 Leid, Liebe und das Leben -beendet! |
Silver -w-
Mitglied
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hmm...
verstehe nicht, warum toni was mit ihr machen darf, aba fabi nicht 
Gefällt mir aber...
Schreib sfchnell weiter
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Show me you smiling,
Don't be unhappy can't remember when I,
Last saw you laughing,
if this one makes you crazy and you've taken all you can get,
You call me up because you know I'll be there.
I can't remember when I last you laughin,
if this one makes you crazy and you've taken all you can get,
You call me up because you know I'll be there.
I see your true colours and thats why I love you,
So don't be afraid to let them show your true colours,
Ya true colours are beautiful like a rainbow
TrUe CoLoRs
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22.02.2006 14:05 |
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sara1991
Summerchild
Dabei seit: 26.05.2005
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die freundin hat die karten schon! zum geburtstag! tobi dürfte ja schon, nur geht es halt nie wegen sam und geburtstag...
soweit ich das verstehe!
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22.02.2006 14:09 |
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Anchen
definitiv sehenswert.
Dabei seit: 20.05.2005
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Themenstarter 
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Leuz ihr seid funny^^
Antonia wollte nur verhindern, dass Caro mit Fabi ins Kino geht, weil....
Nein nein, des kommt ja noch
!! Vielleicht versteht ihr wenn ihr den Teil hier gelesen habt:
Der Freitag kam schnell und langsam freute Caro sich immer mehr auf ihren Geburtstag am morgigen Tag. Es war nicht so wie früher, dass sie vor Aufregung nicht schlafen konnte! Aber sie freute sich trotzdem endlich fünfzehn zu sein, damit war sie die zweit Älteste der vier Freunde. Fabian war fast ein halbes Jahr jünger als sie und erst im Mai diesen Jahres vierzehn geworden, auf der Klassenfahrt. Antonia war im März mit Geburtstag dran und Sam hatte ja gerade erst vor einigen Wochen Geburtstag gehabt.
Antonia hatte ihr gesagt, sie würden in die neun Uhr Vorstellung gehen. (Caro meinte aber zu wissen, dass es gar keine Vorstellungen um neun Uhr gab, doch Antonia erklärte es sei eine ‚Spezial-Vorstellung’ , aber wollte Caro den Film nicht verraten.) Also machte sich Caro so fertig, dass sie um acht Uhr bei Antonia sein würden, da ihr Vater sie zum Kino fahren würde. Für das Kino gut zurechtgemacht – d.h. beste Hose, bestes Shirt, nette Frisur- stand Caro vor der Haustür des „Lotto-Hauses“ und klingelte. Sie meinte viele gedämpfte Stimmen von drinnen zu hören, aber dann viel ihr ein, dass Antonias großer Bruder sicher ein paar Freunde zu Besuch hatte.
Antonia öffnete die Tür, auch sie hatte sich super gestylt. Caro fand es sogar ein wenig zu aufgemotzt.
„So viel Aufwand – fürs Kino?“, fragte sie und musterte Antonias Top, welches mit silbernen Pailletten bestickt war und einen nicht gerade sehr üppigen Ausschnitt hatte.
„Fürs Kino?“, grinste ihre beste Freundin. „Wieso Kino?“ Plötzlich zog sie Caro ins Haus, knallte die Tür zu und zerrte sie zur Wohnzimmertür, wo die Stimmen lauter wurden...
„ÜBERRASCHUNG!“
Eine Menge Gesichter sahen Caro fröhlich an, dieser fiel der Mund auf und sie blieb erst mal einige Sekunden so stehen, bis Antonia ihr den Mund zuklappte und fragte: „Wir feiern heute rein! Ist doch cool, oder?“
„Das ist... genial!“, Caro strahlte sie an. Inzwischen kamen die meisten auf sie zu und begrüßten sie, während plötzlich ein lauter Beat aus einigen Boxen dröhnte. Sofort drängten alle in die Mitte des Riesen-Wohnzimmers, das ohne die Möbel, die zur Seite geräumt wurden, noch größer erschien. Mindestens der halbe Jahrgang musste hier sein! Anscheinend Antonias ganze Bekanntschaft, und das waren viele!
„Das ist also deine ‚Spezial-Vorstellung’!“, rief Caro Antonia ins Ohr. Diese lachte nur, dann kam auch Fabian auf Caro zu und begrüßte sie mit einem leidenschaftlichen Kuss.
„Mann, ist das geil hier!“ Caro kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus, zog ihre Jacke aus und schmiss sie in irgendeine Ecke. Sie wendete sich wieder an ihre Freundin. „Danke Antonia! Hast du echt spitze hinbekommen!“
„Ich weiß...“ grinste diese und hüpfte davon in Richtung Tanzfläche, oder auch das, was man zur Tanzfläche gemacht hatte. Die Musik war echt super und schließlich sah Caro Antonias älteren Bruder Michi an einer recht professionellen DJ-Anlage sitzen. Das Licht war zwar ausgeschaltet aber eine bunte Lichtkugel sorgte für das Disco- Feeling, ein kleines Büffet für ein bisschen Verpflegung und massig Getränke. Auf den Sesseln und Sofas, die am Rand standen, konnte man sich niederlassen und mit Freunden quatschen oder –ihr Blick fiel auf einen Jungen und ein Mädchen, die sie flüchtig aus der Parallelklasse kannte- ein bisschen herumknutschen. Fabian stand neben ihr und freute sich, dass die Überraschung gelungen war.
Gerade, als sie ihn fragen wollte, ob Sam auch hier war kam genau dieser aus der Küche auf sie zu, mit drei Flaschen Bier in der Hand.
„Hi!“ Er gab Fabian und Caro jeweils eine.
„Hey!“ Caro nahm sie entgegen. Sie war zwar nicht darauf aus, sich ohne Ende zu betrinken, aber gegen ein bisschen Alkohol war ja nichts einzuwenden. Ihre Eltern verboten es ihr schließlich auch nicht mehr. „Du durftest also her? Ich dachte das Heim...“
„Ach das Heim!“, unterbrach Sam sie. „Solche Spießer! Ich muss um zwölf zuhause sein.“ Die anderen sahen ihn mitleidig an. „Ach was soll’s! Stoßen wir an... auf Caro!“
Anschließend zerrte Fabian Caro auf die Tanzfläche. Die Stimmung war einfach super, jeder hatte gute Laune, jeder schien Spaß zu haben! Die Musik war auch einfach super, Michi schien zu wissen, wie man die Leute in Stimmung brachte. Kein Wunder, er war ja auch schon fast zwanzig und –laut Antonia- hatte er schon öfter bei Partys für gute Musik gesorgt. Auch Caro amüsierte sich prächtig, tanzte und unterhielt sich mit verschiedenen Leuten. Bis ihr einfiel, dass ihre Eltern ja noch gar nicht Bescheid wussten! Vorsichtshalber wollte sie diese noch mal schnell anrufen, denn es war jetzt schon fast halb elf.
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22.02.2006 14:40 |
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sara1991
Summerchild
Dabei seit: 26.05.2005
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super! würde dir aber raten abkürzungen wie d.h. auszuschreiben 
sonst gut!
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22.02.2006 14:53 |
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Bafa
°°kLoOncheN°°
Dabei seit: 31.12.2005
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Hab keine Kritik...find nichts*gg* bin da nicht so gut drinnen
super! schnell schnell weiter!!
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lg
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22.02.2006 17:58 |
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Anchen
definitiv sehenswert.
Dabei seit: 20.05.2005
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Themenstarter
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Danköööschööön
Stimmt sara, wegen "d.h." -->hab ich irgendwie net so drauf geachtet^^
Ja silver du spätchecker *loooool*
[Bis ihr einfiel, dass ihre Eltern ja noch gar nicht Bescheid wussten! Vorsichtshalber wollte sie diese noch mal schnell anrufen, denn es war jetzt schon fast halb elf.]
„Ja?“, meldete sich Jens.
„Ich bin’s Caro.“
„Wo bist du denn?“ Er hörte die laute Musik im Hintergrund anscheinend. „Ich dachte du wolltest ins Kino!?“
Caro ging kurz auf die Terrasse, damit sie ihren Vater besser verstehen konnte. Es war ganz schön kalt und deshalb fasste sie sich kurz. „Ja, aber Antonia hat ne Überraschungsparty für mich gemacht! Wir feiern rein, also bin ich erst später wieder da.“
„Was heißt später? Wie kommst du nach Hause?“, fragte er sofort.
„Antonias Bruder bringt mich“, log Caro. Dass Eltern immer so eine Angst haben mussten!, „Vielleicht so... um eins? Zwei?“
Er murmelte etwas unverständliches wie ‚Geburtstag’ und ‚Ausnahme’. Caro fasste dies als ‚ja’ auf.
„Cool, danke Daddy!“
„Aber wehe du bist um zwei nicht hier! Du bist noch minderjährig, mein Mädchen!“
„Ihr schlaft dann doch sowieso schon...Na ja, ciao!“ Sie legte auf. Zwei Uhr war auch ganz okay... Von hier dauerte der Heimweg sowieso allerhöchstens zehn Minuten. Und wenn sie pünktlich kam, enttäuschte sie ihre Eltern nicht und durfte in Zukunft vielleicht noch länger bleiben.
Sie ging wieder rein und bewegte sich auf Fabian zu, der gerade bei Antonias Bruder an der Anlage stand.
„Geht klar!“, hörte sie Michi noch grinsend zu Fabian sagen. Bevor Caro fragen konnte, was denn ‚klar ging’ zerrte Fabian sie mit sich in die Mitte der Tanzfläche.
„Was-“, begann Caro doch Augenblicklich wurde das momentane Lied leiser und ein neues Lied begann, ein langsames Lied. Sie lächelte Fabian an und wusste, dass es für sie war. Zu diesem Lied hatten sie damals das erste mal zusammen getanzt, kurz nachdem sie ein Paar geworden waren.
Fabian legte seine Hände um ihre Hüften und sie schmiegte sich an seinen Körper, den Kopf auf seine Schulter gelehnt. Obwohl Caro fast ein halbes Jahr älter als Fabian war, war er ein wenig größer als sie. Dann schaukelten sie langsam mit der Musik, und inzwischen hatten auch ein paar andere angefangen, so zu tanzen.
Schließlich blickten sie sich eine Weile tief in die Augen, und Caro konnte mal wieder dahinschmelzen, so süß blickte er sie an. Dann küssten sie sich lang und innig, und es schienen Stunden zu vergehen bis sie sich wieder ansahen.
„Ich liebe dich, Caro“, flüsterte er plötzlich.
„Ich liebe dich auch!“ Ihr wurde bewusst, wie wichtig er für sie geworden war und was für ein unheimliches Glück sie hatte, dass er damals aus Bremen hierher gezogen war. Er hätte wirklich jede haben können, aber er wollte Caro und darauf war sie mehr als stolz. Sie küssten sich erneut und auch immer noch, als das Lied vorbei war. ‚Wie damals...’ fand Caro und dachte mal wieder an die Klassenreise. Schließlich brauchten beide eine Erfrischung und sie holten sich zwei Drinks und ließen sich auf dem Sofa nieder. Antonia stieß dazu. „Na, wie findet ihr es?“
„Einfach geil!“ Besser konnte Caro es nicht beschreiben. „Danke noch mal, Toni!“
Diese gluckste nur und verschwand wieder, da sie zum Tanzen aufgefordert wurde. Caro fragte sich, wo Sam steckte, da sah sie ihn mit ein paar Mädchen schwatzen. Sie lachten über ihn. Komisch, so was war eigentlich nicht seine Art...
Ein Weilchen noch saßen Caro und Fabian auf dem Sofa, dann rafften sie sich doch noch mal zum Tanzen auf und inzwischen tanzte Caro mit ein paar Mädchen aus ihrer Klasse zusammen, während die Jungs sich lauthals mit schweinischen Witzen beschäftigten.
„In einer Minute bist du fünfzehn, Caro!“ rief Michi plötzlich ins Mikrofon und drehte die Musik langsam leise. Caro lachte, und schließlich begann er den Countdown zu zählen.
„Dreißig...neunundzwanzig...achtundzwanzig...“ Inzwischen versammelten sich alle um Caro herum, ihre besten Freunde an ihrer Seite. „fünf... vier.. .drei... zwei... eins...“ Lauter Jubel und alle fielen Caro gleichzeitig um den Hals oder klopften ihr auf die Schulter. Fabian gab ihr einen dicken Geburtstagskuss. Endlich war sie fünfzehn! War doch immer wieder toll ein Jahr älter, erwachsener zu werden! Michi kam noch mal persönlich zu Caro um ihr zu gratulieren, dann wurde ihr irgendein Getränk in die Hand gedrückt, dessen Name sie nicht mal kannte, und sie stießen alle auf Caro an. Antonia verschwand kurz und kam mit einem Geschenk wieder. „Na los, pack’ s aus!“
Neugierig öffnete Caro es und hielt schließlich ein schwarzes, großes Album in der Hand, auf dem mit weißer Schrift stand: „Friends 4 Ever“ (Freunde für immer). Sie öffnete es vorsichtig und gleich auf der ersten Seite war ein Bild von Caro, Sam, Antonia und Fabian zu sehen, als sie am Strand waren. Sie sah Antonia berührt an.
„Toni... das ist... wow... danke!“ Und sie umarmte ihre Freundin. Dann meinte Fabi zu ihr: „Ich hab auch ein Geschenk für dich.“ Auch Sam drückte ihr ein Päckchen in die Hand und einige andere Freunde hatten ebenfalls etwas für sie.
„Wisst ihr was, ich packe die Sachen am besten zuhause aus!“, rief Caro. „Sonst sitzen wir bis morgen früh... Ach quatsch, heute früh!“
„Ja genau!“, rief Michi durchs Mikro, nachdem er wieder zur Musikanlage gegangen war. „It`s time to party!“ Und er drehte wieder voll auf.
Caro feierte zusammen mit Fabian und einigen anderen weiter und war so richtig aufgedreht -was vielleicht auch am Alkohol liegen konnte- bis sie plötzlich von Nadja, einer Klassenkameradin, von der Tanzfläche gezogen wurde.
„Caro!“, sagte diese ein wenig aufgebracht. „Sam kotzt sich gerade die Seele aus dem Leib!“
*fies bin*
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24.02.2006 14:29 |
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sara1991
Summerchild
Dabei seit: 26.05.2005
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Herkunft: Bern
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ja bist du! wann kommt der nächste teil on?
will wissen was in den geschenken ist und was sie jetzt macht...
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24.02.2006 14:35 |
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Krizzipizzi
->Krizziviech<-
Dabei seit: 20.04.2005
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Sam macht WAS???
...
Wahaha wie geil ^^ Bin ja mal gespannt was Carolinschn jetz macht ^^ansonsten iwe immer schön und ausführlich geschrieben!
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24.02.2006 15:36 |
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Anchen
definitiv sehenswert.
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Themenstarter
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Keen Comment mehr?? Nagut dann gehts gleich weiter!^^
[„Caro!“, sagte diese ein wenig aufgebracht. „Sam kotzt sich gerade die Seele aus dem Leib!“]
„WAS?“, war Caros erste Reaktion.
„Ja... er hat sich auf dem Klo eingeschlossen! Hat zu viel getrunken, er war auch schon so komisch...“
Die beiden eilten zur Toilette, dort standen auch schon zwei, drei Leute. Antonia kam auf Caro zu.
„Er war voll betrunken, Caro!“ Sie sah ihre Freundin verzweifelt an.
„Wieso?“ Eigentlich eine dumme Frage...
Antonia biss sich auf die Lippen. „Ich habe vorhin schon gemerkt, dass er nicht mehr ganz klar im Kopf war. Da hab ich ihm gesagt, er soll nicht soviel trinken, aber er hat es nicht eingesehen –du weißt ja, er konnte anscheinend nicht klar denken. Er meinte nur irgendwas mit seinen Eltern und mit Fabi oder so, ich hab’ s nicht verstanden. Dann hab ich ihn aus den Augen verloren...“ Sie fühlte sich anscheinend schuldig. Caro nickte nur. Dann ging sie zu der Toilettentür und rief: „Sam ich bin’s, Caro.“
„Uns hat er nicht reinge-“ begann Nadja, da ging auch schon die Tür auf und Sam, der sehr blass war, lies Caro rein und schloss wieder ab.
„Wie geht-“ doch den Satz konnte Caro gar nicht erst stellen, weil Sam plötzlich zum Klo eilte und über die Kloschüssel beugte.
Caro tätschelte ihm den Rücken. „Ist ja gut... Hast wohl ein bisschen viel getrunken, oder?“ Er nickte und musste sich schon wieder übergeben. Dann gab sie ihm ein Tuch, er wischte sich den Mund ab und spülte ein paar Mal überm Waschbecken aus. Caro wurde fast selber ein wenig schummrig, aber so schlimm war es bei ihr noch nicht. „Wenigstens ist der Boden verschont geblieben“, murmelte sie, nachdem sie das Klo gespült hatte. Sam setzte sich auf den Klodeckel, das Gesicht in den Händen verborgen. Caro kniete sich hin, so dass sie sein Gesicht sehen konnte. Lief dort eine Träne seine Wange herunter?
„Hey...“ sagte sie leise. „Alles okay bei dir?“
„Was glaubsu’ denn...“, fluchte er leise. „’s alles scheise...“
„Ist es wegen deinen Eltern?“ Er zögerte erst, nickte dann. Caro sah ihn mitleidig an. Er hatte wohl aus Kummer getrunken!
„Caro...“ nuschelte er. „I’will na’hause...“ Was soviel wie ‚Ich will nach Hause’ heißen sollte. Da fiel Caro wieder ein, dass er ja um Mitternacht zu Hause sein sollte!
Caro schloss die Tür auf, Fabian und Antonia standen davor und sahen den blassen Sam.
„Er muss nach Hause!“, sagte Caro schnell. „Er ist sowieso schon eine Stunde zu spät!“
Die anderen schauten überrascht. „Das haben wir ja total vergessen!“, meinte Antonia erschrocken. „Aber wie denn? Er kann doch nicht Fahrrad fahren! Meine Eltern sind nicht da und Michi hat immer noch keinen Führerschein...“
„Ich ruf meine Eltern an!“, meinte Caro und holte ihr Handy raus.
Lange Zeit hörte sie nur das Tuten am anderen Ende der Leitung, bis sich eine verschlafene Stimme meldete.
„Ja...?“
„Dad? Sam geht es schlecht, aber er muss wieder-“
„Was fällt dir an so spät anzurufen!? Du solltest dich vielleicht langsam mal auf den Weg machen!“, schimpfte Jens plötzlich hellwach.
„Ja... Aber Sam muss zurück ins Heim, und“, sie zögerte. „..und er ist nicht in der Verfassung um Rad zu fahren! Kannst du nicht kommen und ihn bringen? Bitte!“
Sie vernahm eine Art Knurren. „Meine liebe Tochter! Erst rufst du hier mitten in der Nacht an und weckst uns dabei alle auf, und jetzt soll ich auch noch mit dem Auto durch die Gegend fahren!“
„Bitte Dad! Er kriegt einen mordsmäßigen Ärger!“
Kurz Stille.
„Du bist mir was schuldig, mein Fräulein... Ich bin so schnell ich kann da! Ach ja, alles gute zum Geburtstag!“ Er legte auf.
„Und?“, fragte Fabian, nachdem Caro das Handy ausgemacht hatte.
„Er kommt gleich.“
Ihr Vater war eine Viertelstunde später schon da. Sam hatte sich in der Zwischenzeit noch mal übergeben müssen, während Caro sich von den anderen verabschiedete, die noch übrig waren, denn einige waren auch schon gegangen. Bevor sie losfuhren wollte Caro noch schnell ihre Geschenke holen. Gerade als sie damit vollbepackt aus der Tür gehen wollte, hielt Fabian sie zurück.
„Du willst also jetzt einfach gehen?“
„Ja...“ mehr wusste sie nicht zu sagen.
„Mitten während deiner eigenen Party?“
„Ich hätte so oder so nicht länger gedurft...“
„Toll...“ Fabian wusste wohl auch nicht so recht was er sagen sollte. Ihm schien es nicht zu passen, dass sie nach Hause musste, obwohl er es eh nicht ändern könnte. „Es war grad so schön... Warum muss der alles kaputt machen...“ Das hätte er nicht sagen sollen! Wer mit ‚der’ gemeint war, war für Caro klar...
„Er hat nichts kaputt gemacht!“, meckerte Caro ihn an. „Du weißt genau, wie schwer das alles für Sam ist... Und auch wenn es dir nicht passt, im Moment ist Sam mir wichtiger als diese Party!“ Damit ließ sie ihn stehen.
Sie saßen schweigend im Auto und fuhren durch die Nacht, Caro lugte ab und zu vorsichtig in Richtung Sam, aber dieser schaute nur stumm aus dem Fenster. ‚So ein Mist!’, dachte Caro. ‚Sam geht es dreckig und Fabi ist jetzt auch noch sauer...’ Ihr Geburtstag fing ja super an!
Am Heim angekommen stiegen die beiden aus.
„Gib mir fünf Minuten!“, forderte Caro ihren Vater auf. Nun standen sie vorm Eingang und Caro wartete darauf, dass Sam aufschloss, was er aber nicht tat, sondern nur die Tür anstarrte.
„Na, was ist?“, fragte Caro langsam genervt. Er blickte auf und schaute sie verwundert an. „Willst du nicht aufschließen?“
Er fummelte in seiner Hosentasche herum und zog einen Schlüssel heraus, den er Caro gab. Etwas verwundert nahm sie ihn entgegen und öffnete die Tür. Konnte er etwa nicht mal mehr die Tür aufschließen? Dann gingen sie leise herein und gingen die Treppe zum ersten Stock hinauf, wo sich Sams Zimmer befand.
Jetzt standen sie vor der Tür.
„Kommst du alleine klar?“, fragte Caro. Er nickte stumm.
„Ist dir noch schlecht?“
„Nich’ mehr so doll, aber mir geht’s beschissen...“, murmelte Sam.
„Hey, mach dir keinen Kopf! Du machst ne schwere Zeit durch.“ Sie umarmte ihn kurz, dann ging sie zurück zum Auto.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Anchen: 25.02.2006 17:16.
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25.02.2006 17:12 |
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Krizzipizzi
->Krizziviech<-
Dabei seit: 20.04.2005
Beiträge: 2.532
Herkunft: Weyhe
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Oooh man, armer Sam!! Aba doofer Fabian... +pfü+
| Zitat: |
| „Uns hat er nicht reinge-“ begann Nadja, da ging auch schon die Tür auf und Sam, der sehr blass war, lies Caro rein und schloss wieder ab. |
Der Relativsatz passt net so, find ich. da hättste vllt lieber n attribut draus gemacht. also ...und ein sehr blasser Sam ließ Caro rein...
Sonst subbi!
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25.02.2006 21:58 |
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Bafa
°°kLoOncheN°°
Dabei seit: 31.12.2005
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Herkunft: schweiz
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mei...gut
weitter =p
__________________
lg
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26.02.2006 16:37 |
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sara1991
Summerchild
Dabei seit: 26.05.2005
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Herkunft: Bern
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schöner teil! da kommt ja was geflogen....
lg sara
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27.02.2006 18:58 |
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Anchen
definitiv sehenswert.
Dabei seit: 20.05.2005
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Themenstarter
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@sara: Bitte was
?
@Krizzi, Bafa: Thx
Kapitel 9
Vorhänge wurden mit einem lauten Ruck zurückgezogen und das Licht blendete Caro. Sie zog die Decke über ihren Kopf und verbarg das Gesicht im Kissen.
„Aufstehen!“, forderte ihre Mutter. „Genug geschlafen!“
Genug? Caro hatte das Gefühl gerade erst ins Bett gegangen zu sein! Der Himmel hat wohl von einer Minute auf die andere die Farbe gewechselt... Sie gab nur ein Brummen von sich, da wurde ihr auch schon die Decke weggezogen.
„Alles Gute zum Geburtstag!“ Sonja drückte Caro einen Kuss auf die Wange und ging aus dem Zimmer.
Na toll... jetzt konnte sie nicht mal an ihrem Geburtstag ausschlafen! Verschlafen blickte sie auf ihren Radiowecker. Schon halb zwölf! Um drei Uhr wollte ihre Familie zum Kuchen kommen und bis zum Abend bleiben. Sie stand auf und duschte erst mal schnell, dann ging sie in die Küche, wo ihr Vater mal wieder beim Zeitungslesen war, ihre Mutter räumte auf und ihr kleiner Bruder Nico räumte gerade ab. Er stellte sein Geschirr ab und rannte aus der Küche, kam gleich darauf wieder, mit einem grob eingepackten Geschenk in der Hand.
„Hier, für dich!“, strahlte er. Sie nahm es dankend entgegen.
Ihr Vater lugte vor seiner Zeitung hervor. „Na, gut geschlafen? War wohl’ ne heftige Nacht, was?“ Dabei grinste er. Caro hatte irgendwie keine Lust drüber zu reden, und ein Glück lenkte Nico die Aufmerksamkeit auf das Geschenk.
„Na los; auspacken!“
Caro entfaltete es und sah eine Zeitschrift und eine Tüte ‚Harribo’. Sie musste lächeln.
„Ich hab es selber ausgesucht und selber eingepackt“, erzählte er stolz. Dann wollte er neugierig wissen: „Packst du jetzt die Geschenke im Wohnzimmer aus?“
„Erst mal esse ich Frühstück...“
„Du könntest eigentlich gleich Mittag essen!“, spaßte Sonja.
Von ihren Eltern bekam Caro viele schöne Geschenke, wie zum Beispiel Schmuck, Bücher, Klamotten, Gutscheine, aber das beste war immer noch der kleine Fernseher für ihr Zimmer. Jetzt packte sie die Geschenke aus, die sie von ihren Freunden auf der Feier bekommen hatte. Darunter waren meist Gutscheine, aber Sam schenkte ihr eine DVD von ihrem Lieblingsfilm und Fabian hatte ihr eine CD zusammengestellt und dazu noch einen neuen blauen, kuscheligen Schal für den Winter. Sie dachte plötzlich an ihren Freund und ihr Gespräch auf der Party. Sollte sie sich entschuldigen? Wieso denn eigentlich sie? War sie denn die jenige, die beleidigte Leberwurst spielte? Zu dem Zeitpunkt gab es eben wichtigere Dinge als die Party... Sie warf den Gedanken schnell wieder weg und nahm sich vor, sich keine Gedanken mehr über so einen Kleinkram zu machen. Am Montag würde sich schon alles wieder eingerenkt haben!
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28.02.2006 20:28 |
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Krizzipizzi
->Krizziviech<-
Dabei seit: 20.04.2005
Beiträge: 2.532
Herkunft: Weyhe
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Na, das hoffen wir doch mal x)))) also so hab ich da jhetz keine Fehler gesehen, ließ sich angenehm lesen
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28.02.2006 20:48 |
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sara1991
Summerchild
Dabei seit: 26.05.2005
Beiträge: 4.549
Herkunft: Bern
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süsser bruder! könnte fast meiner sein, nur schenkt meiner mir nur staubfänger und nichs essbares 
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28.02.2006 20:50 |
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Anchen
definitiv sehenswert.
Dabei seit: 20.05.2005
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Müsste zwar alles andere erledigen anstatt hier rumsurfen
, aber ich hab kein Bock un deshalb geb ich euch lieber nen neuen Teil!
Pünktlich um drei Uhr kamen einige Verwandte, die nicht allzu weit weg wohnten, zu Caros Geburtstag. Von ihnen bekam Caro noch einige Kleinigkeiten und Geld. Zur Feier des Tages gingen sie alle zusammen beim Chinesen Essen- Caros Lieblingsrestaurant. Aufgrund der Tatsache, dass deren große Kusine Linda auch dabei war, die etwa so alt war wie Caros Schwester Sabrina, hatte sie auch keine Langeweile. Nach dem leckeren Abendessen fuhr die Familie wieder nach Hause und Caro rief, zuhause angekommen, erst mal bei Sam an.
„Marianne Weber?“, meldete sich die Heimleiterin.
„Hallo, hier ist Caro, Sams Freundin“, sagte Caro. Da fiel ihr auf, dass das mit der ‚Freundin’ ja so eine Sache war... Zwischen ‚seine Freundin’ oder ‚eine Freundin von ihm’ war ein großer Unterschied, und Caro wollte nicht, dass es falsch rüberkam. Aber Frau Weber würde sich darüber bestimmt eh keine Gedanken machen...
„Ach, hallo Caro!” Diese war Frau Weber schon gut bekannt, denn sie hatte schon des öfteren dort angerufen. „Noch so spät telefonieren? In Ordnung... warte, ich stell dich durch...“ Caro hörte eine witzige ‚Wartemusik’ aus dem Telefon, sie konnte eigentlich schon fast mitsummen. Eigentlich ganz praktisch, dass in jedem Zimmer der Heim-Kinder ein Telefon stand, fand Caro, es war nur nervig, dass sie immer durch Frau Weber durchgestellt werden musste.
„Hallo?“, meldete sich eine Jungenstimme.
„Sam?“, fragte Caro vorsichtig.
„Nö... Niklas!“, sagte Sams Mitbewohner freundlich. „Sam ist gerade eben raus gegangen, zum See.“
„Jetzt noch? Um neun Uhr abends?“ Caro war ein wenig verwundert. „Es ist doch schon dunkel!“
„Hm... macht er öfter...“
„Na dann! Kannste ihm sagen, dass er mich anrufen soll? Bis elf Uhr etwa.“
„Klar!“
„Okay, danke! Tschüß!“ Sie legte auf. Schon merkwürdig, dass er in der Dunkelheit und in der Kälte draußen zum See gehen wollte...
Nach einer halben Stunde, in der Caro zusammen mit ihrem Vater den neuen Fernseher in ihr Zimmer stellte und ihn anschloss, rief Sam an.
„Wieso gehst du noch so spät an den See?“, fragte Caro sofort.
„Das ist der einzige Ort, wo ich für mich sein kann“, war die Antwort. Klang logisch, aber nachvollziehen konnte Caro es nicht wirklich. Wieso schloss er sich nicht in die Besenkammer ein? Dort war es wenigstens warm.
„Eigentlich wollte ich wissen, ob es dir wieder besser geht“, sagte Caro nach einem kurzen Stillschweigen.
„Besser, was meinen körperlichen Zustand betrifft...“
„Aber...?“
„Schlechter, was meinen psychischen Zustand betrifft...“
„Wegen deinen Eltern?“ ‚Dumme Frage!’, dachte Caro. ‚Wieso auch sonst?’
Er zögerte. „Ja...“ Sie hatte das Gefühl er verschwieg ihr etwas! Aber Nachhacken würde sie jetzt auch nicht weiterbringen. Kurz unterhielten sie sich noch, dann verabschiedeten sie sich voneinander.
Caro machte sich Gedanken über Sam. Es schien ihm schlechter zu gehen, als sie gedacht hatte. Jetzt war zwar schon einige Zeit seit dem Unfall vergangen, aber das Nachtrauern dauerte wohl länger, als sie gedacht hatte. ‚Wie ist es, wenn man seine Eltern verliert?’, dachte Caro. ‚Wie geht man damit um? Was fühlt man?’ Sie wusste es nicht. Sam wusste es jetzt, aber er wollte nicht wirklich darüber reden, jedenfalls tat er das nicht in ihrer Gegenwart. Seit dem es passiert war, war Sam einfach nicht mehr der Alte. Sie hatte ihn seit dem nur sehr selten fröhlich gesehen, er war ständig niedergeschlagen und traurig, stumm und ruhig. In der Schule war er schlechter geworden, aber wenigstens nicht so schlecht, dass seine Versetzung gefährdet war, denn Caro lernte ja meist mit ihm zusammen. Mit dem Heim hatte er sich immer noch nicht wirklich abgefunden. Es war zwar ziemlich anders als bei ihm zuhause, aber solche häuslichen Zustände konnte man von einem Heim auch nicht erwarten, fand Caro. Und eigentlich war es ein sehr gutes Heim, stand wegen sozialem Engagement und Kinderhilfe schon recht oft in der Zeitung. Vielleicht brauchte Sam einfach noch mehr Zeit, sich damit abzufinden, dass seine Eltern tot waren, vielleicht würde nächstes Jahr endlich alles ein bisschen lockerer werden. Nächstes Jahr- das war schon gar nicht mehr weit entfernt! In ein paar Tagen war schon Dezember, die Weihnachtsvorbereitungen waren schon voll in Gange. Caro hatte diesmal auch schon relativ früh angefangen, sich um Weihnachtsgeschenke zu kümmern, einen Großteil der Geschenke hatte sie schon besorgt, damit sie nicht wie sonst in den Stress geriet, alles erst zwei Tage vor Weihnachten zu kaufen. Für Fabian hatte sie noch nichts... Es sollte etwas besonderes sein, nichts was man mal eben so schenkt. Aber ihr musste erst mal was einfallen, und in Sachen Geschenke war sie leider nicht so kreativ! Aber sie hatte ja noch fast einen Monat hin, bis Heiligabend.
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28.02.2006 21:12 |
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Bafa
°°kLoOncheN°°
Dabei seit: 31.12.2005
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Herkunft: schweiz
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hm...ich kann mir denken wie die storry endet
*hehe*
weitter! ist gut geschrieben!
__________________
lg
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01.03.2006 18:29 |
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Anchen
definitiv sehenswert.
Dabei seit: 20.05.2005
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Na wie denn *fg*^^???
Noch einen Comment, dann kanns weitergehen!!
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02.03.2006 20:48 |
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Anchen
definitiv sehenswert.
Dabei seit: 20.05.2005
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Pö, dann nicht!!
Kapitel 10
„Mann, war das eine Stunde!“, stöhnte Antonia nach dem ihre Mathelehrerin Frau Biedekamp die Klasse verlassen hatte. „Hatte wohl schlechte Laune, die gute Frau!“
„Nenne mir einen Tag, an dem sie gute Laune hat!“, meinte Caro und zog ihre Jacke an. Langsam ging die Klasse auf den Schulhof, Caro und einige andere setzten sich auf eine Bank.
„Ach, bevor ich es vergesse!“ Antonia war aufgesprungen. Die anderen Blickten sie neugierig an. „Was macht ihr an Silvester?“
Caro wusste, worauf sie hinauswollte. „Du hast also schon was im Sinn, stimmt’s?“
Ihre Freundin nickte. „Ich habe wahrscheinlich sturmfreie Bude!“ Sie strahlte förmlich.
„Cool!“, rief Nadja. „Dann kommen wir zu dir!“ Sie blickte durch die Runde und fand Zustimmung von den anderen.
„Ich bin aber noch am überlegen...“, meine Antonia. „Sturmfrei bedeutet auch, dass Michi nicht da ist! Also kann ich keine richtige Party machen! Keine Musik- keine Party!“
Das fanden auch die anderen und überlegten, wie man das Problem lösen könnte.
„Dann machen wir eben ein großes, gemütliches Essen und Beisammensitzen, gehen ab und zu mal raus zum ‚Knallen’ und gucken Fern“, sagte Sven, ein Freund von Sam und Fabian.
„Ja... und ich könnte ja eine CD zusammenstellen!“, schlug Fabian vor. „Wenn wir doch noch in Feier-Laune kommen, haben wir wenigstens noch Musik.“
Fabian hatte inzwischen die andere Party, an Caros Geburtstag, längst vergessen. Er war zwar zwei Tage nach der kleinen Auseinandersetzung zwischen ihm und Caro etwas maulig gewesen, aber nicht wirklich sauer, und bald war er wieder ganz der Alte.
„Gute Idee!“, freute sich Antonia. Da kam Sarah angedackelt; die Klassenschlampe war anscheinend auf das Wort ‚Party’ aufmerksam geworden. Caro rollte genervt mit den Augen.
„Ihr wollt feiern?“, fragte sie neugierig. Ihre ‚Freundin’ Stefanie, wenn man die Mitläuferin so nennen könnte, hielt sich dezent zurück. Die anderen warfen sich vielsagende Blicke zu.
„Mal sehn...“, sagte endlich Antonia.
„Wann denn?“, hackte Sarah nach.
„Wenn überhaupt, dann sowieso nur im kleinen Kreis“, sagte Caro ohne die Frage zu beantworten. Für sie und die anderen hieß ‚im kleinen Kreis’, dass Sarah definitiv nicht dazu gehörte. Sarah schaute Caro zickig an. „Na und?“
Die anderen seufzten.
„Du bist nicht eingeladen, Sarah!“ Damit sprach Fabian aus, was alle dachten. Caro grinste Sarah hämisch an, die daraufhin mit Stefanie im Schlepptau davon stolzierte. Caro wusste, dass Sarah immer auf Fabian hörte. Sarah stand schon immer auf Fabian, der dieses ausgenutzt hatte, um Caro eifersüchtig zu machen. Selbst seit dem Fabian und Caro zusammengekommen waren, hatte sich Sarahs Einstellung bezüglich auf Fabian kaum geändert. Sie schmiss sich zwar nicht mehr an ihn ran, aber dass sie immer noch was von ihm wollte, war allen klar. Aber dass Sarah bei ihm keinerlei Chance hatte, war ebenso allen klar!
„Danke Fabi!“, meinte Antonia. „Ich dachte schon, sie würde es nie kapieren! Also, kommt ihr dann Silvester zu mir? Natürlich könnt ihr alle bei mir pennen...“ Die anderen bejahten freudig. Caro musste aber zuerst ihre Eltern fragen, hoffentlich hatten diese nichts dagegen!
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05.03.2006 00:42 |
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