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Die galoppierende Katastrophe |
JennyBWB

Ponys 4-ever
 

Dabei seit: 08.02.2005
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Die galoppierende Katastrophe |
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Übersetzt- mein Hafi..
Also, wir haben folgendes Problem:
Wally is eh total temperamentvoll, meistens aufgedreht und kann nicht ruhig gehen..Is einfach so, hab ich mich mit abgefunden.Für sie tzählt meistens die Geschwindigkeit.Erst nach etwa einer halben Stunde intensiver Arbeit kommt sie von sich aus "runter" und richtiges reiten ist möglich.
Das größte problem ist nun der Rechtsgalopp.Links klappts eigentlich schon super, nur rechts "fällt" sie in die Mitte.Ich schätze mal,dass sie ihr Gleichgewicht nicht halten kann wenn ich draufsitze.Beim longieren geht das auch nicht so wirklich.Eine halbe Runde galoppiert sie schön ruhig und dann fängt sie an zu rennen, rutscht weg,weil sie die "Kurven" nicht kriegt etc.
Was kann man machen?
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15.08.2007 11:37 |
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Maren

ganxxtaa
 

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Hatte das bei meiner auch, ihre fehlte einfach die Geschmeidigkeit bzw sie hat sie einfach nicht biegen können. Ich hab dann viel mit ihr auf der rechten Hand gearbeitet, viel Schenkelweichen, Volten, Cirkel. erst mal im Schritt und Trab. So wurde sie in sich viel geschmeidiger und nun klappen sogar schon Galoppvolten
Wenn sie zu sehr rennt musst vor allem im Galopp das Tempo immer wieder durch Paraden am äußeren Zügel drosselst. Außerdem helfen mir auch Trab Galopp Übergänge, da sie dadurch Durchlässiger wird und ruhiger galoppiert. Mit dem Gerenne würde ich mich nicht abfinden, das muss sie lernen.
Das mit dem Gleichgewicht kann ich mir kaum vorstellen, wenn sie eine halbe Runde galoppieren kann. Aber mit Gleichgewichtsproblemen hatte ich leider erst sehr wenig zu tun.
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Who am I to dream?
dreams are for f00ls,,, they let you down....
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15.08.2007 12:46 |
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Sugarfee

Auf dem Weg zu den Sternen
 

Dabei seit: 09.07.2006
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15.08.2007 13:32 |
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JennyBWB

Ponys 4-ever
 

Dabei seit: 08.02.2005
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Themenstarter
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Die dicke is 6 und hat eig recht gute Muskeln.
Ja,von Anfang an war der Galopp ein Problem, nur is rechts immernoch schlecht
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15.08.2007 15:34 |
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Medic Droid
Mitglied
 

Dabei seit: 12.08.2007
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Ich denke auch dass das viel mit dem Gleichgewicht zu tun hat ( dabei hilft die Dual-Aktivierung) aber natürlich könnte es auch sein, dass deine Stute kein Vertrauen in die "Rechte Hand hat". Dabei hilft nur viel auf dieser Hand machen, dass ihr nicht langweilig wird, also Volten, Volten, Volten... und das hauptsächliche, dass man diese Aussetzer bei den Übungen weitgehend ignorieren muss.
Und wenn sie dir einmal losfetzen sollte, versuche sie, wenn sie sicher ist, weiterzutreiben, nicht zu viel, sondern nur soviel, dass du die Kontrolle wiederbekommst und möglichst dann auf den Zirkel gehen, da da die Pferde automatisch langsamer gehen. Du musst - wie schon gesagt - die erste Zeit diese Fehler erstmal überreiten und üben.
Wenn diese Raserei allerdings gefährlich werden sollte, dann würde ich mir den Rat eines Experten holen, RL oder so
hoffe, ich habe dir geholfen
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1984
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15.08.2007 17:19 |
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JennyBWB

Ponys 4-ever
 

Dabei seit: 08.02.2005
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Danke für eure Tipps..
Sie wurd mit genau 3,8 Jahren angeritten, aber halt immer nur Freizeitmäßig.Das ganze war auch mal besser mit dem Galopp,aber ich hab schon sehr lange keine intensive Arbeit auf dem Platz gemacht und jetzt geht halt gar nichts mehr...
Das mit dem rennen ist nicht gefährlich,also könnte ich das mal machen
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15.08.2007 19:16 |
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JennyBWB

Ponys 4-ever
 

Dabei seit: 08.02.2005
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Im Gelände is das mit dem "ichrenne" der helle Wahnsinn.Eigentlich klappts aufem Platz super, aber im Gelände.. naja.. In ihrem Kopf steht "FREIHEIT" (xD) und dann will se rennen
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15.08.2007 20:05 |
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JennyBWB

Ponys 4-ever
 

Dabei seit: 08.02.2005
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Ja nur auf die Dauer wird sie dadurch zickig,weils ihr keinen Spaß macht
Ich machs so,dass ich auf dem Platz mit ihr übe und im Gelände nur selten galoppiere und meistens dann versuche ruhig .hoffe,dass es bald ma was bringt
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15.08.2007 20:19 |
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Finchen12

Chaoszentrale
 

Dabei seit: 03.04.2006
Beiträge: 230
Herkunft: Deutschland
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Hehe! Mein altes shetty war mindestens genauso xD Im schweinsgalopp los in die mitte und stehen geblieben! Miestens konnte man das nich sitzten weils so überraschend kam!
Nun zu dir
1. Es gibt durchaus Pferde die sich mit 6 Jahren noch nicht richitg balancieren können (siehe unser Hafi
) Falls du wirklich den Verdacht hast das es sich um Gleichgewichtsprobleme handelt, wie gesagt am langen Zügel ausreiten und klettern wenn du dich Möglichkeit hast. Zusätzlich vor dem Reiten, kannst du wenn du die Hufe auskratzt, die HUfe absichtilich an den falschen Platz stellen und nur auf den Rand! Schon nach kurzer Zeit merkt das Pferd das und muss sich koordinieren um die Beine wieder richitg hinzustellen. Das dient dazu dass, das Pferd lernt WO seine Beine überhaupt anfangen und aufhören!
2. Bei der schnelligkeit! Es ist eig. kein guter Rat sein Pferd rennen zu lassen! Wie gesagt VIELE Übergänge reiten. Am Anfang vielleicht auch erstmal keinen Galopp sondern die ersten Reitstunden mit viel Trab und Schritt verbringen. Wenn das ruhig klappt dann einen Kurzen Galopp wagen. Bewusst kurz, dann hat sie keine Zeit zum Rennen. Und du sagst ja das sie eine kurze Zeit ruhig galoppieren kann. die Galoppabstände kannst du dann bei den Reitstd. immer mehr verlängern.
3. Wenn du dieses Pferd longierst bitte achte darauf das die Longe locker durchhängt. So das du immer noch Verbingung hast aber auf keinen Fall das sie straff gespannt ist. Dadurch kann sich das Pferd nicht mehr ausbalancieren, zieht, rutscht weg udn rennt los! Wenn es dir möglich ist longiere sich in einem Viereck. Dort hat das Pferd bessere Möglichkeiten auszuweichen und sich zu balancieren!
Hoffe ich konnte dir helfen!
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Temperamentvoll, stur, hitzig, dickköpfig, ehrgeizig...
Nicht grade die Mischung mit der man sich nur Freunde und Bewunderer schafft!
Ich will nicht einfach nur mein Leben leben, nicht einfach nur existieren um zu atmen!
Ich will meinen Traum leben, und genau das tue ich!
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19.08.2007 11:20 |
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Trinity

sieben Rösser, so weiss wie der Schnee ...
 

Dabei seit: 06.02.2007
Beiträge: 256
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19.08.2007 16:49 |
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Jennyzwerg

Hakuna Matata
 

Dabei seit: 19.03.2006
Beiträge: 748
Herkunft: Berlin
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Du sprichst mir zum größten Teil echt aus der Seele.
Bei meiner RB handelts sich auch um einen Haffi (Mix), die linke Seite bei ihr geht auch schlechter, da versteift sie sich manchmal total. Größtenteils geht sie, wenn sie richtig abbrettert, auch eher Kreuzgalopp, weil sie ihre Beine net mehr richtig ordnen kann.
Naja, vllt. rutscht deiner auch ziemlich wegen dem Tempo weg.
Meine legt sich so in die Kurve und rutscht weg, dass ich echt das Gefühl habe ich schleife mit dem Knie schon auf dem Boden.
Naya, wie die anderen schon sagen, Zirkel reiten hilft viel, meine geht dann meistens einen ruhigeren (aber imma noch schnellen^^) Galopp, sodass ich besser aussitzen kann.
Vielleicht solltest du auch mal versuchen, die Zügel immer wieder locker zu lassen, vielleicht ist er sehr empfindlich auf der Zunge oder so. Dann kann er sich im Galopp auch mal strecken. Also bei mir hilfts manchmal Wunder! Mit Stimme arbeiten ist natürlich auch meistens hilfreich, und immer schön Übergänge reiten natürlich.
Lg, Jenny
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19.08.2007 19:59 |
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JennyBWB

Ponys 4-ever
 

Dabei seit: 08.02.2005
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Herkunft: Werne|NRW
Themenstarter
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RE: Die galoppierende Katastrophe |
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Erst einmal vielen vielen Dank für die tollen und hilfreichen Antworten! Werde mir diese auf jeden Fall zu Herzen nehmen und damit arbeiten.
Zitat: |
Original von Trinity
~~ frage: wie siehst mit der Zügelhaltung bei euch aus? manchmal macht man ja unbewusst den Fehler die zügel konstant zu kurz zu halten vielleicht liegt das Gerenne auch ein bisschen daran und dein Pferd wehrt sich mit dem Gerenne auch dagegen. |
Das mit der Zügelhaltung ist auch so eine Sache: Wally mag kurze Zügel nicht
Ich hab sie eigentlich immer konstant, aber mit weicher HandManchmal geb ich sie zwischendurch nach.Dann nimmt sie den Kopf runter-sons hat sie den meistens oben, und wehrt sich dagegen..Also dauerhaft kurzen Zügel kann se nich haben.UNd beim galoppieren geb ich sie meistens nach und auch im Gelände lass ich ihr den Zügel oft locker, und nie zu stramm.Daran hatte ich auch schon gedacht,aber konnte das nicht feststellen
Sooo und jetzt ein bisschen bessere Nachrichten
Ich hab sie heute mit Dreieckern longiert und kann nur sagen:WOW!
Ich wusste ja,dass sie eh Probleme hat mit dem Weg nach unten,aber wenn man ihr den zeigt gehts wunderbar.Hab die Zügel zwar locker geschnallt,aber das reichte schon aus.Auch der Galopp ging besser und sie schaffte eine komplette Runde ohne wegzurutschen oder loszupreschen.
Meint ihr ich soll sie weiterhin mit Dreeieckern longieren und auch damit reiten?Oder eher versuchen ihr mit Gewicht und Schenkeln den Weg nach unten zu zeigen?Ich bin mir bei HZ's nie so sicher.Und ich will nicht,dass es "normal" wird HZ's zu benutzen
GLG Jenny
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19.08.2007 21:52 |
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Trinity

sieben Rösser, so weiss wie der Schnee ...
 

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20.08.2007 21:31 |
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Windy

heart skipped the beat.
 
Dabei seit: 29.03.2006
Beiträge: 2.180
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hey
ich dachte schon wir ham alle das gleiche pferd
Bei "meiner" Stute ist es genauso, nur dass ich sie eigentlich ganz gut an den Zügel bekomme -auch im Galopp. Daher und auch weil ich denke, dass das wegen dem rutschen usw. nicht so gut wäre, nehme ich keine Hilfszügel...
Ich denke die hier genannten Tipps sind hilfreich. Und sonst würde ich einfach sagen: üben,üben,üben. Immer versuchen die Vorschläge hier umzusetzten und Reitunterricht kann sicher auch nicht schaden
LG
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20.08.2007 22:06 |
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Trinity

sieben Rösser, so weiss wie der Schnee ...
 

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23.08.2007 22:58 |
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