 Wie in einer anderen Welt | 1. Teil des 1. Kapitels on |
pcdfan
Mitglied
Dabei seit: 24.01.2007
Beiträge: 3.291
Herkunft: ortenaukreis
 |
|
| Wie in einer anderen Welt | 1. Teil des 1. Kapitels on |
     |
Hallou. :>
Ich musste jetzt einfach mal wieder was schreiben, aber diesmal war mir gar nicht nach Fantasy oder Thriller, wie ich schon 2 Geschichten angefangen habe. Ich wollte wieder mal 'ne Nahaufnahme, also 'ne Geschichte über jemanden, der ein anderes Leben führt als andere Menschen. Ich hoffe, dass sie wenigstens etwas gefällt. Ich denke aber minder, dass die Spannung wirklich gut ist. Naja, ich lass mich überraschen und freue mich über reichlich Kommentare, Verbesserungsvorschläge etc.
---------------------------------------------------------------------------
---------------------------------------------------------------------------
Wie in einer anderen Welt
1. Kapitel
Auf einmal war alles so verändert und ich wusste nicht mehr weiter. Ich hatte Angst zur Schule zu gehen, weil man mich dort Tag für Tag hänselte und schlug, so als ob ich das alles verdient hätte. Manchmal blieb ich auch ganz zu Hause um dem Schulalltag aus dem Weg zu gehen. Meine Eltern bekamen nie etwas von meinen Problemen mit, auch wenn es allmählich auffiel, dass nicht alles mit mir in Ordnung war.
Mit der Jackenkapuze über den Kopf gezogen und dem Schulranzen auf dem Rücken stapfte ich durch den tiefen Schnee nach Hause. Mein Kopf tat weh, denn noch gerade eben als ich das Schulgebäude verlassen wollte schlugen mich drei Jungs an Kopf, Bein und in den Bauch. Ich war es schon gewohnt und ignorierte sie einfach. So versuchte ich immer den Schlägen zu entkommen und nach kurzer Zeit hatten sie dann auch keine Lust mehr mich zu verletzen.
Mein Blick richtete sich die ganze Zeit auf den schneeweißen Boden und auf meine alten, zerrissenen Schuhe. Meine Füße froren in ihnen, weil all die kalte Luft von außen in den Schuh gelangte. Ich spielte mit meinen Händen in der Jackentasche und ständig spürte ich ein kleines Loch, das in den Jackenstoff führte.
Gleich würde ich zu Hause ankommen und den Rest des Tages so wie immer verbringen. Wie eine Schneefrau bog ich um eine Ecke und ging noch die letzten Schritte bis zum Gartenzaun. Das Tor war verschlossen, aber man musste nur ein kleines Scharnier öffnen und schon gelang man in den Vorgarten und zur Haustür. Ich klingelte und las mir den Namen der Familie die hier lebte in Gedanken vor. ‚Meine Familie’, dachte ich. Schritte waren zu hören und kurz darauf machte mir meine Mutter die Tür auf. Immer noch mit gesenktem Blick, der Kapuze über dem Kopf und jetzt noch mit dem Kinn hinterm Jackenreißverschluss vergraben schlupfte ich aus meinen Schuhen, legte den schweren Schulranzen ab und zog nun auch die Jacke herunter. Ich glitt mit meinen Fingern über meinen Pony und strich ihn über meine Stirn um eine kleine Platzwunde vom Vortag zu verdecken. Still lief ich in die Küche um mich an den Tisch zu setzen und Mittag zu essen. Kartoffeln mit Soße und Fleisch. Am liebsten hätte ich das Essen ganz aus Versehen vom Tisch gestoßen, sodass ich nichts mehr zu mir nehmen müsste. Ich hatte keinen Hunger, trotzdem schnitt ich mir ein kleines Stück des Fleisches herunter, tunkte es in der Soße und schob es in meinen Mund. Es schmeckte nicht. Als ich dann schließlich noch ein Stück der Kartoffel zu mir nahm, drehte sich alles in meinem Magen. Zu meinem Glück musste meine Mutter gerade aufs Klo und so nutzte ich die Gelegenheit um die Pastete in den Müll zu kippen und den Teller ans Waschbecken zu stellen. Stumm spazierte ich die Treppe herauf, in mein Zimmer und ließ mich dort auf mein Bett sinken. Mein Kopf war immer noch am brummen und drückte wie verrückt. Ich griff hastig unter mein Bett und holte eine kleine Packung Kopfwehtabletten heraus. Wieder Schlucken. Eine Wasserflasche war griffbereit zwischen meinen Beinen und wie jeden Tag warf ich mir die Medizin in den Mund und spülte sie dann mit dem Trinken herunter. Mittlerweile konnte ich dies richtig gut und es dauert nur wenige Sekunden bis mein Mund wieder leer war.
__________________
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von pcdfan: 06.04.2008 20:09.
|
|
24.03.2008 19:34 |
|
|
kosmos
»i miss you«3
Dabei seit: 15.05.2005
Beiträge: 5.390
Herkunft: Unterfranken <3
Name: Tina
|
|
der Schtreibstil gefällt mir 
Der Anfang ist schon mal gut 
__________________
and I love you more than I did before
and if today I don't see you're face nothin's changed
no one can take you're place
Bitte alle Bilder die ich bei Photofans hatte löschen, außer die in meinem Archiv sind, die könen sie behalten 
|
|
|
24.03.2008 20:52 |
|
|
pcdfan
Mitglied
Dabei seit: 24.01.2007
Beiträge: 3.291
Herkunft: ortenaukreis
Themenstarter 
|
|
Danke
Freut mich zu hören
__________________
|
|
|
24.03.2008 20:55 |
|
|
pcdfan
Mitglied
Dabei seit: 24.01.2007
Beiträge: 3.291
Herkunft: ortenaukreis
Themenstarter
|
|
Ich stelle mal die Fortsetzung on
Vielleicht gewinnt es ja wenigstens etwas an Spannung.
Fortsetzung - Teil 2 - Kapitel 1
Nach dem schon bekannten Tabletten-Einnehmen stand ich auf und lief zu meinem Fenster, um die Landschaft und die anderen Kinder zu betrachten, die so freudig und glücklich herumspringen. Doch heute war der Spielplatz vor meinem Fenster Seelenverlassen, nur der Schnee machte das Bild etwas lebendiger. Hausaufgaben wollte ich jetzt nicht machen, lieber raus gehen in den Schnee, wenn auch alleine. Also ging ich wieder die Treppe herab, zog meine Schuhe und meine Jacke an und ging einmal ums Haus herum, zum Spielplatz. Mit meinen nackten Fingern stieß ich den Schnee von einer Schaukel um mich setzen zu können. Ich zog meine Ärmel etwas weiter nach unten, sodass ich meine Hände in ihnen vergraben konnte. Vorsichtig schaukelte ich ein wenig, hielt mich dann aber doch mit den Jackenärmeln an den Ketten fest um höher zu können, ohne dass ich stürzen würde. Schon jetzt fror ich, als der kalte Wind meine Ohren und meinen restlichen Körper umspielte. Ich hatte keine Uhr an, doch nach einer Weile dachte ich mir, dass sicher schon eine halbe Stunde vergangen war, seit ich aus dem Haus ging. Gedankenverloren stieß ich mich wieder und wieder mit den Füßen vom Boden ab um etwas mehr an Höhe zu gelangen. Durch den Wind bekam ich Tränen in meine Augen, doch ich konnte sie jetzt nicht wegwischen, wegen dem Schaukeln, und ich wollte sie auch nicht wegwischen.
Ich schloss meine Augen und versuchte eins mit dem Wind zu werden, doch plötzlich riss mich das Rascheln eines Busches aus meinen Versuchen. Meine Füße hörten augenblicklich auf die Schaukel in Gang zu setzen. Ich sah geradeaus, doch entdecken konnte ich nichts. Auf einmal spürte ich etwas auf meiner linken Schulter und ein Schrecken durchfuhr meine Haut, der jedoch gleich wieder verschwand als ich eine kindliche Jungenstimme ‚Hallo’ sagen hörte. Ein kleiner Kerl schritt nun vor mich und lächelte mich an. ,,Hallo, ich heiße Hannes“, sprach er, aber ich nickte nur leicht und sah vor mich auf den Boden. Gewohnt war ich es keinesfalls mit jemandem zu reden, außer mit meiner Mutter. ,,Wenn du mir nicht deinen Namen verraten willst, dann sag mir doch wenigstens wieso du jeden Tag alleine hier draußen sitzt, stundenlang, nur auf der Schaukel. Wird es dir nicht kalt?“
Jetzt sah ich ihn an, erblickte nun auch seine kleinen, aber wunderschönen braunen Augen. Er hatte ein etwas pummeligeres Gesicht und kurzes, braunes Haar das verwuschelt auf seinem Kopf saß.
,,Ich bin nicht jeden Tag alleine hier draußen“, antwortete ich, auch wenn ich selbst wusste, dass es gelogen war, denn ich war wirklich jeden Tag alleine hier draußen, stundenlang, nur auf der Schaukel. Die Situation war mir sehr unangenehm und ich wollte eigentlich nur noch, dass der Junge wieder das Weite suchte, aber er blieb wie angewurzelt vor mir stehen und sah mich nur fragend an. So stand er noch ein paar Minuten vor mir, bis er sich schließlich entschloss sich auf die Schaukel neben mir zu setzen. ,,Hast du denn keine Freunde? Und wieso hast du Tränen in den Augen?“, fing er wieder an mich zu lochen. ,,Ich habe Freunde und die Tränen sind vom Wind.“ Hannes wandte kurz den Blick von mir ab, sah mir aber schon nach wenigen Sekunden wieder in die Augen. ‚Ich muss mich beherrschen um nicht zu weinen. Ich habe doch Freunde… - oder etwa nicht?’, dachte ich und sah leblos auf den Boden.
__________________
|
|
|
26.03.2008 22:19 |
|
|
Perpetual
BENUTZER HAT DIE LÖSCHUNG BEANTRAGT
Dabei seit: 05.02.2006
Beiträge: 18.663
|
|
Gefällt mir wirklich gut. <3
Ich kann der Geschichte gut folgen & der Hauptperson vollkommen mitfühlen.
Würde mich freuen, wenn du weiter an dieser Geschichte schreibst, der Anfang ist schon sehr vielversprechend & ich hätte großes Interesse an einer Fortsetzung! 
LG; Rainy
|
|
|
27.03.2008 15:26 |
|
|
Ponyhof
Mir gehen die Nickänderungen auf den S*ck
Dabei seit: 19.02.2005
Beiträge: 5.951
|
|
Kurz und knapp: Es ist mir zu selbstrichtig geschrieben, ich mag sowas eher weniger. Es stellt die Situation von dir der letzen Wochen wieder da nd das in übertriebener Form. Du hast viel leidenschaft hereingebracht, allerdings klingt alles etwas abgedroschen. Insgesamt aber okay, vielleicht auch etwas mehr auf die Umwelt eingehen.
MfG;
Ponyhof
__________________
|
|
|
27.03.2008 15:28 |
|
|
binchen9894
Mitglied
Dabei seit: 02.10.2007
Beiträge: 1.100
Herkunft: Deutschland
|
|
genau sowas braucht die welt.
bücher aus wörtern gesetzt,die das wirkliche leben wiedergeben.
genau so,wie du es beschreibst,ist das leben derzeit für mich.
und genau deswegen gefällen mir deine zeilen so gut.
ich hoffe du schreibst noch weiter,bis die zeilen ein vollkommenes buch bilden.
sry für meine hochdeutsche ausdrücklichkeit.......
__________________
x
Das Licht der Nacht berührt die Dunkelheit des Tages
Und doch scheint die Welt immer dunkler zu werden
Ich habe gedacht, die Welt wird sich andersrum drehen
Doch ich weiß nicht warum und erstrecht nicht wie
Ein Schatten umgibt meine Welt
Schreie hallen durch die Nacht
Doch niemand will sie hören
Sie gehen einfach vorbei
Keiner will sehen wie meine Welt untergeht
Keiner sieht was wirklich geschieht
Keiner kann fühlen so wie ich es tue
Die Welt wird niemals verstehen, wie ich wirklich bin
Die Welt wird niemals verstehen, wie man so sein kann wie ich
Sie will nicht verstehen, dass ich anders bin ...
|
|
|
30.03.2008 13:41 |
|
|
pcdfan
Mitglied
Dabei seit: 24.01.2007
Beiträge: 3.291
Herkunft: ortenaukreis
Themenstarter
|
|
Danke
Natürlich geht es weiter, und es tut mir wirklich Leid, wenn es mal etwas länger dauern sollte, weil ich an dieser Geschichte nur weiterschreibe - und auch nur 'gut' schreibe, wenn ich schlecht drauf bin oder traurig bin oder so.
__________________
|
|
|
30.03.2008 15:20 |
|
|
binchen9894
Mitglied
Dabei seit: 02.10.2007
Beiträge: 1.100
Herkunft: Deutschland
|
|
mach dir kein stress
wenn du traurig bist kannst dich aber noch besser in die persion versetzten.....!
freu mich schon auf die fortsetzung,aber ich weiß wie das ist,wenn man nicht wirklich lust hat zu schreiben
ich nehms dir überhaupt nicht übel,wenns länger dauert....!
__________________
x
Das Licht der Nacht berührt die Dunkelheit des Tages
Und doch scheint die Welt immer dunkler zu werden
Ich habe gedacht, die Welt wird sich andersrum drehen
Doch ich weiß nicht warum und erstrecht nicht wie
Ein Schatten umgibt meine Welt
Schreie hallen durch die Nacht
Doch niemand will sie hören
Sie gehen einfach vorbei
Keiner will sehen wie meine Welt untergeht
Keiner sieht was wirklich geschieht
Keiner kann fühlen so wie ich es tue
Die Welt wird niemals verstehen, wie ich wirklich bin
Die Welt wird niemals verstehen, wie man so sein kann wie ich
Sie will nicht verstehen, dass ich anders bin ...
|
|
|
02.04.2008 18:48 |
|
|
pcdfan
Mitglied
Dabei seit: 24.01.2007
Beiträge: 3.291
Herkunft: ortenaukreis
Themenstarter
|
|
Danke (:
Also 2 andere, die sich die Geschichte durchgelesen haben, finden eher, dass in der Geschichte schon zuviel beschrieben ist x'D
Naja, danke, ich werds verbessern, sobald ich mich wieder an den Text setze (:
__________________
|
|
|
02.04.2008 19:10 |
|
|
pcdfan
Mitglied
Dabei seit: 24.01.2007
Beiträge: 3.291
Herkunft: ortenaukreis
Themenstarter
|
|
Achso, tschuldigung
Also das Kapitel geht noch 'n Stückchen weiter.
Da die anderen 2, die's sich auch durchgelesen haben, auch gesagt haben, dass ich vll noch mehr über ihre Vergangenheit erzählen sollte, habe ich mir gedacht, dass ich es vll am Ende des Kapitels in Form eines Briefes oder Tagebucheintrages zusammenfasse (:
__________________
|
|
|
02.04.2008 19:35 |
|
|
pcdfan
Mitglied
Dabei seit: 24.01.2007
Beiträge: 3.291
Herkunft: ortenaukreis
Themenstarter
|
|
So. Nach längerem geht's wieder weiter. Bin aber mit der Fortsetzung gar nicht zufrieden =/
Fortsetzung - Teil 3 - Kapitel 1
,,Jaja, du musst nicht so machen. Ich merk doch, wie traurig du wirklich bist“, hörte ich plötzlich die Stimme neben mir. Ich sah kurz zu ihm, stand dann aber auf um zu gehen. ,,Wo willst du denn hin?“, sagte Hannes und stand ebenfalls auf. ,,Nach Hause“, gab ich zurück und verließ den Spielplatz, ohne ein weiteres Wort zu sagen.
,,Wo warst du denn?“, fragte meine Mutter mich, als ich in mein Zimmer gehen wollte. ,,Draußen“, entgegnete ich ihr und trat in mein Zimmer.
Ich wollte jetzt mit keinem reden. Es wäre besser so.
Auf dem Bett machte ich mir Gedanken darüber, ob wohl andere wüssten, wie es mir wirklich geht. Wahrscheinlich sahen sie mich nur als kleine und dumme Sydney.
Ich sah auf meinen Wecker; es war nun schon fast sechs Uhr. Ich zog aus meinem Nachttisch ein kleines Buch hervor. Mein Tagebuch, das ich fast jeden Tag ordentlich führte.
Freitag, 11. Januar 2008
Liebes Tagebuch
Wieder war ein Tag vergangen und ich musste wieder spüren, wie es ist, geschlagen und gehänselt zu werden. Wird das denn nie aufhören? Ich habe echt keine Lust mehr. Schon seit 2 Jahren geht es so und keiner hilft mir auch nur annähernd. Wie oft habe ich schon mit Lehrern gesprochen, gefragt, was ich dagegen machen könnte, doch selbst die konnten mir nicht helfen. Bin ich etwa nur dazu am Leben? Um geschlagen und gehänselt zu werden? Ich bin doch jedem egal. Es würde sie nicht mal interessieren, wenn ich tot wäre, nein, sie würden sich sicherlich freuen! Ich will das einfach nicht mehr durchmachen. Es verletzt mich so sehr und jeden Tag wird der Schmerz größer. ‚Hilfe!’, würde ich am liebsten schreien, doch wer würde mich hören? Keiner! Ich bin auf mich selbst gestellt und soll den Kampf alleine gewinnen. Aber wie soll ich dies schaffen? Ganz alleine, gegen so viele Mitschüler.
__________________
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von pcdfan: 06.04.2008 20:06.
|
|
|
06.04.2008 20:06 |
|
|
dunja29
blubb <3
Dabei seit: 17.03.2007
Beiträge: 836
Herkunft: Hessen
|
|
W U A H [ <3 ]
echt T0LL qeschriebn. süzze.
Mach weiter sow [:
liebe dich
__________________
|
|
|
07.04.2008 19:57 |
|
|
pcdfan
Mitglied
Dabei seit: 24.01.2007
Beiträge: 3.291
Herkunft: ortenaukreis
Themenstarter
|
|
Danke Schatz
Ida <3
Freue mich über weitere Bwerteungen und natürlich auch kritik
__________________
|
|
|
07.04.2008 20:51 |
|
|
pcdfan
Mitglied
Dabei seit: 24.01.2007
Beiträge: 3.291
Herkunft: ortenaukreis
Themenstarter
|
|
Noch jemand?
__________________
|
|
|
10.04.2008 16:56 |
|
|
TattooedZebra
ehemals Fussel-Würmli
Dabei seit: 26.03.2008
Beiträge: 1.446
|
|
hey, hier deine gegenbewertung ^^
ich mag deinen schreibstil und finde lässt sich supergut lesen
lg
|
|
|
12.04.2008 13:56 |
|
|
pcdfan
Mitglied
Dabei seit: 24.01.2007
Beiträge: 3.291
Herkunft: ortenaukreis
Themenstarter
|
|
Ok, danke für den gegenbesuch
__________________
|
|
|
12.04.2008 16:00 |
|
|
pizzi
einsame Insel
Dabei seit: 06.04.2006
Beiträge: 81
Herkunft: Österreich!!
|
|
| RE: Wie in einer anderen Welt | 1. Teil des 1. Kapitels on |
|
| Zitat: |
Original von pcdfan
Auf einmal war alles so verändert und ich wusste nicht mehr weiter. Ich hatte Angst zur Schule zu gehen, weil man mich dort Tag für Tag hänselte und schlug, so als ob ich das alles verdient hätte. |
ich würde das ganze irgendwie umschreiben, nicht von anfang an gleich sagen, was ihr eigentlich angetan wird. das nimmt der geschichte iwie ein bisschen die spannung..
und zum ersten satz: im letzten teil schreibt sie ihrem tagebuch, dass das nun schon seit 2 jahren so ist, also passt das nicht wirklich.
| Zitat: |
Mit der Jackenkapuze |
würde nicht "kaputze" reichen? geschmackssache xD
| Zitat: |
Mein Kopf tat weh, denn noch gerade eben als ich das Schulgebäude verlassen wollte |
zeitfehler: hatte verlassen wollen ^^ und danach ein beistrich
| Zitat: |
schlugen mich drei Jungs an Kopf, Bein und in den Bauch. Ich war es schon gewohnt und ignorierte sie einfach. So versuchte ich immer den Schlägen zu entkommen und nach kurzer Zeit hatten sie dann auch keine Lust mehr mich zu verletzen. |
is das nicht auch shcon vorher passiert? wenn ja, dann müsstest du auch in der vorvergangenheit schreiben...
ja, und das mit dem "sie schlugen mich an kopf, bein und bauch" würde ich anders schreiben. das is so kurz ausgedrückt, keinerlei empfindungen oder schmerz werden beschrieben. dem mädchen gehts doch scheiße! sie ist eine außenseiterin, wird geschlagen, kann sich niemandem anvertrauen etc. ich finde, eine solch knappe beschreibung reicht dafür nicht aus, außerdem ist es nicht so wichtig, wohin genau sie geschlagen wird. die tatsache ist, dass es passiert, und das ist ja das schlimme daran.
| Zitat: |
Mein Kopf war immer noch am brummen und drückte wie verrückt.
|
ist "drücken" eine passende beschreibung für kopfschmerzen?
| Zitat: |
wie jeden Tag warf ich mir die Medizin in den Mund und spülte sie dann mit dem Trinken herunter.
|
keine so schöne formulierung, vllt eher getränk?
| Zitat: |
Mittlerweile konnte ich dies richtig gut und es dauert nur wenige Sekunden bis mein Mund wieder leer war.
|
"bis mein mund wieder leer war" klingt auch nicht unbedingt sehr toll.. 
natürlich ist das alles geschmackssache und es geht nicht um rechtschreibfehler oder so, ist also logischerweise deine sache, wie du es schreibst...
soo und jetzt generell zur geschichte:
ich finde, dass du sehr oft eher unwichtige vorgänge (wie essen) beschreibst, und die gefühle dann eher auf der strecke bleiben...
ansonsten gefällt es mir ganz gut, ich kann mich nur durch die mangelnde gefühlsbeschreibung wenig in die person hineinversetzen und das stört mich xD
das thema gefällt mir - also, das soll heißen, es berührt mich, natürlich "gefällt" mir so ein thema nicht O.o - mir ist etwas derartiges zum glück noch nicht passiert, aber einer freundin von mir schon, und daher ist es interessant - schon wieder so ein positives wort für so ein trauriges thema, aber ich mein das natürlich nicht so ^^ - , so eine geschichte zu lesen.
also bitte schreib weiter! bin gespannt, wie die fortsetzung aussehen wird
zu den nächsten teilen werd ich auch noch was schreiben, hab nur jetzt keine zeit
lg
ps: sry für den langen kommi, mach ich eigentlich normalerweise nicht, aber diesmal hatte ich grad lust dazu ^^
__________________
|
|
|
15.04.2008 17:58 |
|
|
pcdfan
Mitglied
Dabei seit: 24.01.2007
Beiträge: 3.291
Herkunft: ortenaukreis
Themenstarter
|
|
Hey, danke
Ich werde es mir für die Fortsetzung merken & die Fehler verbessern
__________________
|
|
|
15.04.2008 20:07 |
|
|
|
|
|
  |
Impressum
|
