Apophis – Denn es kann jede Sekunde zu spät sein

Dienstag, 05. Februar 2029: Jahrelang hatten die führenden Mächte der Erde unser Schicksal verschwiegen. Doch jetzt machten sie ein Geständnis: am 13. April diesen Jahres werde ein Asteroid namens 'Apophis' direkt auf unseren Planeten zufliegen, doch wahrscheinlich verfehlen. Doch viele Menschen glauben nicht daran, dass er vorbeifliegt. Sie sind der Meinung, die Regierung wolle nur Panikattacken verhindern wollen. Wieso sonst wurde diese Nachricht jahrelang zurückgehalten?

Wir schreiben das Jahr 2029. Ein Fels bedroht die Erde; unser Planet droht im Choas zu versinken. Menschen brechen zusammen, versuchen zu flüchten, doch wohin?
In den letzten 21 Jahren hat sich viel getan: die einzelnen Länder arbeiten enger zusammen, Bush wurde abgesetzt, der Krieg zwischen den USA und dem Irak wurde beendet. Alexa Merkel, Abigail Clinton, Gordon Brown jr. und viele andere Politiker haben sich zum IACC (International Alliance for Combined Cohabit) zusammengetan. Und auch sonst wurde viel für den Frieden und die Freiheit der Menschen getan. Und doch gibt es immer noch genug Tumulte und Aufstände. Einige Menschen haben sich zu Demonstrationsgruppen zusammengetan, zB. gegen den Klimawandel. Denn dieser beherrscht die Menschen immer mehr. Die Arktis und die Antarktis bestehen kaum noch, der Wasserspiegel steigt und Eisbären, Robben und Pinguine sind zur Seltenheit geworden.
Die Welt spaltet sich in zwei Teile: Politiker und ihre Anhänger, und die Demonstranten.

Freitag, 13. April 2029: Weltweit schauen Millionen von Menschen wie gebannt in den Nachthimmel. Sie beobachten einen kleinen hellen Punkt, der sich ungewöhnlich schnell in Richtung Westen bewegt. Es ist der Asteroid Apophis, ein Kleinstplanet mit einem Durchmesser von rund 380 Metern. In nur 30.000 Kilometern Entfernung jagt er an der Erde vorbei.

Was, wenn es nicht so kommt? Was, wenn der Asteroid seinen Kurs leicht ändert und damit den Berechnungen der Wissenschaftler widerspricht? Spätestens dann ist unser Schicksal besiegelt.

Ein denkbar schlechter Tag für alle, die an böse Omen glauben, ist dieser 13. doch ausgerechnet ein Freitag und Apophis der griechische Name für den altägyptischen Unterweltsgott Apep.
Dieser wurde im Mythos als riesige, bösartige Schlange dargestellt, die jede Nacht versuchte die Sonne zu zerstören und so ihren Aufgang zu verhindern. Die Zahl 999 schließlich ist in Großbritannien auch noch die landesweite Notrufnummer. Trotz der düsteren Vorzeichen – für diesen Tag geben die Astronomen noch einmal Entwarnung. 2029 wird Apophis die Erde verfehlen, wenn auch nach kosmischen Maßstäben nur sehr knapp.

Doch der Planet rast an der Erde vorbei. Erleichterung bei der Bevölkerung. Doch wie sieht es bei den Spezialisten aus?

Diese sind noch lange nicht beruhigt. Nur durch einen kleinen Fehler in den Berechnungen kann alles zu spät sein.

Schon bei der ersten Berechnung, die angab, dass der Asteroid im Jahre 2029 einschlagen würde, war vorerst falsch. Erst durch ältere Daten wurde ein Einschlag Apophis' in 21 Jahren ausgeschlossen.

Was also, wenn man sich wieder verrechnet? Wenn dies aber niemand merkt? Es kann jedem passieren. Und der Felsbrocken im All kann jeden Moment seine Fluglinie ändern. Sicher sind wir nie.

Sieben Jahre später nimmt der riesige Felsbrocken erneut Kurs auf unseren Planeten. Und dieses Mal ist eine Kollision keineswegs ausgeschlossen. Die Wahrscheinlichkeit liegt zwischen 1:5000 und 1:50000. Für Experten eine extrem gefährliche Zahl. Doch wie kann man einen solchen Einschlag vermeiden? Abwehrmaßnahmen sind derzeit keine geplant. Weder die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos noch die japanische Weltraumorganisation Jaxa oder die Nasa haben bisher Vorbereitungen für den Ernstfall getroffen.

Und diesmal wird die Wahrheit nicht verschwiegen: kaum ist die Erleichterung erloschen, bricht eine neue Panikwelle aus.
Doch die Demonstrationsgruppe, die von Anfang an gegen die Politiker und den Rest der Welt war, plant etwas, was zuvor nie jemand gewagt hatte zu versuchen: die Welt zu retten.

Wie? Nunja. Das bleibt nun dir überlassen. Schlüpf in die Rolle eines Demonstranten und plane mit, sei ein Politiker und versuche, die Weltbevölkerung zu beruhigen oder übernimm die Rolle eines armen Bettlers, der das Geschehen nur verfolgt, ohne daran teilzunehmen. Doch beeil dich: du hast nur noch 7 Jahre Zeit.

Fakten:

- Wir spielen im Jahre 2029
- Das Play beginnt nach der Veröffentlichung der 2. Hiobsbotschaft, genauer gesagt am Montag, dem 16. April 2029
- Die Demonstrationsgruppe wächst mehr und mehr
Doch auch die Politiker stärken sich, wenn auch nicht mit fairen Mitteln(schließlich wollen sie die Weltherrschaft ;P)

- Jeden Tag jemand online, die Herde existiert seit dem 15. Dezember 2006 -
"Wussten Sie, dass Katzen regelrechte Arien miauen? Kurz, bevor sie sich auf dem Teppich übergeben." - HR Kunze