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Helena - die Auserwählten |
kleine-Araberstute

Meow.
 

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Helena - die Auserwählten |
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Hallo
Ich weiß nicht, ob sich vielleicht irgendjemand an mein Romanprojekt "Cavien - die Schattenjäger" erinnert, welches ich aus fehlender Sympathie für meinen Protagonisten unterbrochen habe.
Dennoch habe ich die Idee nie ganz aufgegeben - und jetzt durch aktuelle, private Ereignisse kam das Thema wieder auf.
Ursprünglich waren - wie so oft bei Fantasy-Projekten - drei Bücher geplant:
1) Helena - die Auserwählten
2) Cavien - die Schattenjäger
3) Laelin - die Unsterblichen
Naja, jetzt habe ich eben wieder angefangen & würde mich über Kommentare freuen
Kritik ist natürlich auch immer sehr, sehr gerne gesehen. Allerdings wird dieses Projekt relativ schleppen voran gehen, denke ich, da ich mich erst einmal wieder in meine alten Plots reinlesen muss & vor allem die Motivation finden muss, die Geschichte voran zu treiben.
Ich hoffe also vor allem auf Geduld und Leser, die mich motivieren (ja, das geht auch durch negative Kritik!).
Liebe Grüße
und danke schon einmal fürs Lesen
Kerstin
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Prolog
Helena hörte das Hufgetrappel zuerst. Trotz des prasselnden Regens waren in der Ferne deutlich die schnellen Schritte galoppierender Pferde zu vernehmen.
Es brauchte keine weiteren Erklärungen mehr. Helena wusste, dass sie kamen, um sie zu holen. Die letzten dreiundzwanzig Jahre hatte sie mit diesem Wissen verbracht, hatte sich mit dem Titel der Dorfhure zufrieden gegeben. Schon früh hatte sie es aufgegeben, sich gegen ihr Schicksal zu wehren.
Sianor spürte ebenfalls, dass sie kamen. Mit wenigen Schritten war er bei Helena und legte die Arme von hinten schützend um sie. Sie drehte den Kopf, um ihm in die warmen, bernsteinfarbenen Augen zu sehen.
Es hatte Jahre gedauert, ehe Helena diese Augen gefunden hatte. Sie wusste, dass sie nach etwas Besonderem suchte, doch was es war, hatten die Elben ihr nie verraten. Es war ihre Aufgabe gewesen, an der sie hatte wachsen sollen, den einen Mann zu finden, mit dem sie nicht nur glücklich werden würde, sondern der sie ergänzte. So, wie die Elben es sich wünschten.
Erst als sie Sianor kennen gelernt hatte, wusste sie, dass es an diesen Augen lag, die ihn zu etwas Besonderem machten. Auch die ihren waren von einem tiefen Bernstein, das in der Sonne glänzte – außergewöhnlich. Sie waren die einzigen beiden lebenden Menschen, die eine solche Augenfarbe hatten.
„Sie kommen?“, fragte Sianor, obgleich er die Antwort wusste. Nicht zuletzt deshalb, weil man nun auch das Schnauben der Pferde auf dem Dorfplatz hörte.
Helena nickte. Seine Arme schlossen sich etwas fester um sie.
„Du braucht dir keine Sorgen zu machen.“ Sie lächelte. Er war ihm noch nie begegnet, dem unsterblich schönen Volk. Er kannte nur die Märchen, die von ihrer Macht erzählten, und ihrem Zorn. Sianor wusste nicht, wie gutmütig sie waren.
Helena atmete noch einmal tief durch, ehe sie sich zur Tür wandte. Mit leicht zitternden Händen öffnete sie sie und blickte einem Elb direkt ins Gesicht.
„Jarun“, grüßte er sie in seiner Sprache. „Die Zeit ist reif.“
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von kleine-Araberstute: 22.08.2009 22:41.
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19.08.2009 19:34 |
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~Hanni~

LONDON <33
 

Dabei seit: 05.03.2006
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<333
Du weißt ja, dass ich damals immer wissen wollte, wie es denn weiterging mit Cavien. ^^ Will ich übrigends immer noch wissen!
Umso besser, dass du jetzt wieder anfängst <3
So, zum Prolog:
Zitat: |
Helena hörte das Hufgetrappel zuerst. Trotz des prasselnden Regens waren deutlich die schnellen Schritte galoppierender Pferde in der Ferne Die Wortstellung stört mich ein bisschen. Ich würde das "in der Ferne" vorziehen. zu vernehmen.
Es brauchte keine weiteren Erklärungen mehr. Helena wusste, dass sie kamen, um sie zu holen. Die letzten dreiundzwanzig Jahre hatte sie mit diesem Wissen verbracht, hatte sich mit dem Titel der Dorfhure zufrieden gegeben. Schon früh hatte sie es aufgegeben, sich gegen ihr Schicksal zu wehren.
Sianor spürte ebenfalls, dass sie kamen. Mit wenigen Schritten war er neben Helena und legte die Arme von hinten schützend um sie. Sie drehte den Kopf, um ihm in die warmen, bernsteinfarbenen Augen zu sehen.
Es hatte Jahre gedauert, ehe Helena diese Augen gefunden hatte. Sie wusste, dass sie nach etwas Besonderem suchte, doch was es war, hatten die Elben ihr nie verraten. Es war ihre Aufgabe gewesen, an der sie hatte wachsen sollen, den einen Mann zu finden, mit dem sie nicht nur glücklich werden würde, sondern der sie ergänzte. Die Elben haben es ihr nie verraten, aber sie weiß es trotzdem. Ich fände es schön, wenn noch ein halber Nebensatz dabei wäre, wie sie es herausgefunden hat. So, wie die Elben es sich wünschten.
Erst als sie Sianor kennen gelernt hatte, wusste sie, dass es an diesen Augen lag, die ihn zu etwas Besonderem machten. Auch die ihren waren von einem tiefen Bernstein, das in der Sonne glänzte – außergewöhnlich. Sie waren die einzigen beiden lebenden Menschen, die eine solche Ich weiß, es ist nicht gerade eine Wiederholung, aber mit dem "die ihren" im Satz davor klingt es ein wenig so. Augenfarbe hatten.
„Sie kommen?“, fragte Sianor, obgleich schön. <3 Ich mags, wenn man nicht immer nur obwohl schreibt. ^^ er die Antwort wusste. Nicht zuletzt deshalb, weil man nun auch das Schnauben der Pferde auf dem Dorfplatz hörte.
Helena nickte. Seine Arme schlossen sich etwas fester um sie.
„Du braucht dir keine Sorgen zu machen.“ Sie lächelte. Er war ihnen noch nie begegnet, dem unsterblich schönen Volk. Das passt mit dem 'ihnen' vorher nicht. Entweder ihm, dem Volk - oder ihnen, den Elben. Nicht ihnen, dem Volk.
Er kannte nur die Märchen, die von ihrer Macht erzählten, und ihrem Zorn. Sianor wusste nicht, wie gutmütig sie waren.
Helena atmete noch einmal tief durch, ehe sie sich zur Tür wandte. Mit leicht zitternden Händen öffnete sie sie und blickte einem Elb direkt ins Gesicht.
„Jarun“, grüßte er sie in seiner Sprache. „Die Zeit ist reif.“ |
Ich mags <33
lg
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19.08.2009 19:44 |
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kleine-Araberstute

Meow.
 

Dabei seit: 06.07.2005
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Hey Hannah
Du bist die einzige, die sich dafür noch interessiert hat
Danke also erstmal und direkt weiter zu meiner Antwort:
1. Kommentar: verändert
2. Kommentar: Ist das nicht ersichtlich? Mh. Sie weiß es einfach. So, wie wenn man etwas sieht, man ... weiß, dass es richtig ist. Keine Ahnung. Hat einfach KLICK gemacht - wie soll ich das denn deiner Meinung nach einbauen? Mir würde da nicht so sonderlich was einfallen.
3. Kommentar: Ich sage jetzt mal so endgültig: bleib so
Mag ich so ^_^"
4. Kommentar: In der Cavien-Reihe verwende ich nur obgleich
<3
5. Kommentar: Danke. Verändert
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19.08.2009 19:54 |
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~Hanni~

LONDON <33
 

Dabei seit: 05.03.2006
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Whos? Das glaub ich gar nich.
Zum 2., ok. Ich hab mich nur gewundert. Kannst es so lassen, dann wundern sich deine Leser ein bisschen. Kann ja nie schaden, wenn sie sich was wundern ^^
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19.08.2009 20:00 |
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.:Vicky:.

Mitglied
 

Dabei seit: 19.12.2008
Beiträge: 384
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Ich finde den Prolog neugiererweckend. Ich les es bestimmt weiter.
Was genau ich toll finde, kann ich nicht sagen, finde aber auch keine schlechte Kritik...
Und auf die Geschichte, die du davor erwähnt hast, "Cavien", bin ich jetzt neugierig. Ist die noch im Forum???
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19.08.2009 20:23 |
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kleine-Araberstute

Meow.
 

Dabei seit: 06.07.2005
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Ich weiß nicht, ob "Cavien" noch online steht ... ich glaube, ich hatte sie damals löschen oder sowas ... jedenfalls solltest du sie nicht lesen
Sie ist nicht gut
Zudem ist Cavien Band 2, dies hier ist Band 1
Liebe Grüße und vielen Dank,
Kerstin
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19.08.2009 20:27 |
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pcdfan

Mitglied
 

Dabei seit: 24.01.2007
Beiträge: 3.291
Herkunft: ortenaukreis
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Gelesen und überzeugt davon, dass das Projekt mit den 3 Büchern dir gelingen wird.
Ich kann keine schlechte Kritik geben. Die Rückblende gefällt mir und es ist nicht zu viel erklärt, sonst würde es ja schnell fad wirken.
Alles in einem ein guter Prolog.
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20.08.2009 20:44 |
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TerraTX

hyperaktiver Kekskrümel des Chaos
 

Dabei seit: 04.04.2006
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RE: Helena - die Auserwählten |
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Zitat: |
Original von kleine-Araberstute
Prolog
Helena hörte das Hufgetrappel zuerst. Trotz des prasselnden Regens waren in der Ferne deutlich die schnellen Schritte galoppierender Pferde zu vernehmen.
Es brauchte keine weiteren Erklärungen mehr. Helena wusste, dass sie kamen, um sie zu holen. Die letzten dreiundzwanzig Jahre hatte sie mit diesem Wissen verbracht, hatte sich mit dem Titel der Dorfhure zufrieden gegeben. Schon früh hatte sie es aufgegeben, sich gegen ihr Schicksal zu wehren.
Ich verstehe den Zusammenhang zwischen dem Wissen und der Dorfhure nicht. Abgesehen davon, dass ich die Dorfhure generell nicht verstehe.
Sianor spürte ebenfalls, dass sie kamen.
Er SPÜRT, dass sie kommen? Wie das denn? Und wenn er es spüren kann, wie kann sie es dann zuerst bemerken, wenn sie es doch erst bei dem Hufgetrappel tut?
Mit wenigen Schritten war er neben Helena und legte die Arme von hinten schützend um sie. Sie drehte den Kopf, um ihm in die warmen, bernsteinfarbenen Augen zu sehen.
Ui, ui, ui. Der Typ ist echt ultra. Gleichzeitig NEBEN und HINTER ihr. ôo" also, einen Arm kriegt er vielleicht hinter sie, aber spätestens beim zweiten wirds schwer, wenn es sie umarmen will...
Es hatte Jahre gedauert, ehe Helena diese Augen gefunden hatte. Sie wusste, dass sie nach etwas Besonderem suchte [b]gesucht hatte?, doch was es war, hatten die Elben ihr nie verraten. Es war ihre Aufgabe gewesen, an der sie hatte wachsen sollen, den einen Mann zu finden, mit dem sie nicht nur glücklich werden würde, sondern der sie ergänzte. So, wie die Elben es sich wünschten.
Erst als sie Sianor kennen gelernt hatte, hatte sie gewusst?wusste sie, dass es an diesen Augen lag, die ihn zu etwas Besonderem machten.
Was lag an diesen Augen? |
sr, Freund da, weiter komm ich leider nicht
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20.08.2009 20:58 |
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kleine-Araberstute

Meow.
 

Dabei seit: 06.07.2005
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edit: Terra, deinen Beitrag hab ich eben erst gesehen, ich lese ihn sofort & gehe drauf ein
edit2: So, hier:
"Ich verstehe den Zusammenhang zwischen dem Wissen und der Dorfhure nicht. Abgesehen davon, dass ich die Dorfhure generell nicht verstehe."
Zusammenhang: Schicksal & Dorfhure. Wird im 1. Kapitel erklärt
"Er SPÜRT, dass sie kommen? Wie das denn? Und wenn er es spüren kann, wie kann sie es dann zuerst bemerken, wenn sie es doch erst bei dem Hufgetrappel tut?"
Naja, ursprünglich hatte ich gedacht, dass er spürt, dass sie weiß, dass sie kommen. Sie weiß es durch das Hufgetrappel, er weiß nicht, dass es DIESE Pferde sind, die da kommen. Es könnten theoretisch ja alle möglichen Pferde sein - aber sie weiß es eben. Intuition. Wenn du so willst.
Und weil er sie so gut kennt, spürt er eben, dass es DIESE Pferde sind, weil sie ... keine Ahnung. Du merkst bei Marc wahrscheinlich auch sehr schnell, dass irgendwas los ist, oder?
- Zu ... umständlich & alles? Also, der Satz?
"Ui, ui, ui. Der Typ ist echt ultra. Gleichzeitig NEBEN und HINTER ihr. ôo" also, einen Arm kriegt er vielleicht hinter sie, aber spätestens beim zweiten wirds schwer, wenn es sie umarmen will..."
Gut, Logikfehler
Neben wird durch bei ersetzt
zu deinen Zeitanmerkungen: Oft macht man es so, dass man in Texten, die von der Vergangenheit erzählen und selbst in der Vergangenheit geschrieben sind, man eine Form in den Plusquamperfekt setzt (das ist Plusquamperfekt, oder? Naja, doppelte Vergangenheit eben xDD wie auch immer
) und dann die anderen Verben normal in der Vergangenheit lässt, weil es den Leser irritiert, wenn man dauernd doppelt in die Vergangenheit geht. - Fällt es denn hier zu stark auf? Ich finde, es geht eigentlich noch recht gut ...
"Was lag an diesen Augen?"
Lies weiter. Sie sind bernsteinfarben - erinnerst du dich noch, was ich über die Augenfarbe in Nachariah erzählt habe? #hihi#
Hab dich lieb
& Danke
pcdfan: Danke
Heute in der Freistunde geschrieben *gg* Ist natürlich nur ein kleiner Teil des 1. Kapitels!
1. Kapitel
Trotz der stechenden Dunkelheit war es nicht still in der Stadt der Elben. Leise Gesänge hörte man in jedem Winkel von Zirnail, überall zitterte die Luft, kaum der Belastung der vielen Magie, die wie Luftblasen aus dem Wasser stieg, standhaltend.
Helenas Finger schlossen sich fester um die von Sianor, der ihr mit seinem Daumen beruhigende Kreise auf die Hand malte. Sie versuchte sich vorzustellen, wie verwirrend und vielleicht gar beängstigend dies alles für ihn sein musste. Es fiel ihr nicht schwer. Wie erschüttert war sie selbst gewesen, als die schwarze Elbenkatze Bari eines Abends vor ihrer Tür gestanden und sie über Elben, Schatten und die Cavien aufgeklärt hatte. Helena hatte dreizehn Jahre Zeit gehabt, sich auf diesen Tag vorzubereiten. Sie hatte immer gewusst, dass die Worte der Katze der Wahrheit entsprachen. Für Sianor mochte das alles ein Hirngespinst gewesen sein. Jetzt war er mittendrin, sah den Beweis, dass alles, was sie ihm erzählt hatte, stimmte. Doch Sianor zeigte keine Anzeichen von Angst oder auch nur Unruhe. Er strahlte Schutz aus, so wie sie es von ihm seit jeher kannte.
„Zirnail“, wisperte sie ehrfürchtig. „Wir sind da.“ Ihre Stimme klang ungläubig und auch in ihrem Gesicht spiegelte es sich wider. Nach all den Jahren, die sie es gewusst hatte, nach all der Zeit, die sie gesucht hatte. Zwei Winter hatte es gedauert, seit sie Sianor kennen gelernt hatte. Zwei Jahre, in denen sie beide sich dem Spott der Menschen hatten aussetzen müssen und trotzdem glücklich waren. Unverheiratet in einer Hütte zu leben, sich ein Bett zu teilen, war eine der größten Sünden, die eine Frau begehen konnte. Viel schlimmer waren die elf Jahre der scheinbar unendlichen Suche nach dem Besonderen gewesen, in der sie mit so vielen Männern Kontakt gehabt hatte, dass sie schon nach dem ersten Frühling aufgehört hatte, Städte und vor allem Namen zu zählen.
Helena schnaubte gedanklich. Wenn die Dorfleute nur wüssten, dass Sianor und sie zwar Haus und Bett teilten, doch weiter nichts passiert war!
Sie erinnerte sich noch genau an Baris Worte von damals: „Es ist wichtig, dass ihr beide rein seid.“
Wieder hatten die Elben Helena nicht verraten, was damit gemeint war. Es hatte sie jedoch nur ein paar Monate gekostet, um es zu verstehen. Sie hatte sich noch nie mit einem Mann eingelassen, auch wenn viele ihrer Bekanntschaften sie zu drängen versucht hatten, und auch Sianor hatte sich damit einverstanden erklärt, mit ihr zu leben, ohne über die Grenze der freundschaftlichen Berührungen zu treten.
Doch jetzt war auch dafür die Zeit reif. Helena schluckte schwer, als sie daran dachte, während sie über die Hauptbrücke der Elbenstadt, deren Häuser in den Tiefen der Seen lagen, schritten. Sianor und sie wussten beide, was von ihnen erwartet wurde. Ein Kind zeugen. Das Kind zeugen. Den Jungen, der zum Cavien heran wachsen würde.
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Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von kleine-Araberstute: 20.08.2009 21:10.
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20.08.2009 21:00 |
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Nanni

Mitglied
 

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Der Schreibstil ist gut, auch wenn er jetzt nicht irgendwas hätte, wo ich sagen würde "Wah toll, will ich lesen".
Die Geschichte.. es fällt einem ziemlich schwer mitzudenken, ich kann mir Helena nicht wirklich vorstellen, ist sie nun arm oder zu beneiden wegen denen, die kommen? Oder wegen ihrem Beruf, sagen wirs so?
Außerdem versteh ich ihre Gefühle nicht. Mal klammert sie sich an den Typen, mal ist sie ehrfürchtig und dann klingt es wieder, als würde sie sich freuen.
Dann begrüßt sie den Elf und plötzlich gehen sie über eine Brücke?
Mir scheint die ganze Geschichte irgendwie undurchdacht und ich finds auch nicht gut, dass du im 1. Kapitel schon mit Kind zeugen anfängst, wo man Helena nicht mal richtig kennt - wenn sie schon im Titel steht, gehe ich doch davon aus, dass sie die Hauptfigur ist? Cavien gleich einzubauen, finde ich nicht sehr geschickt.
Jedenfalls, vl les ich weiter; mal schauen, was du aus der Geschichte machst.
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23.08.2009 23:25 |
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kleine-Araberstute

Meow.
 

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Hey,
danke für die Kritik.
Den Elfen begrüßt sie im Prolog, in Zirnail (beziehungsweise vor den Toren der Stadt) ist sie im ersten Kapitel - dazwischen liegt eine Reise, die ich vielleicht erwähnen sollte
Der Grund, warum Cavien schon so früh genannt wird ist der, dass er Helenas Aufgabe ist. Sie ist für nichts anderes da, als dieses Kind zu zeugen, was dann - ehm, nein, das sage ich noch nicht
Ich werde das 1. Kapitel noch einmal durchgehen und versuchen, Helena besser zu beschreiben. Denn es ist ganz im Gegenteil wie du gesagt hast: Diese Geschichte ist schon ZU GUT durchdacht. Seit 3 Jahren, glaube ich, habe ich jetzt schon diese Idee, aber eben immer mit dem 2. Buch angefangen bzw. am 2. Buch gearbeitet, und jetzt spare ich mit Beschreibungen, wie es aus deiner Kritik scheint, weil in meinem Kopf bereits alles so klar ist
Liebe Grüße
Kerstin
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24.08.2009 05:40 |
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.:Vicky:.

Mitglied
 

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Zum Teil muss ich nanni Recht geben. Es ist leicht verwirrend, weil einige Details, die wichtig sein könnten, fehlen.
Ansonsten, dein schreibstil gefällt mir und ich lese bestimmt weiter!
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24.08.2009 13:17 |
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kleine-Araberstute

Meow.
 

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Würdet ihr mir vielleicht den Gefallen tun und den Text noch mal durchlesen und dort einen Kommentar einfügen, wo euch etwas fehlt?
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24.08.2009 15:29 |
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