 Freigänger oder Hauskatze? |
Unicorn
Mitglied
Dabei seit: 29.11.2005
Beiträge: 3.785
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Meine Katze ist Freigänger und ich kann mir auch nichts anderes vorstellen, weder für sie, noch für eventuell zukünftige Katzen. Für mich sind Katzen nicht die kleinen Fellknäuel, die aufm Sofa liegen und zwischendurch mitm Knäuel spielen, sondern dynamische Jäger, die knallhart ihren eigenen Tagesablauf verfolgen und sich zwischendurch, wenn sie gerade Lust haben, mal mit ihrem Menschen befassen - jedenfalls wirkt meine Katze so auf mich und genau das mag ich so an ihr - Charakter und Eigenständigkeit. Ich glaube, wenn ich meiner Katze nicht zumindest ein wenig Ausgang bieten kann, würde ich lieber verzichten.
Nina ist mittlerweile 14, jedoch immer noch den Grossteil ihrer Zeit unterwegs (wir haben einen grossen Garten & ringsherum hat's auch genug), manchmal sieht man sie tagelang nicht, manchmal ist sie öfters da. Dauerhaft aber selten, ausser es ist wirklich bitterkalt oder es gibt starken Baulärm. Ansonsten hat sie einen Haufen kleine Verstecke, Kompost, Tomatenbeete, im Bootsraum, Garage.. wo sie regelrechte "Nester" hat, die warm sind. Durch eine Katzenklappe kann sie in den Keller, wo es etwas wärmer ist und auch stets Trockenfutter für sie bereitsteht. Wenn sie reinwill (sie hat ihren persönlichen Schaukelstuhl im Wohnzimmer), meldet sie sich an einer der Türen, nachts ggf. indem sie sich gegen die Storen wirft (scheppert tierisch und ignorieren ist einfach unmöglich), das funktioniert so eigentlich gut. Trotz ihrer 14 Jahre hat sie immer noch recht abenteuerliche Wege ins Haus, so klettert sie z.B an der Pergola hoch, um zum Balkon zu kommen.
Ich muss einfach sagen, wenn ich ihr draussen zuschaue, wie sie "beschäftigt" ist, oder einfach irgendwo in den Beeten liegt, irgendwie mit sich selbst beschäftigt, kann ich mir so nicht vorstellen, eine Katze nur im Haus zu behalten. Die Strasse ist nicht stark befahren und sie kennt sie von klein auf, und sollte sie tatsächlich mal überfahren werden, so bin ich der Meinung, dass sie so viel glücklicher war, als wenn wir sie überbehütet hätten.
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21.04.2008 22:10 |
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XxCrazY_KiLLerxX
chiquita blvd
Dabei seit: 02.08.2007
Beiträge: 7.837
Herkunft: München
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Original von Hornisse
Unsere Katzen sind draußen-Katzen und genau da gehören sie meiner Meinung nach auch hin.
Katzen sind Jäger.
Sie müssen das Gras unter ihren Pfoten spüren.
Einer Maus auflauern.
Und ja, dann eben auch mal eine fangen und sie zerpflücken.
Katzen lassen sich gerne streicheln und liegen auf der faulen Haut. Aber nicht ihr leben lang.
Katzen sind... Katzen. |
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28.04.2008 19:01 |
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ReD_lEmOn
''''''''''''''''''''''''''''''''''''
Dabei seit: 19.05.2005
Beiträge: 1.159
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Sommer wie Winter können sie raus, kommen meist gleichzeitig mit einem aus unserer Familie wieder heim.
Meist ein Fenster iwo auf, oder Gartengitter zu und Glastür dahinter angelehnt.
Wäre auch nicht ganz fair, da wir einen Hund haben. Wären wohl ziemlich gestresst dann, da er immer hinterherläuft.
Unser unkastrierter Kater ;D ( meiner ) streunt immer gern im Frühling, hat ner Katze meiner Freundin auch schon Babys beschert.
Unsere kommen gern zum kuscheln, fressen, schlafen und sonnen - sind aber nicht abhängig.
Wenig Verkehr bei uns am Berg, die meiden die viel befahrenen Straßen.
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28.04.2008 19:17 |
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Trinity
sieben Rösser, so weiss wie der Schnee ...
Dabei seit: 06.02.2007
Beiträge: 256
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30.04.2008 22:55 |
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leli
Mitglied
Dabei seit: 12.02.2005
Beiträge: 3.530
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Also unsere Mieze darf nach draußen, wann sie will. Durch die Klappe, eigentlich, aber da sie mit 13 Jahren meistens zu faul ist in den Keller zu gehen wird sie meistens durch die Haustier geleitet xP Ansonsten kann sie zu jeder Tages- und Nachtzeit nach draußen, wie passen aber auf, dass sie an Silvester und anderen Feiertagen, wo viele besoffene oder Krachmacher rumlaufen, drin bleibt.
Momentan läuft bei uns so ein Riesen-Mader-Tier rum, wahrscheinlich ein Rüde, der schon zwei Hühner und drei Katzen erlegt hat. Da passen wir schon auf das sie nachts nicht draußen ist, aber letzendlich können wir da auch nichts tun, wenn sie muss - sie geht nicht ins Katzenklo, macht zur Not lieber daneben -_-
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02.05.2008 22:28 |
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.jinx
ehemals Nikkivieh
Dabei seit: 06.07.2006
Beiträge: 1.606
Herkunft: CH
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Unsere Katze war früher oft draussen, im Sommer mehr als im Winter, aber doch täglich. Wir haben kein Katzenklo gebraucht, alles selber erledigt. Seit wir nun umgezogen sind, will er einfach nicht mehr nach draussen. Wir haben eine Katzenklappe und die kennt er, er benutzt sie ganz selten mal, aber ansonsten müssen wir ihn raussperren, damit er mal an die frische Luft kommt.
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12.05.2008 14:14 |
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McLissy
Kein Mitglied
Dabei seit: 15.03.2006
Beiträge: 13.916
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Als ich noch einen Kater hatte, war er so gut wie immer draußen, auch oft Tag und Nacht. Nach dem Umzug durfte er nicht mehr raus, weil die Nachbarn Angst um ihre Beete hatten. Schwachsinn, aber was soll's. Er hat sich eben schnell daran gewöhnt, doch jetzt im Sommer weiß ich, dass er öfter einmal versucht, wegzulaufen. Dafür gibt's aber ja eine Katzeleine, damit er auch etwas vom warmen Wetter hat. 
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15.05.2008 22:05 |
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Birgit
Gänseblümchen
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 3.798
Herkunft: Ingolstadt
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Wir haben ja nen Hof und Wir haben ein Wohnhaus und ein Büro. In das Büro(im Winter beheizt usw.) dürfen die Katzen wann immer sie wollen. Da is ne Katzenklappe drinnen. Ins Wohnhaus dürfen sie dagegen gar nicht!(Allergie)
Den Katzen gefällt gnaz gut so, die meiste Zeit sind se draußen auf´m Hof unterwegs(Heuboden oder sonstige Ecken). 
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16.05.2008 13:12 |
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Dornröschen
.Optimistin.
Dabei seit: 15.05.2005
Beiträge: 3.106
Herkunft: nähe Wien
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an der situation von meinem 2 hat sich nix verändert xD
Die Nelli geht (altersbedingt) nur noch selten raus, und bleibt da auch im garten, der Pedro genießt das schöne Wetter der letzten Wochen total und räkelt sich in der sonne *gg*
Im mom sind beide drinnen wg regen und so- auch wenn mein kater pausenlos meint trotzdem hinauszuwollen, 5min später checkt, dass es immer noch regnet und dann schnell wieder ins haus flüchtet xD
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21.05.2008 17:12 |
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Fortresca
ehemals Sambrucina
Dabei seit: 17.10.2007
Beiträge: 1.388
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weil ich's lustig find, was ihr aus 2-3 Sätzen rauslest, nehm ich Lokkadis Anregung doch mal ernst, hier weiterzudiskutieren. Ausgang war folgender:
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Original von Sambrucina
| Zitat: |
Original von .oO(Tinkerfan)Oo.
Kurz zu den Katzen:
"Der ist ein Perser - als wenn ich den rauslassen würde."
Ich dacht ich kipp um. Seit wann macht man sowas denn von der Rasse abhängig man 
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Seitdem Rassekatzen oft geklaut werden und man evtl viel investiertes Geld nicht 2x2m auf der Straße finden will. |
Wohnungshaltung ist, wie sich jeder denken kann, in meinen Augen keine Qual.
Mein Perser Gimli geht regelmäßig an der Leine raus und das von klein auf. Aber sobald der keinse Windhauch ist, liegt er platt am Boden und rennt Richtung Haustür, weil er rein will. Länger als 15 Min bleibt er aber auch beim windstillsten Wetter nicht draußen. Da is nix zu machen. Der brauch also ganz sicher keinen Freigang.
Meine Sophia hat einen Schlein auf ihrem rechten auge, der festgewachsen ist. In der Wohnung kommt sie gut klar, aber ich würde sie nicht rauslassen, weil sie nach rechts eben nicht alles sieht, wobei ich mir vorstellen kann, dass sie gern draußen wär. sie wurde auch draußen geboren usw. Aber darum gebe ich sie nicht ab. Sie hat sich drinnen wunderbar arrangiert und keinen übertriebenen Bewegungsdran etc.
Wer Katzen mit entsprechendem Bewegungsdran hat, die drinnen unausgelastet sind, kann diese, wenn er es nervlich mitmacht, nach deren Kastration gern rauslassen. Ich werde nie dazugehören. Quälen tu ich meine beiden trotzdem nicht. Da finde ich 15 Jahre lang nur Felix/Kitekat-Futter mehr Quälerei als Wohnunghaltung.
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selten da, aber über ICQ erreichbar.
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07.03.2010 21:37 |
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Pferdchen23
Tina. NICHT Pferdchen23!
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 2.459
Herkunft: BK in WN in BaWü
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Allgemein finde ich Wohnungshaltung ok wenn die Katze Beschäftigungsmöglichkeiten hat oder erst garkein Bedürfnis sich auszutoben.
Aber das kommt echt auf die Katze an. Meine ist Freigängerin und ein Leben in der Wohnung wäre für sie die größte Quälerei die man sich vorstellen kann. Sie geht nicht in Wohnungen und sie hasst es, wir haben sie in den letzten Jahren über den Winter mal für ein Tag reinholen wollen und nach ihrer Kastration musste sie auch kurzzeitig im Haus bleiben und da dreht sie schier durch.
Sie will mausen, auf 3m hohe Bäume klettern und nicht mehr runterkommen, Vögel stundenlang stalken, sich im Dreck wälzen, tagelang weggehen und halbverhungert wiederkommen, in zugigen Scheunen bei Bauern schlafen... Aber ihre gesamten Vorfahren waren Freigänger, darum nehm ich an liegt es ihr auch irgendwie im Blut.
Wollte ich eine Wohnungskatze wäre ich zum Züchter gegangen und hätte mir eine geholt, die so große Freiheit nicht kennt und lieber mit Bällchen als mit Mäusen spielt
Aber
| Zitat: |
| eine Sophia hat einen Schlein auf ihrem rechten auge, der festgewachsen ist. In der Wohnung kommt sie gut klar, aber ich würde sie nicht rauslassen, weil sie nach rechts eben nicht alles sieht, |
das ist kein wirkliches Argument. Laut TA ist meine Katze stockblind (was ich ihm nicht glaube, zumindest eine geringe Sehkraft hat sie sicherlich noch) weil sie Schleier über den Augen hat und sie kommt perfekt damit zurecht. Ich kenn auch Katzen die überhaupt nur 1 Auge noch besitzen und die kommen auch alle super damit klar. Also wegen sowas muss man eine Katze nicht einsperren 
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 Schaut doch mal in unserem Thread vorbei
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08.03.2010 19:26 |
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Tina86
Mitglied
Dabei seit: 12.02.2008
Beiträge: 229
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Unsere Katzen waren immer schon alle Freigänger. Die früheren kamen auch überhaupt nicht mit ins Haus, waren immer schon von klein auf immer nur draußen und auch tagelang irgendwo unterwegs. Muss dazu sagen, dass wir in nem kleinen Dorf wohnen wo nicht allzu viel Verkehr ist und hier eigentlich auch net gerast wird. In unserer Nachbarschaft kenn ich eigentlich keine einzige Wohnungskatze.
Bei unseren jetzige war´s so, dass wir die die ersten paar Monate nur im Haus hatten, so mit 5/6 Monaten ham die aber von ganz allein das Rausgehen gefordert und wollten die Welt entdecken. Kann´s ihnen nicht verübeln, immerhin ist es doch viel schöner auf Bäumen herumzuturnen und Vögel zu belauern, als den ganzen Tag am Kratzbaum rumzuklettern, selbst wenn man genügend Zeit hat um sich mit ihnen zu beschäftigen (schmusen, spielen).
Ich bin der Meinung, wenn man die Möglichkeit hat (ruhige Verkehrslage usw.) sollte man seinen Miezen schon die "Freiheit" geben. Wenn sie sich entscheiden, doch lieber drinnen zu bleiben, ist auch okay. Ich mein, unsere gehen bei Sauwetter auch nicht raus und wenn doch, dann stehen sie 5 Minuten später schon wieder da.
Bei Wohnungen in der Stadt oder an Hauptstraßen sieht das schon wieder anders aus. Aber es gibt ja auch Katzen, die das Rausgehen gar nicht fordern und denen eine Balkon schon reicht.
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08.03.2010 20:19 |
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Fortresca
ehemals Sambrucina
Dabei seit: 17.10.2007
Beiträge: 1.388
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| Zitat: |
Original von Pferdchen23
Aber
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| eine Sophia hat einen Schlein auf ihrem rechten auge, der festgewachsen ist. In der Wohnung kommt sie gut klar, aber ich würde sie nicht rauslassen, weil sie nach rechts eben nicht alles sieht, |
das ist kein wirkliches Argument. Laut TA ist meine Katze stockblind (was ich ihm nicht glaube, zumindest eine geringe Sehkraft hat sie sicherlich noch) weil sie Schleier über den Augen hat und sie kommt perfekt damit zurecht. Ich kenn auch Katzen die überhaupt nur 1 Auge noch besitzen und die kommen auch alle super damit klar. Also wegen sowas muss man eine Katze nicht einsperren
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Das Argument war nicht "sie kanns nicht" sondern "ich trau's ihr nicht zu". Und über Gefühle lässt sich schlecht streiten. Noch wärs schwer realisierbar: eine Katze raus, eine drin und selbst teils über 10 Std am Tag nicht zuhause...
Und dann bin ich egoistisch genug, zu sagen, dass sie drin bleibt, weil es ihr bisher offensichtlich nicht schadet.
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08.03.2010 21:44 |
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Unicorn
Mitglied
Dabei seit: 29.11.2005
Beiträge: 3.785
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Diese Begründung halte ich für deutlich treffender - m. M nach ist es logisch, dass sich eine Katze draussen unwohl fühlt, wenn sie es nicht gewohnt ist - dann wäre ich als kleiner Vierbeiner auch eingeschüchtert von dieser merkwürdigen Welt. Für mich ist es ok, eine Katze, die nichts anderes kennt, in der Wohnung zu halten - obwohl ich mich wohl eher gegen eine Katze entscheiden würde, als ihr keinen Freilauf anbieten zu können.
Was ich mich allerdings manchmal etwas frage: Was machen denn nun z.B zwei Katzen den ganzen Tag alleine in der Wohnung?
Wenn ich meine Freigängerin jeweils so beobachte, scheint mir, Madame hätte jeweils so unendlich viel zu tun, und guckt bei "ihren" Menschen vorbei, wenn sie Zeit dazu findet. Dafür ist es dann umso schöner, wenn sie sich dann alle Mühe gibt, sich im Garten unauffällig an einen ranzupirschen und dann zu überreden, sie zu kraulen oder mit ihr Grashalme jagen zu spielen. Ich klebe liebend gerne am Fenster und beobachte sie, wie sie sich an Vögel heranschleicht, an der Sonne sitzt, durch die Gärten streift, sich mit anderen Katzen verträgt oder wieder zankt, durch den Schnee tapselt oder meinen Kaninchen Nasenstüber verteilen will oder entdecke mit einem Lächeln im Gesicht die Katze im Tomatenbeet schlafend oder im weichen Grasnest, oder stumm um Einlass jammernd vor der Küchentür. Fragt mich nicht, warum Katzen auch im grössten Schneesturm manchmal das Gefühl haben, dass sie jetzt unbedingt da raus müssen, und zwar jetzt gleich - aber sie tun es nun mal.
Ich glaube, es tut ihr auch gut - sie ist auch mit 14 noch unglaublich schnell.
Meine relativ eigensinnige Katze lebt seit ich 3 Jahre alt bin an meiner Seite, von dem her bin ich ihre Eigenständigkeit sehr gewohnt. Für mich waren oder sind Katzen einfach immer noch die zu klein geratenen Raubtiere mit dem Riesen-Selbstwertvertrauen - und das einzige Haustier, das bei einem bleibt, weil es das will, und nicht weil es nicht gehen könnte. Von dem her erscheint es mir umso wertvoller, dass sie mir ihre Zeit und Aufmerksamkeit schenkt, obwohl ihre Welt so gross ist.
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10.03.2010 00:03 |
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Fortresca
ehemals Sambrucina
Dabei seit: 17.10.2007
Beiträge: 1.388
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Original von Unicorn
Was ich mich allerdings manchmal etwas frage: Was machen denn nun z.B zwei Katzen den ganzen Tag alleine in der Wohnung? |
mehr als eine allein
Hier liegen jeden Tag andere spielsachen rum, mit denen sie sich beschäftigen können, ich spiele TroFu verstecken mit ihnen und sie bekommen am Tag mindestens 1 Std Aufmerksamkeit (und das ist, an dem ich von 7-19.30 weg bin), ich clicker mit ihnen...
doch, ich halte sie für ausgelastet
wenns fuuuurchtbar langweilig wird, gibts ja noch Fenster.
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selten da, aber über ICQ erreichbar.
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10.03.2010 06:37 |
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summersky
Mitglied
Dabei seit: 14.07.2008
Beiträge: 10.281
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Mein Kater darf rein und raus wann er will. die Katzenklappe ist nie verschlossen.
Würde man ihn einsperren... ohgott, er würde ausrasten ;o
könnte mir nicht vorstellen ne katze nur im haus/wohnung zu halten 
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10.03.2010 22:32 |
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