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nathcen nathcen ist weiblich
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Gut, zehn Pferde ist vielleicht etwas übertrieben, Lokkadis. In eine Herde mit bis zu 15 Pferden würde ich mein Pferd ohne Bedenken stellen. Da hast du recht, 13 ist noch immer eine angemessene Zahl, da sich problemlos zwei oder drei Grüppchen bilden können, die nicht permanent aufeinanderhängen.

Druckluft, so ein Pferd habe ich noch nie erlebt. Was ist denn der Unterschied für ein Pferd ob es in einem zu mindestens drei Seiten geschlossenen Unterstand (mit gutem Boden ggf. Einstreu) stehen kann oder in einer Box? Natürlich muss er Schutz vor (fast) jedem Wetter bieten können und den Pferden ermöglichen bei Regen auch mal entspannt zu liegen (was bedeutet, dass es bei größeren Gruppen ab vier Pferden mindestens zwei Abteile geben müsste, damit rangniedere Pferde auch die Chance auf Ruhe im Trockenen haben)
Ich kenne deinen speziellen Fall nicht, aber ich denke auch hier war das Pferd letztlich nichts das Problem, sondern eher die Koppelsituation.
Kranke Pferde sind natürlich immer ein Thema für sich. Ich kannte von einem anderen Offenstall zwei Ekezemer, die mit den Decken garkeine Probleme hatten. Trotzdem taten sie mir in der Hitze Leid. Wenn das Pferd eine Decke akzeptiert spricht für mich aber nichts dagegen sie in einen Aktivstall zu stellen, in dem es im Inneren entsprechend kühl und angenehm ist und wo eventuell noch große Bäume Schutz bieten (was im besagten Stall leider nicht wirklich der Fall war).
Wenn das mit der Decke aber so garnichts funktioniert (wobei man da auch aufs Material achten muss, auf Syntetik reagieren viele Pferde empfindlich, auch wenn die letztlich ganz gut wären, da sie mittlerweile so entwickelt sind, dass sie eine guten Temperaturausgleich schaffen) ist es für das Pferd natürlich angenehmer tagsüber in einem Stall zu stehen, in dem es keine lästigen Mücken gibt. Allerdings gibt es auch Innenlaufställe - Leider sind die sehr selten und schwer zu finden, daher oft als Haltung fürs eigene Pferd nicht realisierbar. Also würde ich einen schlimmen Ekzemer mit "Deckenphobie" im Sommer wahrscheinlich in die Box stellen.
Und noch zum Thema Stroh: Natürlich sind Pferde darauf ausgerichtet stundenlang am Tag zu grasen. Aber wenn sie bei uns die Möglichkeit dazu hätten einem natürlichen Fressverhalten nachzugehen (was in Gefangenschaft gerade in unseren Breiten geradezu unmöglich ist - deshalb kenne ich auch kaum ein Offenstallpferd, das kein Stroh knabbert) würden sie Stroh nicht anrühren. Da es aber (in den meisten Fällen) keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen mit sich bringt, wenn Pferde Stroh fressen, ist es natürlich völlig legitim, es ihnen anzubieten. Ich wollte nur anmerken, dass es eigentlich eine Marotte unserer Hauspferde ist, was eben aus der Langeweile resultiert, die sie haben, weil sie ihrem natürlichen Fressverhalten nicht nachgehen können.

Ich glaube ich komme etwas vom Thema ab großes Grinsen

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Liebe Grüße smile


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14.09.2009 19:57 nathcen ist offline Beiträge von nathcen suchen Nehmen Sie nathcen in Ihre Freundesliste auf
Lena95
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the peril

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Lena95: 17.12.2010 13:24.

14.09.2009 20:01 Lena95 ist offline Beiträge von Lena95 suchen Nehmen Sie Lena95 in Ihre Freundesliste auf
nathcen nathcen ist weiblich
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Da hast du etwas an meinem Beitrag falsch verstanden, Lena95.
Ich hätte überhaupt nichts gegen Pferdsport, wenn es nicht permanent auf Kosten der Tiere gehen würde. Und das fängt eben schon bei den kleinen Mädchen an, die ihre deutschen Reitponys lieber in die riesige Anlage stellen, in der es nur eine Stunde Paddock am Tag gibt, weil sie da reiterlich ach so schnell ach so toll weiterkommen.
Ich selbst habe auch hohe reiterliche Ziele (allerdings nicht im Sport), aber ich möchte mein Pferd beim Erreichen von ihnen nicht übergehen. Mit Halle könnte ich diesen Winter sicher einen großen Schritt nach vorne kommen, leider ist es für mich haltungsmäßig nicht realisierbar (ich denke, meine Ansprüche an einen Stall haben sich hier als sehr hoch gezeigt - nur eben aus Pferdesicht hoch, nicht aus sportlicher Sicht)
Das alles geht sehr wohl, aber nicht so, wie es viele betreiben. Es muss auch einen anderen Weg geben und der wäre sicherlich realisierbar, würden viele Menschen nicht immer nur an sich denken und zum Wohle der Pferde umdenken.

Und von wegen Pferde brauchen uns doch: Pack dein Pony, flieg es in die USA und lass es bei den Mustangs laufen (ich weiß, das ist nicht realisierbar - rein hypotetisch also)
Es wird nicht nach ner Weile angekrochen kommen, weil es in seinen komfortablen Stall zurück möchte. Weil es dich schlichtweg nicht braucht. Das ist die Wahrheit.
Natürlich ist es nicht machbar, alle Pferde wieder in die Natur zu entlassen. Und das verlangen ich um Himmelswillen auch nicht (dann hätte ich mit Sicherheit nicht selbst ein Pferd)
Aber Pferde brauchen uns nunmal eben nicht - denn sie sind immer noch Pferde, die durchaus dazu in der Lage wären in der Natur ohne Mensch zu überleben. Das beweisen jährlich tausende halbwilde Isländer, Poloponys und Dülmerer, die über den Sommer in die "Freiheit" entlassen werden.

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14.09.2009 20:25 nathcen ist offline Beiträge von nathcen suchen Nehmen Sie nathcen in Ihre Freundesliste auf
nathcen nathcen ist weiblich
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Zitat:
Original von Smart Angel
Zitat:
Original von Felicity33
Übrigens hab ich auch schon in einem Stall gearbeitet, in dem die Pferde wenig rauskommen, auch aus Bequemlichkeitsgründen. Die haben auch ganz unterschiedlich darauf reagiert, manche waren furchtbar unausgeglichen, anderen hat man es kaum angemerkt. Also, ich denke auch, dass es teilweise eine Charaktersache ist, aber als Entschuldigung sehe ich das nicht.


Dem kann ich mich nur anschließen. Mein Pferd hatte ein halbes Jahr kaum Koppel und äußerst wenig Sozialkontakt. Seitdem er nun wieder draußen ist - so lange es möglich ist d.h. um die 12-14 Stunden - ist er ein komplett anderes Pferd. Nun gut, ich muss zugeben, für mich ist das nicht immer einfach. Einerseits strahlt er eine unheimliche Lebensfreude aus, er blüht auf und wird wieder richtig Pferd, aber andererseits, da er nun eben Herdenchef seiner kleinen Herde ist und direkt neben der Stutenkoppel steht wird er äußerst dominant und ist im Umgang um einiges schwieriger als zuvor in Boxenhaft.

Für mich natürlich nicht immer gerade die beste Veränderung, allerdings nehme ich ein paar Respektübungen mehr gerne in Kauf um zu sehen dass mein Pferd glücklich ist. Und es ist kein einfaches Ohrenspitzen, er ist RICHTIG glücklich und das kann man nicht beschreiben sondern muss man gesehen haben.

Nechtan ist normalerweise ziemlich phlegmatisch und steht auch gerne mal einige Stunden im Fressständer. Wenn er aber in einer Box übernachten soll, dreht er komplett durch. Selbst wenn Herdenmitglieder mit dabei sind. Anscheinend macht bei ihm dieses "freie Denken" schon einen enormen Unterschied.
(Er kennt übrigens eigentlich nur Offenstallhaltung, denke ich. Ich weiß zwar nicht was in Irland war, aber ich schätze nicht, dass er da dauerhaft Boxen von innen gesehen hat - wenn überhaupt jemals. Boxenhaft hatte er bisher nur bei Eingliederung in eine neue Herde oder auf Wanderritten)
Auch meine Befürchtungen, dass er jetzt etwas problematischer wird, da er den höchsten Rang unter den Wallachen übernommen hat, haben sich nicht bestätigt - früher war das mal anders. Ich könnte mir bei December Day gut vorstellen, dass sie seine Allüren mit dem Erwachsenwerden wieder legen.

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14.09.2009 21:02 nathcen ist offline Beiträge von nathcen suchen Nehmen Sie nathcen in Ihre Freundesliste auf
blue orange blue orange ist weiblich
oldie


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Mal so am Rande: Warum gibt es wohl wenige gute Offenställe? Warum bieten wohl Betriebe anstatt mehreren Stunden Weide auf großen Flächen lieber kleine, lange Abschnitte für max 2 Pferde an?
Weil die Nachfrage nicht da ist. Weil die Leute lieber für noch ne extra Halle und Extra-Futter investieren, anstatt in eine artgerechtere Haltung (das ein gut geführter Offenstall oder viel Weideland sehr teuer sind, stelle ich nicht in Frage).
Ich wiederhole gerne meine Situation. Bei uns gibt es die Möglichkeiten 24h Weide auf großen Wiesen oder vormittags bei gutem Wetter (4-5 Stunden) Weidegang auf klein-mittleren Weiden. Und mehr als 90% der Einsteller nutzen zweiteres, und zwar NUR aus Bequemlichkeitsgründen (man muss das Pferd nicht selbst reinholen/rausbringen, man ist nicht vom Wetter abhängig, dies das jenes) und bei uns am Stall hält niemand richtige Sportpferde.
14.09.2009 22:58 blue orange ist offline Beiträge von blue orange suchen Nehmen Sie blue orange in Ihre Freundesliste auf
Jolly Jumper Jolly Jumper ist weiblich
Chicman <3


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Zitat:
Original von Druckluft

Dann möchte ich hier mal Ekzemer ansprechen, die durch die Kribbelmücken ja doch oft ziemlich gequält werden. Was ist mit denen?
Soll man die dann immer in eine Ekzemberdecke quetschen? Meiner ist Ekzemer und wir haben es mit einer Ekzemberdecke bereits ausprobiert, langsam und mit viel Geduld aber es konnte es einfach nicht ab. Er hat sich permanent gewälzt, mt den Zähnen daran rumgeknabbert, ect.
Sich so aufgeregt, dass er jedesmal schweißgebadet war. Und das ging über mehrere Wochen so, wir dachten, er gewöhnt sich dran. Qualitativ war es auch eine sehr hochwertige Decke, hat seine Attacken auch alle überstanden.

Und im Winter trägt er auch immer Decken, die stören ihn dann meistens weniger. Also gehe ich davon aus, dass einfach Unangenehm ist bei warmen Wetter die Decke zu tragen. So kenne ich mein Pferd nämlich sonst nicht.


Liebe Grüße


Hm, also da kann ich nur sagen, dass ich das Problem nicht verstehe. Ich hab neben Chic ja noch meinen alten Isländer (den brauch ich nicht mehr sooft bewegen, daher ists egal, wenn ich nur am WE da bin), schlimmer Ekzemer. Doch der steht auch im Winter über im Offenstall, im Sommer ganztägig auf der Weide. Mit ziemlich teurer Decke (die aber qualitativ super ist) und wird im Hochsommer mehrmals täglich mit Ökozon eingerieben. Desweiteren bekommt er im Sommer immer eine Eigenbluttherapie und ein weiteres homöopatisches Mittel. Und es geht. Da muss man dann halt Geld reinstecken. Früher stand er immer völlig hysterisch im Offenstall, heute stören ihn die Mücken relativ wenig, eben weil er so viel umsorgt wird.

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15.09.2009 08:02 Jolly Jumper ist offline E-Mail an Jolly Jumper senden Homepage von Jolly Jumper Beiträge von Jolly Jumper suchen Nehmen Sie Jolly Jumper in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Jolly Jumper in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Jolly Jumper anzeigen
Anqiiehh<333 Anqiiehh<333 ist weiblich
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Prestige, also meine RB, hat leider jetzt auch nur noch eine kleine und dunkle Box. Ein winziges Fenster oben ist auch vorhanden aber das ist total verdreckt das nicht wirklich Licht reinkommt. Sie kommt Morgens für 4 Stunden glaub ich raus und den rest des Tages in die Box. Und die "Power" und teils ihre schlechte Laune ( Ich würd auch nicht prima gelaunt sein wenn ich ziemlich lange in der Box rumgammeln müsste ) unterm Sattel raus. Sie wird ja von der Besitzerin Morgens rausgebracht und nach der 'Arbeit' wieder reingeholt,dann wird sie geritten und dann in die Box. Ich würd ja auch lieber jeden Tag hinfahren und sie noch was rauslassen aber da der Stall ja ungefähr 1 Std & 10 Minuten von mir weg ist durch diesen doofen Umzug von K's Seite aus, ist mir das täglich zuviel, weil ich ja auch mit dem Bus fahren muss.

Ich würde am liebsten auch nicht auf eine Halle verzichten, weils' bei richtig schlechtem Wetter einfach besser ist. Allerdings wieso 44O € für eine riesige Luxusbox , Halle & Platz ausgeben wenn wir für wenig Geld das Pferd auf eine Wiese mit Heu ; Wasser ; anderen Pferden ; Unterstand etc und allem was es zum Leben braucht , stellen können ? Eine Halle und ne riesige und teure Box braucht das Pferd ja nicht zum Überleben und glücklich sein..
15.09.2009 08:52 Anqiiehh<333 ist offline E-Mail an Anqiiehh<333 senden Beiträge von Anqiiehh<333 suchen Nehmen Sie Anqiiehh<333 in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Anqiiehh<333 anzeigen
nathcen nathcen ist weiblich
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Zitat:
Original von Viki
Eine Frage nechtan, passt zwar nicht zum Thema aber egal. Was machst du wenn dein Pferd mal für längere Zeit in ne Box muss? Sprich wenn er Verletzungbedingt(was ich natürlich nicht hoffe!) in einer Box stehen muss? Ich stell mir das sehr problematisch vor, wenn er schon bei einer Nacht die Krise bekommt.

Das blieb uns bisher zum Glück erspart. Was über zwei Nächte mal sehr gut funktioniert hat war, als er in einem Paddock stand, in dem er mit der Herde Kontakt haben konnte.
Aber sollte er verletzungsbedingt wirklich einmal in eine relativ kleine Box müssen, muss er da wohl durch. Es ist ja auch nicht so, dass er die Box zerlegt (da kenne ich einen anderen Kandidaten ...) - aber er findet einfach keine Ruhe.
Ich hoffe in die Situation komme ich nicht und wenn doch, dann muss es eben klappen. Und ich denke, er würde sich schon irgendwie damit abfinden, wenn er merkt, sein Gejammer hilft nicht.

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15.09.2009 12:23 nathcen ist offline Beiträge von nathcen suchen Nehmen Sie nathcen in Ihre Freundesliste auf
Druckluft Druckluft ist weiblich
Frohe Weihnachten


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Zitat:
Original von Jolly Jumper
Zitat:
Original von Druckluft

Dann möchte ich hier mal Ekzemer ansprechen, die durch die Kribbelmücken ja doch oft ziemlich gequält werden. Was ist mit denen?
Soll man die dann immer in eine Ekzemberdecke quetschen? Meiner ist Ekzemer und wir haben es mit einer Ekzemberdecke bereits ausprobiert, langsam und mit viel Geduld aber es konnte es einfach nicht ab. Er hat sich permanent gewälzt, mt den Zähnen daran rumgeknabbert, ect.
Sich so aufgeregt, dass er jedesmal schweißgebadet war. Und das ging über mehrere Wochen so, wir dachten, er gewöhnt sich dran. Qualitativ war es auch eine sehr hochwertige Decke, hat seine Attacken auch alle überstanden.

Und im Winter trägt er auch immer Decken, die stören ihn dann meistens weniger. Also gehe ich davon aus, dass einfach Unangenehm ist bei warmen Wetter die Decke zu tragen. So kenne ich mein Pferd nämlich sonst nicht.


Liebe Grüße


Hm, also da kann ich nur sagen, dass ich das Problem nicht verstehe. Ich hab neben Chic ja noch meinen alten Isländer (den brauch ich nicht mehr sooft bewegen, daher ists egal, wenn ich nur am WE da bin), schlimmer Ekzemer. Doch der steht auch im Winter über im Offenstall, im Sommer ganztägig auf der Weide. Mit ziemlich teurer Decke (die aber qualitativ super ist) und wird im Hochsommer mehrmals täglich mit Ökozon eingerieben. Desweiteren bekommt er im Sommer immer eine Eigenbluttherapie und ein weiteres homöopatisches Mittel. Und es geht. Da muss man dann halt Geld reinstecken. Früher stand er immer völlig hysterisch im Offenstall, heute stören ihn die Mücken relativ wenig, eben weil er so viel umsorgt wird.


Wenn das mit deinem Ekzemer gut geht, ist es doch schön smile

Meinen schmiere ich auch täglich mit sehr teurem Öl ein, Eigenbluttherapie hat bei ihm nicht bezweckt, haben wir bereits 2 Sommer probiert.
Die Decke war ja auch, wie ich sagte, qualitativ hochwertig und nicht günstig (ich meine damals 199 Euro ausgegeben zu haben?)

Den letzten Sommer waren wir "ekzemfrei" wie man so schön sagt, zumindest hat er nicht viel geschubbert.
Diesen Sommer ging es, aber seit einigen Wochen ist es wieder schlimmer, er schubbert wieder viel, was ich aber darauf schließe, dass er aufgrund einer Bronchitis nicht viel bewegt werden konnte und kann, er durfte eine Woche nichtmal auf die Weide.
Außerdem gibt es bei uns eine Kirbbelmückenplage in diesem Jahr und nachdem ich jetzt bereits zweimal von einer Kribbelmücke gestochen wurde und daraufhin vom Arzt Antibiotika verschrieben bekommen hab, kann ich mein Pferd gut verstehen.

Lg

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15.09.2009 14:17 Druckluft ist offline E-Mail an Druckluft senden Beiträge von Druckluft suchen Nehmen Sie Druckluft in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Druckluft in Ihre Kontaktliste ein
Lena95
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the peril

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Lena95: 17.12.2010 13:25.

15.09.2009 18:54 Lena95 ist offline Beiträge von Lena95 suchen Nehmen Sie Lena95 in Ihre Freundesliste auf
Bille Bille ist weiblich
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Zitat:
Original von nechtan
Zitat:
Original von Viki
Eine Frage nechtan, passt zwar nicht zum Thema aber egal. Was machst du wenn dein Pferd mal für längere Zeit in ne Box muss? Sprich wenn er Verletzungbedingt(was ich natürlich nicht hoffe!) in einer Box stehen muss? Ich stell mir das sehr problematisch vor, wenn er schon bei einer Nacht die Krise bekommt.

Das blieb uns bisher zum Glück erspart. Was über zwei Nächte mal sehr gut funktioniert hat war, als er in einem Paddock stand, in dem er mit der Herde Kontakt haben konnte.
Aber sollte er verletzungsbedingt wirklich einmal in eine relativ kleine Box müssen, muss er da wohl durch. Es ist ja auch nicht so, dass er die Box zerlegt (da kenne ich einen anderen Kandidaten ...) - aber er findet einfach keine Ruhe.
Ich hoffe in die Situation komme ich nicht und wenn doch, dann muss es eben klappen. Und ich denke, er würde sich schon irgendwie damit abfinden, wenn er merkt, sein Gejammer hilft nicht.


Das habe ich leider zurzeit...unglücklich
Mein Pferd steht sommers 24h draußen, und hat sich dann im Urlaub das Griffelbein gebrochen, wurde direkt operiert und muss nun in der Box stehen.
Die ersten 3 Wochen komplette Boxenruhe sind vorbei, ebenso die ersten zwei Wochen Schrittführen (1. Woche 5 Minuten tägl., 2. Woche 10 Minuten tägl.).
Was soll ich sagen? Es war anfangs eine Katastrophe. Bereits in der Klinik begann er sich die Hinterbeine (inkl. frisch operiertes Hinterbein) an der Boxentür aufzuschlagen. Reiner Frust+Langeweile.
Zuhause stand er die ersten Tage nur zähneknirschend in der Box und rannte hin und her (Zähneknirschen wohl als Stressreaktion- ), das gab sich dann...
Er tritt ab und an mit den Vorderbeinen gegen die Tür/die Wand, oder scheuert sich aus Langeweile, ähnlich einem "weben" mit den Hinterbeinen...
Ansonsten ist er momentan einigermaßen umgänglich, mit dem Schrittführen wurde es allerdings wieder problematisch.
Anfangs hat er es mit Steigen probiert (hatte Kappzaum drauf, glücklicherweise), dazu mit rückwärtsrennen, wobei ich mir an einem Tag, wo ich ausgerechnet keine Handschuhe anhatte ziemlich starke Verbrennungen zugezogen habe...
Mittlerweile geht es aber zum Glück nach einer Klärung der Grenzen wieder, ich beschäftige ihn so gut es geht mit Zirkuslektionen, die er bereits beherrscht (Spanischer Schritt, Kompliment, Küsschen geben, etc.), wobei er da teils einen ziemlichen Übereifer an den Tag legt, aber der Spanische Schritt hilft wenigstens etwas, die Agressionen abzubauen.

Das ist natürlich absolut nicht schön, zumal ich dem Pferd ja nicht erklären kann, warum das so ist.
Er sieht nur, dass er plötzlich alleine in der Box stehen muss (alle anderen Pferde stehen ja draußen unglücklich - hat nur tagsüber manchmal Gesellschaft, wenn andere Pferd ezum Fressen nebenan stehen. Das wird dann direkt für Fellpflege genutzt (unvergitterte Boxen).

Unschöne Sache, extrem ärgerlich und es tut mir wahnsinnig Leid für ihn, aber ich kann es leider nicht ändern. Und leider muss das jetzt auch so sein.
Bis jetzt mussten wir ihn noch nicht sedieren (bzw. nur für Verbandswechsel 3x am Anfang), und ich hoffe, das bleibt so.
Die Frage nach dem "was macht man?" stellt sich da been leider nicht. Da müssen dann alle Beteiligten durch- leider.
15.09.2009 20:27 Bille ist offline Beiträge von Bille suchen Nehmen Sie Bille in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Bille in Ihre Kontaktliste ein
Schnegge
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Themenstarter Thema begonnen von Schnegge
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Um mal wieder ein wenig Schwung hier reinzubringen (:

Mein Startpost war ja nicht nur auf die Halle bezogen, das war eigentlich mehr ein Beispiel.
Wie sieht's zum Beispiel aus, wenn ihr euch hier entscheiden müsstet:

a) Offenstall bzw. Robusthaltung, 24 Stunden Koppel, allerdings müsst ihr um das Pferd zu holen im Matsch einen Berg hochklettern und habt keinen großen Reitplatz (Halle sowieso nicht)
b) Großer Stall, alle Extras (auch Halle), Pferd muss aber selbst rausgestellt werden, die Koppeln sind klein.
Wenn ihr b) wählt, wie viele Stunden Koppelgang würdet/könntet ihr dem Pferd ermöglichen (max. 12)?
19.09.2009 11:15 Schnegge ist offline E-Mail an Schnegge senden Beiträge von Schnegge suchen Nehmen Sie Schnegge in Ihre Freundesliste auf
Anna Anna ist weiblich
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Also ich kann nur sagen, dass ich für mich und mein Pferd den optimalen Stall gefunden habe. Er ist von mir 1 km entfernt und das ist natürlich super, da ich auch locker schnell mit dem Fahrrad hinkomm oder so fröhlich

Mein Pferd steht im Sommer 12 Stunden draußen. Entweder nur am Tag oder nur in der Nacht. Er wird rausgestellt und reingeholt. Im Winter darf er auf den Paddock. Allerdings nicht ganz so lang, nur 6 Stunden oder so, was ihm aber durchaus reicht, da er Wind, Kälte und Nässe hasst und meistens schon am Eingang nach 1-3 Stündchen. (Mein Pferd ist eingedeckt-Männliche Mimose eben großes Grinsen )

Dazu haben wir ne Halle, nen Außenreitplatz, Round Pen, Waschplatz innen und außen, Solarium und ne gemütliche Stallgemeinschaft, da wir ein reiner Privathof sind.

Ich fühl mich wohl und mein Pferd auch fröhlich
Liebe Grüße

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19.09.2009 11:38 Anna ist offline E-Mail an Anna senden Homepage von Anna Beiträge von Anna suchen Nehmen Sie Anna in Ihre Freundesliste auf
Jenny Jenny ist weiblich
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Zitat:
Original von Schnegge
a) Offenstall bzw. Robusthaltung, 24 Stunden Koppel, allerdings müsst ihr um das Pferd zu holen im Matsch einen Berg hochklettern und habt keinen großen Reitplatz (Halle sowieso nicht)

Berge gibts hier nicht, im Winter muss ich aber - sofern er sich nicht zu mir bequemt - durch den Matsch watschenl und ihn einsammeln. Ich habe damit kein Problem, dann kauft man eben wasserdichte Schuhe und gut ist großes Grinsen
Zitat:
b) Großer Stall, alle Extras (auch Halle), Pferd muss aber selbst rausgestellt werden, die Koppeln sind klein.
Wenn ihr b) wählt, wie viele Stunden Koppelgang würdet/könntet ihr dem Pferd ermöglichen (max. 12)?

Wäre mir zu umständlich, da ich Schüler bin und vor 4 sowieso nicht zu hause bin wäre die Weidezeit auch viel zu kurz Augenzwinkern

__________________
Du spielst, Du gewinnst, nur um zu verlieren - dabei fühlt sich fallen fast wie fliegen an.

Liebste Grüße an -Kiwi-, .Polarlicht, simply-helen, Alessa, Alex_94, Vicky, NemoO, Nicki2110, Michi264, Osirii, Darling[/FONT]

19.09.2009 11:39 Jenny ist offline Beiträge von Jenny suchen Nehmen Sie Jenny in Ihre Freundesliste auf
leli
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Mir ist in gewissermaßen beides wichtig.

Aber das Wohl des Pferdes geht natürlich vor. Spencer steht zurzeit in einem Offenstall. Im Sommer heißt das 24 Stunden Weide & im Winter Offenstall und teilweise tagsüber ein paar Stunden Weide, soweit es eben geht mit Matsch & Eis. Ich habe das Gefühl, dass es ihm so am besten gefällt [stand schon bevor wir ihn bekommen haben im Offenstall] & ich würde es nie verantworten können, wenn mein Pferd nur in der Box stehen würde & wenig Weidegang hätte. Das ist für mich kein artgerechtes Leben. 24 Stunden Weide finde ich optimal, auch wenn es heiß oder kalt ist. Die Pferde haben Unterstellmöglichkeiten & es ist immerhin die natürlichste Haltung.

Ich bin definitiv ein Hallenreiter. Ohne Frage. Wir haben noch keine Halle, aber sie soll Ende dieses Jahres stehen. Sie wird dann offen sein, also eigentlich nur ein Platz, dessen Hälfte überdacht ist. Ein fließender Übergang zwischen Platz & Halle also. Ich find's so ganz okay. (: Außerdem haben wir noch eine Wiese als 'Rasenplatz' zur Verfügung - die ist sehr schön groß. Unser Platz ist nämlich zzt eigentlich nur ein Roundpen. ^^' Aber kommt ja noch. Ehrlich gesagt wollte ich an keinen Stall ohne Halle. Deswegen hoffe ich jetzt mal, dass die Halle wirklich für den Winter schon steht.

Die perfekte Mischung macht's für mich. Mir macht es nicht, mich dreckig zu machen - wofür gibt's Waschmaschinen? Wie gesagt: Ich bin ein Hallenreiter, aber mein Pferd sollte dabei nicht zurück stecken. Schließlich ist es ein Lebewesen und es sollte jegliche Ansprüche erfüllt bekommen.
19.09.2009 12:40 leli ist offline Homepage von leli Beiträge von leli suchen Nehmen Sie leli in Ihre Freundesliste auf
.Maybe
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Ich würde auf alle Fälle den Offenstall stehen.
Kleine Koppeln (dann wohl auch keine Herdenhaltung?) und selber Raus-Rein Bringen ist der größte Mist...
19.09.2009 15:25 .Maybe ist offline E-Mail an .Maybe senden Beiträge von .Maybe suchen Nehmen Sie .Maybe in Ihre Freundesliste auf
Schnegge
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Ich hol' das Thema mal wieder hoch, weil es mich momentan einfach so ankotzt.
Für mein Pferd will ich wirklich nur das Beste & dass ist in ihrem Fall Offenstallhaltung. Deshalb hat sie das auch derzeit und in den beiden Ställen davor hatte sie das auch. Das Problem nur: Seit sie im Offenstall steht hab' ich keinen Reitplatz mehr.
In dem Stall wo wir jetzt sind hatten wir anfangs ein kleines abgegrenztes Stück Wiese und das Versprechen, dass im Mai diesen Jahres ein Reitplatz kommen soll. Tja, Pech.
Ich kann mein Pferd nicht reiten, denn ich habe keinen Platz dafür. Ich kann nicht longieren, nicht reiten, noch nicht mal Bodenarbeit machen, denn ich weiß nicht wo. Der Stall liegt eben auf einem Berg und alles ist schief, die Hälfte der Wiesen gehört nicht mal dem Stall.
Aber meinem Pferd geht es hier eben wirklich, wirklich gut. Und ich möchte ihr das auch auf keinen Fall wegnehmen, aber wofür habe ich ein Pferd, dass ich nie reite? Ehrlich, ich weiß gar nicht mehr, wann ich das letzte Mal geritten bin, weil es einfach nicht geht.
Einen Kompromiss finden - Offenstall & Reitplatz - das geht nicht. Ich kenne sämtliche Ställe hier in der Nähe, wenn ich einen Reitplatz möchte müsste ich mein Pferd wieder in eine Box stecken. Und das tue ich nicht. Von einer Reithalle träume ich ja gar nicht, weil ich keine 400-500 Euro habe und schon gar nicht, will, das mein Pferd versauert, weil es NIE nach draußen kommt.
Tja, deshalb geht mir das Ganze ziemlich am Geist. Ich wollte immer ein Pferd zum Reiten, aber wirklich geritten bin ich mein Pferd nie, weil es einfach an den Umständen scheitert ):
26.10.2010 16:47 Schnegge ist offline E-Mail an Schnegge senden Beiträge von Schnegge suchen Nehmen Sie Schnegge in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Schnegge
Ich hol' das Thema mal wieder hoch, weil es mich momentan einfach so ankotzt.
Für mein Pferd will ich wirklich nur das Beste & dass ist in ihrem Fall Offenstallhaltung. Deshalb hat sie das auch derzeit und in den beiden Ställen davor hatte sie das auch. Das Problem nur: Seit sie im Offenstall steht hab' ich keinen Reitplatz mehr.
In dem Stall wo wir jetzt sind hatten wir anfangs ein kleines abgegrenztes Stück Wiese und das Versprechen, dass im Mai diesen Jahres ein Reitplatz kommen soll. Tja, Pech.
Ich kann mein Pferd nicht reiten, denn ich habe keinen Platz dafür. Ich kann nicht longieren, nicht reiten, noch nicht mal Bodenarbeit machen, denn ich weiß nicht wo. Der Stall liegt eben auf einem Berg und alles ist schief, die Hälfte der Wiesen gehört nicht mal dem Stall.
Aber meinem Pferd geht es hier eben wirklich, wirklich gut. Und ich möchte ihr das auch auf keinen Fall wegnehmen, aber wofür habe ich ein Pferd, dass ich nie reite? Ehrlich, ich weiß gar nicht mehr, wann ich das letzte Mal geritten bin, weil es einfach nicht geht.
Einen Kompromiss finden - Offenstall & Reitplatz - das geht nicht. Ich kenne sämtliche Ställe hier in der Nähe, wenn ich einen Reitplatz möchte müsste ich mein Pferd wieder in eine Box stecken. Und das tue ich nicht. Von einer Reithalle träume ich ja gar nicht, weil ich keine 400-500 Euro habe und schon gar nicht, will, das mein Pferd versauert, weil es NIE nach draußen kommt.
Tja, deshalb geht mir das Ganze ziemlich am Geist. Ich wollte immer ein Pferd zum Reiten, aber wirklich geritten bin ich mein Pferd nie, weil es einfach an den Umständen scheitert ):


gibt es keinen Stall in der Nähe dessen Reitplatz du nutzen kannst?
Wenn du einen Hänger + Führerschein und entsprechendes Auto zur Verfügung hast, dürfte der ja durchaus etwas weiter weg sein.

Ist (Dressurarbeit im) Gelände eine Alternative für dich?

__________________

Das Glück ist immer nur ein paar Tränen entfernt.

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Zitat:
Original von Vroni alias Mcs
gibt es keinen Stall in der Nähe dessen Reitplatz du nutzen kannst?
Wenn du einen Hänger + Führerschein und entsprechendes Auto zur Verfügung hast, dürfte der ja durchaus etwas weiter weg sein.

Ist (Dressurarbeit im) Gelände eine Alternative für dich?

Es gäbe tatsächlich einen, aber der ist eigentlich rund um die Uhr belegt wegen Unterricht. Außerdem ziemlich teuer und ich müsste auch die Straße entlang hinreiten was mir recht gefährlich erscheint.
Und ansonsten hab' ich leider nur einen Hänger, an Auto und Führerschein mangelt es mir da leider, sonst hätte ich das auch schon für eine Alternative gehalten.

Dressurarbeit im Gelände fände ich an sich gar nicht so schlecht, aber es ist eben alles uneben. Ich hab' jetzt auch noch nicht so den Überblick über das Gelände, ich muss mal mit den anderen ausreiten gehen, aber ich hoffe, irgendwo etwas zu finden wo ich ein wenig reiten kann.
26.10.2010 17:04 Schnegge ist offline E-Mail an Schnegge senden Beiträge von Schnegge suchen Nehmen Sie Schnegge in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Schnegge
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Original von Vroni alias Mcs
gibt es keinen Stall in der Nähe dessen Reitplatz du nutzen kannst?
Wenn du einen Hänger + Führerschein und entsprechendes Auto zur Verfügung hast, dürfte der ja durchaus etwas weiter weg sein.

Ist (Dressurarbeit im) Gelände eine Alternative für dich?

Es gäbe tatsächlich einen, aber der ist eigentlich rund um die Uhr belegt wegen Unterricht. Außerdem ziemlich teuer und ich müsste auch die Straße entlang hinreiten was mir recht gefährlich erscheint.
Und ansonsten hab' ich leider nur einen Hänger, an Auto und Führerschein mangelt es mir da leider, sonst hätte ich das auch schon für eine Alternative gehalten.

Dressurarbeit im Gelände fände ich an sich gar nicht so schlecht, aber es ist eben alles uneben. Ich hab' jetzt auch noch nicht so den Überblick über das Gelände, ich muss mal mit den anderen ausreiten gehen, aber ich hoffe, irgendwo etwas zu finden wo ich ein wenig reiten kann.


Hast du bei dem nahegelegenen Stall mal angefragt, ob du den Platz nutzen darfst und wieviel du dafür zahlen müsstest?
Wenn nicht, würde ich einfach mal rüber gehen oder fahren und ganz nett fragen - das kostet schließlich noch nix und mehr als "Nein" sagen oder einen horenden Preis verlagen können sie nicht Augenzwinkern

Das Problem mit der Straße ist abhängig davon wieviel befahren die ist und wie das Wetter mitspielt, würde ich sagen. Wenn die natürlich vereist ist und dein Pferd Eisen trägt geht das eher nicht, ansonsten könntest du mal bei Google Maps/Earth nachsehen ob es vll. eine Alternative gibt. Spricht Wetter- und Straßennutzungstechnisch nichts dagegen würde ich das als gute Übung ansehen dein Pferd an den Straßenverkehr zu gewöhnen - du kannst ihn/sie ja Anfangs auch führen, wenn du nicht sofort dort entlang reiten möchtest.

Ich finde Dressur im Gelände eigentlich immer ganz schön. Je nach Wetter und Saison kann man dazu auch ein paar abgemähe Wiesen oder Felder benutzen. Ansonsten reichen ja auch normale Feld- oder Waldwege. Unebenheit, insofern sie nicht zuu arg ist, schadet ja gar nicht: das fördert Trittsicherheit und spricht (bergauf/bergab) verschiedene Muskelregionen an smile

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Das Glück ist immer nur ein paar Tränen entfernt.

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