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 Without a voice/ Intro+Kapitel 1, 1. Teil |
Hedone
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Beiträge: 54
Herkunft: Wittmund (Niedersachsen,
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| Without a voice/ Intro+Kapitel 1, 1. Teil |
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Without a voice
Intro
Stumm wie immer rannte ich über die einsamen Wege im Wald, allein, vollkommen planlos stolperte ich über Wurzeln, fiel in Pfützen, sprang auf, lief atemlos weiter. Weg! war mein einzier Gedanke, einfach nur weg. Plötzlich hörte ich ein Auto hinter mir, doch mehr als ein unterdrückter Schrei entkam meiner Kehle nicht, als der Wagen näher kam und kurz vor mir auf dem Weg hielt, zusammen mit anderen Autos. Leute stiegen aus, rannten auf mich zu, riefen meinen Namen, doch ich nahm alles nurnoch durch Watte war, alles verschwamm vor meinen Augen, das Wasser der Pfütze, in die ich fiel, die Kälte, spürte ich schon nicht mehr. Er hat mich wieder... war mein letzter, verzweifelter Gedanke.
Kapitel 1
Laute, aufgeregte Stimmen drangen zu mir, erst leise, dann immer lauter. "Schatz? Wach auf!" rief eine Stimme und rüttelte an meiner Schulter. "Ich weiß, dass du wach bist." meinte eine andere Stimme. Er. Kramphaft hielt ich die Augen geschlossen. Nein, nein, nein! dachte ich panisch. Geh weg, lass mich, hau ab! flehte ich ängstlich und krümmte ich zusammen. "Ich sagte doch, dass sie wach ist!" sagte er wieder und rüttelte nun kräftig an meiner Schulter. Erschrocken riss ich die Augen auf, starrte stumm zu meiner Mutter und ihm hin, nein, durch sie hindurch, kalter Schweiß brach mir aus. "Mein Herz, ist alles okay?" fragte meine Mutter besorgt. Stumm nickte ich, den Blick auf die Decke unter der ich lag gerichtet. Ich konnte die zwei nicht ansehen. Ich konnte ihn nicht ansehen. Langsam rutschte ich von ihnen weg, näher zur Bettkante, zusammengekrümmt und schweigend. mein ganzer Körper zitterte, aber Mama sollte es nicht merken, durfte es nicht merken! Es würde ihr das Herz brechen... Ich schloss die Augen und tat, als wäre ich erschöpft. "Bist du müde?" fragte meine Mutter wieder. Ja verdammt, jetzt geht endlich! dachte ich wütend, panisch, ich wusste nicht, was ich tun sollte, nickte schlussendlich aber doch nur. Sie nickte nur, nahm siene Hand, gab mir noch eine zarten Kuss und wandte sich um, als er, ganz kurz nur, mit hämischem Grinsen meine Wange berührte. "Gute Besserung..." war alles, was er sagte, bevor beide das Zimmer verließen. Ich war allein und die Panik legte sich langsam. Ich versuchte, mich halbwegs normal ins Bett zu legen und blickte mich zum ersten Mal richtig um: Ich schien in einem Krankenhaus zu sein, in einem Einzelzimmer. Die Gardinen waren zu gezogen, das Zimmer war nur von schummrigem Licht erfüllt. Langsam schob ich die Decke weg und blickte an mir herunter. Ein einfaches Nachthemd bedeckte meinen Körper, der nun langsam zu zittern aufhörte. Mein Haar fiel in nassen, wirren Strähnen in mein Gesicht, feucht vom Schweiß, oder von der Pfütze, in die ich vielleicht gefallen war? Ich wusste es nicht, aber es war mir erstmal egal, solange ich allein war. Ich zog die Decke bis zu den Ohren hoch und dachte an das, was passiert war. Vor einigen Stunden? Vor einem Tag? Ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren, aber die Erinnerungen, die nun unaufhaltsam in meinem Kopf umhergeisterten, brachten auch den Schmerz zurück...
Kommentare sind immer willkommen ;-)
GLG Hedone
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Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von Hedone: 01.11.2008 14:18.
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26.10.2008 21:51 |
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Hedone
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Danke, ich schreibe morgen weiter
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26.10.2008 22:43 |
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Hedone
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Keine Kommis mehr? Hätte gern Verbesserungsvorschläge....
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31.10.2008 20:56 |
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Nanni
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Dabei seit: 25.01.2007
Beiträge: 11.260
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Das erste wanderte ist völlig unpassend. Man stellt sich auf die Situation ein, dass derjenige alleine ist und vl nachdenkt ect., aber von Flucht und Panik, null. Außerdem kommt mir das etwas unlogisch vor. Sie wird von ihren Eltern (?) im Wald eingeholt - wieso bringen die sie ins Krankenhaus, und noch mehr: wieso ist sie dort dann alleine?
Ansonsten ist die Geschichte aber spannend und vom stilistischen ist es im Großen und Ganzen gut geschrieben 
LG Nanni
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31.10.2008 22:07 |
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Hedone
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Dabei seit: 24.10.2008
Beiträge: 54
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Themenstarter
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Die Eltern sind ja die ganze Zeit mit im Krankenhaus, außerdem holen die Eltern (die ja vll. garnet beide die eltern sind^^) sie ja nicht alllein im Wald ein, da sind noch andere Leute.....
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01.11.2008 14:17 |
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