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Zum Ende der Seite springen Honor & Respect sucht Hauptcharaktere
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windoftomorrow windoftomorrow ist weiblich
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13.06.2009 22:19 windoftomorrow ist offline Beiträge von windoftomorrow suchen Nehmen Sie windoftomorrow in Ihre Freundesliste auf
Mel89 Mel89 ist weiblich
Honigkuchen >3


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Herkunft: MÜNSTER
Name: Mel

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Name:
Mel

Messenger:
* icq
270099333
* msn
melissa_buecheler@yahoo.de

Warum möchtest du diesen Charakter spielen?
Weil ich mich denke ich sehr gut in diese Rolle hineinversetzen kann. Sie ist in gewisser Weise meiner ehemaligen jane ähnlich.
Da sganze Liebesdrama und der Herzschmerz, das würde passen und darüber hinaus hat sie diesen gwissen Charme der Sie zu Zorns Herde geführt hat.
Ich denke ich würde mcih sehr gut in Sie hienversetzen können und sie Charaktertreu mit einer gewissen Portion extra, spielen können.

Bist du noch in weiteren RPGs angemeldet?
Ja, der Horses of Heaven.

Schreibprobe:
Folgt, wäre das morgen noch in Ordnung?



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Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Mel89: 13.06.2009 22:42.

13.06.2009 22:40 Mel89 ist offline E-Mail an Mel89 senden Homepage von Mel89 Beiträge von Mel89 suchen Nehmen Sie Mel89 in Ihre Freundesliste auf
windoftomorrow windoftomorrow ist weiblich
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Ich habe das Formular ein klein wenig verändert. großes Grinsen

Hört sich schonmal gut an Mel. Hätte noch gerne eine Schreibprobe mit Jane - Auch morgen, kein Problem.

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13.06.2009 22:50 windoftomorrow ist offline Beiträge von windoftomorrow suchen Nehmen Sie windoftomorrow in Ihre Freundesliste auf
PuTTi
Pummelfee*


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Name: Vanni
E-Mail: vanessa.kapitza@teleos-web.de / vkapitza@yahoo.de / hf-alva@web.de (meist die 1. oder 2.)
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    Jana; mein Lebenselixier. '2007/05/19
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14.06.2009 00:46 PuTTi ist offline E-Mail an PuTTi senden Beiträge von PuTTi suchen Nehmen Sie PuTTi in Ihre Freundesliste auf
windoftomorrow windoftomorrow ist weiblich
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Gefällt mir sehr gut wie du schreibst, Vanni. smile Eure Bewerbungen werde ich mit Steffi in der Teamecke besprechen und wir entscheiden gemeinsam, wer für die Rollen geeignet ist.

Aber ein paar Kritikpunkte habe ich noch:

Zitat:
Original von PuTTi
Es dämmerte bereits, als sich der Schimmelhengst Ian von einem Teil seiner Herde trennte. Es war wieder einmal so ein Tag, an dem sich der Hengst ein wenig abschattete. In einem seichten Trab setzte er sich in Bewegung und trug sich fort auf die große Lichtung. Scheinbar hatte er nicht bemerkt, dass Jane ihm zu diesem Ort gefolgt war.

Ich weiß dieser Kritikpunkt ist etwas kleinlich: Ian hat einen ungeheuren Schutzinstinkt, was seine Herde angeht. Er lässt sie nur in Notfällen aus den Augen - Besonders Jane, weil sie von der Eisernen Division gesucht wird.

Der Mondschein fiel auf sein weißes - gar engelähnliches Fell und reflektierte gen Himmel. Ian senkte sein Haupt und schloss die Augen. Die Bilder in seinem Kopf liefen vor seinem inneren Auge ab, als wäre es ein Film. Damals tobten und rangelten sie zusammen über die Weiden, bissen sich gegenseitig in die Fesseln und schubsten sich umher. Dann kam der Schlag, er tarf ihn ins Gesicht - Jane folgte ihm und Kyle wandt ihm den Rücken zu.

Dieser Teil passt soweit, obwohl es sich "anliest", als würde Ian es bereuen, dass Jane ihm gefolgt ist. Dabei ist sie ihm das Wichtigste auf der Welt. Für sie würde er sich auch von seinem Bruder trennen. Das bedeutet, dass er seine Entscheidung eigentlich nicht bereut, sondern nur manchmal traurig ist, dass Kyle nicht bei ihm ist. Aber das ist eine Kleinigkeit - Du hast es eigentlich ganz gut gemacht.

Es war eine schwere Zeit gewesen. Ian stand neben sich vor Unglück, führte seine Herde aber weiterhin mit Liebe, Geduld und hoher Intelligenz weiter. Sie waren zufrieden mit ihm - und sind es immernoch. Ian ist zufrieden mit seinem Dasein.

Imperfekt bitte.

Doch manchmal brauchte er die Auszeiten, um an damals zurück zu denken, oder in anderen Gedanken zu versinken. Seine Entspannung wurde durch ein Gefühl seinerseits gestört. Die Kehle des Leithengstes war trocken - er musste seinen Durst stillen. Da sich in näher Entfernung ein Bachlauf befand, entschloss sich der Hengst, diesen aufzusuchen. Erneut setzte er sich mit einigen Schritten in Bewegung und verfiel in einen gar fliegenden Trab. Den Kopf trug Ian immer nahe bei der Erde. Es war eine Angewohnheit von ihm, die ihn auszeichnete und so wiederspielgelte, wie er in Wirklichkeit war.

Ian und Kyle sind total gegensätzlich, aber wenn sie etwas gemeinsam haben, dann ist es der Stolz. Selbstverständlich ist Ians Stolz angemessen, doch er ist immer noch ein Leithengst. Ein gesenkter kopf bedeutet Unterwürfigkeit - So ist Ian nicht. Er ist zwar lieb und gerecht, aber er zeigt den anderen schon, wo es lang geht und lässt sich nicht auf dem Kopf steigen.

An dem kleinen Bach angekommen blieb Ian kurz stehen, senkte dann jedoch den Kopf um einen leichten Schluck des frischen Nass zu schmecken. Er nahm noch einen Schluck des Wassers. Und noch einen. Ian ließ seinen Durst erlöschen und tat dies genüsslich bei geschlossenen Augen. Als er diese wieder öffnete, erblickte er sein Spiegelbild in dem Bachlauf. Ian begutachtete es lange, doch weder sagte er ein Wort - noch dachte er an etwas. Er genoss - nein, er betrachtete sein Anblick. Ian hatte sich schon verändert, seit er sich das letzte Mal in einem Gewässe gesehen hatte. Er war größer, erwachsener, muskulöser und doch achtsamer geworden. Was ist nur aus mir geworden... wisperte Ian vor sich hin und schüttelte sein Haupt. Einmal schnaubte er angespannt ab und schloss erneut die Augen. Gedankenversunken stand Ian nun dort und gab keinen Mucks von sich. Es herrschte eine angespannte Stille.

Naja - So lange hat Ian sich auch wieder nicht nicht im Wasser angeschaut, aber gut. Durch das Kopfschütteln drückst du aus, dass Ian bedauert wir er geworden ist. Das tut er keinesfalls. Ihm ist bewusst, dass er ein schöner, starker und intelligenter Hengst ist - Doch er würde niemals damit angeben oder sich als besser empfinden usw.

Ein leises Rascheln war es, welches den Schimmelhengst aus seiner Situation herausschreckte. Schreckhaft öffnete er seine dunklen Augen und erblickte einen Umriss eines Pferdes im Bachlauf. Er musste zweimal hinsehen, um sie zu erkennen - Jane. Sie ist ihm unauffällig gefolgt. "Jane..." stotterte Ian vor sich hin ...du bist mir hergefolgt ? ein wenig verdutzt zitterte seine Stimme.

Ian ist nicht der Typ, dem man so leicht vom Hocker hauen kann. Er hält nicht viel vom kämpfen, doch er kann es gut - Besonders, was Verteidigung angeht. Eine unerfahrene Verfolgerin wie Jane würde Ian sofort bemerken. Und Zittern tut Ians Stimme nie, denn er ist ein selbstbewusster hengst, der nichts zu verbergen hat.

Ian wandte sich der Fuchsstute zu und umhalste sie, ohne ein Wort von sich zu geben. Ich liebe dich.stoß diese aus und schnaubte glücklich ab. Ich bin froh, dass ich dich habe...erwiderte Ian. ...du gibst mir so viel Halt. hängt er an und schloss erneut seine Augen. Sekunden - nein, gar minutenlang standen die Beiden dort und. Vereint und unantastbar schien diese Beziehung zu sein. Wir müssen zurück. Ich denke, die Herde wird sich wundern, wo wir so lange geblieben sind. merkte Ian an und löste Umhalsung der beiden Pferde. Ian, ich denke du hast recht. Lass uns zurückkehren. Lass uns den Dämmerabend noch genießen. meinte Jane nur recht kurz. Zusammen verfiel das Pärchen in einen sanften Galopp und setzte sich in Bewegung, um zu der Herde zurückzukehren. Auf den saftigen grünen Wiesen der Herde angekommen herrschte eine gähnende Leere von wachen Pferden. Das grün der Pflanzen war bereits mit einem Tauregen bedeckt und ein leichter Nebel zierte die Luft oberhalb der Grashalme. Die Meisten hatten sich mit ihren Fohlen niedergelegt und schliefen unter Ian's Obhut.

Ians Obhut - Das meine ich. Wie kann Ian sie beschützen, wenn er nicht da ist? Ian ist immer präsent, deswegen beschwert sich Jane manchmal, dass sie keine Zeit nur für sich haben. Aber eigentlich bewundert sie Ian und seine Fürsorge.

Der Rest der Herde hatte sich zu einem Kneul zusammengetan und sichteten das Paar. Als diese ein freundliches Wiehern ausstießen, begann ein Teil der Herde zu grasen. Einige legten sich nun nieder und versuchten ein wenig Ruhe hereinzubringen. Auch Jane und Ian wollten noch etwas von dem Abend haben und suchten sich auf dieser saftigen Wiese eine leicht erhobene Stelle und ließen sich nebeneinander nieder. Ich liebe dich. stieß Jane aus, woraufhin Ian der Stute seine Nüstern auf ihre presste und tief ein - und ausatmete. Jane war scheinbar sehr geschafft von diesem Tag und schlief recht zügig ein. Sie hatte ihren Schopf auf die Vorderhand von Ian gelegt und schien entspannt zu schlafen. Ian hingegen schaute noch einige Zeit über die Wiesen hinweg, beobachtete die Sterne am Himmel und legte sein Haupt nun auf dessen von Jane. Als er die Augen schloss, dauerte es auch nicht mehr allzu lange, bis auch Ian eingeschlafen war...


Das meiste gefällt mir wirklich gut. Lass dich nicht entmutigen, wenn ich so viel kommentiert habe - Ich bin eben so. großes Grinsen Schließlich kannst du nur durch Kritik verstehen, wie ich es gerne hätte. Aber das sind alles nur Kleinigkeiten. Nicht weiter schlimm.

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14.06.2009 11:58 windoftomorrow ist offline Beiträge von windoftomorrow suchen Nehmen Sie windoftomorrow in Ihre Freundesliste auf
PuTTi
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Klar, ist ja kein Ding smile .
So kann ich ja auch viel mehr lernen.

Darf ich vllt. noch eine Schreibprobe abgeben, damit ich sehe, ob ich es jetzt so eher verstanden habe ? fröhlich
Gefällt mir nämlich gut, mich in Ian hereinzuversetzen smile

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Selbstverständlich - Gerne. großes Grinsen

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14.06.2009 12:38 windoftomorrow ist offline Beiträge von windoftomorrow suchen Nehmen Sie windoftomorrow in Ihre Freundesliste auf
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Fabii? Bist du das? smile

Zitat:
Original von Sunna
Zart drückten sich die Hufe des Schimmels in den mit Meerwasser benetzten Sandboden. Fairy Oak lag unter dem kraftvollen Körper des Hengstes. Nur ein schmaler Fluss, der sich am Rande des Gebietes, quer durch die Insel schlängelte, trennte sein Reich von dem seines Bruders Ian. Ian, allein bei den Gedanken an den Weißen, kamen gemischte Gefühle in Kyle hoch. Ian hatte sein Vertrauen missbraucht, nur wegen dieser Jane. Kyle war der Meinung die Fuchsstute war es nicht wert, aber nur wegen ihr, hatten sich die Zwillingsbrüder letzen Endes getrennt. Ein verachtendes Schnauben verließ die Nüstern des Schimmels. „Mag sein, dass er mein Bruder ist, aber in dieser Situation hat er falsch gehandelt. Denn die eiserne Division werden wir niemals mit Worten beseitigen können. Wir brauchen Taten, wir brauchen Gewalt. Wir müssen ihnen die Kehle durchbeißen, bevor sie mit geschärften Klinge an unsere drücken“, dachte Kyle und schritt in ruhigem Tempo den Strand entlang. Zeit war verstrichen, während die beiden Brüder durch die Trennung nur Schwächer geworden waren, hatte sich Zorn und seine Herde zu einer mächtigen Partei etabliert. Schier unmöglich war es nun, Zorn auch nur ein Haar zu krümmen, zumindest im Moment. Vielleicht schwächte es Kyle auch manchmal umso mehr, das er innerlich kein wirkliches System besaß. Seine Entscheidungen kamen schnell und manchmal auch unüberlegt, doch Fehler bemerkte man erst, wenn sie nicht mehr rückgängig zu machen waren. Ian und ebenso Zorn, hatten ihre festen Konzepte an denen sie festhielten, wodurch sie aber keinesfalls im Vorteil lagen. Kyle hob seinen wohl geformten Kopf und blickte aufs weite Meer hinaus. Die Sonne, welche noch vor wenigen Stunden noch den Horizont, in Form einer blassorangenen Apfelsine, gekitzelt hatte, war nun vollkommen verschwunden. Die Nacht lag über der Insel. Die Spitzen der Pearl Coloured Mountains waren schon im unermesslichen Schwarz der Nacht verschwunden. Die ersten Sterne begannen am Firmament zu funkeln und der Mond, zeichnete sich in Form einer schmalen Sichel am Himmelszelt. Ruhig schritt Kyle durch eine Gruppe von Pferden. Ruhig, mit gesenkten Köpfen standen sie da und dösten vor sich hin. Ein Gefühl von Heimat machte sich in Kyle breit. Es war seine Herde, sein Reich, die Tiere, die ihm ihre Leben in die Hand legten. Es lag in seiner Verantwortung diese Pferde zu schützen und es lag in seiner Hand, wie der kommende Tag sein Ende finden würde. Während der Schimmel ruhig durch die Reihen wanderte, erhielt er immer wieder ein paar grüßende Gesten, welcher er mit einem dankbaren Nicken zurückwies. Während die anderen Pferde ins Reich der Träume verschwunden waren und einige Jüngere unter ihnen, sich sogar hingelegt hatten, begab sich Kyle auf eine kleine Anhöhe, auf der er alles überblicken konnte. Nur ein kraftvolles Wiehern von ihm und alle Köpfe würden in die Höhe schießen, alle Muskeln würden sich zum Kampf, ebenso wie zur Flucht bereit, anspannen. Es war ein wohliges Gefühl, zu wissen, dass all diese Pferde, die Arbeit schätzen, die Kyle in die Herde steckte.

Genau richtig hast du hier Kyle dargestellt. Die übereifrigen Entscheidungen, die Verachtung Janes. seinen Mut und Kampfwillen. Gefällt mir ausgesprochen gut!

Die Freiheitskämpfer, so nannten sie sich selbst und so waren sie auf der ganzen Insel bekannt. Es war ein schwieriges Verfahren im Moment, die besten Entscheidungen für einen weiteren Verlauf der Herde zu treffen, doch Kyle verließ sich, wie immer, auf seinen Instinkt und traf damit meist, und zum großen Erstaunen von Zorn und Ian, extrem gute Entscheidungen. Sacht ließ Kyle seinen Kopf nach links schweifen, wo seine Ohren ein zartes Geräusch in der Nähe des Flusses wahrgenommen hatten. Im nächtlichen Schein der Mondsichel, erkannte er die Silhouetten zweier Pferde am Flussufer stehen. Aufmerksam verfolgte er ihre Bewegungen, jeder noch so kleine Schritt wurde beobachtet. Mit einem kraftvollen Satz verließ Kyle sein Plateau und kam ein Stück auf die Herde zu. „Ich schau da mal nach dem Rechten, pass bitte kurz auf“, flüsterte der Schimmel zu einem der Beschützer, der Herde. Der kraftvolle Rappe nickte nur kurz und nahm dann Kyles Platz auf dem Plateau ein, während dieser mit kraftvollen Trabschritten zum Fluss zu schweben schien. Nur zart, schienen seine Hufe den Boden zu touchieren, keinen Laut gab der Schimmel von sich. Als er das kühle Nass des Flusses schon förmlich an seinen Hufen spüren konnte, parierte er durch und erhob seinen Kopf um nach den vermeintlich Fremden Ausschau zu halten, die er eben noch auf dem Plateau erspäht hatte. Nach nur wenigen Schritten wanderten die Ohren des Weißen aggressiv in den Nacken und ein Grummeln verließ seine Kehle. Er trat näher an das Ufer heran und machte mit einem herrischen Wiehern auf sich aufmerksam. „Zorn, was macht dieses Stück kaltes Erbrochenes, in Ians Gebiet?“, dachte sich Kyle und schüttelte abstoßend seinen Kopf. Zorn hingegen schien den Schimmel absichtlich zu ignorieren. Er und sein Vertreter, hatten anscheinend keinerlei Augen für den Leithengst der Freiheitskämpfer, sie schienen etwas zu suchen. „Jane“, huschte es Kyle ins Gedächtnis und ein höhnisches Schmunzeln wanderte auf seine Lippen.

Nur ein kleiner Kommentar: Zorn würde sich niemals persönlich auf die Suche von Jane begeben. Denn wozu hat er denn seine Sklaven? Aber das ist nicht weiter schlimm - Du stellst ja Kyle dar.

„Es wird dir an den Kragen gehen Bruderherz, aber du wolltest ja nicht auf mich hören, Zorn wird dir nicht nur Jane wegnehmen, sondern auch dein ach so geliebtes Leben“, flüsterte Kyle, machte auf der Hinterhand kehrt und sprang in einen kraftvollen Galopp.

Das ist der erste wirklich falsche Punkt. Kyle mag unbeherrscht und egoistisch sein, doch Ian ist immernoch sein Bruder. Sein Stolz und die falschen Ansichten des sanften Ian verhindern ihn daran sich mit ihm zu versöhnen, jedoch würde er niemals zulassen, dass Zorn ihn umbringt usw. In einer brenzlingen Situation (Weiße Rose vs. Eiserne Division) würde er Ian (und vermutlich nur Ian) retten. Denn - Obwohl er versucht diese Gefühle zu unterdrücken - liebt er seinen Zwillingsbruder und bewundert seine Art.

Zorn hatte die Anwesenheit Kyles natürlich bemerkt, er war ja kein Einfallspinsel, aber wie der Schimmel perfekt analysiert hatte, war Zorn nicht auf Stress mit den Freiheitskämpfern aus, er war auf der Suche nach Jane. Als Kyle wieder zum Plateau zurück gekehrt war, trat der Rappe zu ihm und ein neugierig „Und?“, huschte über seine nachtschwarzen Lippen. „Es war Zorn“, hauchte Kyle und trat ruhig an dem Schwarzen vorbei, dessen Ohren ruckartig in den Nacken geschossen waren. „Keine Sorge, er sucht mal wieder Jane, er war mit seinem Vertreter am Flussufer, er wird uns nicht weiter belästigen“ fügte Kyle emotionslos dazu und nahm wieder seinen Platz auf der Anhöhe ein. Der Rappe nickte nur beiläufig und fügte sich wieder in die Pferdegruppe ein. Eine Nacht in Honor and Respect, wie jede andere, man wusste nie was der kommende Tag bringen würde, zudem war heute der Tag zu Ende gegangen, vor dem man sich gestern vielleicht noch gefürchtet hatte. Der Schimmel erhob zum letzten Mal in dieser Nacht seinen Kopf und betrachtete die funkelnden Sterne.

Kyle würde jetzt ein schlechtes Gewissen und Angst, dass sein Bruder gefunden und getötet wird, haben. Vermutlich hätte er ein Dilemma mit sich selbst - Seinen Stolz aufgeben und Ian helfen oder Ian verlieren und sich nur um die eigene Herde kümmern?
Aber zu solchen Situationen kommt es eh nicht so oft. Zorn verfügt über ein ausgezeichnetes Spionen und Kampfteam, sodass Kyle niemals bermeken würde, wenn sie so etwas durchführen würden. Und naja ... Man muss aber auch zugeben, dass Kyle nur Ian zu Hilfe kommt, wen es wirklich, wirklich nötig ist. Ab und zu - wenn sein schlechtes Gewissen ziemlich groß ist (das kommt leider nicht so oft vor) - kontrolliert er seinen Bruder und schaut nach dem Rechten.


„Bis der letzte Stern am Himmel erloschen ist, bis mein letzter Mann gestorben ist, bis mein letzter Tropfen Blut geflossen ist, werde ich gegen die eiserne Division kämpfen.
Viel Spaß noch, mit der Suche von Jane, liebster Zorn“,
hauchte Kyle und mit einem überlegenen Lächeln, sank auch sein Kopf ruhig zu Boden.



Puh - Das war alles. Dein Schreibstil gefällt mir schonmal total gut - Und Kyle stellst du auch ziemlich gut dar. smile

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14.06.2009 17:12 windoftomorrow ist offline Beiträge von windoftomorrow suchen Nehmen Sie windoftomorrow in Ihre Freundesliste auf
Sunna Sunna ist weiblich
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Ja, ich bin's +grins+

ah okay, ich dachte er ist eher ein wenig auf Kriegsfuß mit seinem Bruder, wegen Jane & der ganzen Geschichte.

Aber okay, ich kann das Ende gerne noch mal überarbeiten.
Das mit Zorn wusste ich leider auch nicht...
ich habe einfach versucht eine Situation zu finden, wo ich Kyle einigermaßen gut darstellen kann +grins+

Okay.
Also hätte Kyle aus der Situation wohl eher Kopfzerbrechen bekommen, sollte er seine Herde verlassen und Ian helfen oder des Leben seines Bruders aufs Spiel setzen, angesichts seiner Herde.

Verstanden & gemerkt Freude

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14.06.2009 17:18 Sunna ist offline Beiträge von Sunna suchen Nehmen Sie Sunna in Ihre Freundesliste auf
Diabolo Diabolo ist weiblich
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Der Anfangsteil ist eine kleine Charakterisierung, wie ich mir Ian im groben vorstelle, kein fertiger Charakter für ihn, nur so als kleine Hilfe für mich- ich wollts trotzdem mal für Euch veröffentlichen.



{ Siehe Adler das Werk ist vollbracht
Der Sprung in die Freiheit aus Federn gemacht
Leg an diese Flügel der Plan ist verwegen
Wir fliegen gemeinsam dem Himmel entgegen }

Um sich mit Ian auseinander zusetzen, bedarf es neben dem Gespür für den richtigen Moment, vor allem Geduld, denn scheint der silberne Hengst auf den ersten Blick zwar wie ein einfaches Herdentier- tapfer, mutig und schlau- so steckt hinter der Fassade doch ein ganz anderes, geheimnisvolles Individuum. Es gab einige, die sich trauten Licht ins Dunkle zu bringen, unabhängig seiner Vergangenheit in der Gegenwart zu wühlen, ihn mit der Sonne, dem Mittelpunkt allen Treibens zu vergleichen. Denn so wie die Sonne vermag Ian auch die äußersten Grenzen, verschlossensten Pferde, zu erreichen und mit seinen sanften, melodischen Worten in ein samtenes Netz voll Wonne und Zuversicht zu tauchen. Auch in den dunkelsten, kältesten Tagen ist er das Licht, Wärme und die Hoffnung- mit seinen Worten brachte er schon so manch gefrorenes Herz zum tauen, ließ es aufblühen und leben. Er ist mächtig genug die Kunst der Worte zu händeln, hat sich jene zu eigen gemacht [...] gefügig. Er weiß um seine Gabe und nicht selten naschte er nur ihretwegen an den Früchten des Ruhmes. Doch fast ebenso wie das Spiel mit den Worten genießt er das Laufen im Wind. Die Zeit des Streites hat ihn auch die kleinen, unscheinbaren Dinge des Lebens schätzen gelehrt. Freiheit, Unabhängigkeit nahmen einst einen großen Platze im Leben des Hengstes ein, nun, da er die Verantwortung einer ganzen Herde auf seinen Schultern zu tragen hat, rücken diese Träume vom ‚fliegen’- wie spöttische Zungen es einst nannten- in den Hintergrund. Ian ist ein vom Ehrgeiz besessenes Tier, alles möchte er richtig- gar perfekt- meistern. Seine Pläne, Strategien sind stets durchdachte Schachzüge, nie steigt er unvorbereitet in den Ring. Der Schimmel hat unwissende fallen sehen.

unseizable soul - Doch über all der Schmach blieb er eine freie Seele, bewahrte seinen Stolz, seinen Ehrgeiz und sein Einfühlungsvermögen. Aber nicht immer wenn die Sonne ihre Strahlen aussendete, trafen sie auf Erden auf. Reflektiert von der spiegelglatten Oberfläche des sich aufbäumenden Ozeans oder der samtenen Weichheit so manch bezaubernd wirkender Wolken- die stur und elegant ihre Bahnen schweben. Auch bei Ian war es nicht anders- denn auch wenn er sich Perfektion herbeisehnte, blieb diese doch in weiter Ferne. Die Trennung von seinem Bruder, der große Streit und die folgende Unabhängigkeit ließen den jungen Hengst straucheln. Eine Tatsache die den Leithengst in ein tiefes, dunkles Loch fallen ließe, wäre da nicht jene Illusion, der sich der Silberne hingab. Eine Illusion, die er sich selbst- mithilfe seiner schmeichlerischen Zunge- gesponnen hatte. So ist er seinem eigenen Optimismus streng ergeben- ein Sklave seiner Regeln selbst sozusagen- und kämpft für seine Ziele- der Perfektion, Freiheit und Unabhängigkeit.
Gleichzeitig ist er seiner Herde ein offenes Ohr, gütiger, schlauer und stets bedachter Wächter über allem.

{ Deine Schwingen sie schmelzen die Federn verbrennen
Zu sicher und stolz die Gefahr zu erkennen
Fällst lichterloh brennend dem Meere entgegen
Empfange den Preis für vermessenes Streben! }


„Niemals, niemals werde ich mich über die Innigkeit wahrhaftiger Gefühle stellen, Kyle. Ich lasse sie nicht im Stich.“
Ein leises, kaum merkliches Knacken im Unterholz ließ den engelsgleichen Ian zusammenzucken. Seine hellen, zierlichen Ohren schnippten interessiert nach vorne, seine dunklen, bernsteinfarbenen Augen leuchteten im spärlichen Licht des Mondes auf. Die Auseinandersetzung mit Kyle lag nun etliche Monde zurück und doch schien es, als wäre jene Situation in die Köpfe der Pferde eingebrannt, als würde sie dort für ewig ruhen, wie ein gefährlicher, niederträchtiger Virus, der alle anzustecken vermochte. Auch Ian dachte noch lange über Geschehenes nach, versuchte zu rekonstruieren, abzuwägen. Aber so viel er auch nachdachte- niemals ließ sich ein anderes Resultat erzielen. Er kämpfte auf Seiten des Idealismusses, sein Bruder, so sehr es auch schmerzte dies einzugestehen, auf einer anderen Seite. Kyle strebte nach Freiheit, absoluter, radikaler Freiheit. Wenn es nach ihm ginge, dann wäre seine Herde wohl schon morgen in den Krieg gezogen, hätte bis auf den letzten Tropfen Blut gekämpft.
Ian schauderte, seine Nüstern blähten sich im Wind. Warum sein Bruder diese entscheidende Schlacht noch nicht in Angriff genommen hatte wusste er nicht, aber welche Tat war Kyle schon vorherzusagen? Er war stürmisch, ließ sich von seinen Launen lenken. Ganz anders als er, der überlegte, engelsgleiche und taktische Ian.

Die Nüstern des Hengstes waren noch immer gebläht, seine Muskeln gespannt- alles in ihm zeugte von größter Wachsamkeit. Es war dunkel und doch konnte er, nur wenige Meter entfernt, schemenhafte Umrisse erkennen. Seine Herde, sein Leben. Niemals wäre ihm in den Sinn gekommen, sie im Stich zu lassen, vor allem jetzt, da die Wut Zorns zum greifen Nahe schien. Sie war wie ein unheilvolles Gewitter, welches nur knapp über ihnen tobte, jederzeit bereit, seine Blitze zu entsenden. „Ian?“ Ruckartig wirbelte er herum, registrierte aber noch in selbigem Moment wer da gesprochen hatte. Seine eben noch vorsichtig, wachsame Haltung entspannte sich, seine Züge wurden sanft, eine gewisse Wärme lag darin. „Ich wollte Dich nicht erschrecken.“ Reumütig sah sie zu Boden, die wundervolle, fuchsfarbene Stute mit den sanften, liebevollen Augen. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf die Züge des Hengstes, als er Jane mit einer freudigen Geste begrüßte. Er brauchte nichts zu erwidern, sie würde verstehen. Die Stute kannte ihn, wusste um sein sorgsames bewachen der Herde. So standen sie einfach nur da, die Stille der Nacht genießend, über die Herde wachend. Ians Gedanken drifteten ab, zurück zu seinem Bruder, ihren einst so glücklichen Tagen. Zorn trug die Schuld. Das dieser Gedanke der einfachste, doch noch lange nicht korrekteste Weg einer Erklärung war, wusste der junge Leithengst zwar, dennoch tat er nichts dafür ihn zu revidieren- zumindest für den Moment. Die Zwanghaften Ideale, denen Zorn folgte, hatten alles, woran er einst geglaubt hatte, ins Wanken gebracht, hatten seine heile Welt der Zufriedenheit zerstört.
„Du vermisst ihn...“ Wieder war es Jane, die Ian aus seinen Gedanken riss und zeitgleich das Schweigen brach. Langsam, doch in einer einzigen, gleitenden Bewegung, wandte der Schimmel den Kopf. Ja, er vermisste Kyle, doch sein Stolz würde größer sein. „Nein. Nein, ich vermisse meinen Bruder, ein Pferd das Gefühle kennt und respektiert.“ Ian zwang sich zu einem halbwegs realistischen Lächeln, ehe er den Kopf wieder in Richtung seiner Herde wandte. Wieder legte sich Stille um die beiden Pferde, ein, wie Ian vermutete, überlegtes Schweigen. Zorn und sein Bruder, beides Themen die es mit Bedachtheit zu besprechen galt, denn ein kleines, klitzekleines falsches Wort konnte Bande auf ewig durchtrennen. Ian wusste um die Macht falscher – und richtiger- Worte und gerade deshalb sprach er ihnen eine solch große Bedeutsamkeit zu. Ein guter Redner konnte Konflikte zuweilen besser lösen als ein von Muskeln strotzender Kämpfer- nämlich Verlustarm. „Und Zorn...“ Das waren die falschen Worte- und wäre die Nacht nicht so gefährlich gewesen, so hätte Ian nun zornig aufgestampft. Jane liebte ihn noch immer, das fühlte er tief im Innern. Wann immer der stattliche Hengst in Erwähnung trat veränderte sich ihre Miene, ihre Haltung- einfach alles an ihr. Diese Tatsache machte ihn wütend, doch stets war er unfähig zu reagieren- denn dazu war seine Liebe zu stark. Ihre samtenen, dunklen Nüstern berührten die Seinen, ein Zeichen der Liebe und zugleich unerschütterlicher Halt. Sie war da. Mit einem leisen Seufzen wandte er sich ihr gänzlich zu, hob den Kopf und sah sie auf gespielt freudigen Augen an. Sie durfte nicht trauern, niemals. Er wollte nicht Grund ihrer Bedrücktheit sein und so tat er, als wäre es ihm egal, als könnte er darüber hinwegsehen, ja, es sogar verstehen. Irgendwann würde es sich ändern, vielleicht war alles nur eine Sache der Gewohnheit.

Liebe und Stolz, beides Gefühle, die einem das Leben erschweren und doch um etliches leichter machen, beides Regungen, mit denen Ian zu kämpfen hat und beides unüberbrückbare Faktoren, die den Lebensweg eines jeden Individuums in jede Richtung zu lenken in der Lage sind.


Name: Marie
E-Mail: Wuesten.Blick@web.de
Messenger: MSN- das hast Du (Noah) aber auch.

Gewünschter Charakter: Ian
Warum möchtest du diesen Charakter spielen? Er ist einfach ein interessanter Charakter. Facettenreich, intelligent. Ich mag seine Sicht der Dinge in jener Situation und kann mich somit in gewisser Hinsicht auch mit ihm identifizieren (sollte ich jemals in einer solchen Lage stecken). Gerade sein Ausspruch, dass jeder Konflikt in Worten gelöst werden kann, gefällt mir und ich denke das ich durchaus in der Lage bin, eure Vorstellungen seines Charakters umzusetzen.
Bist du noch in weiteren RPGs angemeldet? Einem, Das kennst Du (Noah) ja smile

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26.12. - 02.01 in der Schweiz. Guten Rutsch euch allen !

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Noah,

meine zweite Schreibprobe habe ich in meinen Beitrag (die Bewerbung) reineditiert smile .

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Ich werde mir die och nicht bewerteten Schreibproben morgen oder übermorgen anschauen. Momentan bin ich ziemlich unter Stress, deswegen habt Geduld mit mir. großes Grinsen

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14.06.2009 22:43 windoftomorrow ist offline Beiträge von windoftomorrow suchen Nehmen Sie windoftomorrow in Ihre Freundesliste auf
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Jane kommt heute abend rein ist schon fertig aber zu Hause auf dem PC (:

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Zitat:
Original von emely_erdbeer
Es war ein wunderschöner Morgen, als die neun jährige Stute aufwachte. Ihre Mähne lag kreuz und quer über ihrem Mähnenkamm, vom starkem Wind der Nacht zerstreut. Von einem heftigem Windstoß geweckt, schlug Jane langsam ihre müden Augen auf und blickte sofort in das schlafende Gesicht ihres Gefährten. Zorn - so nannte man ihn - war der Leithengst der Herde, in der Jane selbst aufgewachsen war. Er war ein guter Leithengst, das stand außer Frage, doch manchmal, da wurden seine Wütausbrüche der Herde - oder besser gesagt Jane - zum Problem.

Jane denkt nicht, dass er ein guter Leithengst ist. Zorn hat es nie wirklich geschafft ihr eine vollkommene Gehirnwäsche zu machen, deswegen ist sie für ihn vermutlich so interessant. Tatsache ist, dass Zorn sein Volk foltert und prügelt, wenn es ihm nicht gehorcht - Das weiß jeder, auch Jane. Sie mag diese Seite an ihm nicht, doch zu ihr ist er stets nett. Nur manchmal bei seinen Wutausbrüchen kann er etwas gewaltätig werden. Er verheimlich das jedoch nicht - Wieso auch? Das Volk hängt an seinen Lippen. Alles was er tut und sagt ist richtig. Auf Wutausbrüche folgt jedoch kurz darauf scheinbare Reue, die Jane immer wieder überzeugt - Er ist immer danach besonders süß zu ihr und sie vergisst seine Brutalität ihr gegenüber. Sie ist richtig verliebt in ihn - Das kommt leider in deinem Text nicht so rüber. Das er sie schlägt, macht ihr eigentlich nicht soo viel mehr aus. Doch sie läuft mit Ian weg, weil sie sieht wie er sein Volk behandelt und überhaupt er kennt sie den Kontrast zu Ian.

Wenn es keiner mitbekam - und meistens war dies der Fall - arteten die Wutausbrüche des Hengstes aus, er schlug die schöne Jane. Die Herde bekam von all dem nie etwas mit, Jane wurde nie äußerlich verletzt, nur ihr Tiefstes inneres zerbrach bei jedem seiner Schläge. Es schmerzte ihr viel mehr, dass er bei diesen Angriffen innerlich viel Schaden bei ihr anrichtete. Wenn es doch nur der äußerliche Schmerz wäre. Den hätte sie bestimmt schneller vergessen als solche Attacken, die sie mitten in ihr gutgläubige Herz trafen.

Zorn schlief noch, als die wunderschöne Stute sich langsam erhob, und einen kurzen Blick auf ihren schlaftrunkenen Gefährten warf. Auch wenn Jane sich jetzt noch auf dem Herdenplatz befand, so waren ihre Gedanken ganz weit weg, und zwar auf der anderen Seite der Grenze. Vor wenigen Tagen war ihr ein Hengst begegnet, der nicht zu ihrer Herde gehörte. Er roch anders, ganz anders als Zorn und seine Anhänger. Ian, hieß er, der unbekannte Hengst, - wahrscheinlich ein Leithengst - der die unsichtbare Grenze der Herden überschritten hatte, zum wohl seiner eigenen Anhänger. Jane hatte noch nie einen derart schönen Hengst gesehen - außer vielleicht Zorn -, der mit einer solch liebevollen Stimme sprach, wie kein anderer. Er hatte kaum geredet, doch seine traumhafte Stimme konnte die Stute einfach nicht vergessen. „Ian“, diese knappe Antwort war für die schöne Stute wie ein ungeschriebenes Gedicht.

Jane ist über beide Ohren in Zorn verliebt. Doch auch ian verzaubert sie. Die Gefühle für Zorn bleiben aber trotzdem. Deswegen ist Jane zweigeteilt - Sie liebt beide. Läuft jedoch mit Ian weg, weil sie Zorns Brutalität gegenüber anderen Pferden nicht mitansehen kann. Aber sie liebt ihn trotzdem. Manchmal Ian mehr, manchmal Zorn ... In deinemm Text scheint es so, als hätte Ian all ihre Gefühle für Zorn weggezaubert.

Jane entfernte sich mit leisen Schritten von der Herde. Es schlief noch fast alles, außer ein paar Wächtern, an denen Jane ohne Probleme vorbeitreten konnten. Alle wussten, das die schönste Stute der Herde Auszeiten brauchte, um sich zu sammeln. Sie wussten auch, das eine Beziehung mit Zorn gefährlich werden konnte, besonders für eine derart verletzliche Stute, wie Jane es war. Dennoch würde es keiner der Mitglieder wagen, die Gefühle ihres Leithengstes in Frage zu stellen. Sie wussten wie es enden würde.
Jane lief nicht weit, sie würde es nicht wagen sich zu weit von der restlichen Herde zu entfernen. Schon allein wegen Zorn, aber auch weil sie die Umgebung nur flüchtig kannte. Die Stute drehte sich immer wieder kurz um, nicht wirklich aus Furcht, sondern eher als vorsichtige Maßnahme. Sie konnte schließlich nie sicher sein, das sie alleine war. Normalerweise waren immer gute Freunde von Zorn im Gebüsch versteckt, ganz hinterhältig darauf bedacht, Jane aufzuhalten, wenn sie sich mal zu weit entfernte. Notfalls auch mit Gewalt.

Mmh ... Eigentlich ist Zorn nicht so der Typ der Jane kontrollieren lässt. Er war sie seiner Sache sicher, dachte sich, dass Jane in seiner Hand lag und in ihn verliebt war. Deswegen traf ihm ihre Flucht mit Ian so hart. Aber das ist kein wirklicher Kritikpunkt an dich, sondern eine Erklärung von Zorns Charakter.

Jane ließ sich neben einem Baum auf den Boden sinken, und schaute über die saftig grüne Ebene. Alte Erinnerungen kamen in ihr hoch, sie sah sich selbst als kleines Stutfohlen über die Wiese galoppieren, immer darauf bedacht die schönste zu sein. Doch Plötzlich vernahm die schöne Stute eilige Huftritte auf dem noch vom Tau feuchtem Boden, die eindeutig in ihre Richtung liefen. Nervös schaute Jane sich um, ihre Augen weit aufgerissen. Sie sprang auf die Beine, und ein leichtes zittern durchfuhr ihren Körper wie ein leichter Elektroschock, und ihre wunderschönen Ohren zuckten bei jedem Galoppsprung in eine andere Richtung. War es Zorn, oder einer seiner Freunde? Nein, das konnte nicht sein. Die Geräusche kamen aus einer ganz anderen Richtung, von der Grenze.

„Ich bin gekommen, um dich zu holen“, sprach eine vertraute Stimme. Ian, der wunderschöne Hengst war gekommen. Er hatte sich erneut in das Gebiet der Gegners begeben, um Jane zu sehn. Die Stute spürte wie ihr Herz einen Moment lang aussetzte, als sie zu dieser Erkenntnis kam. Die Stimme des Hengstes war entschlossen, anscheinend war er sich sicher, das die zierliche Stute ihm Folgen würde. „Nein, Ian. Das ist nicht gut. Er wird dich suchen und er wird dich töten“, entgegnete diese leise, und senkte ihren Blick zu Boden. Doch sie wusste, das sie mit ihm gehen würde, egal wohin der mutige Hengst wollte.

In Deinen Armen liegen und wissen,
nicht bleiben zu können.
In Deinen Augen zu versinken und wissen,
wieder auftauchen zu müssen.
In Deiner Nähe ertrinken und wissen,
doch nicht daran zu sterben.
Sich Dir öffnen können und wissen,
nicht ausgeraubt zu werden.
Das mag wohl Liebe sein.



Auf der anderen Seite der Grenze war alles ganz anders. Vor allem roch es aber besser, mehr nach frischen Blumen, genau wie Ian, und auch die anderen Pflanzen und Lebewesen schienen glücklicher zu sein, als bei Zorn. Jane lief eng an Ians Seite und der Hengst berührte immer wieder zärtlich den drahtigen Hals der Stute, und sie entgegnete seine Liebkosungen.

Ian hat sie den Kopf verdreht. Er ihr anfangs eher nicht so - Klar, er kommt ihr wie ein Engel vor. Wie ein Befreier. Deswegen folgt sie ihm - Weil sie neues entdecken will, weil sie wissen will, ob es woanders besser ist als bei Zorn. Mit der zeit verliebt sie sich schließlich auch in Ian aber nicht sofort. Außerdem kann sie Zorn nicht ganz vergessen, sie liebt ihn auch. Mal den mehr, mal den anderen ...

Doch trotz dem Glück das die Stute nun empfand, ging ihr Zorn nicht aus dem Kopf. Sie stellte sich still vor, wie er seine schönen Augen aufschlug und Jane nicht erblicken konnte. Die Wächter würden ihm verraten das Jane gegangen war, er würde sich nichts daraus denken. Jane ging oft alleine weg. Doch wenn sie Nachts nicht anwesend sein würde…

Ja, das ist richtig.

Ian blieb plötzlich stehen, und schaute weiter geradeaus. Die schöne Stute tat es ihm nach, und entdeckte bei genauerem hinsehen die Silhuetten vieler Pferde. „Ist das deine Herde?“, fragte die schöne Jane verblüfft, und blickte Ian an. „Gewiss“, antwortete dieser nur knapp. Gemeinsam trabten die beiden auf die Pferde zu. „Bleib an meiner Seite“, riet Ian der Stute, und verlangsamte seine Schritte. Einige Pferde hoben verwirrt die Köpfe, als Ian und ich näher kamen. Unter den Pferden war Ians Bruder, Kyle.

„Du hast unser Vertrauen missbraucht. Du bringst die ganze Herde in Gefahr. In tödlicher Gefahr, Ian“, sagte Kyle mit harter Stimme. Bis jetzt hatte die Stute Jane noch nichts von Kyle erfahren, deswegen war sie überrascht als er ihren Ian mit Anschuldigungen überschüttete. Jane war unsicher was sie tun sollte, weshalb sie vorsichtshalber an Ians Seite stehen blieb. Ein Wortgefecht entstand auf dem Herdenplatz. Worüber geredet wurde bekam Jane kaum mit. Aber eins stand fest: Ab dem heutigem Tage würde es drei Herden geben.


So. smile

Marie, deine mach' ich morgen. <3

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15.06.2009 21:40 windoftomorrow ist offline Beiträge von windoftomorrow suchen Nehmen Sie windoftomorrow in Ihre Freundesliste auf
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Einmal meine kleine Schreibprobe, ich wünsche viel Spaß (:

Heute war es definitiv gegessen. Absolut nichts in dieser kargen Einöde schien auch nur im Ansatz ein Indiz zu geben, dass sich hier innerhalb der nächsten tausend Jahre irgendetwas Spannendes ereignen würde.
Man sollte zwar den Tag nicht vor dem Abend loben, aber die Füchsin hatte eh nie besonders viel für solche Floskeln übrig.
Jane schnaubte nur unbeeindruckt als eine der Möwen mit einem gellenden Schrei hinabstürzte um kurz vor dem tiefen Schlund des Meeres zu stoppen, so das lediglich Ihre kleinen harten Zehen samt Krallen die Wasseroberfläche durchstießen und mit einem kleinen silbernen Klecks, demnach ein Fisch, wieder hinaufstob.
Die kleinen harten Hufe der schimmernden Feuerroten bohrten in dem Sand und ein Knirschen entstand das Ihr Zahnschmerzen bereitete. Es half also alles nichts.
Stöhnend und setzte sie sich in Bewegung, graziös und keineswegs trampelnd oder dergleichen. Aber man erwartete schließlich auch nichts anderes von ihr. Sie selbst erwartete absolut nichts anderes von sich.
Die kleinen feinen Nüstern öffneten sich und der abartige Geruch von salzigem mit Algen durchwuchertem Wasser durchfuhr Ihre feinen Sinnesorgane. Sie verzog das Gesicht leicht, und dann schien sich doch etwas zu tun. Ihr feines Sinnesorgan konnte dann doch bei diesem bestialischen Gestank etwas anderes wahrnehmen und kristallisierte einen warmen angenehmen Geruch heraus. Irgendwo hier musste jemand sein. Die dunklen braunen Augen schimmerten vor Vorfreude und di Ohren spitzten sich angestrengt in die verschiedensten Richtungen.
Jane richtete sich etwas auf und das lange seidige Fell legte sich leicht in welligem Schein an den fein bemuskelten Hals.
Im Allgemeinen strahlte Sie Jane die ganze Grazie einer Stute aus, all das was sie eigentlich verkörpern sollte. Doch letztendlich hatte sie früh gelernt sich nicht auf Jenes Aussehen zu verlassen, barg es doch Gewisse Schwierigkeiten hier und da.
Jane war bekannt für Ihre scharfe Zunge das Engelsgleiche Wesen hatte lernen müssen sich zu wehren.
Ihr Blick stoppte und Ihr Brustkorb schien zu Pulsieren, sie war sich sicher das er Platzen würde. Ganz sicher sogar, es würde einmal laut ‚Peng’ machen und sie würde nicht mehr existieren.
Doch das geschah nicht, sie blieb am ganzen Stück so dass sie leise und fast unverständlich seinen Namen sprechen konnte, sie schluckte „Ian…“
In Ihrer Brust explodierte etwas, und sie stand unter einem Schmerz der letztendlich zu Purer Agonie anschwand. Wusste er nicht wo er sich befand?
Ein seufzen der Sie überkam löste die Trance in der sie sich scheinbar befand und sie setzte sich fließend in eine Anmutige Bewegung. Viel zu langsam wie es Ihr schien. Jane hatte das Gefühl Sie würde keinen Meter voran kommen, würden Sie Ihn hier finden wäre das sein Untergang. Gewiss.
Nach einer halben Ewigkeit bemerkte er Sie, kam Ihr entgegen und ein warmes leichtes Lächeln legte sich auf die zierlichen Züge der Fuchsstute. Sie ließ Ihren Blick über Ihn schweifen, das wunderschöne weiße Fell, welches sich so einzigartig zu dem ihren ergänzte, der einerseits sehr Impulsante Körperbau der einem das Gefühl vermittelte er würde alle beschützen, würde nichts an Sie heranlassen was Ihr schaden könne. Die seidig angehauchte und doch strubbelige Mähne. Und dann sein Gesicht, markant und so wunderschön, zu letzt gab es da noch seine Augen. Seine Augen hob Sie sich ganz zum Schluss auf, den Sie wusste jene Augen würden sie in die tiefe reißen.
Sie waren von einem durchbohrenden warmen Braun, flüssig wie Honig und umrahmt von Nachtschwarzen Wimpern. Bis jetzt gab es noch keine Worte und sie wussten beide das sie eh nebensächlich waren. Das was Jane empfand klang mit Worten ausgedrückt nahezu lächerlich und doch gab es dort wo sie waren keine Zukunft.
Es gab kein Happy End, welches Sie sich so wünschte. Nicht für Sie, was nicht weiter schlimm gewesen wäre, sie konnte entbehren würde es machen wenn es sein Happy End bedeuten würde. Schlimmer war das er genauso in diesem dunklen verließ saß wie sie.
Das was sie fühlte durfte es nicht geben, es war untersagt.
Der warne Atem legte sich über den schimmernden Körper Janes und sie erschauerte, die kleinen feinen Haare stellten sich auf. Und sie schloss für einen winzigen Moment die Augen, „Ian“ hauchte Sie noch einmal nun wusste Sie, er nahm es war.
“Du wirst mein sein, auf ewig…“ Die eisig dunkle Stimme durchbrach die finstere Nacht und verlieh Ihr anscheinend ein weiteres Stückchen Dunkelheit, doch wie konnte es sein das sie sich zu Ihm wünschte, sich nach der seinigen Berührung sehnen?
Sie wollte den Geruch Zorns in sich vereinen, wollten Ihn ein für allemal bei sich behalten, Doch um dem nachzugeben musste sie den anderen klagenden teil Ihres Bewusstseins ausschalten.
Weiche Lippen legten sich auf Ihren zarten Körper, die schnell fordernd und leidenschaftlicher wurden. Sie erbebte, zitternd stöhnte sie kurz auf, als es sich anfühlte als wenn es sie innerlich zeriss. Sie war Zwiegespalten und nicht sicher was richtig. War. Zorn hingegen nahm nichts Ihres Inneren Konflikts war, so schien es jedenfalls…..

Jane schlug keuchend die Augen auf, die Sicht war erst ein wenig getrübt und neblig doch dann klärte sich der Blick und sie sah Ians fragende Augen auf sich liegen.
Die Welt war eine Hölle und sie befand sich anscheinend mitten in diesem Trubel…..

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16.06.2009 17:29 Mel89 ist offline E-Mail an Mel89 senden Homepage von Mel89 Beiträge von Mel89 suchen Nehmen Sie Mel89 in Ihre Freundesliste auf
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Ian geht an Marie!

Der rest raucht noch ein bisschen Zeit! smile

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16.06.2009 21:07 windoftomorrow ist offline Beiträge von windoftomorrow suchen Nehmen Sie windoftomorrow in Ihre Freundesliste auf
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Name: Marcella
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Messenger: MSN-Adresse siehe oben.

Gewünschter Charakter:

Warum möchtest du diesen Charakter spielen?
Jane ähnelt mir selbst sehr. Sie ist eher unentschlossen und weiß im Grunde nicht was sie will. Sie ist so hin- und her gerissen und es macht ihr ziemlich zu schaffen, dass sie zwischen Ian und Zorn steht. Ich möchte diesen Charakter spielen, weil ich es als Herausforderung sehe ihren Charakter so gut wie möglich darzustellen und ich denke, dass ich dieser Aufgabe gewachsen bin smile
Der aber wohl schwerwiegendste Grund, weshalb ich Jane spielen will, ist die Tatsache, dass mich Wanda in Seelen so fasziniert hat und ich sie gerne in Form eines Pferdes verkörpern will.
Bist du noch in weiteren RPGs angemeldet? Zur Zeit bin ich auf Taste of Silence aktiv, was Pferderpg’s angeht. Bei Menschen bin ich auf dem Emey und auf Outta my Head.

Schreibprobe: Die Stute stand im Schatten einer großen Eiche. Schmetterlinge, Bienen und Wespen flogen herum und setzten sich ab und zu auf eine der Blüten, um von ihrem kostbaren Nektar zu kosten, woraufhin sich ein Lächeln auf ihren Lippen abzeichnete. Der Sommer war ins Land gezogen und die Wiesen waren über und über mit Blumen in allen möglichen Farbvarianten besetzt, doch auch die Sonne schien gnadenlos vom strahlend blauen Himmel hinab, was wiederum die Kehrseite der Medaille war. Seit einigen Tagen war kein Regen mehr gefallen und viele hofften endlich darauf, denn im Sommer war die Dusche von oben eine erholsame Abwechslung. Zwar brauten sich immer mal wieder Türme von Wolken am Himmel zusammen, doch bisher war aus ihnen noch kein Regen gefallen.
Die Schwüle lag wie ein schweres Tuch auf dem Land und machte allen zu schaffen, auch der schönen Fuchsstute. Doch, wie die meiste Zeit, plagten sie heute noch andere Gedanken und zwar die Gedanken an denjenigen, der ihr vor langer Zeit ein Teil ihres Herzens gestohlen hatte. Zorn. Der brutale und gnadenlose Zorn, Leithengst der Eisernen Division. Es war bereits einige Zeit vergangen, seit sie ihm den Rücken gekehrt hatte, und dementsprechend vermisste sie ihn auch. Von ihrem Verstand her wollte sie es nicht, denn ein Grund, weshalb sie ihn verlassen hatte, war die Tatsache gewesen, dass er die Mitglieder seiner Herde geschlagen und getreten hatte, wie es ihm gerade beliebte, doch ihr Herz schrie noch immer seinen Namen. Sie war bei ihm aufgewachsen und in ihrer Gegenwart, war er zu einem anderen Pferd geworden. Einem Pferd, das liebenswert war und genau das hatte sie mit der Zeit getan. Sie hatte ihn lieben gelernt. Aber das schlechte Gewissen hatte sie nie losgelassen. Wie konnte sie jemanden lieben, der seine Herdenmitglieder auf eine Weise behandelte, die keinem Lebewesen würdig war? Sie fand keine Antwort darauf, doch eines Tages musste sie darüber nachdenken, zumindest vorläufig nicht, denn jemand trat in ihr Leben, der sie rettete.
Ian. Ihre Augen suchten die Wiese ab, doch es dauerte nicht lange, bis sie ihn friedlich grasend gerade Mal einige Meter neben sich entdeckte. Als hätte er seinen Namen in ihren Gedanken gehört, spitzte er seine feinen Ohren und blickte sie an. Seine Lippen wurden von einem sanften Lächeln umspielt, das ihr Herz immer wieder schneller schlagen ließ und in solchen Momenten wusste sie immer wieder, dass es die richtige Entscheidung gewesen war, mit ihm zu gehen. Sie hatte ihn zugleich gemocht, als er zwischen den Bäumen herumgeschlichen war, um Informationen über die Eiserne Division herauszubekommen, doch die Liebe zu Zorn war größer gewesen. Doch eines Tages war er zurückgekehrt und ihr unterbreitet, sie mitzunehmen, aus dieser Gefangenschaft zu befreien, die ihr jedoch wie keine vorgekommen war. Liebe macht bekanntlich blind. Doch sie tolerierte Zorns Verhalten nicht und da war dieser Drang eine Welt zu sehen, in der das Leben besser war, als an Zorns Seite und sie war mit ihm gegangen. Hierher, zu seiner Herde, der Weißen Rose.
Jane seufzte und schüttelte ihren Kopf, um die lästigen Fliegen zu verscheuchen, als sie plötzlich eine zarte Berührung an ihrem Hals wahrnahm. Ian war neben sie getreten und zusammen blickten sie auf die friedlich grasende Herde vor ihnen. „Woran denkst du, meine Schöne?“, durchbrach Ian mit seiner melodischen Stimme die Stille und blickte seine Gefährtin aus dunklen Augen an. Auch sie riss ihren Blick von den anderen Pferden los und sah nur ihn, ihren Engel. Sie liebte ihn, ebenso wie sie Zorn liebte, doch dieses sanfte und unschuldige Wesen von Ian zog sie in seinen Bahn und brachte sie dazu, an seiner Seite zu bleiben.
Jane reckte ihren Kopf und fuhr ihm mit den Nüstern sachte die Ganasche entlang. „Daran, dass ich dich liebe“, flüsterte sie kaum hörbar, doch er hatte sie verstanden, da war sie sich sicher. Ein laues Lüftchen fand seinen Weg zu ihnen und ließ ihre Mähne leicht aufwallen, während sie sich vorsichtig an Ian lehnte. Es war die richtige Entscheidung gewesen, auch wenn ihr Herz in manchen Stunden nicht mit Ians im Einklang schlug.

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von schokoperle: 17.06.2009 17:15.

16.06.2009 22:18 schokoperle ist offline E-Mail an schokoperle senden Beiträge von schokoperle suchen Nehmen Sie schokoperle in Ihre Freundesliste auf
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