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Caro
Mitglied
Dabei seit: 10.02.2005
Beiträge: 706
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Die geschwungenen Striche,
ziehen über die sanften Wege.
Sie verbergen nicht,
sie enthüllen das Dasein.
Ihre Aufgabe ist der Übergang,
obwohl man nicht weiß,
welche Abzweigung wohin führt.
Die Ampel ist jedoch rot, wie die Striche.
Wenn sich der Abend neigt,
in glühendem Orange.
Die Überlegung zum Wenden kommt.
Vor oder Zurück, das fragt sich der Wanderer.
All die Augenblicke wart er allein,
nur umgeben von dem gehauchten nichts.
Seine Welt aus Strichen bestand,
die nun im Meer der Lügen versinken.
Die starre Kälte klamm am Land,
fühlst du erstes verblassen.
Ist es das, was du wähltest?
Wenn ja, dann waren die Striche die Vorbereitung,
den nun hast du den Absprung gewählt.
Dein Körper die Klippe genommen.
Lebe wohl, Wanderer,
deine Striche nie verblassen mögen,
wie deine Hoffnung es tat.
(c) by C. Orth -.-
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nichts ist so , wie es scheint.
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08.05.2005 15:59 |
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.:Maya:.
it's springtime...
Dabei seit: 15.03.2005
Beiträge: 235
Herkunft: Essen
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ich finde, dein gedicht ist sehr gut beschrieben. du hast viele einzelheiten mit hineingebracht.. nya, einfach gut xD
Lg Maya
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12.05.2005 14:08 |
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