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Lightfire - Ein neues Zeitalter bricht an |
Catch Me
Mitglied
 

Dabei seit: 02.05.2009
Beiträge: 2
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Lightfire - Ein neues Zeitalter bricht an |
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Ich hatte vor einer Stunde nen Geistesblitz - nun, schaut selbst.
Kleine Einleitung : Farina, die dominante Schwester, Voice, der unterwürfige und intelligente Bruder - und Luzifer, der Vater, der sie zur Vernunft bringen will, und umkommt...
Ein Donnergrollen ließ die Erde von Lightfire erbeben - aufgeregt sprangen Pferde umher, panisches Wiehern weiteten die Augen einiger Pferde. Auf einem Hügel stand Voice, versuchte seine Herde zu beruhigen. Schnell ließen die sich nicht aus der Ruhe bringen - jedoch nicht, wenn sie sich gegenüberstanden. Farina's Silhouette malte sich an den dunklen Horizont - ein perfekter Kontrast, weiß zu schwarz. Die beiden Herden erstreckten sich anmutig unter ihren Führern, jede wollte besser und imponierender wirken. Mit erhobenem Haupt stolzierte Farina auf ihren kleinen, nutzlosen Bruder hinüber, hunderte Augenpaare waren derweilen auf sie gerichtet. Missbilligend beobachtete Voice seine Schwester. Zu seiner Rechten stand Shidari - seine treue Lebensgefährtin, seine Einzige. Farina war bei den Beiden angelangt, im Rücken zwei kräftige Hengste. Schützend stellte sich Voice vor Shidari - nur zu gerne wollte seine Schwester sie umbringen. Ob es heute so weit war .. Ob es morgen so weit war, wusste Voice selbst nicht. Jedoch war die Situation nicht im Vorteil für ihn, das merkten sie alle. Ein kalter Windhauch ließ den Weißen frösteln, die Brise ließ bei Farina
ein kaltes Lächeln aufblitzen. Mit einer ungewohnten Hilflosigkeit wurde Voice von Farina's Gefolge weggeschoben, er hörte nurnoch das panische Wiehern und Röcheln seiner geliebten Shidari ... Einige Stunden vergingen, bis Voice seine Augen wieder öffnete und seine Besinnung wiederfand. Als er sicher auf allen Vieren stand, blickte er sich sofort nach Shidari um. Nirgendwo war sie zu sehen, nur altes Blut und Kadaver roch er. Dann erblickte er ihre Leiche, die Augen waren noch vor Schreck aufgerissen, die Beine in einer vor Schmerz verkrümmten Lage.
Shidari .. Voice seufzte, er hatte nun auch seine Gefährtin verloren. Die ganzen Demütigungen und Niederlagen kamen in ihm hoch, der ganze Hass und die Wut, die sich auf seine Schwester angestaut hatten, gaben ihm einen Energieschub. Er musste etwas tun, er konnte sich dieses Spiel mit seiner Schwester nicht gefallen lassen. Die Fronten sind geklärt - Farina gegen Voice, der Schöne und die Biestin...
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DISTURBED.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Catch Me: 02.05.2009 14:33.
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02.05.2009 14:33 |
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~Hanni~

LONDON <33
 

Dabei seit: 05.03.2006
Beiträge: 452
Herkunft: Düsseldorf
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Hey
Die Idee sagt mir sehr zu, ich mag vor allem dieses umgekehrte Rollenverständnis - häufig ist es ja so, dass es einen bösen Hengst und eine gute Stute gibt - bei dir ist es halt umgekehrt, was mir sehr gefällt!
An sich ist die Storyline aber noch viel zu 'einfach' strukturiert, aus der Idee könnte man noch sehr viel machen - eine Vorgeschichte schreiben z.B. von dem Vater der beiden, und wie er Leithengst wurde, wie die beiden geboren wurden, wie ihre Fohlenzeit war... und halt noch Dinge, die früher waren. Dann fehlt noch die Komplexität der Charaktere. Deine Storyline schildert Voice nun als ziemlich hilflos, geradezu schwächlich, obwohl er doch sicher seine starken Seiten hat und diese auch sicher schon eingesetzt hat, um sich vor Farina zu verteidigen (sonst wäre er ja sicher schon tot oder hätte zumindest seine Herde nicht mehr)! Die Stute wird auf der anderen Seite wie ein grausames, gewissenloses Monster beschrieben. Es wird bestimmt etwas in ihrer Fohlenzeit gegeben haben, was sie dazu gemacht hat, sicher war sie nicht immer so - und sie wird wohl auch ihre guten Seiten haben.
An der Storyline an sich habe ich höchstens auszusetzen, dass sie sehr subjektiv geschrieben ist. Der Leser sieht sich in der Position von Voice, und sieht Farina eben nur als dieses verabscheuungswürdige Wesen, für das ihr Bruder sie hält. Es wäre sicher interessant, die Story (zumindest zum Teil) auch aus Farinas Sicht zu erzählen. So, wie es jetzt aussieht, würde ich mich eher für Voices Herde anmelden, um dem armen Kerl beizustehen, und ich bin sicher, dass es nicht nur mir so geht. Aber was ist ein Held ohne Gegner?
Und auch die Gegner werden (zumindest in ihrer Ansicht) vernünftige Gründe haben, so vorzugehen, wie sie es tun.
Deine Idee finde ich im Großen und Ganzen sehr schön, und ich denke, dass ein solches Rollenspiel schon etwas für mich wäre
Keep going <3
lg, Hannah
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14.05.2009 17:16 |
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KRiSSi.<3
mein Freund ist besser als Edward Cullen! haha
 

Dabei seit: 09.02.2009
Beiträge: 400
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Oh, Danke für den langen Beitrag & die ausführliche Bewertung. c:
Daran hab ich auch schon gedacht - bloß in letzter Zeit hatte ich weder Motivation noch Ordnung in meinem Kopf. Nun, Farina soll auch ein wenig intelligent sein - clever, geschickt, sie weiß, was sie tut. Ich werde in nächster Zeit mal gucken, ob ich Ruhe finde, und die Storyline erweitere. Dann werd ich mich an das Forum setzen, welches mittlerweile im Aufbau ist - Helfer werden übrigens gerne gesehen. (
).
Okay, ich werd an deinen Beitrag denken, und versuchen, möglichst viel davon in die Tat umzusetzen.
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» Ein Hund ist immer das, was der Mensch aus ihm macht.
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14.05.2009 21:03 |
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