Gegen Bilderklau - Das Original | Geschichten | We live in fear- Helft uns hier raus!!

ich habe weitergeschrieben ^.^ und nicht wenig xD also viiiel Spaß +lol+ wenn ein paar bewertet haben gibbets nochmal n teil, zwar nit SOO lang aber trotzdem was Augenzwinkern

"Wer...wer ist da?" stotterte ich und wechselte unsicher vom einen auf den anderen Fuß. Ich hörte eine fiese Lache und diese kannte sie zu gut. Eigentlich wollte ich umdrehen und abhauen, aber irgendwas hielt mich, eine unsichtbare Hand. Schreien wollte ich, laut und ja, kreischend, aber meine Stimme gab nach. Meine Knie wurden weich und ich drohte umzukippen. Bevor dies aber passieren konnte, wurde ich unsanft in das nächste Gebüsch gezerrt und starrte dann in das Gesicht meines... Vaters. "Hab ich dich endlich, du kleines Miststück!" Meine Stimme wollte nicht mehr, ich konnte nichts erwidern oder überhaupt flüstern. Ich wollte ihn von mir stoßen, sein warmer, nach Alkohol stinkender Atem verursachte in mir den Brechreiz. "Na meine kleine, hast du das vermisst?" meinte er gehässig und ich spürte im nächsten Moment seine Faust in meinem Gesicht. "Au.." kam es aus meinem Mund, ich biss ganz fest auf meine Lippe, ja bis ich das Blut in meinem Mund spürte. Aber das würde nicht das einzigste sein was ich nach dieser 'Party' schmecken würde. Nein, mir kam es auch ganz so vor als wäre es heut soweit. Heute war der Tag an dem ich mein Leben abschließen würde, ich merkte es an seinem hässlichen Grinsen, seiner Lebensfreude, der Freude mir endlich das zu geben was ich verdiente, so dachte er. Leider kannte ich seine Gedanken zu gut. Meine Mutter hatte mir früher oft gesagt, als noch alles gut war, das ich meinem Vater sehr ähnlich war. Dieser Gedanke widerstrebte mir, da ich jetzt wusste wie grausam er war. Würde ich später auch so sein? Die nächsten Schmerzen spürte ich auf der Brust, es waren unerträgliche Schmerzen. Er schlug nur so auf mich ein, hatte die Augen geschlossen. Sein Gesicht sah so zufrieden aus, wieso glitt da ein Lächeln über meine Lippen? Genoss ich es etwa, aber das konnte doch nicht sein. Ebenfalls schloss ich die Augen und lies die Schmerzen über mich ergehen. Als er mich dann aber an einer Stelle anfasste, die nur meine festen Freunde anfassen durften, entfuhr mir eine Ohrfeige. Ein großer, großer Fehler. "Wehr dich nicht, dann ist es umso weniger schmerzhaft. Du weist nicht wie lange ich darauf gewartet hab, meine kleine. Dich mal richtig zu spüren, ja in dir zu sein" Diese Worte, ich hätte hier auf der Stelle erbrechen können. Ich verkrampfte mich, aber ihn lies das kalt und drückte mich unsanft in den Dreck, küsste meinen Hals. Mit der Sanftheit, mit der er dies tat, verwunderte mich. Ich war schon lockerer. "So ist es recht" hauchte er förmlich in mein Ohr. Ja, ich bin ehrlich zu euch, ich genoss es. Fast automatisch legte ich meine Hände in seinen Nacken, jetzt war er dran verwundert zu schauen. Sein Blick fand meine Augen und ich erwiderte ihn, ein Lächeln glitt über seine Lippen. Dann schlossen diese sich um meine und wir küssten uns lange und sanft, ein Kribbeln durchfuhr meinen Körper. Währenddessen schoss es durch meinen Kopf: 'Er ist dein Vater, er ist dein Vater und er hat dich vor 5 Minuten noch geschlagen!' Der Gedanke verblasste in meinem Gehirn und ein anderer kam dazu: Lust und Gier. Wie lange hatte ich schon keinen Sex mehr gehabt? Auch wenn es Vater war, aber immerhin würde er mich dann nicht schlagen. "Oh du bist so geil.." hörte ich meine Stimme sagen, total unkontrolliert. Sie zitterte und meine Zittern die über seinen Hals glitten ebenfalls leicht. Vor Erregung? Kälte? Angst? Ich wusste es nicht, aber genausowenig interissierte mich das in diesem Moment. "Du aber auch.." murmelte Vater und strich meine Seite entlang. Seine rauhen Hände fuhren unter mein Shirt, strichen meinen Bauch sanft. Ich zuckte zusammen als er über eine Wunde strich, die er mir vor wenigen Wochen zugezogen hatte und sich schwer entzündet hatte. Vater stockte und sah mich an, aber ich hatte die Augen geschlossen.Deshalb machte er da weiter, wo er aufgehört hatte und strich mein Shirt weit hoch. Wieso war genau in diesem Moment, ja ich verfluchte ihn dafür, Thomas aufgetaucht und rief meinen Namen. Wir beide zuckten zusammen und hielten inne, bewegten uns nicht. Aber Thomas schien uns trotzdem gesehen zu haben, bekam das alles in den falschen Hals und stürmte auf meinem Vater zu und riss ihn von mir. "Lassen sie ihre Tochter doch mal in Ruhe! Was hat sie ihnen angetan, sie Drecksschwein?", motzte er gleich los, bis ich aufstand und ihn an den Handgelenken nahm. "Lass ihn los" zischte ich und sah ihn dabei mit kalten Augen an. "Misch dich nicht in mein verdammtes Leben ein und verpiss dich!" Mit diesen Worten stieß ich ihn von mir weg. Fast wäre er über einen Baumstamm gefallen, aber er fand sein Gleichgewicht wieder. "Nika?" fragte er leise, man hörte diesen Schmerz in seiner Stimme. "Was?", meinte ich sauer, während ich meinem Vater aufhalf. "Das ist nicht dein Ernst. Was hast du noch vor mehreren Stunden von deinem Vater gesagt, jetzt stehst du hier Arm in Arm mit ihm und.." Mein Vater unterbrach ihn: "Und? So können sich Meinungen ändern. Ich nehme sie jetzt mit und mir ist es sowas von egal was du sagst, wer bist du überhaupt das du dir solche Unverschämtheiten erlaubst?" Mit diesen Worten drehte sich mein Vater um, widerwillig drehte ich mich auch um. Das es so eskaliert und ich mit meinem Vater mitmusste, das war nicht ganz meine Absicht. Mein Blick glitt nochmal zu Thomas nach hinten, sah in seine warmen Augen. Was hatte ich getan? Ich blieb stehen, sagte nichts und starrte einfach in diese Augen. Sie waren so anderst wie Vaters. "Nika?" fragten beide Männer gleichzeitig und ich sah von Vater zu Thomas. Verstört schlug ich die Hände auf die Ohren. "Lasst mich beide in Ruhe!" Ich fragte mich selber was nun los war, verzweifelt rannte ich davon. Mein Rock wedelte und die Stimmen schwirrten durch meine Ohren.Vaters kalte, aber doch irgendwie beruhigende Stimme und Thomas sanfte und bemitleidende Stimme. Mein Weg war eine totale Stolperfalle und bald konnte ich mich nicht mehr halten und landete mit dem Gesicht vorraus im Dreck, bewegte mich aber nicht. Ich schlug förmlich in den Boden, da der Dreck durch den Regenfall weicher geworden war. "Vater... Thomas" murmelte ich und bekam dabei von dieser brühe in den Mund, na lecker. Irgendwann stand ich dann wieder auf, meine Knie fühlten sich ganz komisch an. Als ich über mein Kinn fuhr und zusammen zuckte, wusste ich das ich mit meinem Gedanken vorher nicht falsch gelegen hatte. Nur blutete ich jetzt wegen anderen Gründen. Kurz sah ich hinter mich und dachte verbittert, wieso Thomas nur auftauchen musste. Diesen Moment als Vater mich so angeschaut hatte, hätte ich am liebsten für immer beibehalten. Ich joggte weiter und sah nicht das ein Ast ziemlich tief hing und ich direkt darauf zulief. Als ich es bemerkte, war es zu spät und ich krachte hinein. Nicht das ich nur gegen ihn rannte, nein, ein kleines Ästchen landete direkt in meinem Auge. Ich schrie schmerzhaft auf landete auf dem Boden und hielt die Hand vor mein Auge. Ich sah nichts mehr, mir wurde total schwarz vor Augen.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Deutschrockgirl: 19.11.2005 11:03.