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Marie80
Besserwisserin^^
Dabei seit: 09.07.2005
Beiträge: 56
Herkunft: NRW
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Ist euch ein Pferd auch mal im Gelände durchgegangen? - Ja schon mehrmals
Wie habt ihr reagiert? - In so einer Situation bleibt nur, das Pferd sofort in die Kurve zu ziehen
Habt ihr irgendwelche Tips für mich, da ich wirklich Schiss hatte, dass er wieder durchgeht? Wie kann man versuchen, es zu verhindern, wie sollte man reagieren? - Ich würde an deiner Stelle ihn erstmal ein paarmal denselben Weg im Gelände führen und wenn er ganz ruhig ist kannst du wieder da lang reiten. Hilft eig. so gut wie immer, vor allem bei jungen Pferden.
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27.12.2006 19:38 |
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Hafifan
Mitglied
Dabei seit: 13.02.2005
Beiträge: 124
Herkunft: Stralsund
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Ja also Durchgehen im Gelände ist bei mir so ne Sache...^^ Also mein früheres Pflegepferd ist immer durchgegangen wenn wir im gelände waren, aber nur wenn man mit mehreren in der gruppe galoppiert ist.....nunja und dann reite ich ja auch nen quarter horse hengst der recht temperamentvoll ist, aber man kann da nicht grade von durchgehen reden....er ist nur etwas schneller als andere^^ aber was mir sehr hilft sind schlaufzügel, damit kannst du dein pferd wirklich gut unter kontrolle bringen. was ich dir auch noch raten würde wäre, dass du locker bleibst und nebenbei mit deinem pferd erzählst...erzähle ihm z.b. wie dein tag war oda so =P denke aber auf keinen fall irgendwas wie "oh gott da vorne ist dies und das, hoffentlich geht er nicht durch" denn dein pferd spürt dann dass du unsicher bist und machst es dann auch unsicher....halt also nicht unbedingt viel mit praxis zu tun 
ich hoffe ich konnte dir helfen
Hafifan
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28.12.2006 12:51 |
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sweet araber
I miss New York <3
Dabei seit: 29.10.2005
Beiträge: 7.151
Herkunft: Deutschland
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| Zitat: |
Original von Hafifan
Ja also Durchgehen im Gelände ist bei mir so ne Sache...^^ Also mein früheres Pflegepferd ist immer durchgegangen wenn wir im gelände waren, aber nur wenn man mit mehreren in der gruppe galoppiert ist.....nunja und dann reite ich ja auch nen quarter horse hengst der recht temperamentvoll ist, aber man kann da nicht grade von durchgehen reden....er ist nur etwas schneller als andere^^ aber was mir sehr hilft sind schlaufzügel, damit kannst du dein pferd wirklich gut unter kontrolle bringen. was ich dir auch noch raten würde wäre, dass du locker bleibst und nebenbei mit deinem pferd erzählst...erzähle ihm z.b. wie dein tag war oda so =P denke aber auf keinen fall irgendwas wie "oh gott da vorne ist dies und das, hoffentlich geht er nicht durch" denn dein pferd spürt dann dass du unsicher bist und machst es dann auch unsicher....halt also nicht unbedingt viel mit praxis zu tun
ich hoffe ich konnte dir helfen
Hafifan |
du reitest mit ausbindern im gelände 
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30.12.2006 10:01 |
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*werder-fan*
Mitglied
Dabei seit: 15.11.2006
Beiträge: 397
Herkunft: Brasilien
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30.12.2006 10:20 |
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.Mary
{x.brightness .___.}
Dabei seit: 28.12.2006
Beiträge: 538
Herkunft: Mama's Bauch x)
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Hey,
ich kann nur sagen: Mir ist schonmal genau das gleiche passiert. Ich mit nem Schuli auf'm Ausritt, wollen durch ein Tor reiten, mein Pferd [was sonst immer voll lieb ist] meint umdrehen zu müssen und buckelt und rennt dann auf die Straße (!!!). Zum Glück war es nur eine Landstraße, trotzdem fuhren dort Autos, aber meine RL [mit der bin ich ausgeritten] hat die dann zurückgehalten, also die Autos...^^ Letztendlich habe ich sie auf 'ne Wiese gelengt, sonst wäre sie mit mir auf die Hauptstraße gelaufen und na ja...mehr möchte ich mir nicht vorstellen. oO Also ich lenke sie auf ne Wiese und reite mit ihr einen Zirkel, den ich immer mehr verkleinert habe. Und dann habe ich sie dann zum stehen bekommen...
Ist euch ein Pferd auch mal im Gelände durchgegangen? s.o.
Wie habt ihr reagiert? Ich habe auch anfangs [weil ich eigentlich das nicht gewöhnt war von ihr] 'nen Schock bekommen und an den Zügeln gezogen, etc. Ich muss ganz ehrlich sagen, irgendwann hatte ich keinen Bock mehr und "wollte" runterfallen und bin absichtlich aus den Steigbügel getreten...loL war ich dumm. Jedenfalls habe ich dann aber gedacht...Wer stoppt Svenni [Schuli] dann? Dann wird sie womöglich auf die Hauptstraße reiten & so...na ja ich nehm sie dann wieder auf und den Rest siehste oben...
Habt ihr irgendwelche Tips für mich, da ich wirklich Schiss hatte, dass er wieder durchgeht? Wie kann man versuchen, es zu verhindern, wie sollte man reagieren?
Ich würde mit ihm mal am Halfter spazieren gehen und den gleichen Weg gehen. Dann kannste austesten, wovor er wirklich Angst hat. Und dann zeigste ihm eben, dass er davor keine Angst haben muss, z.B. durch einreden, etc.
Ich hoffe, ich konnte dir helfen 
LG
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Ich bin nicht die Signatur, ich putz' hier nur!
Danke für das Avatar an Falke
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30.12.2006 11:49 |
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hafi05
Mitglied
Dabei seit: 18.02.2005
Beiträge: 2.734
Herkunft: München bzw Erding
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Original von Pandora
Die Kunst ists ja eigentlich schon bevor das Pferd durchgeht zu reagieren
Wer sein Pferd gut kennt, weiß in welchen Situationen es gefährlich wird. |
Dito...Ich weis auch bie allen 3 Pferden, die ich immer im Gelände reite ganz genau, wann sie wieder n Satz machen werdn, das merkt man nach ner Zeit einfach.
Mein Hafi is früher recht gern ma durchgegangen, mittlerweile hab ich ihn aber im Griff, und wenn versucht ers einma mit m Buckler (teilweise schon recht heftig), aber dann ist auch wieder schluss... der kerl hat mich eh ganz schön sattelfest gemacht XD
Genaue Übungen hab ich nich gemacht, ich bin halt im Sommer die ganze woche lang, jeden tag mit i wem ins gelände gegangen.. ich hatte auch nie angst vor nem galopp übers stoppelfeld, sondern bin einfach mit den andren mit... wenn er dnan halt wieder son "anfall" bekomen hat musste er halt 1 mal extra ums feld, hat er schiss vor was bekommen bin ich da so lang i wie vorbei, bis er wircklich in beide richtungen brav dran vorbei is...
Ich kann auch nich genau sagn, wie ichs gemacht hab, aber ich bin halt einfach streng geblieben.... und auch wenn die andren gesagt ham "steig ab, das bringts nix" bin ich trotzdem aufm pferd gebliebn, und nochmal dran vorbei, oder nochmal allein die strecke zurück und dann zu dan andren zurück galoppiert, wenn er auf nem feld meinte er muss spinnen...
und wenn er halt mal nich brav im gelände war und sich besonders aufgeführt hat, musste er halt aufm platz noch gescheit arbeiten...
ich hab da wircklich meinen willen durchgesetzt, hab nie aufgegeben, bin immer aufm pferd sitzen geblieben...
gut, man muss auch sagen, dass ich n mensch bin, der da keinen schiss hat, sondenr sagt, dass pferd muss mir gehorchen un das machen wir jetzt so lang bis es klappt...
und ich muss sagen, mein hafi geht jetzt super im gelände... buckelattacken nur noch selten, und nur 1 mal wenn er sich austoben will, erschrecken tut er sich nich mehr, er geht auch überall vorbei.. nur zu halten ist er n bissl schwer, aber man kann ihn zwischendurch auch mal am richtig langem zügel gehn lassen....
so, jetz zerfleischt mich weil ich warsch. n haufn mist geschriebn hab, ohne dass es mir aufgefallen is xD
Deiner is ja auch noch jung, ich weis auch nich ob du eher einer von denen bist, die shcnell angst bekommt, oder immer alles durch setzt...
das wichtrigste ist immer ruhig zu bleiben, und dem pferd deutlich zu machen, "du gehst da jetzt vorbei, da passiert nichts" danach natürlich auch immer schön loben..
am besten wärs natürlich, wenn du jmd. anderen mit nem sicherem geländepferd hättest, der da anfangs immer mit geht
__________________
In A CrOoKeD LiTtLe ToWn
ThEy WeRe LoSt AnD nEvEr FoUnD
FaLlEn LeAvEs FaLlEn LeAvEs FaLlEn LeAvEs...On ThE gRoUnD
rUn AwAy BeFoRe YoU dRoWn
Or ThE sTrEeTs WiLl BeAt YoU dOwN
FaLlEn LeAvEs FaLlEn LeAvEs FaLlEn LeAvEs...On ThE gRoUnD
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30.12.2006 12:14 |
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Kiitti
Pentax K100D Besitzerin
Dabei seit: 09.12.2006
Beiträge: 155
Herkunft: Niedersachsen
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So, wollte jetzt auch einmal etwas dazu sagen. Ich habe nur damals, als ich noch jünger war, geritten. Jetzt reite ich nur noch ganz selten.. vielleicht einmal oder zweimal im Jahr, ich habe voher voltigiert. Nun ja, das gehört ja nicht zum Thema !
Jedenfalls habe ich letztens eine Springstunde auf den Hof wo ich arbeite mitbekommen. Drei Pferde standen auf einen Abreiteplatz. Das eine gehörte den Reitlehrer und auf den beiden anderen saßen zwei Reitschüler. Da sie beide älter sind und auch etwas mehr können ritten sie zwei etwas temperamentvollere Tiere.
Nach ein paar Runden im Schritt und Trab war dann schließlich auch der Gallopp dran. Das Pferd von dem einen Mädchen fing auf einmal an störrisch zu werden und preschte los. Da der Platz umzäumt war konnte das Pferd nicht "ausbrechen" ! Das Mädchen hatte panische Angst und fing an zu schreiben. Der RL befahl den Mädchen auf den anderen Pferd in der mitte zu gehen, das durchgehende Pferd galloppierte inzwischen die ganze Zeit auf der Bahn, besonders in den Kurven hatte das Mädchen mit den Gleichgewicht zu kämpfen. Ihre Füße hatte sie schon längst nicht mehr in den Steigbügeln - rausgefallen. Die Zügel hielt sie stramm, sie hat aber nicht dran gezogen. Der RL blieb während der ganzen Sache eigentlich ganz locker. Als das Mädchen aber anfing zu schreiben sagte er "Umso lauter du schreist, umso schneller wird das Pferd...!" Das Mädchen war natürlich total verzweifelt und schrie noch lauter. Der RL befahl ihr dann die Zügel mehrmals kräftig anzuziehen... bevor sie es machen konnte ist sie aber runtergefallen. Das Pferd wurde eingefangen und der RL hat sich auf das Pferd gesetzt. Er trieb es wieder zum Galloppieren. Fing es wieder an etwas schneller und unkontollierter zu werden riess er die Zügel zu sich und brachte das Pferd somit zum Stehen. Diese "Übung" hat er mehrere mal gemacht bis das Pferd schließlich wieder auf ihn hörte und in einen angenehmen Gallopp galloppierte.
Ich bin kein großer Reiter, doch durch das Voltigieren (B) habe ich viel gelernt mich auch ohne Steigbügel und Zügel auf den Pferderücken zu halten, das Mädchen hatte halt nicht diese "Vorkentnisse" , deshalb ist sie auch runtergefallen !
Aber wie beurteilt ihr die Reaktion bzwg. der Umgang mit den Pferd von dem Reitlehrer ? War das richtig das er in die Zügel gezogen hat ?
Ich kann mir darüber noch kein richtiges Bild machen.., ich weiß nicht was ich davon halten soll.. zum Einen soll man ja ein Pferd nie schlecht behandeln.., es loben und pflegen, aufmuntern und trösten aber zum Anderen darf das Pferd ja einen Menschen auch nicht in einer Lebensbedrohlichen Situation bringen ! Zieht man ein Pferd im Mund tut es ihm ja auch weh, und vielleicht bringt es ja mit den Reiten etwas schlechtes in Verbindung und wird schnell unreitbar....
Nun ja, das war meine Frage mal...
Lena ich kann dir nur raten das du mehr Gleichgewicht halten üben musst. Mehr Kraft in den Armen bekommen musst und mit dein Pferd viel üben musst... es kann schließlich auch schlimmer ausgehen...
Ich kann von mir sagen dass das voltigieren mir sehr viel Angst genommen und vertrauen in den Pferde gegeben hat. Ich habe keine Angst auf ein Pferd ohne Sattel zu sitzen und zu galloppieren... aber nur duch das Gleichgewicht halten was ich beim voltigieren gelernt habe !
Aber wie du deinen Pferd das beibringen kannst weiß ich leider auch nicht, ich reite noch habe ich engen Kontakt mit Pferden !
Wünsche dir auf alle Fälle viel Glück und natürlich Erfolg...
Lg,
Kiitti
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen,
denn Wissen ist begrenzt.
Albert Einstein | 1879 - 1955 |
.|. .|.
Bitte klicken !
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Ich bin sehr froh über jeden
Klick und jedes Kommi !!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Kiitti: 30.12.2006 18:23.
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30.12.2006 18:22 |
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Quarters
"richtiger"westernreiter^^
Dabei seit: 13.05.2005
Beiträge: 528
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Original von Sweetnina
Guten Abend,
Ich finde es derart schwachsinnig wegen durchgehen (zumindest das was ihr darunter versteht) das Pferd mit "Ausgehverbot" zu strafen...was soll denn das?!Jedes Pferd kann erschrecken...Und manchmal habt ihr mit sicherheit auch nen schlechten tag oder seid sauer...Denkt mal nach was ihr tut sagt, oder gar euren Pferden zumutet....Pferde sind nunmal Fluchttiere und fliehen des Instinktes Halber!!
Und Bitte:
Lasst euer Pferd, auch ein bisschen Pferd sein!
Nina |
dito^^ ich denke die meisten "durchgänge"^^ sin einfach nur mal losgaloppiert, arsch hoch, gehopst... was weiß ich
will nich sagen, dass alle. auf jedenfall au mal dran gedacht dass sich pferde erschrecken oder es vor freude machen? manche pferde die ich reite gehen au mal gerne durch, solange nix passiert find ichs nich weiter schlimm, und ja, schlagt mich vllt, aba manchmal find is auch noch ganz lustig^^ wichtig find ich: nich nur halten, sondern auch bein dran. und wenn pferde buckeln als vorwärtstreiben!
aber oft kann sowas leider auch schlimme folgen haben... 
lg a-c
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greez to: ~westernlady~, sella, Dominilein und Raimondo
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Quarters: 30.12.2006 23:53.
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30.12.2006 23:52 |
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*werder-fan*
Mitglied
Dabei seit: 15.11.2006
Beiträge: 397
Herkunft: Brasilien
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Original von Sweetnina
Guten Abend,
Ich finde es derart schwachsinnig wegen durchgehen (zumindest das was ihr darunter versteht) das Pferd mit "Ausgehverbot" zu strafen...was soll denn das?!Jedes Pferd kann erschrecken...Und manchmal habt ihr mit sicherheit auch nen schlechten tag oder seid sauer...Denkt mal nach was ihr tut sagt, oder gar euren Pferden zumutet....Pferde sind nunmal Fluchttiere und fliehen des Instinktes Halber!!
Und Bitte:
Lasst euer Pferd, auch ein bisschen Pferd sein!
Nina |
^^zustimm mit dem Ausgehverbot
aber wegen dem andern muss ich dich mal korrigieren:
klar, jedes pferd hat mal seine fünf-sekunden, aber wird das gehopse und erschrecke zum dauerstadium MUSS man etwas dagegen untzernehmen.
es hilft dem reiter nämlich herzlich wenig, wenn er schon vor dem ausreiten weiß "mein pferd wird wie immer durchgehen ABER ES IST JA EIN PFERD, das braucht es manchmal!"
NEIN, ein pferd muss geländesicher sein und gute pferde müssen ihren drang zu bocken etc. beherrschen können!
auch wenn es von naturaus ein fluchttier ist hat es nicht wegen jeder kleinen situation wegzulaufen bzw. zu buckeln, ich bin der reiter und dem muss das pferd etws respekt zeigen!
ich sag ja nichts gegen ernsthaft schreckhafte situationen, da darf das pferd ruhig mal eschrecken!(auto prescht vorbei, bam fällt um, fuchs springt aus dem gebüsch..).
aber normalerweise hat ein pferd im gelände zu gehorchen udn sich nicht wie wild aufzuführen, oder denkst du, wenn dein pferd durchgeht: ach, es ist ja ein fluchttier, der darf das. das ist Quatsch!
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"Il diavolo fa le pentole, ma non i coperchi."
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31.12.2006 10:52 |
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Sweetnina
Now, it's over.
Dabei seit: 07.06.2006
Beiträge: 2.370
Herkunft: München
Name: Nina
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Hallo,
anscheind hast du den Sinn meines Postes nicht ganz verstanden?!
Mir geht es um folgende Aussage
"Er war im Gelände nicht brav deswegen verbann ich ihn jetzt auf den Platz"
Was ist das denn?In welcher Gesellschaft Leben wir eigentlich?Das ist Absoluter Quatsch..natürlich hat ein Pferd zu gehorchen...aber tust du zu 100% das was man dir in der Schule, Zuhause oder sonst wo sagt? Jeder (eingenommen Tiere) verstoßen manchmal gegen bestimmte Regeln...Natürlich muss man sie dann in ihre Schranken weisen...Doch dem Tier/Mensch keine Chance mehr zu geben, nach einem "Missgeschick" ist nicht In Ordnung... und wenn das Pferd erzogen ist,und einem Vertraut kommen solche Situationen ( ausser es erschrickt usw usf) gar nicht erst zu stande....Natürlich testen sie ihre grenzen wer von uns tut/tat das nicht?!
Ich zumindest schaffe es mein Pferd anderweitig, ohne Ausgesperre, zu erziehen...
Lg,
Nina
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Leben ist, was einem begegnet, während man auf seine Träume wartet.
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31.12.2006 12:20 |
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Rennpferd
Mitglied
Dabei seit: 15.02.2005
Beiträge: 1.101
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| RE: Durchgehen im Gelände |
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Ist euch ein Pferd auch mal im Gelände durchgegangen? Ja, so richtig fest dass ich wirklich nicht mehr anhalten konnte erst 1 Mal (in 7 Jahren
) Und da war ich auch noch so klein/blöd, dass ich zu schreien begann
Das hat alles natürlich noch schlimmer gemacht, und als wir auch noch auf den üblichen Galoppweg kamen, na gute Nacht dann.
Wie habt ihr reagiert? Habe das Pferd versucht auf ne Wiese zu lenken und bin eine Volte geritten, dann konnte ich das Pferd stoppen und bin abgesprungen und habs nach Hause geführt. Wir sind aber ca. einen Kilometer gerannt, immerhin war das Pferd dann für ne Weile ausgetobt.
Dieses Pferd ist aus den gleichen Gründen wie deines durchgegangen:
Es hatte viel zu wenig Bewegung (Eine Woche lang stehen lassen ist sehr fahrlässig, da bist du selber Schuld!),
und dazu war es schlecht ausgebildet, wurde nie auf einem Platz gearbeitet und kannte nur die 30 Minuten -Ausritte seiner Besitzerin.
Ausserdem liess es sich nur mit grossem Kraftaufwand reiten und war an übliche Galoppwege und Übergänge gewöhnt.
Alles in allem erinnert mich dieses Pferd sehr an Max, nicht?
Habt ihr irgendwelche Tips für mich, da ich wirklich Schiss hatte, dass er wieder durchgeht?
1) Täglich reiten, und zwar 60 Minuten lang mit einer 30 minütigen Arbeitsphase im Trab und Galopp.
Dabei am Gehorsam arbeiten, Übergänge sind sehr wichtig. Reite mindestens 3 Mal pro Woche auf einem Platz, besonders ein noch so junges Pferd. Achte darauf, dass du beim Reiten wirklich der Boss bist.
2) Dein Pferd muss täglich auf die Weide/Auslauf, und zwar so lange wie möglich, so wird es ausgeglichen und reagiert weniger auf Umweltreize.
3) Erst wenn dein Pferd ausgelastet ist und dir wirklich folgt, bringen Ausritte etwas. Nimm einen erfahrenen (und wirklich erfahrenen!) Menschen auf einem anderen Pferd mit. Ein Fahrradfahrer kann dir im entscheidenen Moment nicht helfen, ausserdem beruhigt ein anderes Pferd Max. Reite Galopp grundsätzlich nur steil bergauf.
Wie kann man versuchen, es zu verhindern, wie sollte man reagieren?
Wenn er trotz allen Massnahmen mal durchgeht: Es gibt verschiedene Tricks, um Pferde anzuhalten. Du musst selbst rausfinden, was hilft. Bei allem gilt: Ruhig und tief sitzen bleiben, auf keinen Fall schreien xD und keine Panik kriegen.
1) Jockeytrick: Zieh den z.B. linken Zügel extrem eng an den Hals (aber wirklich extrem) und stemme die rechte Faust an den Hals. Das Pferd kann so nicht mehr richtig geradeauslaufen und wird langsamer. Der Trick ist allerdings mit Vorsicht anzuwenden...
2) Lenke dein Pferd in eine Volte.
3) Zieh den Kopf des Pferdes zu deinem Fuss.
4) Reite gegen einen Baum (aufpassen: Wenn das Pferd ne Vollbremse macht, sicher sein, dass du darauf vorbereitet bist!)
5) Bei manchen Pferden hilft auch (achtung wiederum vorsicht
):
Wenn es durchgeht, treib es noch mehr an, verlange noch schnellere Geschwindigkeit, sporne es an. Viele Pferde sind dann extrem verunsichert weil der Reiter das fordert, was er genau nicht will, und werden langsam.
6) Riegel das Pferd runter oder bremse es ganz einfach. Durch einen ruhigen Sitz wird meistens schon viel erreicht.
Und bei allen Tricks, aber, die sind nur für den Notfall! Ein Pferd soll sich auch im Gelände aus jeder Gangart immer durchparieren lassen.
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31.12.2006 12:44 |
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Sweetnina
Now, it's over.
Dabei seit: 07.06.2006
Beiträge: 2.370
Herkunft: München
Name: Nina
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31.12.2006 12:50 |
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sweet araber
I miss New York <3
Dabei seit: 29.10.2005
Beiträge: 7.151
Herkunft: Deutschland
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²Erdbeer-Pony: Nein ,ein Martingal ist ein Hilfszügel,das einzigste was man im gelände benutzen sollte
| Zitat: |
Original von Lena123
| Zitat: |
Original von Pandora
| Zitat: |
Original von Lena123
Bei Schlaufzügeln kan man die Länge kontrollieren, wenn es also drauf an käme, bräcuhte man nur die Schlaufen länger lassen und es würde das Pferd beim ausbalancieren nicht behindern.
Ich glaube, so meinte Haffifan das auch, oder?
lg
Lena |
+KopfgegenTischhau+
Angenommen: Dein Pferd fällt, weils stolpert, liegt am Boden, tritt in die Schlaufen, rennt los. Gut Nacht Marie.
Ne, Hilfszügel sollten im Gelände Tabu sein. Alle.
Lg
Panda |
Na gut, aber wenn das Pferd stolpert kann man die Schlaufen ja so aufnehmen, dass er net reintritt. Wenn er steigt lässt man sie locker, dass er sich ausbalancieren kann. Du verstehst?
Aber ist ja egal, ich reite ja auch nicht mit Ausbindern oder Schlaufen und weiß auch, dass Ausbinder im Gelände tabu sind. Wollt ich nur mal gesagt haben.
Aber so Kommentare wie "KopfgegenTischhau" kann man sich echt sparen, dann bin ich eben nicht so erfahren wie andere hier. Man kann doch aus Fehlern lernen... 
lg
Lena |
du glaubst doch nicht,dass man so handelt wenn das pferd stolpert!!!man wird sich wohl nur noch festhalten können und hoffen dass alles schnell vorbei geht aba ansonsten kann man nicht mehr handeln...
³ Rennpferd: deine "tipps" find ich ja auch mal zum lachen*sry* ein pferd gegen baum reiten?[ironie]reite es doch wenn es durchgeht auf ne stark befahrene strasse,es wird ja sicher merken dass da viele autos fahren und einfach anhalten[/ironie]
edit. wegen dem "ausgehverbot": als meine rb mit mir so durchgegangen ist,bin ich eine woche darauf direkt wieder normal ausgeritten(mit nem anderen reiter noch)...pferde/tiere verstehen nicht wenn sie sich falsch benommen/nicht gehorcht haben und du sagst "so,weil du so böse warst,kriegste jetzt keinen ausritt mehr"...vorallem schadet das dir nur,da das pfwerd es nicht versteht und sich nur noch blöder benehmen wird,weil es keinen regelmäßigen auslauf beim ausreiten bekommt
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von sweet araber: 31.12.2006 13:01.
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31.12.2006 12:57 |
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Rennpferd
Mitglied
Dabei seit: 15.02.2005
Beiträge: 1.101
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Natürlich ist das gefährlich! Hab ja auch etwa fünf Mal dazu geschrieben, dass die "Tipps" mit Vorsicht anzuwenden sind. Dies sind reinste Überlebenshilfen, das sollte doch eigentlich klar sein! Wenn du sowas mehr als einmal anwenden musst, dann hast du ein ernsteres Problem...
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31.12.2006 12:59 |
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sweet araber
I miss New York <3
Dabei seit: 29.10.2005
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Herkunft: Deutschland
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Original von Rennpferd
Natürlich ist das gefährlich! Hab ja auch etwa fünf Mal dazu geschrieben, dass die "Tipps" mit Vorsicht anzuwenden sind. Dies sind reinste Überlebenshilfen, das sollte doch eigentlich klar sein! Wenn du sowas mehr als einmal anwenden musst, dann hast du ein ernsteres Problem... |
solch ein tipp reitet dich aber mehr in die sch**sse rein,als dass er dir hilft...
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31.12.2006 13:04 |
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Impressum
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