And that was the day that I promised
I'd never sing of love if it does not exist
But darling…
You are the only exeption <3

Ich meld mich dann einfach mal für Dearest Bullet.

- Name: Vanny
- Alter: 13
- eMailadresse: Vanny271@hotmail.de
- Schreiberfahrung: 2 Jahre lang
- Schreibprobe:

Der leichte Windhauch erfasste ihren zierlichen Körper und ließ die
kurzen, feinen Haare ihrer Mähne und ihres Schweifs flattern.
Es war ein kühler Morgen. Auf den Blättern der Bäume und all den
anderen Pflanzen lagen kleine Tropfen, die das Licht der Sonne, die
noch niedrig am Himmel stand, reflektieren. Dearest Bullet, so der
Name des kleinen schwarzen Wesens, stand dort vor der niedrigen
Pflanze, die an einen Igel erinnerte, und beobachtete, wie ein Käfer
langsam über den Blattrand kroch. Sie liebte es, solche Dinge zu
beobachten, auch wenn ihre Ziehmutter immer wieder versuchte,
ihr andere, ,,wichtige“ Dinge beizubringen. Das kleine Stutfohlen
wurde von einem erneuten Windstoß erfasst und tapste mit diesem
zurück zu ihrer Ziehmutter. Alle Pferde, die sich im Moment in der
Nähe der schwarzen Stute, die sich jetzt seit der Geburt Dearest Bullet
um sie gekümmert hatte, befanden, begrüßten die kleine Stute.
Ungewiss, was sie an diesem Tag noch erwarten würde, stapfte sie
weiter über das feuchte Gras und stupste mit ihrer weichen Nase an
das warme Fell ihrer Ziehmutter. Ein kurzer Blick der schwarzen Stute
versicherte ihr, dass sie nun wieder tun konnte, was sie wollte. Das ließ
sie sich nicht zweimal sagen! Dearest Bullet stupste nur noch kurz die
schwarze Stute an und lief schon gleich los, machte einen kurzen
übermütigen Buckler und hielt dann auf die anderen Fohlen zu, die auch
bereits aufgestanden waren. Das niedliche, helle Wiehern von Dear erklang,
als sie diese freudig begrüßte. Die anderen beiden Fohlen, ein anderes
schwarzes und ein falbfarbenes trabten auf Dear zu und zusammen tollten
sie dann über den Morgentau. Man konnte der dunklen Stute nichts von ihrer
Erziehung ansehen, irgendwelche Hinweise darauf, dass die Gefahr besteht,
irgendwann der bösen Seite überzutreten. So etwas vermutet man in diesem
kleinen Wesen nicht – noch nicht jedenfalls. Bis die Sonne weiter den Himmel
hinaufschritt, tollten die drei Fohlen.

- Name: Jacky
- Alter: 15 jahre
- eMailadresse: jacky-gers@gmx.de
- Schreiberfahrung: viel
- Schreibprobe:
Ein Tag wie kein anderer brach an. Ein Tag, an dem ein nur einziges kleines Wesen, welches voller Macht und Ziele getrieben die ganze Welt verändern würde. Bald würden sich sicherlich viele Augenpaare nur auf sie richten.
Stolz waren die Schritte des noch kleinen Wesens. Niemand würde je erahnen, welche Kraft in ihr stecken würde, doch eines Tages…dann würde sie es allen zeigen. Bei dieser Vorstellung zogen sich verräterische und schadenfrohe Grimassen über den zärtlichen Lippen der kleinen Stute.
Zärtlich wandte der rabenschwarze Kopf sich herum um einen Blick hinter sich zu werfen. Nur eine einzige Stute war in der Nähe. Die einzige Stute, die das Schwarze Wesen zu schätzen wusste. Dearest Bullet so wurde sie genannt. Stolz wandte sich dann das ganze Geschöpf herum und die schlanken langen und sehnigen Beine setzten geschmeidig und taktvoll einen Huf vor den anderen. Die pechschwarzen Augenlider suchten die kahle Gegend um sich herum ab, doch nichts war in der Nähe. Rein gar nichts!
Verärgerlich gab das kleine Geschöpf ein schnauben von sich, welches auf sie aufmerksam machte. Einige Worte vernahmen die feinen Ohren der Stute und der Kopf schwang herum. Nur ein leichtes Nicken ihrerseits gab sie von sich und kehrte zur Mutter zurück. Die noch kurze Mähne ließ sich vom Winde verzaubern und es schien als würden schweif und Mähnenhaare um die Wette wehen. Ruhig wie ein kleiner schwarzer Engel blieb die junge Stute neben der Mutter stehen und ließ ihren Kopf ein klein wenig nieder. Ihr wurde gebeten ein wenig zu Ruhen, doch dies würde sie nie. Sie war eine Stute voller Tatendrang und großen Plänen. Immerhin hatte sie einen bedeutenden Namen..Dearest Bullet
In ihren Gedanken flogen viele Dinge durch ihren Kopf und so schüttelte sie sich um den Kopf einmal frei zu bekommen, doch wie es noch nie geklappt hatte, klappte es auch dieses Mal nicht. Verärgert schnaubte sie und schaute sich dann noch in aller Ruhe die Umgebung ein weiteres Mal an..