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Teenyhölle |
Ramona155

Ramona155
 

Dabei seit: 18.07.2009
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Herkunft: Deutschland
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ich weiß das es viel ist aber BITTE lest es euch durch und sagt mir was ihr davon haltet...
Finja rannte durch einen langen,dunklen Tunnel, sie sah nicht nach hinten oder zur Seite, rannte nur gradeaus. Schweisperlen standen ihr auf der Stirn und ihre Beine zitterten. Sie hatte panische Angst vor dem Unbekannten. Sie wusste das jemand hinter ihr war, sie verfolgte. und sie hatte ein einziges mal den Fehler gemacht sich umzudrehen, die Klinge eines scharfen, blutverschmierten Messers wurde sichtbar, das vernarbte wutverzerrte Gesicht eines Verrückten.Finja schrie lauter als jemals zuvor, lauter als gestern und all die Tage zuvor;beruhigt stellte sie das fest was sie eigentlich die ganze Zeit wusste, sie hatte geträumt, und doch hatte sich alles so echt angefühlt, so real und so fürchterlich.
Schweißgebadet lag sie in ihrem Bett, traute sich nicht sich zu bewegen. Das Ticken ihrer Uhr hörte sich an wie die Schritte des Unbekannten der sich langsam und unaufhaltsam ihrem Bett näherte. Die Decke hatte sie während des Traums beiseite gestrampelt und jetzt wartete sie darauf das ihre Mutter kam, wie jedesmal, und wie jedesmal würde Finja schreien wenn es soweit war. Ihre Atmung war schwer und flach, unruhig sah sie sich um und versuchte an etwas schönes zu denken, nicht daran das jederzeit jemand aus dem Schutz der Dunkelheit springen könnte und ihr etwas antun, nicht daran das sich jederzeit eine kalte Hand um ihre Kehle schließen könnte.
Ihre Tür öffnete sich und Finja stoß einen kurzen spitzen Schrei aus, "Finja..." Ihre Mutter machte das Licht an und kam auf sie zu, Finja lag verängstigt, zusammengekrümmt wie eine leblose Puppe in ihrem Bett, ihre Augen waren starr an die Wand gerichtet, ihre unregelmäßige Atmung konnte man hören, "Finja..." ihre Mutter setzte sich zu ihr ins Bett und strich ihr die Haare hinter die Ohren "Was hast du denn?", doch Finja schüttelte den Kopf, sie hatte niemandem von ihren Träumen erzählt, ausser Sophia, ihrer besten Freundinn. "Mir geht es gut, ich habe wohl....schlecht geträumt" flüsterte sie. Ein schlechter Traum...darauf schob sie alles zurück, doch sie wusste selber das dies hier längst mehr war als ein schlechter Traum.
Mechanisch kämmte sie sich die Haare,flocht sich eine kleine Strähne, zog sich einen Kapuzenpulli und eine Jeans an und ging hinunter um zu frühstücken,Schweigend saß sie neben ihren Mutter am Essenstisch, sie stellte ihren Teller in die Spüle und zog sich die kapuze tief ins Gesicht. Alles mechanisch, alles wie in Trance.
Erst in der Schule streifte sie ihre Verhaltensweise gegenüber ihrer Mutter ab. "Hey Finja" Sophia strahlte ihr entgegen, Sophias schönes,unschuldiges fröhliches Gesicht lies Finja ihren Traum vergessen, doch ihre Augenringe sprachen Bände "Hast du wieder schlecht geträumt?" sophia runzelte die Stirn und sah sie prüfend an, "Nicht so wichtig" winkte sie ab aber Soph schüttelte den Kopf "Doch, wie lange hast du das schon? 3Monate?? Deine Noten werden schlechter, deine Stimmung übrigens auch, du veränderst dich!!" Finja nickte, sie hatte ja Recht, Finja hatte sich wirklich verändert, sie war nicht mehr die strahlende, lustige offene Finja die sie einmal war, sie hatte sich zurückgezogen, ging nurnoch auf wenige Leute zu, sprach von alleine kaum noch, die Träume und ihre Angst hatten besitz von ihrem Leben ergriffen. Finja wusste das und sie war zu schwach was dagegen zu unternehem. Im Gegensatz zu Sophia, sie und Finja waren sich früher so ähnlich, jetzt waren sie vollkommen unterschiedlich, und alleine der Grund sonst vielleicht sophia-ihre jahrelange beste Freundinn- zu verlieren, könnte sie bewegen sich helfen zu lassen.
Aber wohin sollte sie gehen? Zum Psychater der würde sie doch auslachen `ich habe schlecht geträumt, können sie mir helfen?` wie lächerlich war das denn? Zum Arzt? Nein, auch keine gute Idee. Finja seufzte..
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"....ein letztes mal hörte man seine schmerzerfüllten Schreie, dann verstummte er, für immer" beendete ich meine Geschichte und sah in die verängstigten Gesichter meiner Freunde, die im Dämmerlicht nur schwer zu erkennen waren. Julia erkannte man leicht an ihren wunderschönen blonden Haare die ihr leicht gewellt den Rücken bedeckten, Pia an ihrer dunklen Haut und den strahlenden Augen und Sophia kannte ich eh schon seit dem Kindergarten, ich würde sie unter tausend anderen Mädchen wiedererkennen. "ist...das wahr?" hörte ich sie nun murmeln und ich zuckte die Schultern, "kann sein" , ich liebte es andere zu verängstigen oder zu verunsichern, bei Sophie war das besonders leicht, bei Pia schon etwas schwerer, aber die Tatsache das sie für die letzten paar Minuten ihren Mund gehalten hatten zeigte mir das ich es diesesmal geschafft hatte auch sie zu beeindrucken. Ich hörte wie Sophie schluckte und sofort legte Julia den Arm um sie "natürlich ist das nicht wahr.." versuchte sie sie zu beruhigen und ich hielt meinen Mund, von mir aus, ich hatte bewiesen das ich eine gute Erzählerin war, der Rest war mir egal, ausserdem war Sophia wenn sie Angst hatte manchmal echt schwer zu ertragen sie sah hinter jedem Schatten einen Mörder und hinter jedem Passanten einen Dieb. Glücklicherweise war ich aber eine der wenigen die es schafften sie zu verängstigen.
Pia stand auf und bahnte sich durch sämtliche Kästen,Kartons und Farbeimern die auf Julias Dachboden wo wir uns regelmäßig trafen rumstanden,einen Weg nach draussen. "Pass auf wo du hintritts" grinste Julia, "glaub mir, ich kenn mich aus, lass mich vorgehen" sie löste den Arm von Soph und ging voraus, "Komm, sonst verlieren wir den Anschluss" ich hielt Sophia die Hand hin und half ihr hoch.
Nach ein paar minuten saßen wir am Küchentisch "Was macht eigentlich Alex?" erkundigte ich mich bei Sophia und sofort begannen ihre Augen zu strahlen, "er ist so...." "süß? Romantisch? Einfühlsam?" unterbrach Pia sie grinsend und Sophia warf ihr einen missmutigen Blick zu, normalerweise war ich für solche Sprüche zuständig, aber ich hatte noch ein schlechtes Gewissen wegen der geistergeschichte, "Genau" fuhr sophia fort "Er hat mir ein Lied geschrieben..." schwärmte sie und julias Augen wurden groß, sie liebt jegliche Art verkitschte Romantik, genau wie Sophia, "Sing!" forderte sie und die Tatsache das Sophia es längst auswendig kannte überaschte mich nicht im geringsten, "ich kann nicht singen" wich sie aus "Bitte, komm schon" drängte ich sie und auch Julia lies so schnell nicht locker "Ja genau Sing, für uns"
Doch Sophia blieb stur "Sing für Alex" versuchte ich es und oh Wunder dieser Name bewirkte bei ihr Wunder "altet euch die Ohren zu, ich habe euch gewarnt" gab sie nach und fin an leise zu singen "When I saw you the first time, I wish you were mine,you were like a fairytale...."
Ich lauschte ihrer stimme,die Sache von wegen sie kann nicht singen war erstunken und erlogen sie hatte eine Stimme wie ein Engel, ich erinnerte mich an den ersten Brief den sie von alex bekommen hatte `Immer wenn ich dich sehe, bekomme ich Angst aufzuwachen, denn du bist so ein wunderschönes,perfektes Mädchen das es in Wirklichkeit garnicht geben kann, wie gerne würde ich dir einmal nur über deine zarten wangen streichen um mich zu vergewissern das du echt bist, deine Stimme ist die eines Engels und immer wenn ich sie höre wünschte ich sie würde mit mir reden, wie gerne würde ich dich im Arm halten, über dein Haar streichen und dir sagen wie sehr ich dich liebe.Deine Augen funkeln wie Sterne, dein Haare glänzen und dein Lachen hätte mindestens 100 goldene Schallplatten verdient. Du bist so süß und unschuldig, wie gerne würde ich dich beschützen, immer für dich da sein, die Gewissheit haben dich nie verlieren zu müssen...` Sie hatte ihn mir sooft vorgelesen das auch ich ihn auswendig kannte, und jetzt waren sie das Traumpaar der Schule. Nicht länger Sophia und Alex sondern Solex, eine unzerttrennliche Persönlichkeit. Ich finde ja Solex hört sich nach Waschmittel an oder nach Magen-DarmTabletten.
Den meisten Mädchen war Alex zu weichgespült, mir übrigens auch. Ich meine mal ganz ehrlich wer solche Briefe schreibt kann nur schwul oder Schauspieler in `Romeo und Julia` sein. Aber Sophia ist dahingeschmolzen wie Butter in der Sonne. "Apropos er wollte mich von hier abholen" fiel ihr auf und schon klingelte es an der Tür "ich geh schon" rief ich, während sie ihre Sachen zusammensuchte, "Hey" Alex stand mir gegenüber, er sah eigentlich echt süß aus, ich grinste, er war der Freund meiner besten Freundinn und in jeder normalen Seifenoper müsste ich jetzt einen bestimmten satz zu ihm sagen. Warum eigentlich nicht? "du bist das beste was Sophia passieren konnte, aber komm ja nicht auf die Idee ihr irgendwann irgendwie wehzutun...wollte ich dir nurmal gesagt haben" Er sah mich verwirrt an.Ok, dann eben doch keine Seifenoper. Doch bevor er was erwidern konnte fiel ihm Sophia in die Arme "Niemals würde ich das wichtigste in meinem Leben verletzen" antwortete er und sah sie verliebt an. Ha, also doch Seifenoper pur. Schnell zog ich die Tür zu, sowas ging mich nichts an.
"wie süß" seufzte Julia und ich verdrehte die Augen "Ich muss dann auch gehen" murmelte ich "Ciao Pia,Ciao Juli" ich nahm meine Jacke vom Stuhl und hielt vor dem großen Flurspiegel nochmal kurz an,blond-braune schulterlange Haare, frech aufblitzende Augen, eine kleine geflochtene Strähne, Jeans,Kapuzenshirt das war ich Finja.
Gut gelaunt lief ich die paar Straßen bis zu unserem Haus, zwischendurch merkte ich wie sich ein paar Jungs nach mir umdrehten, ich quittierte es meistens mit einem Grinsen , manchmal auch mit einem Zwinkern.
Kaum war ich zuhause wurde ich von Sugar begrüßt, Sugar ist meine Hündinn, sie hat mir die Lebensfreunde gelehrt, sie ist der Grund warum ich immer gut drauf bin und das leben in vollen Zügen genieße, sie ruft mir immer wieder in den Sinn das das leben zum Sorgen machen viel zu kurz ist, und das was Sug für mich war, ein kleiner Sonnenschein der immer für einen da ist, das versuche ich für meine Freunde zu sein, ich bringe sie zum Lachen, tröste sie und sie wissen das sie sich immer auf mich verlassen können.So wie ich mich auf sie verlassen konnte, damals, es ist schon etwas länger her, aber es war das schlimmste Jahr in meinem Leben, ich hatte Alpträume gehabt, und anfangs nur Sophia vertraut, es hatte sie viel Überredungkunst gekostet, dafür zu sorgen das ich mich meiner Mum, später auch einem Psychater und zu guter letzt auch Sugar anvertraut hatte. Dann nach und nach sind Pia und Julia hinzugekommen, und nun ist mein leben wieder in ordnung, ich weiß nicht wie ich Sophia dafür jemals danken könnte.
"komm,Süße" ich nahm Sug`s Leine vom Haken und ging mit ihr in den Park, ich konnte nun wieder Leute anlächeln und grüßen, wie früher..
"Hey Finja, was machst du denn hier?" Erschrocken drehte ich mich um und lachte "Tom!!" übermütig nahm ich ihn in den Arm "ich wohne hier aber du??Das ist ja super!!"
Tom war in der Grundschule und auch auf dem Gymnasium mein bester Freund gewesen, dann kurz bevor meine Alpträume angefangen hatten war er weggezogen , nach SanFrancisco. "Du siehst gut aus" stellte ich fest , er hatte haselnussbraune Augen und blond-braune Haare, das hatte sich nicht verändert, aber er war brauner geworden und sah gesünder aus. "Danke du auch" gab er zurück und nahm meine geflochtene strähne in die Hand "immernoch die Alte.." er grinste "mein gott, wir hören uns an wie 40 jährige" lachte ich "Erzähl, was war, warum bist du hier?" es gefiel mir das er da war, ich fühlte mich sofort wieder wohl und es war als wären wir nie getrennt gewesen.
"mein vater hat den Job verloren" meinte er schief grinsend "Das heißt du bleibst jetzt hier? Für immer??" rief ich euphorisch und Tom lachte "Ja, ich schätze schon,du führst Hunde aus?" er zeigte auf Sugar und diesesmal grinste ich "Nein, das ist mein Hund Sugar" "Ach du hast deine Eltern also endlich rum?" Tom wusste das ich mir seit einiger Zeit einen Hund gewünscht hatte , das es andere Gründe gab weshalb ich Sug bekommen hatte wollte ich erst einmal für mcih behalten "ja, ganz genau" ich lächelte und der Stolz in meiner Stimme war nicht zu überhören. Oh mein Gott Tom war wieder hier, wie cool war das denn? mein Tom , bei dem ich mich immer wohlgefühlt hatte und mit dem ich immer Lachen konnte..
"ich habe dich vermisst" grinste er und strich mir über die Wange, "ich dich auch" murmelte ich etwas überascht und meine Wange brannte. Aber es stimmte, ich hatte ihn vermisst, Sophia war eine super Freundinn aber sie ist in letzter Zeit,vorallem seit sie alex kennt....."Ach ja, du kennst doch noch Alex oder? Aus deinem Fußballverein?" Tom runzelte die Stirn "Ja, doch wieso?" "Er ist Soph`s zukünftiger Ehemann" ich lachte "Alex und Sophia?? Wie süß, ich wusste es!!" Alex fiel in mein lachen mit ein, er kannte mich gut genug um zu wissen wie ich das mit dem `zukünftigen Ehemann` meinte "Ja, das mit dem süß kannst du wörtlich nehmen.`Immer wenn ich dich sehe, bekomme ich Angst aufzuwachen, denn du bist so ein wunderschönes,perfektes Mädchen das es in Wirklichkeit garnicht geben kann, wie gerne würde ich ......" ich zitierte ihren ersten Brief und Tom hörte zu, unterbrach mich kein einziges mal, ein weiterer Pluspunkt für ihn, "Wie süüüüüüß, damit kann ich ihn ja super ärgern" freute er sich "Daraus wird nix, er steht zu seiner großen Liebe" ich seufzte, "Hab ich auch schon probiert" Tom zuckte die Schultern "Schade,auf welcher Schule bist du jetzt? Auf deiner alten?" fragte er und ich nickte "Ja, immernoch, auf welche gehst du?" Tom, also eigentlich Thomas aber er hasst seinen Namen aber und will Tom genannt werden, war nicht auf meiner Schule, sondern auf der Gegenüberliegenden, wir sind immer zusammennachhause gelaufen, "Weiß noch nicht, sehrwahrscheinlich auch auf meine alte Schule" er bückte sich und streichelte Sug. Ich sah zu Boden "Schade, kannst du nicht auf meine Schule? Biiiiiiiiiitte" flehte ich und er grinste "Liegt dir so viel an mir?" "Bild dir nichts darauf ein" ich streckte ihm die Zunge raus, aber es stimmte, mir lag viel an ihm, er war mir wichtig geworden und dann aus meinem Leben gerissen worden, es war so schön das er wieder da ist und ich habe es noch garnicht richtig realisiert.Er zuckte mit den Schultern "ok, ich gebe zu,ich habe auch schon bei dir geläutet und war eigentlich auf dem Weg zu Julia, deine Mutter hat mir gesagt du seist dort" ich grinste triumphirent "Anscheinend bin ich dir auch wichtig?" Er knuffte mich in die Seite und ich lachte "ok,ok, sollen wir zu mir gehen? Wo bist du denn jetzt eingezogen?" "Auf dem Bauernhof, an der Landstraße" Weiter plaudernd gingen wir in die Richtung zu meinem Haus.Tom erzählte mir das sein Vater eine neue Freundinn hatte, ihr gehörte der alte Bauernhof und Tom`s Vater hatte ihm versprochen ihm ein Pferd zu kaufen "Ein Rappen, ein wilden mit kurzer im Wind wehender Mähne mit dem ich durch den Wald reiten kann, und mädels beeindrucken" er grinste und ich lachte "Viel Spaß bei der Suche, darf ich dir helfen?" "klar, darauf hatte ich gehofft, außerdem wollte ich dich fragen ob du mir so generell überhaupt helfen kannst, ich schätze du kennst dich da besser aus"
"klar" ich grinste "Wann gehts denn los?" "Wenn du willst sofort" Tom wedelte mit seinem Handy "ganz neu" "Angeber" lachte ich und nahm ihm das handy aus der Hand "dann muss ich aber auch anrufen damit Mum weiß wo ich bin, hast du denn schon einen Stall und so?" Ich musste grinsen, er iwar erst seit ein paar Minuten wieder in der Stadt und geht sich zuallererst mal eben ein Pferd kaufen, jap das war Tom.. "jaja, ruf an. Natürlich hab ich einen Stall, und eine Weide"
"na dann is ja gut" grinsend ging ich ein paar meter weiter weg um ungestört telefonieren zu können,Ich habe dich vermisst.. Ich schüttelte den Kopf um diesen Satz aus meinen Gedanken zu vertreiben, kurz überlegte ich dann wählte ich Soph`s Nummer "Störe ich?" begrüßte ich sie , der festen Überzeugung sie hätte mcih an der handynummer erkannt, daran das ich von Tom`s Handy anrief dachte ich nicht, "ääh,wer ist da bitte?" meldete sich Soph verstört und ich grinste "ich bins,Finja, sagst du meiner Mutter das ich mit Tom.." Weiter kam ich nicht denn sie unterbrach mich "mit TOM? DER Tom?" "ja, hör zu, Tom ist wieder hier und er wohnt auf dem Bauernhof an der Landstraße, er darf sich ein Pferd kaufen, es ist schon alles vorbereitet ich soll ihm helfen eins auszusuchen" erklärte ich ihr alles "bitte was? Tom darf sich ein Pferd kaufen?" wiederholte sie unglaübig und ich wusste das sie am anderen Ende verwundert aus dem Fenster sah, das direkt über der telefonanlage war und sich meine Telefonnummer auf ihren Block kritzelte, sie umrandete und `Finjas Mutter anrufen` drüberschrieb, sie machte sich beim telefonieren immer Notizen, wenn kein Papier in der Nähe ist auch auf ihrem Arm. "Ja, du kennst doch Tom" ich grinste und sah zu ihm rüber, er hatte sich an einen Baum gelehnt und mich beobachtet , für einen kurzen Moment trafen sich unsere Blicke. Ich habe dich vermisst..
"Oh ja stimmt, dann bis gleich ich werde deiner Mutter sagen Finja ist kurz ein Pferd für ihren Freund kaufen" feixte Sophie und ich lachte "Ja genau mach das, Bye Soph"
Dabei würde sie das nie zu meiner Mutter sagen sehrwahrscheinlich wird sie `Hallo, hier ist Sophia,. Ich soll ihnen sagen das Sophia noch mit Tom unterwegs ist, sie wollen sich Pferde angucken da Tom jetzt auf einem Bauernhof lebt und Finjas Hilfe bei der Auswahl der richtigen Pferdes braucht" sagen, meine Mutter wird verwundert die Augenbrauen in die Höhe ziehen aber da sie weis wie sehr Soph mir geholfen hat wird sie es bei einem "Ja, gut, danke Sophie" belassen.
Ich schlenderte zu Tom zurück und gab ihm das Handy wieder, "ok, sie weiß bescheid" "in ordnung" Tom nahm das Handy und rief seinen Vater an "Hey Dad, könnten wir die Termine bei den Zeitungsfritzen nicht ein bisschen vorverlegen? ich habe grade Finja getroffen und......." ich wartete und dachte an Toms Vater, unkompliziert, locker und in keinster Weise streng, höchstens ein wenig spießig. "ja klar, super, danke" Er legte auf und zerrte mich am Arm auf eine Bank "Daddys Limo kommt gleich" er grinste als er meinen Gesichtsausdruck sah, ich muss aber auch ziemlich bescheuert ausgesehen haben mit offenem Mund und fragenden Augen. "Nein, er kommt in einem ganz normalem Cabrio, die Limo war ihm zu protzig ausserdem ist die Tusse grade damit shoppen" er lachte "Mein Vater hat zwar seinen Job verloren aber seine neue Tusse ist verdammt reich"
Tusse? Er meinte die neue Freundinn seines Vaters..oder? "Du meinst die neue Freundinn deines Vaters?" hakte ich vorsichtshalber nach und er verdrehte genervt die Augen "Tussi, Freundinn wo ist der Unterschied? Alle Freundinnen sind Frauen und alle Frauen sind Tussis" zischte er gereizt und kickte mit dem Fuß ein Stein weg.Wow, so schnell reizbar kannte ich ihn garnicht, seine Augen funkelten wütend und sein Mund war zu einem dünnen Strich zusammengezogen. Als wäre er ein komplett anderer Mensch als noch vor ein paar Minuten.
Ich zog die Augenbrauen hoch "Alle Frauen ausser dir" berichtigte er sich schnell und sein altes Grinsen kehrte zurück.
"Na dann ist ja gut" ich lachte. ich fahre gleich mit meinem besten Freund der erst vor ein paar Tagen aus SanFransisco gekomen ist in einem cabrio, Pferde besichtigen, wie geil ist das denn bitte?
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"Findest du nicht auch Alex ist der absolute Traumtyp?" quiekte Julia als Finja draussen war und Pia verdrehte die Augen "Nein" meinte sie kurz angebunden "Doch! Diese Augen, der Körper...und das Lied war doch mal total romantisch.." schwärmte Julia und Pia band sich ihre krausen Haare mit einem dunkelgrünen Haargummi aus Samt zusammen "es war kitschig" sie sah prüfend in die meerblauen Augen ihrer Freundinn "und ausserdem ist er vergeben, an SOPHIA, unsere Freundinn, schon vergessen?"
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18.07.2009 23:07 |
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kleine-Araberstute

Meow.
 

Dabei seit: 06.07.2005
Beiträge: 4.280
Herkunft: Köln, woher sonst?
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Um diese Geschichte so zu gestalten, dass sie jemand freiwillig liest:
1. Absätze
2. Rechtschreibung
3. Grammatik
4. Emotionen.
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19.07.2009 00:13 |
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Ramona155

Ramona155
 

Dabei seit: 18.07.2009
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Themenstarter
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danke das ihr es euch durchgelesen ahbt, hab es mit den Absätzen+ Grammatik auch schon bearbeitet (noch nicht editiert)
@ Jeanny: wird zur kenntniss genommen, her mit der kritik
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21.07.2009 22:16 |
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Ramona155

Ramona155
 

Dabei seit: 18.07.2009
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Themenstarter
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danke, das du dir die Arbeit machst ich werds beabeiten
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22.07.2009 11:47 |
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euphoria

asdfghjkl
 

Dabei seit: 21.09.2007
Beiträge: 4.455
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Ich hab die ersten zwei Sätze gelesen und hatte keinen Bock auf den Rest.
Zu unübersichtlich, es war schon so langweilig, man konnte das nicht mal richtig entziffern vor lauter Fehler.
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22.07.2009 18:50 |
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Nanni

Mitglied
 

Dabei seit: 25.01.2007
Beiträge: 11.260
Herkunft: Wien Name: nennt mich Nanni
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Mir gefällts ganz gut. Es könnte halt ein wenig flüssiger sein, bei dem Absatz ab "Erst in der Schule streifte sie ihre Verhaltensweise gegenüber ihrer Mutter ab." wird alles ein wenig abgehackt und so. Besonders bei den wörtlichen Reden könntest du die Geschichte überarbeiten, mehr auf Zeichensetzung achten, und wenn einer redet, dann gleich der nächste, wird das ziemlich verwirrend, daran würd ich noch arbeiten. Sind aber auch gute Textstellen dabei und wie gesagt im Ganzen gefällts mir gut.
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22.07.2009 23:14 |
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