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Zum Ende der Seite springen Eure Meinungen & Einstellungen zur Hundezucht
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PuTTi
Pummelfee*


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Fragezeichen Eure Meinungen & Einstellungen zur Hundezucht Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

So, um nicht weiter in Anna´s Thread herumzudiskutieren, gibt es von mir einfach mal einen eigenen Thread zu diesem Thema.

Also : Was denkt ihr ? Schreibt eure eigene Meinung heraus und diskutiert ein wenig um die Wette großes Grinsen .


...

Ich persönlich finde, wenn man sich genug Gedanken zu dem Thema macht, Würfe lange plant und alle Nachweise hat, über sich selbst und natürlich die Hunde, deren Vererbung, Krankheiten, etc., sollte dem nichts im Wege stehen. Man sollte nicht auf Vermehrung aus sein, sondern ein verantwortungsbewusster Züchter sein. Auch wenn man nur ein -einmal-Züchter - ist.

Sehr stranges Thema, also los smile .

__________________
    Jana; mein Lebenselixier. '2007/05/19
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11.04.2010 15:25 PuTTi ist offline E-Mail an PuTTi senden Beiträge von PuTTi suchen Nehmen Sie PuTTi in Ihre Freundesliste auf
.Dori
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Ich find, es kommt auch ganz stark auf die Hunde an, mit denen gezüchtet werden soll. Solange die Hunde dem Rassestandart noch vollkommen entsprechen und alle überdacht ist, hab ich da nichts gegen.
Wenn jetzt dagegen einer mit einem absolut überzüchteten Hund daher kommt und meint damit züchten zu müssen, dafür bin ich wiederum nicht.

Klar gibt es im Tierheim genügend Hunde, dennoch darf man dabei nicht vergessen, dass die vergangenheit eigentlich bei allen Hunden ungewiss ist. Dass kann dann in einer Situation, die im Tierheim nie aufgetreten ist dazu führen, dass aus dem lieben Hund auf einmal ein scheinbat agressives Tier wird. Was wiederum dazu führt, dass viel zu viele auch wieder zurück kommen.

Ich hab für mich festgelegt, dass mein nächster Hund ein Welpe aus einer Zucht wird, wo ich mir vorher anschauen konnte, wie die Tiere aufwachsen. Allein schon aus dem grund, da ich meine spätere Erziehung später viel effizennter auf den Hund abstimmen kann.

__________________


11.04.2010 16:21 .Dori ist offline E-Mail an .Dori senden Beiträge von .Dori suchen Nehmen Sie .Dori in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Myko1411
aber was will eine Privatperson mit einem reinrassigen Hund?


DAs hört sich jetz bisi so an, als ob Rassehunde minderwertig sind.
Du hast doch selbst einen Rassehund?

In unserem Fall war es eben so das wir einen Hund brauchten, der passt und wo wir wissen mussten sozusagen, wie groß er wird, welcher Charakter, Fell etc.
Und da sind wir eben auf den Deutschen Pinscher gekommen.
Einen Welpen würden wir uns so oder so nicht mehr holen :b

Ich finde Züchten ist ok, solange es nicht für Geld oder den eigenen Ehrgeiz ist, sondern man es als Liebhaber oder zum Rasseerhalt macht.
Und würde man aufhören zu züchten, so würde es in ein paar Generationen keine Hunde mehr geben Augenzwinkern
11.04.2010 16:36 Thea ist offline E-Mail an Thea senden Beiträge von Thea suchen Nehmen Sie Thea in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Thea in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Thea anzeigen
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Zitat:
Original von Thea
Zitat:
Original von Myko1411
aber was will eine Privatperson mit einem reinrassigen Hund?


DAs hört sich jetz bisi so an, als ob Rassehunde minderwertig sind.


Ich kann mittlerweile echt alles Gelaber an den Händen abzählen.

1. Rassehund sind minderwertig.
-> ich kann absolut nicht nachvollziehen, wie die Leute bei guten Tierheimargumentationen plötzlich auf sowas kommen. (klärt mich biiiitttteeee endlich darüber auf!
---> Es ist nämlich das genaue Gegenteil. Rassehunde sind nicht minderwertig. Sie sollten meiner Meinung nach "arbeitsorientiert" sein. Der Schäfer, der sich viell. nur zwei Hunde leisten kann, möchte die Vorraussetzung haben, dass die Hunde auch hüten.
Klar, dem würde ich auch nicht empfehlen, einen Tierheimhund zu holen, wo er keine Ahnung hat, was drinsteckt.

Ausserdem gibt es Rassehunde en masse im Tierheim, die sind dann nicht "minderwertiger" als die Mischlinge dort....

2. "Die würden sich doch sowieos einen Züchterhund holen"
-> das mag sien. Aber ist das ien Grund, warum man selbst züchtet?
Wenn es weniger Züchter gibt, dann eben Wartelisten von ein paar Jahren, dann bleiben wirklich nur die "am Ball", die sich auch nicht daon abbringen lassen würden.
Ich denke, eine ganze Menge würde sich dann eben doch mal im Tierheim umschauen.

3. "Die Vergangenheit ist ungewiss..."
-> ja, das ist sie. Das bezeifle ich nicht.
Und es gibt ganz sicher Hunde, die im Tierheim sitzen und die man als "nur für erfahrene Hundehalter" kennzeichnet.
Und bitte, ich würde keinem empfehlen, der sich nicht so gut mit Hunden auskennt, einen solchen zu adoptieren.
Aber, ich arbeite jetzt ein Jahr mit Tierheimhunden. Habe etwa 700 Hunde kennengelernt und von dieser grossen Zahl hätte ich etwa 100 für "nicht geeignet für Anfänger" abgestempelt.
Aber die anderen 600 Hunde könnte man fast jedem, der sich etwas informiert hat, in die Hände drücken.
Gerade auch Erwachsene, weil man da einfach schon weiss, "wie sie sich entwickelt haben" und da kann man den Charakter dann viel besser erklären, als bei vielen Welpen.
Das Risiko wäre sogar geringer.

4. "ich will aber einen Welpen"
-> dann mach die Augen auf, spiel nicht dumm und sieh, dass es Millionen im Tierheim gibt.

usw.
Die Liste könnte Seitenlang werden.


Aber zum eigentlichen Thema: Hundezucht.

Ja, für die "Hunde mit echtem Job".

Nein, für "Mensch der einfahc nur Hund will".


Der VDH ist aber eine wunderbare Gemeinschaft und ich bin heilfroh, dass es ihn gibt., denn ohne ihn, wäre das alles noch viel schlimmer.
Also, ein Hundezüchter, der sich davon einfach nicht abbringen lässt, der soll sich doch wenigstens dort etablieren.
Denn das ist das Positivste am "Übel". fröhlich

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Samurai: 11.04.2010 16:58.

11.04.2010 16:57 Samurai ist offline E-Mail an Samurai senden Beiträge von Samurai suchen Nehmen Sie Samurai in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Tíreth

Ihr vergesst, dass Rassen deswegen als Rassen betitelt werden, weil sie sich von anderen Rassen unterscheiden. Und zwar nicht nur vom Aussehen, sondern auch von den Charaktereigenschaften.

Wenn wir das vergessen würden, wären wir blöd.
Aber all diese Eigenschaften sind nur dann ein MUSS, wenn ich mit dem Tier in einer bestimmten Sparte arbeiten MUSS.
Klar, es ist vielleicht "schöner und einfacher", aber das ist nur eins: Egoistisch.

Zitat:

Mag sein, dass ich einen sportlichen Hund im Tierheim finde. Mag sein, dass ich einen Hund mit will-to-please im Tierheim finde. Aber die Kombination aus all diesen Eigenschaften, gepaart mit dem Hütetrieb und einem wunderschönen Aussehen - das habe ich bisher nur beim BC gefunden.

Na wunderbar. Du kommst nichtmehr von der Rasse weg, begebe dich zu den Notclubs. Denn da findest du eben ALLES, die Rasse mit den ganzen Eigenschaften.
Nur eben "besitzerlos".
[Wozu brauchst du übrigens den Hütetrieb?]

Ich bin auch absolut begeistert vom Border. Niemand kommt an Samurai ran.
Ich könnte mir auch durchaus vorstellen, viell. wieder einen zu nehmen, aus BC in Not eben.
Aber ich kann es einfach nicht mit meiner Moral, meinen Prinzipien und meinem Gewissen vereinbaren, dass einen Hund extra für mich "planen" lasse, d.h. schonmal beim Züchter vorreservieren, damit der, wenn er genug Reservierungen hat, seine Hündin decken lässt, wenn ich mir die ganzen Kids ansehe, die "schon da sind".
Es ist und bleibt für mich sinnlos und vor allem eben egoistisch.
Und das ist, finde ich, ein ganz hässlicher Charakterzug - bei vielen aber absolut ausgeprägt.
11.04.2010 17:25 Samurai ist offline E-Mail an Samurai senden Beiträge von Samurai suchen Nehmen Sie Samurai in Ihre Freundesliste auf
.Dori
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Zitat:
Original von Myko1411
Ich möchte nur kurz erwähnen, dass es auch in etlichen Tierheimen sehr, sehr viele Welpen gibt. Was spricht dagegen, einen solchen Junghund aufzunehmen bzw. einem Zuchthund vorzuziehen?

Ganz einfach, da ist die Vergangenheit eben so ungewiss (außer die Hündinn hat gerade im Tierheim geworfen) aber abgesehen davon, schau ich entweder immer bei den falschen Tierheimen nach, oder wohn einfach falsch. Denn die Chance, dass hier ein Tierheim mal Welpen hat, ist doch sehr gering. Es komtm zwar hin und wieder mal vor, dass ein Hudn dabei ist, der noch unter eins ist, aber das ist hier dann doch die Seltenheit.

Ncoh ein Grund für den Züchter ist, dass ich seit Jahren schon von nem Toller schwärme und mir auch vorgenommen habe, dass wenn es mal soweit ist, mir einen solchen zu holen. Nur da die Rasse jetzt nicht so sehr verbreitet ist, findet man sie auch dementsprechend so gut wie garnicht in Tierheimen.
Allerdings kann ich es mir auch sehr gut vorstellen später als 2. Hund einen Jacky(mix) oder auch einen anderen kleinen Mix aus dem Tierheim zu holen.

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11.04.2010 17:32 .Dori ist offline E-Mail an .Dori senden Beiträge von .Dori suchen Nehmen Sie .Dori in Ihre Freundesliste auf
PuTTi
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Zitat:
Original von Tíreth

Es ist toll, dass es so Leute wie dich gibt, die sich als Mutter Theresa des Tierschutzes und der Hunderettung darstellen. Wirklich, find ich gut. Solche Leute muss es geben.
Aber es gibt eben auch die, die sich ihre Welpen lieber vom Züchter holen. Das ist Fakt. Und da kannst du noch so viele süße Hundebilder von Welpen aus Spanien zeigen, das wird sich nicht ändern.
Setzt woanders an. Kümmert euch darum, dass in den Ländern die Hunde kastriert werden, damit sie sich auf den Straßen nicht jede Läufigkeit paaren. Sorgt dafür, dass wir nicht noch mehr Straßenhunde haben. Und zwar nicht, indem ihr sie nach Deutschland holt (wo es eh schon genug Hunde gibt), sondern indem ihr sie kastriert.
Und als nächstes könnt ihr dann dafür sorgen, dass den Vermehrern ein Bein gestellt wird, die ihre Welpen im Hinterhof ohne Licht und Liebe aufwachsen lassen und dann teuer an Unwissende verkaufen.
DARUM könnt ihr euch kümmern. Dann tut ihr was sinnvolles.
Aber nicht, indem ihr Leute bekehrt, die sich eh einen Welpen vom Züchter holen. Oder die, die zwei ganz tolle Hunde unter den strengen Regeln des VDH verpaaren wollen.
Thats life.


Das finde ich ein wenig hart Augenzwinkern .
Aber Kastrationen müssen auch bezahlt werden. Die fallen nicht eben so vom Himmel. Wäre das Finanzielle da, könnte man sicherlich viel, viel, viel mehr im Tierschutz tuen.
Es ist aber einfach kein Zuckerschlecken.
Wenn ich geschaut habe, wie die junge Dame(Sina?) im Fernsehen durch die Gegend gedüst ist und die Welpen aus den letzten Hinterhofverschlagen gerissen hat, das ist super gewesen ! Aber ohne die Zustimmung der Menschen kann man nichts machen. Dann macht man sich strafbar.
Sicherlich wäre das alles einfacher, wenn man Schnipsen könnte.
Und keine Hunde mehr nach Deutschland zu holen, finde ich auch kacke, sorry Augenzwinkern .
Die Hunde haben hier meist viel viel größere Chancen, vermittelt zu werden. Wenn ich platztechnisch, zeittechnisch und elterntechnisch die Möglichkeit hätte, würden auf meinem Sofa gerade zwei Auslandstierschutzhunde liegen. Gerne Windhunde. Hoffentlich wird es später so sein.
Also ist es dir lieber, wenn die Hunde "drüben" erschossen werden, nur, weil sie dort keiner möchte und du nicht möchtest, dass sie herkommen, wo sie vllt. einfach ein super gutes Zuhause finden würden.
Kritisch Augenzwinkern .

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11.04.2010 17:49 PuTTi ist offline E-Mail an PuTTi senden Beiträge von PuTTi suchen Nehmen Sie PuTTi in Ihre Freundesliste auf
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Anna, manchmal habe ich das Gefühl, ich rede chinesisch.
Der komplette Beitrag bringt einen gleichzeitig zum Lachen und zum Weinen.

Zitat:
Klar, es ist vielleicht "schöner und einfacher", aber das ist nur eins: Egoistisch.

Weil man eine bestimmte Rasse lieber mag als eine andere und die Charaktereigenschaften einer bestimmten Rasse liebt, ist man egoistisch? Klar

Ich weiss nicht, wie ich es in noch einfacherer Sprache ausdrücken soll, damit du mich verstehst.
Es ist egoistisch Lebewesen auf die Welt kommen zu lassen, damit man sein "perfektes Tierchen" bekommt, wáhrend es welche gibt, die kein Zuhause haben.
Das ist einfach so.
Es geht nicht darum, ob man "eine Rasse der anderen vorzieht", sondern ob man Leben entstehen lässt und anderes missachtet.

Zitat:
Ein Hund vom Züchter ist etwas ganz anderes als ein Hund von BCiN. Wie oft soll ich das noch schreiben? Augenzwinkern
Erstens kennst du die Eltern, kannst sie live erleben, kennenlernen. Es sind doch gerade die Eltern und das Pedigree, bei dem du denkst: "Mensch, aus der Verpaarung hätte ich gerne einen Welpen. Das werden bestimmt tolle Hunde." Zumindest denke ich so. Und finde das absolut legitim. Desweiteren kennst du bei den Züchterwelpen die komplette Krankengeschichten der Vorgenerationen. HD-Ergebnisse, MDR1 usw. Das Datensystem im Internet, vor allem bei Border Collies, gibt dir wahnsinnig viele Informationen zu den vorherigen Generationen bezüglich Nachkommen, Vererbung, Krankheit.
Und du weißt, dass die Welpen beim Züchter gut geprägt werden. Du kannst sie aufwachsen sehen, weißt, dass sie geimpft, gechipt und entwurmt werden. Kannst die Sozialisation mitverfolgen.

DA ist es ja wieder.
"ich will, ich will, ich will...."
Ja, was du nicht alles willst.

Zitat:
Aber es gibt eben auch die, die sich ihre Welpen lieber vom Züchter holen. Das ist Fakt. Und da kannst du noch so viele süße Hundebilder von Welpen aus Spanien zeigen, das wird sich nicht ändern.

In manchen Köpfen gibt es aber sehr wohl eine Veränderung. Wenn man bei manchen auf Stein trifft, legalisiert das noch immer nicht die Handlung.

Zitat:
Setzt woanders an. Kümmert euch darum, dass in den Ländern die Hunde kastriert werden, damit sie sich auf den Straßen nicht jede Läufigkeit paaren. Sorgt dafür, dass wir nicht noch mehr Straßenhunde haben. Und zwar nicht, indem ihr sie nach Deutschland holt (wo es eh schon genug Hunde gibt), sondern indem ihr sie kastriert.
Und als nächstes könnt ihr dann dafür sorgen, dass den Vermehrern ein Bein gestellt wird, die ihre Welpen im Hinterhof ohne Licht und Liebe aufwachsen lassen und dann teuer an Unwissende verkaufen.
DARUM könnt ihr euch kümmern. Dann tut ihr was sinnvolles.

Wie oft soll ich das noch beantworten?
Das ist 99% der Arbeit, und das wüsstest du, wenn du lesen würdest. fröhlich
Was ich in Kinderforen mache, ist lediglich meine Meinung preisgeben und versuchen denen, die von ihren Eltern Vorurteile reingetrichtert bekommen, zu zeigen, dass es auch anders geht.
Es mag ja Zeitverschwendung sein, aber das hier ist keine Tierschutzarbeit, sondern Freizeit.

Zitat:
Aber nicht, indem ihr Leute bekehrt, die sich eh einen Welpen vom Züchter holen.

Ich sehe absolut nicht ein, warum ich Leuten keine Tierheimkids näherbringen soll, wenn sie auch shcon an Züchterhunde dachten.
Da passiert ja nichts, ihre Entscheidung bleibt ihre Entscheidung.
Höchstens die Züchter regen sich auf, weil ihre "Kunden davonlaufen".

Zitat:
Echt, es gibt besseres, wo man mehr Erfolg mit hat, als ein Mädel davon abzuhalten, 6 Welpen in die Welt zu setzen die gesund sind, gut sozialisiert werden und zu passenden Besitzern kommen. Und nebenbei einfach genial gute Eltern und Großeltern haben.

Natürlich gibt es besseres. Trotzdem zählt jeder Mensch und jeder Hund.
Aber man kann da eben nichts machen, leider ist es viel zu einfahc, dass jeder mit seinen Tieren "machen kann was er will".
Weil man mit manchen "kleinen Mädels" -vollkommen unabhängig vom Alter- einfach nicht reden kann.
Weil dann kommt wieder "ich will aber", ohne durchdachte Argumente. fröhlich

übrigens, man könnte dir den Titel für "Ignorieren von unangenehmen Fragen" verleihen.
Oder warum bekomme ich so oft keine Rückmeldung? fröhlich

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Samurai: 11.04.2010 18:07.

11.04.2010 18:05 Samurai ist offline E-Mail an Samurai senden Beiträge von Samurai suchen Nehmen Sie Samurai in Ihre Freundesliste auf
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Monja....
alle Vorwürfe die du da runterleierst - ich glaube du bhast das alles schon auswendig gelernt, oder? großes Grinsen
Irgendwie fühlt sich keiner deiner Sätze passend zu meiner Aussage an großes Grinsen

Ich hab nie gesagt das Rassehunde minderwertig sind, sondern das eher als eine Frage gestellt Augenzwinkern Raste doch nicht immer gleich so aus, das bringt keinen hier weiter.

Und das kaufen eines Hundes vom Züchter als "illegal" zu bezeichnen, oder als lebensverachtend, finde ich falsch. Willst du lieber, dass die ganzen Zühcterhunde wieder im Tierheim landen? Willst du, dass sich die Hunde lieber auf den Straßen vermehren? Dann haben wir in ein paar Jahren Inzuchten und viele Krankheiten. Irgendwo muss man das doch mal kontrollieren, und das ist eben die Zucht.

Wie Anna schon sagte (wow ich stimme Anna mal in mehrer Punkten zu großes Grinsen ):
Man findet eben manche Charaktereigenschaften speziell bei einzelnen Rassen. Mit einem Labrador würde ich nie glücklich werden, das weiß ich. Und dann wird der Labrador auch nicht glücklich.

Und was bringt es mir Hund XYZ aus dem Tierheim zu adoptieren, wenn ich seinen Ursprung, seine Vergangenheit und sein Wesen nicht kenne? Wieder ins Tierheim geben möchte ich ihn dann auch nicht.
Und ja, man findet auch oft einen passenden Hund im Tierheim, sehr oft sogar, aber wenn man selbst von sich aus viele Ansprüche und Anforderungen stellen muss, kann man es sich nicht immer "leisten", einen Tierheimhund zu adoptieren, oder gar nach Spanien zu fliegen, alles andere zu organisieren etc. um dort einen Welpen zu kriegen. Ich finde gerade DANN sollte man darauf achten, dass sich die Tiere nicht in der Wildnis vermehren, denn DANN kriegt man diese ganzen Tierheimhunde.
Auch wenns hart klingt - ein Hund, der Jahre lang in der Wildnis lebte, sollte lieber dort leben und sterben als in ein Tierheim geschleppt zu werden, höchsten zur Kastration sollte eine Menschenhand eingreifen.

Zitat:
Was ich in Kinderforen mache, ist lediglich meine Meinung preisgeben und versuchen denen, die von ihren Eltern Vorurteile reingetrichtert bekommen, zu zeigen, dass es auch anders geht.
Es mag ja Zeitverschwendung sein, aber das hier ist keine Tierschutzarbeit, sondern Freizeit.


Ganz ehrlich?
So wie du deine Meinung preisgibst, ist es eher ein Angriff für jemanden, als ein Wegweiser in die richtige Richtung.
Versuch das doch malv ernünftig rüberzubringen und nicht mti den Argumenten, dass es lebenverachtend ist, sich ein Hund vom Züchter zu holen (was man auch indirekt so ansehen kann, dass Züchterhunde kein Recht darauf haben, eine artgerecht Familie zu finden).

Ich persönlich würde mir auch keinen Hund mehr vom Züchter holen, also keinen Welpen mehr. Wenn wieder ein Pinscher, dann einer von der DPI. Besonders Pinscher finden immer einn neues zuhause, als Welpe, denn die Wartelisten sind lang genug Augenzwinkern
11.04.2010 18:57 Thea ist offline E-Mail an Thea senden Beiträge von Thea suchen Nehmen Sie Thea in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Thea in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Thea anzeigen
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Zitat:
Original von Tíreth
Ja, ich will Augenzwinkern Ich will einen gesunden Hund, bei dem ich die Eltern und Großeltern kenne. Und bei dessen Sozialisation ich dabeisein kann. Ob jetzt selber als Züchter oder als zukünftiger Besitzer, der den Welpen in frühen Tagen besucht. Und ich will Hunde, mit bestimmten Eigenschaften.
Das gebe ich gerne zu und lasse mich jetzt gerne als egoistisch beschimpfen Augenzwinkern Und nur weil ich so denke, missachte ich ja nicht gleich das Leben von anderen Hunden. Ich kann mich ja trotzdem für den Tierschutz angagieren oder als Zweithund einen BCiN aufnehmen. Nur weil man sich einen Welpen vom Züchter holt, ist man nicht gleich für das ganze Elend verantwortlich.

Natürlich nicht.
Aber du trifft eben eine Entscheidung das Elend NICHT um einen Schritt zu verringern. fröhlich
Aber es ist mir immer noch lieber, wenn Leute argumentieren können WARUM es für sie einfach nicht anders geht als zum Züchter, als wenn ich sowas höre a la "im Tierheim bekomme ich nur gestörte Hunde" oder "es gibt keine Welpen".
Das zu wissen und trotzdem zu sagen "für mich ist es moralisch vertretbar", ist dann eben deine Meinung, und da kann man ja nichts dran ändern. Augenzwinkern


Zitat:
übrigens, man könnte dir den Titel für "Ignorieren von unangenehmen Fragen" verleihen.
Oder warum bekomme ich so oft keine Rückmeldung?
Keine Rückmeldung? großes Grinsen Ich versuche, deinen gesamten Beitrag ins Detail zu kommentieren.
Oder habe ich eine "unangenehme" Frage überlesen? Vielleicht war es mir auch zu mühsam, darauf zu antworten, aber stell sie ruhig nochmal Augenzwinkern

Mir ist´s aber zu mühsam, die nochmal rauszusuchen.
Sorry. xD

Zitat:
Samu ich bewundere deine Arbeit. Wirklich. Es ist toll, was du machst und was du erreichen möchtest. Vielleicht würde ich anders handeln oder denken, wenn ich in einem fremden Land wäre und dort das Hundeelend sehen würde.
Wahrscheinlich würde ich dann genauso argumentieren und diskutieren wie du. Bisher bin ich aber noch anders eingestellt und glaub mir, ich versuche wirklich über alles nachzudenken - auch über die Schattenseiten. Und abzuwägen. Was für und was gegen einen Wurf spricht. Und zur Zeit bin ich (leider?) noch für einen Wurf.
Und da wird diese Endlosdiskussion auch nichts dran ändern Augenzwinkern

Diskussionen müssen ja nicht immer etwas ändern, aber so können wenigstens verschiedene Meinungen gegenübergestellt werden, was viel interessanter ist, als wenn einem alle nur beipflichten.
Und ausserdem ist es ja ein offenes Forum, und andere, die sich unsicher sind - Züchterhund, Privathund, Tierheimhund- bekommen, denke ich, so ein Teilbild.

Zitat:

Original von Thea
Monja....
alle Vorwürfe die du da runterleierst - ich glaube du bhast das alles schon auswendig gelernt, oder? großes Grinsen
Irgendwie fühlt sich keiner deiner Sätze passend zu meiner Aussage an


Nein, die musste ich nicht auswendig lernen, die höre ich ständig.
Deine Aussage war ein Aufhänger, weil man eben oft zu hören bekommt "Du stellst Rassehunde als minderwertig dar" - ich aber immernoch nicht weiss, wie man da draufkommt. Augenzwinkern

Zitat:
Raste doch nicht immer gleich so aus, das bringt keinen hier weiter.

Ich kann dir nicht ganz folgen...?
Darf man seine Meinung nicht frei äussern, ohne dass jemand es als "Ausrasten" bezeichnet.
Wenn das der Fall würde, sähe das alles noch viel unschöner aus. xD

Zitat:
Willst du lieber, dass die ganzen Zühcterhunde wieder im Tierheim landen?

Nö, es sollen nur keine weiteren produziert werden, die keinen "Job" haben.


Zitat:
Willst du, dass sich die Hunde lieber auf den Straßen vermehren?

Nein, davon gibt´s genug und erst wenn das abgeschafft wurde, kann man wieder ans "Züchten für den Spass" denken.

Zitat:
Man findet eben manche Charaktereigenschaften speziell bei einzelnen Rassen. Mit einem Labrador würde ich nie glücklich werden, das weiß ich. Und dann wird der Labrador auch nicht glücklich.

Und niemand hat gesagt, dass du dir eine Rasse anschaffen sollst, mit der du nichts anfangen kannst. fröhlich

Zitat:
Und was bringt es mir Hund XYZ aus dem Tierheim zu adoptieren, wenn ich seinen Ursprung, seine Vergangenheit und sein Wesen nicht kenne?

Was wichtig ist, ist sein Wesen, seine Eigenschaften und die Bedingungen, die an den neuen Besitzer gestellt werden - und das weisst du dann ja.

Zitat:
Und ja, man findet auch oft einen passenden Hund im Tierheim, sehr oft sogar, aber wenn man selbst von sich aus viele Ansprüche und Anforderungen stellen muss, kann man es sich nicht immer "leisten", einen Tierheimhund zu adoptieren, oder gar nach Spanien zu fliegen, alles andere zu organisieren etc.

Für einen guten Zuchthund gibst du zwischen 800-1.500 Euro aus.
Für einen Tierheimhund etwa Schutzgebühren von 250 Euro.
Hier, im spanischen Tierheim, bekommst du den Hund fúr 75 Euro. Selbst wenn du noch selbst nach Spanien fliegen würdest, wäre es billiger, als einen Zuchthund zu kaufen.
Insgesamt, ein Hund bringt soviele Kosten mit sich, da ist der Anschaffungspreis das geringste.

Zitat:
Ich finde gerade DANN sollte man darauf achten, dass sich die Tiere nicht in der Wildnis vermehren, denn DANN kriegt man diese ganzen Tierheimhunde.

Dann? Wann?

Zitat:
Auch wenns hart klingt - ein Hund, der Jahre lang in der Wildnis lebte, sollte lieber dort leben und sterben als in ein Tierheim geschleppt zu werden

Kommt darauf an, unter welchen Bedingungen dieser Hund lebt.
1. Wie er selbst körperlich drauf ist.
2. ob er andere in Gefahr bringen kann, z.B. indem er auf der Autobahn rumrennt.
Da sind mir die Menschenleben im Auto aber doch zu wichtig, als den Hund "frei Unfälle" machen zu lassen.

Zitat:
So wie du deine Meinung preisgibst, ist es eher ein Angriff für jemanden, als ein Wegweiser in die richtige Richtung.

Es ist meine ehrliche Meinung und kein schmeichelndes Gesülze.
Ich stelle die Dinge gegenüber, nicht mehr.

Zitat:
was man auch indirekt so ansehen kann, dass Züchterhunde kein Recht darauf haben, eine artgerecht Familie zu finden

Und da ist es wieder. Ich fühle mich so verdammt missinterpretiert. =(
Aber "artgerechte Familie" find ich schon einen tollen Ausdruck. xD

Zitat:
Ich persönlich würde mir auch keinen Hund mehr vom Züchter holen, also keinen Welpen mehr.

Darf ich erfahren, warum? fröhlich

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Samurai: 11.04.2010 19:36.

11.04.2010 19:34 Samurai ist offline E-Mail an Samurai senden Beiträge von Samurai suchen Nehmen Sie Samurai in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Samurai
[quote]Auch wenns hart klingt - ein Hund, der Jahre lang in der Wildnis lebte, sollte lieber dort leben und sterben als in ein Tierheim geschleppt zu werden

Kommt darauf an, unter welchen Bedingungen dieser Hund lebt.
1. Wie er selbst körperlich drauf ist.
2. ob er andere in Gefahr bringen kann, z.B. indem er auf der Autobahn rumrennt.
Da sind mir die Menschenleben im Auto aber doch zu wichtig, als den Hund "frei Unfälle" machen zu lassen.

Thea hat aber schon recht mit ihrer Aussage. Wer sagt denn, dass die Hunde glücklich sind, wenn sie von der straße geholt werden. Schließlich "sperrt" man die Hunde ja dann ein.
Ich mein mich da auch an eine Reportage erinnern zu können, wo erwähnt wurde, dass es auch oft genug vorkommt, dass die ehemaligen Straßenhunde sehr zum Streunern neigen, da sie einen begrenzten Auslauf bis dato nie gekannt haben.
Für mich sind Straßenhunde nichts anderes als Wildtiere, vorallem wenn sie schon ihr ganzes Leben auf der Straße verbringen.
Bei Wildtieren ist es nunmal so, dass nur der Stärkste überlebt. Kranke und schwache Tiere sterben eben.
Und die Gefahr, dass ein Tier auf die Autobahn hüpft, hat man hier genauso. Wie oft passiert es in Deutschland, dass Wildunfälle passieren. Damit dabei auch kein Mensch zu tode kommt, lernt man doch schon in der Fahrschule, dass man einfach draufhalten soll und auf garkeinen Fall irgendwie versuchen soll auszuweichen. Die Methode gibt zwar meistens dann einen dicken Knall, ne unschöne Beule und nen meist totes Tier. Aber die Insassen überleben dann doch normalerweise.
Worauf ich dabei nun hinauswollte. Wenn man die Straßenhudne von der Straße holt, damit sie dort keine Gefahr mehr darstellen, dann müsste man hier in deutschland auch die Rehe, Wildschweine und Co aus den Wäldern holen.

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11.04.2010 19:51 .Dori ist offline E-Mail an .Dori senden Beiträge von .Dori suchen Nehmen Sie .Dori in Ihre Freundesliste auf
Sleipnir01
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Ich finde Zucht sollte dazu da sein die Rasse zu verbessern bzw. nur mit Hunden, die den Rassestandards entsprechen und 100% gesund sind. Wenn man einfach nur Welpen von seiner Hündin haben will und vor allem nichts über die Vorfahren/Geschwister und deren Krankheiten weiß, sollte man meiner Meinung nach die Finger davon lassen. Außerdem sollte man das züchten denen überlassen, die wirklich Erfahrung damit haben oder Hilfe von erfahrenen Züchtern bekommen. Es kann immer zu Komplikationen kommen. Deswegen würde ich, auch wenn ich noch so gerne einen Welpen von meiner Hündin haben möchte, sie nicht decken lassen.
Außerdem gibt es wirklich genug Hunde, da braucht man nicht noch mehr Hunde in die Welt zu setzen, die dann auch noch krank und vll. sogar verhaltensgestört sind.

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Lucy & Skógardís, für immer in meinem Herzen.../ mein Thread

11.04.2010 20:01 Sleipnir01 ist offline E-Mail an Sleipnir01 senden Beiträge von Sleipnir01 suchen Nehmen Sie Sleipnir01 in Ihre Freundesliste auf
Samurai Samurai ist weiblich
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@Ai Haibara,
das ist durchaus richtig. Und "reine Strassenhunde" sollten auch meiner Meinung nach nur kastriert und dnan wieder freigelassen werden, da einige wirklich keine Chance haben, sich an den Menschen zu gewöhnen.
Aber das sind dann die Hunde, man eher nicht auf einer Autobahn sieht, weil sie ihre Reviere schon "abgesteckt" hatten.
Mit "Strassenhund" meinte ich vorhin eher den, der ausgesetzt wurde, der also vorher einen Besitzer hatte, der dementsprechend "keine Ahnung" vom leben in freier Wildbahn hat, so die Nähe von Menschen sucht und allgemein zur Gefahr werden kann.
Diese Hunde kann man nicht mit denen vergleichen, die shcon seit Generationen "frei leben".
11.04.2010 20:06 Samurai ist offline E-Mail an Samurai senden Beiträge von Samurai suchen Nehmen Sie Samurai in Ihre Freundesliste auf
Carey Carey ist weiblich
i don´t know


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Ich als totaler Hundelaie.
Würde jetzt mal sagen prinzipell schon.
Das heißt, wenn alles gut geplant, Vererbung etc. durch dacht ist.

Aber anderseits sitzen Welpen, wenn nicht sogar gleiche Rasse, im Tierheim.

Ich bin gepaltener Meinung.


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11.04.2010 20:14 Carey ist offline E-Mail an Carey senden Beiträge von Carey suchen Nehmen Sie Carey in Ihre Freundesliste auf
Thea Thea ist weiblich
Sackkerrn Mafia


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Man man man, jetzt muss ich auch noch zitiieren großes Grinsen

Zitat:
Nein, davon gibt´s genug und erst wenn das abgeschafft wurde, kann man wieder ans "Züchten für den Spass" denken.

Ich finde es auch nicht in Ordnung, wenn jeder xbeliebige eine eigene Zucht auf macht, aber gerade der DP ist ein Hund, den man wirklich nicht an der nächsten Straßeecke bei Famile Meyer bekommt. Gerade bei solchen Hunden finde ich es wichtig, dass sie gezielt weitergezüchtet werden, aus Spaß, aus der Liebe zur Rasse, und nicht dass sie zum Modehund mutieren und in 1-2 Jahren an jeder Straßenecke einem hinterhergeschmissen werden.
Und ich denke man züchtet gerade deswegen, weil es einem Spaß macht, und nicht weil mein pro Hund 1000 Euro bekommt (okay, "Qualität" hat ihren Preis und die hohen Preise sind auch gerechtfertigt bei seltenen Rassen, wegen Zuchtaufwand und Pflege). Was du meinst aber ist dass die Leute züchten, die das "mal so" machen? Also ich nehm Dackel Erna und Labrador Hasso und schau mal, was für niedliche Welpen dabei rauspurzeln. Meinst du das?
Gegen sowas bin ich auch. Augenzwinkern


Zitat:
Für einen guten Zuchthund gibst du zwischen 800-1.500 Euro aus.
Für einen Tierheimhund etwa Schutzgebühren von 250 Euro.
Hier, im spanischen Tierheim, bekommst du den Hund fúr 75 Euro. Selbst wenn du noch selbst nach Spanien fliegen würdest, wäre es billiger, als einen Zuchthund zu kaufen.
Insgesamt, ein Hund bringt soviele Kosten mit sich, da ist der Anschaffungspreis das geringste.

Ich glaub da hast du mich falsch verstanden Augenzwinkern
Mit leisten meinte ich nicht die Kosten. Eher den Zeitaufwand und die ganze Arbeit, die man in einen Hund steckt. Manche brauchen eben einen "Fertighund", bei dem man Rasse, Größe, Aussehen etc. weis, um dem Hund in ihren Altag einzufädeln. Wenn man da so eine Überraschungstüte aus dem Tierheim nimmt, hat man evtl. das Problem das irgendwas im Alltag nicht hundgerecht ist, dadurch Herrchen und Hund stress bekommen. Da greift man doch lieber zu der bestimmen Rasse zurück.

Zitat:
Dann? Wann?

Dann, wenn es zu viele Hunde im Tierheim gibt, deren Ansprüche man nicht gerecht werden kann. Es gibt leider nicht für jeden Hund den perfekten Menschen. Vielleicht schon, aber lass den doch mal einen finden.

Zitat:
Kommt darauf an, unter welchen Bedingungen dieser Hund lebt.
1. Wie er selbst körperlich drauf ist.
2. ob er andere in Gefahr bringen kann, z.B. indem er auf der Autobahn rumrennt.
Da sind mir die Menschenleben im Auto aber doch zu wichtig, als den Hund "frei Unfälle" machen zu lassen.


Ein Hund, der krank und schwach ist, sollte mMn nicht ins Tierheim gebracht werden. Dort würde er zwar aufgepäppelt werden, würde aber in einem Käfig sitzen und wahrscheinlich bis zu seinem Ende auf eine passende Familie warten.
Und du kannst mir nicht sagen, dass ein Hund, der längere Zeit (sprich um so ein Jahr oder mehr) in der Wildnis überlebt hat, sich glücklich fühlt, wenn er zu fremden Lebewesen gebracht wird, "eingepfercht" wird und seine natürlichen Triebe, die er lang genug ausleben durfte, nicht mehr ausleben darf. Dann sollte er lieber in seiner Wildnis bleiben und dort bis zu seinem Lebensende bleiben. Vielleicht sind die Bedingungen nicht perfekt für ihn, aber noch größerer Stress wäre das umsiedeln in ein Tierheim.
Ich bring ja auch nicht irgendein Reh ins Tierheim, weils so alt und krank ist.
Rehe werden auch gezielt geschossen, wenn sie krank sind. Ein Hund, der frei rumläuft und wie du sagst, Unfälle macht, auch der sollte nicht in ein Tierheim gebracht werden. Auch die Rehe in den Wäldern werden nicht ins Tierheim gebracht, weil sie vor Autos laufen Augenzwinkern
In dem Fall ist der Hund für mich genauso ein Wildtier wie das Reh. Geboren in der Natur, ohne den Menschen.

So, und jetzt keine Zitate mehr, ich kann das nicht großes Grinsen
ich finde nur manchmal kommst du sehr angreifend rüber, ich kanns verstehen, dass du deine Meinung rüberbringen willst, aber dann Handlungen als "illegal" zu bezeichen, macht das Problem dann auch nicht besser, sondern verärgert eher die Leute.

Und ich würde mir keinen Welpen mehr holen
1. weil das sehr viel Stress ist großes Grinsen
und
2. weil genug andere Pinscher auf eine neue Familie warten, im Tierheim oder welche, die aus Notgründen vermittelt werden müssen. Ein Pinscherwelpe vom Züchter aber findet immer ein zu Hause, das weiß ich selbst Augenzwinkern
Und das nicht nur auf Pinscher bezogen sondern auf alle Hunderassen Augenzwinkern


Was mir noch einfällt:
Das Problem z.b. beim Labrador ist das es dort zwei Arten von Züchtern gibt:
a die seriösen Züchter
b die Züchter die die Hunde mal "aus Spaß" zuhause züchten.

Natürlich sind die Hunde von a weitaus teurer als von b, weshalb die meisten Leute sich die Hunde von b kaufen würden, damit aber diese Züchter nur unterstützen und evtl. neue Leute dazu anspornen, zu "züchten".
Züchten ist nicht was, was jeder kann.
Züchten ist gezieltes, bewusstes "handeln".
11.04.2010 20:23 Thea ist offline E-Mail an Thea senden Beiträge von Thea suchen Nehmen Sie Thea in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Thea in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Thea anzeigen
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Zitat:
Original von Thea
Was mir noch einfällt:
Das Problem z.b. beim Labrador ist das es dort zwei Arten von Züchtern gibt:
a die seriösen Züchter
b die Züchter die die Hunde mal "aus Spaß" zuhause züchten.

Natürlich sind die Hunde von a weitaus teurer als von b, weshalb die meisten Leute sich die Hunde von b kaufen würden, damit aber diese Züchter nur unterstützen und evtl. neue Leute dazu anspornen, zu "züchten".
Züchten ist nicht was, was jeder kann.
Züchten ist gezieltes, bewusstes "handeln".


Und hierbei würde ich sagen, das b schon in Richtung "Hundevermehrung" geht.
Diese Hunde werden günstiger sein, da in die Gesundheit der Hunde nicht umbedingt so viel investiert wird wie bei Züchter a.

Ich persönlich finde das seriöse Züchter, die darauf achten das die Tiere gesund sind, Schwächen nicht verstärkt werden, der Rassestandart beibehalten wird,... durchaus züchten sollten!

Wohingegen Leute die nurmal Welpen haben wollen, Kopflos irgendeinen Rüden auf die Hündinn setzten und die Welpen dann womöglich noch relativ unsozialisiert an irgendwelche Leute abgeben definitiv NICHT züchten sollten!
12.04.2010 16:43 .Nina. ist offline E-Mail an .Nina. senden Beiträge von .Nina. suchen Nehmen Sie .Nina. in Ihre Freundesliste auf
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Wow, hier gehts ja ab ...
Ich persönlich habe zu dem Thema keine wirklich eindeutige Meinung. Ich könnte mir niemals vorstellen selbst zu züchten, dafür schlägt mein Herz aber einfach nur zu wenig für die Hunde und zu viel für die Pferde.
Ich verteufle aber niemanden, der durchdacht züchtet.
Natürlich gibt es unendlich viele Hunde auf der Welt, die ein Zuhause suchen. Und für eben diese Hunde würde es sehr viel bringen, wenn Leute sich keine Hunde vom Züchter, sondern aus dem Tierheim holen. Aber trotzdem kann ich manche Leute verstehen, wenn sie sich lieber einen jungen Rassehund holen.
Beim Sport mit Hund ist es letztlich noch kein Muss sich einen reinrassigen zu holen, aber Border Collies zum Beispiel gehören einfach zu den erfolgreichsten Rassen in der Agility und ein sehr ehrgeiziger Mensch wird sich für diesen Sport dann auch einen Hund dieser Rasse holen. Ob das gut oder schlecht ist sei mal dahin gestellt.
Für andere ist es aber tatsächlich unerlässlich sich einen Arbeitshund zu holen. Wie zum Beispiel für Jäger, Schäfer und auch Leute im Schutzdienst. Natürlich gibt es auch Mischlinge die diese Aufgaben prima meistern könnten, aber das Risiko das zu testen kann sich ein Mensch der letztlich von seinen Hunden lebt nunmal nicht leisten.
Ich selbst werde mir meinen nächsten Hund wohl aus dem Tierheim holen. Einen netten Jagdhund, egal ob Mischling oder reinrassig. Einen Hund der meine Ansprüche deckt müsste man mir nicht züchten, fast jeder Hund mit etwas Jagdhund im Blut könnte die Arbeit die ich gerne mit ihm machen würde freudig leisten.
Mein Traumhund wäre an sich ein Weimaraner, aber die sind eben Jägerhunde. Ich könnte den Hund nicht halten, da ich ihn nicht auslasten könnte und eine Zucht von solchen Rassen in Richtung Familienhund möchte ich nicht unterstützen.

Die Zucht nach reinen Äußerlichkeiten geht mir aber auch sehr gegen den Strich. Wie auf der vorherigen Seite schon präsentiert würde ich eine Zucht nach Qualitäten auch eher befürworten. Das würde allerdings wieder vorraussetzen, dass Leute sich tatsächlich nicht nach nett aussehenden Hunden umsehen, sondern nach solchen, die charakterlich zu ihnen passen.

Das schlimmste sind in meinen Augen Züchter, die richtige Arbeitshunde züchten und sie als Familienhunde abgeben. Das ist sinnlose Vermehrung und auch für den Hund das schlechteste Los, das er ziehen kann. Ich habe mal ein Buch über das Training von Jagdbegleithunden gelesen, in dem die Autorin von einem Jagdhundezüchter erzählte, der zu ihr sagte: "Bevor ich einen meiner Welpem an einen Nichtjäger abgeben würde, würde ich ihn lieber einschläfern." Ein Satz, der bei vielen Empören hervorruft, den ich aber voll und ganz verstehen kann.
Wer einmal einen passionierten Jagdhund gesehen hat, der sein Leben gezwungenermaßen in einer Familie ohne jagdliche Interessen verbringen muss und sieht, wie wenig er mit diesen Menschen anfangen kann, ja wie verkannt er sein Leben lang wird, der wird diesen Satz verstehen.

Eine Familie die gerne einen Hund zum Gassi gehen und Tricks beibringen hätte, die braucht absolut keinen Hund vom Züchter. Da reicht jeder gut sozialisierte Tierheimhund einfach völlig aus.
Allerdings gibt es auch unter Tierheimhunden immer wieder solche, die eben ein Arbeitsbedürfnis haben, dem eine Familie nicht gerecht werden kann.
Leider werden die meisten Rassen absolut verkannt und so vegetieren passionierte Arbeitshunde als Schoßhunde bei irgendwelchen Leuten herum, während recht anspruchslose Hunde, denen ein langer Spaziergang und etwas Beschäftigung am Tag völlig ausreichen würde, im Tierheim alt werden müssen.

__________________
Liebe Grüße smile


Das Gold der fahrenden Leute klimpert und funkelt nicht -
es schimmert in der Sonne und wiehert im Dunkeln.



12.04.2010 18:01 nathcen ist offline Beiträge von nathcen suchen Nehmen Sie nathcen in Ihre Freundesliste auf
sarahpferd
unregistriert
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...KK

Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von sarahpferd: 14.04.2010 11:33.

13.04.2010 15:36
coccinelle
weg


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"Sich einen Tierheimhund holen" ist leider garnicht so leicht, wie hier oft angenommen wird.
Ich wohne in Berlin, hier gibt es immerhin das größte Tierheim Europas (?). Natürlich waren wir auch dort, als sich der Wunsch nach einem Hund rauskristallisiert hat. Aber so gern ich es auch wollte, ich konnte keinen Hund dort mitnehmen. Das waren zum Größten Teil Kampfhund-Rassen oder sogenannte Listenhunde, die meisten männlich/unkastriert, völlig desozialisiert und aggresiv gegenüber Menschen. Kein Wunder, wenn sich irgendwelche Assis (sorry) mal eben nen Pitbull holen und erst nachdem sie ihn seelisch zugrunde gerichtet haben merken dass es ihnen zuviel wird- und ab ins Tierheim damit.

naja, habe eben nochmal auf die Tierheimseite geguckt, sind doch sehr viele nett aussehende Hunde dort. Aber zu "meiner Zeit" kam da einfach keiner in Frage weil ich weder Zeit, Geduld noch die Erfahrung habe um einem psychisch angeschlagenen Hund ein Zuhause zu geben.
13.04.2010 15:40 coccinelle ist offline E-Mail an coccinelle senden Beiträge von coccinelle suchen Nehmen Sie coccinelle in Ihre Freundesliste auf
Patricia Patricia ist weiblich
When I found you, my heart found a home.


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Zitat:

Ihr werdet euch hier auch nicht schlüssig oder?

Die einen sagen Rassehunde züchten ist Verantwortungslos, die anderen sagen Mischlinge züchten wäre Verantwortungslos? Hallo?
Wie wärs wenn Hunde einfach aussterben *vorsicht Ironie*...

Es geht nicht darum, ob Rassehund oder nicht, sondern um die MENSCHEN die diese Hunde züchten. Wenn jemand Hunde züchtet, um bspw. die Rasse zu "verbessern" oder zur Erhaltung der Rasse beizutragen, finde ich das vollkommen legitim und stimme dem auch zu. Dass es sich dabei um einen verantwortungsvollen, erfahrenen Züchter handeln sollte und nicht unbedingt um jemanden, der keine Ahnung vom Züchten hat, dürfte wohl klar sein. Augenzwinkern

Zitat:
Es ist doch total egal welche Rassen man züchtet, ob nun Reinrassig, oder nicht. Jedes Tier hat das Recht zu leben und sich evtl zu vermehren.

Das hat doch auch niemand bestritten. Wenn ich allerdings schon lese "Jedes Tier hat das Recht sich zu vermehren blah blah blah", könnte ich schon wieder Zustände kriegen - allerdings bin ich in der Beziehung auch vorbelastet.


Zitat:
Ich wurde angemacht, weil ich meine Hündin (Schäferhund-Bernersennenmix) decken lassen möchte! Ich gehöre jetzt auf den Scheiterhaufen!!!

Das nicht unbedingt. Allerdings hätte dir klar sein müssen, dass der Vorschlag eine Mischlingshündin zu decken angesichts der tausenden Mischlinge, die tagtäglich in den Tierheimen ihr Dasein fristen, nicht überall auf Begeisterung stößt. Augenzwinkern So etwas fällt für mich nämlich unter die Kategorie "sinnloses Vermehren" - sorry.

Zitat:
Warum züchtet man? Nur für den Sport? Seit ihr so Sportgeil das ihr nur Sporthunde oder Hunde zum Arbeiten züchten möchtet?

Sicher nicht. Die meisten (seriösen) Züchter züchten, um die Rasse zu verbessern und zum Erhalt der Rasse beizutragen.

Zitat:
Oder gibt es hier noch den einen oder anderen der einfach züchten würde um die Aufzucht zu bewundern, die eigene Zucht, seie es ein Reinrassiger Hund oder Nicht!

Sicherlich gibt es das, aber wirst du nur durch reine Bewunderung und Stolz deine Welpen dann auch los? Wie viele Welpen landen im Tierheim, weil sich die "Züchter" keine Gedanken darüber gemacht haben, wohin mit ihnen?

Zitat:
Ebenso finde ich es total bescheuert, sorry, wenn es heißt:,,Man darf nur Hunde decken lassen wenn man den Stammbaum von A-Z kennt sowie die Krankheiten"...Hallo?

Das ist nicht bescheuert, sondern ein Appell an den gesunden Menschenverstand.

Zitat:
Wenn ihr einen Freund habt, fragt ihr euch dann auch erst bis ins 12. Jahrhundert durch die Krankheiten durch?

Dieser Vergleich ist vollkommen an den Haaren herbeigezogen. Menschen sind ein ganz anderes Thema. Ein Kind bekomme ich, weil ich gerne ein Kind bekommen möchte - und nicht, um den Erhalt der Menschheit zu sichern. Außerdem bekommen Menschen in der Regel EIN Kind - und nicht 8-10. Kinderkriegen ist in meinen Augen keinesfalls mit dem Züchten von Tieren gleichzusetzen.

Zitat:
Was ich nicht befürworte sind Leute die züchten und züchten und züchten um ans Geld zu kommen...Ich würde züchten und meine Hunde behalten (ausser es wären jetzt 10 Welpen, da wir 3 Familiär definitiv behalten würden, müssten dann 7 verkauft werden, man kann ja schlecht 10 Hunde halten)

Hast du für diese sieben Hunde denn schon potenzielle Käufer oder landen diese am Ende doch im Tierheim, weil sich niemand gefunden hat?

Zitat:
Vorallem sollte man mal logisch darüber nachdenken das die Tierheime einfach nur Züchten und züchten um ihr Heim bezahlt zu bekommen, denen ist egal wie voll das Heim schon ist, da wird einfach gezüchtet bis es Platzt und wenn man dort Welpen kauft, ist wieder Platz für einen neuen Wurf und die älteren Hunde bleiben bis an ihr Ende in den Zwingern!

Ich weiß ja nicht wo du herkommst aber zumindest bei uns wird mit den Tierheimhunden NICHT gezüchtet. Hier ist eine Vermittlung das einzige Ziel. Dieser Satz ist mitunter der größte Schwachsinn, den ich seit langem gehört habe.

__________________


Deine Community im Netz!
Mit großem Downloadbereich für deinen VRH/dein RPG und netten Usern.
Wir freuen uns auf Dich! smile


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