Suche: Honor and Respect | Vergabe verschiedener Charaktere |
Ondine
vergänglich ..
Dabei seit: 10.06.2008
Beiträge: 38
Themenstarter
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Ok, gefällt mir.
Kannst dich als Aglaia anmelden.
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23.07.2008 18:03 |
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doggiegirl
Mitglied
Dabei seit: 22.11.2006
Beiträge: 1.601
Herkunft: Niederösterreich
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Hey, hätte Interesse an Azrael
„Wo warst du?“ murrte der Braune, die dunklen Augen auf die Stute, seine Stute, gerichtet, die aus den Büschen hervor zu ihm trat. War sie etwa bei ihm gewesen? Ihm- seinem Bruder?
Mit einem Hauch von Misstrauen ließ Azrael die 6 Jährige an sich herantreten, ließ sie gewähren, als sie ihm zart und lieblich am Hals entlang strich.
“Wo sollte ich schon gewesen sein? Ich musste mir nur kurz einmal die Beine vertreten…“ flüsterte sie ohne jeglichen Anschein zu hinterlassen, dass es anders sein könnte.
Der 7 Jährige fühlte sich hin und her gerissen. Einerseits war er betört von der Schönheit der Stute, ihren sanften Liebkosungen mit denen sie ihn verzauberte, doch andererseits spürte er auch nur zu deutlich, dass er ihr nicht ganz vertrauen konnte. Doch sollte er sie weiter durchstochern? Riskieren dass sie ihm dann davonlief, weil er vor Eifersucht keine Ruhe fand? Nein, dann lieber doch die Flammen im Inneren lodern lassen und die Sorgen verschweigen.
„Ich hab dich vermisst…“ drang seine tiefe Stimme durch die Dunkelheit und auch er schmiegte sich nun dicht an seine Liebste. „Jede Stunde, selbst jede Minute, die du fort bist, kommt mir vor wie die Ewigkeit, eine unerträgliche Ewigkeit…“
Ist jetzt mal relativ kurz, sorry, aber für längere Beiträge muss ich mich immer erst richtig in den Charakter einfinden
lg
Melly
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24.07.2008 17:32 |
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Ondine
vergänglich ..
Dabei seit: 10.06.2008
Beiträge: 38
Themenstarter
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Neuigkeiten:
Wir haben noch drei Charakteren, die einen Spieler suchen!
Meldet euch.
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26.07.2008 00:10 |
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Ondine
vergänglich ..
Dabei seit: 10.06.2008
Beiträge: 38
Themenstarter
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Ok, sehr schön.
Jason geht an Leila.
Es bleiben nur 2 Charaktere übrig.
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27.07.2008 01:14 |
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Ondine
vergänglich ..
Dabei seit: 10.06.2008
Beiträge: 38
Themenstarter
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Mir reicht ein ganz normaler Beitrag.
Muss nicht etwas neues mit Aglaia sein.
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27.07.2008 14:46 |
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Diabolo
FUCK IT I'LL DO IT MY WAY
Dabei seit: 11.02.2005
Beiträge: 3.785
Herkunft: München
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Okay..
Zitat: |
Schwer setzten die Pfoten des Timberwolfes auf dem harten Boden auf. Sein Körper war ausgezehrt, hatte auch letzte Kraftreserven verbraucht. Es kostete ihn so viel Energie sich fortzubewegen, dass sich sein Körper nach einem schattigen Plätzchen zum rasten sehnte. Doch im Geiste war er stark, hoffnungsvoll und zuversichtlich. Die Sonne am Himmel- welche seinen Körper zu verbrennen schien- spendete seinem Herzen Licht. Er brauchte sie, denn in manch dunklen Stunden, wenn die Sonne dem Monde wich, kroch die Einsamkeit in ihm hoch. Er war als Wolf geboren, als ein Tier, welches nur in der Gruppe zu leben hatte. Farodin allerdings war schon seit langem allein. Sein Bruder, Chayton, war ein Wanderer, Pilger geworden und auch ihn hatte nichts mehr im Rudel der Zeitwirbel gehalten.
Eigentlich hatte er es in seiner Vergangenheit weder leicht, noch schwer gehabt. Er war einfach da gewesen, beachtet nur von seinem Bruder. Man hatte ihn respektiert, doch nicht geachtet. Ein leises Lächeln schlich sich auf die gütigen Lefzen Faros. Er hatte sein Leben gemocht, schon immer. Natürlich hatte es sich im Laufe der Zeit gewandelt, mal Höhen, dann Tiefen durchlebt, doch geliebt hatte er es schon immer. Jäger mussten lernen, ihrem eigenen Kopfe zu vertrauen, sich nicht von fremden Einflüssen verunsichern zu lassen. Viel zu viele Schattenläufer schlossen sich der Meinung anderer an, begannen sich selbst zu verachten. Was war das schon für ein Leben, ohne sich selbst gefunden zu haben?
Und genau diese zunehmenden Schwächen hatte sich der Timberwolf zur Aufgabe gemacht. Er wollte helfen. Nicht ihretwegen, nicht seinetwegen. Nur Mutter Natur zuliebe. Und irgendwann, wenn sie alle jene Erkentniss akzeptiert hatten, würden sie ihm danken.
Niemand wusste von den Plänen des Rüden und genau diese Tatsache machte sie so aufregend. Wenn er an sie dachte, erhöhte sich sein Puls, sein Herz begann schneller zu schlagen. Fragen türmten sich auf- wurden allerdings des cleveren Kopfes verwiesen. Farodin wollte sich nicht mit belanglosen Fragen verunsichern- die meisten von ihnen würden sich so oder so beantworten, dann, wenn die Zeit reif dazu war.
Langsam senkte er sein unscheinbares Haupt. Der Duft fremder Wölfe lag in der Luft, schien sich im Boden festgebrannt zu haben. Die Ohren Farodins schnippten, deuteten auf einen grübelnden Kopf hin. Tatsächlich war sich der Rüde nicht sicher, welchem Pfade es nun zu folgen galt. Er hatte das Leben als Einzelgänger kennengelernt, wusste stets, das auf sich selbst verlass war. Andererseits war das Pilgerdasein gefährlich und forderte nicht allzu selten einen Tribut. Zu genau erinnerte er sich an den Puma und die Schmerzen, die jener hinterlassen hatte, als dass er nun den Weg der Einsamkeit hätte wählen können. Der Schritt Faros wurde stärker, seine Augen waren auf den Horizont gerichtet, wo sich langsam die Schemenhaften Umrisse einer nachtschwarzen Fähe abzeichneten. Sie schien in Gedanken. Ihre Haltung war abweisend, ein Zeichen das sie in Abgeschiedenheit lebte. Kein Grund sie nicht zu begrüßen.
Während sich der Braune näherte, pendelte seine Rute sachte hin und her. Kein Zeichen großer Freude, vielmehr das Resultat raumgreifender Bewegungen.
“Seid Gegrüßt, Nachtpelz.“
Farodin verlieh seinen Worten einen melodischen Klang, samten weich wie Seide, die über glatten Stein wallt. Die kurze Ansprache gab ihm Zeit, die Fähe eingehender zu mustern. Als erstes fielen ihm ihre Augen in den Blick. Ihr heller, stechender Ton- welcher verdörrtem Grase glich- hob sich deutlich von der Farbe ihres Felles ab. Dieses war dunkel, gar schwarz und glänzte in der hoch am Himmel stehende Sonne. Faro gehörte nicht zu jenen Wölfen, die ihre ersten Eindrücke festsetzten um mit ihnen auf den Charakter anderer zu schließen. Dennoch schienen sich kleine, unwichtige Züge der Wanderin deutlich abzuheben. Der Timberwolf achtete nicht auf eine passende Haltung, war es ihm doch recht egal, was die Schwarze über ihn dachte. Seine hellen, sonnengleichen Augen fixierten die ihren, ehe er erneut das Wort ergriff.
“Ich möchte dir deine kostbare Zeit nicht rauben, Wanderin. Man nennt mich Farodin, ebenfalls Pilger in diesem Gebiet.“
Auch bei diesen Worten war sich der Rüde kaum sicher, ob es die Fähe interessierte. Er allerdings war Höflichkeitsnormen gewöhnt, wusste, dass er sich vorzustellen hatte. Wenn sie ihn nicht sprechen wollte, konnte sie gehen, so wie auch er gehen konnte, wenn diese Wölfin sich als zu ‚unwürdig’ ergab. In dieser Hinsicht mag die Einstellung des Rüden egoistisch oder gar selbstverliebt wirken, allerdings ist er nichts von alledem. |
Das ist jetzt aus nem Wolfs RPG. Ich kann auch noch etwas in Pferdeform verfassen wenn du möchtest
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* piss mir nicht in die jackentasche und sag, es regnet
A U F D E N B I L L I G E N P L Ä T Z E N S I N D D I E N E T T E R E N L E U T E, J O H O
26.12. - 02.01 in der Schweiz. Guten Rutsch euch allen !
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27.07.2008 14:50 |
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Ondine
vergänglich ..
Dabei seit: 10.06.2008
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Du kannst das Pferd anmelden, wenn du möchtest.
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29.07.2008 15:11 |
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