 Vacaciones Fatales (24. Teil online) |
Anchen
definitiv sehenswert.
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Immer noch starrte Juan wie gebannt auf meinen Kopf. So langsam kam ich mir richtig komisch vor. Plötzlich holte er aus und verpasste mir einen Hieb. |
Ich musste sooo lachen *rofl* xDxDxD
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| „Nun, dann muss ich wohl dafür sorgen, dass du nie mehr von hier weg willst oder wenigstens etwas spaß im Urlaub hast!“, er zwinkerte mir zu und lachte. „Warum sind eigentlich deine Eltern nicht mit gekommen?“, fragte er nach einer Weile neugierig. |
Also, dass "Spaß" groß geschrieben wird ist klar. Zu dem anderen: Komma kommt soweit ich weiß nur nach der wörtlichen Rede, wenn darauf ein Verb folgt, wie zB im Satz danach (also wird "er" auch groß geschrieben)!
Mir ist auch schon aufgefallen, dass du danach einen Punkt gesetzt hast... Ah, Beispiel gefunden:
„Das Meer lässt dich doch nicht so kalt wie du gedacht hättest!“. Da hatte er recht.
Also der Punkt gehört da jedenfalls nich hin 
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| Was sollte das hier werden? Eine Ausfragung? |
"Ein Verhör?" Klingt finde ich besser *ggg*
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| Weiter hinten am Horizont zog ein Kreuzfahrtschiff gemütlich vorbei und ... |
Das ist die Costa Rima (von Across the Ocean)*lachz* Naja, nicht so ganz "meine" Reiseroute^^
Ach ja: W E I TE R M A C H E N!!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Anchen: 06.03.2006 18:37.
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06.03.2006 18:36 |
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DarkAngL
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06.03.2006 19:25 |
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Nici
Mitglied
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Hey,
gefällt mir richtig gut, macht Lust auf mehr!
Hab ich eigentlich erwähnt dass ich auch schon mal auf Fuerteventura war?
Ist aber schon lange her, aber ich fands total cool 
Mach schön weiter, ich bleib auf jeden Fall dabei!
Lg Nici
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06.03.2006 20:25 |
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DarkAngL
Mitglied
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thx @ euch alle drei für eure Kommis *freeeeeeeeuZ*!
@ Nici: Freut mich, dass es dir gefällt 
! Ich war noch nie in Spanien oder auf Fuerteventura, aba ich hätt nüx dagegen, auch mal da zu sein. Nja, ich hoff mal ich beschreib das so in etwa richtig, kannst mich ja drauf hinweißen, wenn was falsch ist
!
@ Sultanfriend: Thx *knuffZ*! Oh we, wenn der Lehrer dooooooof ist, dann macht das ganze Fach kein Spaß, kenn ich von Franz -.-. Aber da hast ja Glück, wenn du net aufpassen musst
!
@ Diiiiiiiiiinda ^^: Ja ja, bist halt imma zu langsam süzze
. Nääää, da muss ich doch erst ma Franz abwählen, bin doch froh wenn ich die vielen vielen bösen bösen sprachen los bin
. Du kannnst ja au nehmen un mir dann beibringen 
!
Sooo, weiter gehts erst morgen früh, weil da hab ich wieder viiiel viiiel Zeit zum schreiben (Vorteil vom Krank sein *hrhr*). Bis dahin müsst ihr euch leider noch gedulden *tröst* ^^!
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07.03.2006 21:10 |
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DarkAngL
Mitglied
Dabei seit: 08.01.2006
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Soooo, un hier ma wie versprochen der nächste Teil ^^. Viiiiel Spaß und ich hoff wieder auf viiiel Lob und viiiiel Kritik (also, wenn ihr welche findet
)!
Wenig später trafen auch Markus und Iki sichtlich erholt wieder daheim ein. Markus strahlte bis über beide Ohren, reagierte aber nicht auf die Frage, was den los wäre, sondern verschwand einfach kommentarlos im Badezimmer.
„Er hat jemanden gesehen!“, meinte Iki und setzte sich. „Ein sehr hübsches, blondes Mädchen, deswegen ist er so gut drauf.“ Ich grinste breit. Ob sich mein Bruder wohl noch einen Ferienflirt anlachen würde? Es war eigentlich nicht einmal so unwahrscheinlich. Ich ließ mich neben Iki nieder.
„Du, Iki...“, setzte ich in bittendem Ton an. „Darf ich heute Abend ein bisschen um die Häuser ziehen?“ Iki sah mich verwundert an, deswegen setzte ich schnell hinzu, dass auch Juan dabei sein würde und dass er gemeint hätte, er würde auf mich aufpassen.
„Warum fragst du denn, Cara? Ich meine, ihr seid doch im Urlaub und sehe ich so aus, als würde ich euch ein wenig Spaß verderben? Es langt doch, wenn du mir sagst, was du vorhast!“, meinte sie lachend und deutete auf sich. Ich musste mitlachen und schüttelte auf ihre Frage entschieden den Kopf. Nein, so sah sie wirklich nicht aus. So langsam dämmerte mir, dass Juan recht haben musste. Iki war wirklich eine super Tante und wir konnten froh sein, sie zu haben.
Wir unterhielten uns noch kurz, dann stand ich auf und ging in mein Zimmer. Immerhin musste ich mich ja auch noch fertig machen. Erst als ich mich auf meinem Bett niederließ fiel mir auf, dass ich meinen Kulturbeutel, in dem auch mein gesamtes Schminkzeug war, im Bad stehen gelassen hatte. Seufzend rappelte ich mich wieder auf und machte mich auf den Weg dorthin. Vor der Tür hielt ich inne und drückte mein Ohr dran, um zu lauschen. Von drinnen war nichts zu hören, ich wollte jedoch trotzdem auf Nummer sicher gehen.
„Hallo, jemand drin?“, rief ich laut und wartete dann auf eine Reaktion. Als nicht kam öffnete ich die Tür und schnappte mir schnell meinen Kulturbeutel. Irgendwie mochte ich dieses Bad nicht, es war so ungesichert, so öffentlich. Ich dachte wieder an meine mittägliche Begegnung mit Juan zurück und schüttelte mich. Nein, das war wirklich schrecklich gewesen. Ich musste Iki wohl einmal darauf hinweißen, dass sie ein Schloss anbringen musste. Zum zweiten mal in zehn Minuten kam ich in meinem Zimmer an und breitete mein Make-Up über dem Bett aus. „Hoffentlich ist alles gut verschlossen!“, dachte ich und betrachtete meine Auswahl gründlich. Was sollte ich anziehen und wie sollte ich mich schminken? Es waren keine heißen Sommernächte, trotzdem erwartete ich Temperaturen von mindestens 15 Grad. Je nachdem wann ich heim kommen würde.
Deswegen entschied ich mich für einen Jeansmini, der ziemlich hell war, ein weißes Top mit lustigem Aufdruck und einer dünnen Weste darüber. Das eine Problem war damit gelöst, blieb noch das andere.
Seufzend wendete ich mich wieder meiner Schminke zu. Maskara und Kajal waren ja selbstverständlich, aber was war mit dem Lidschatten? Ratlos überlegte ich hin und her, bis ich mich schließlich für einen goldenen Liedschatten entschied, den man zwar nicht sehr sah, aber dafür den Augen eine schöne Form gab. Außerdem umrandete ich sie mit Kajal und Eyeliner und tuschte mir letztendlich noch die Wimpern solange, bis sie tiefschwarz, lang und geschwungen wirkten. Zum Abschluss band ich mir noch einen hohen Zopf und warf einen abschließenden, zufrieden Blick in meinen Spiegel. Ja, doch... so würde es gehen!
„Sag mal, für wen machst du dich denn wieder so schick?“, fragte plötzlich Markus, der wohl schon eine Weile in der Tür gestanden haben musste. Ich zuckte zusammen und fühlte mich irgendwie ertappt.
„Mann, Markus, wie oft soll ich dir noch sagen, dass du dich nicht so anschleichen sollst!“, meinte ich in gespielt tadelndem Ton. Mein Bruder lachte.
„Das wirst du mir wohl noch oft sagen müssen. So, jetzt erzähl doch mal!“, er musterte mich neugierig.
„Ja, wieso sollte ich es grade dir erzählen? Du warst doch vorher auch nicht ansprechbar, wegen dieser komischen blonden da!“, meinte ich und fuhr damit fort, mein Handy, Geldbeutel und diverse andere Sachen in meine kleine schwarze Handtasche zu packen. Markus legte den Kopf schief.
„Iki hat es dir also erzählt?“, fragte er und ließ sich auf einen Stuhl fallen.
„Ja!“, ich nickte stolz.
„Na also!“, meinte er zufrieden. Ich sah ihn verwirrt an.
„Wie na also?“, irgendetwas passte an dieser Aussage nicht.
„Na also, dann brauch ich’s dir ja gar nicht mehr erzählen und du kannst gleich zu Wort kommen!“, meinte er breit grinsend. Ich seufzte. Ihm fielen auch immer wieder neue Ausreden ein.
„Ich treffe mich mit Juan und seinen Freunden. Wir wollen etwas feiern gehen!“, erzählte ich ihm stolz. Markus runzelte die Stirn.
„Du willst wirklich ganz allein mit diesen Spaniern rumhängen? Ich meine, du weißt...“, er stockte und schien nach den passenden Worten zu suchen. „Na ja, du weißt das viele von ihnen mit den Ferienmädchen nur das eine vor haben!“, schloss er und sah mich kritisch an. Ich zog eine Augenbraue hoch.
„Ich bin kein kleines Kind mehr und Juan ist nicht so, wie du denkst. Wir haben uns heute Mittag viel unterhalten und ich hätte gemerkt, wenn er so wäre, glaub mir! Du brauchst dir keine Sorgen zu machen!“, meinte ich zu meinem Bruder. Da erklang auch schon die Haustürklingel.
„Und du bist sicher, dass du das wirklich tun willst?“, Markus sah mich zweifelnd an, als hoffte er, dass ich doch hier bliebe. „Oder soll ich lieber mitkommen?“ Ich rollte die Augen.
„Jetzt mach dir nicht so viele Sorgen, geh lieber deine Blonde suchen und schnapp sie dir! Ich muss jetzt los, Juan wartet sich schon. Bis später!“, ich winkte ihm zu und lief, voller Vorfreude auf den vor mir liegenden Abend, in Richtung der Eingangstür.
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08.03.2006 10:45 |
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DarkAngL
Mitglied
Dabei seit: 08.01.2006
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Hehe... na ja, bei den Spanieren muss man halt wieder abwarten (ich weiß, hab ich schon letztes mal gesagt, aba irgendwie mag ich grad das wort "AAAAABWARTEN"
!
Och, die konstruktive Kritk kann ja nächstes mal kommen. Coool, viel Spaß beim konzi, kannst ja bei deim nächsten Post sagen wies war
!
@at meine anderen Leserlies: Leutles, wo bleibt ihr denn? 
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08.03.2006 20:49 |
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Anchen
definitiv sehenswert.
Dabei seit: 20.05.2005
Beiträge: 1.384
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*auch meld* NA HIER BLEIB ICH^^!!!!
Ja.. was soll ich sagen, finds wie immer spitze
DU weißt ja, dass ich den Stil voll mag, ist ja auch irgendwo mit Humor geschrieben und du weißt dich auszudrücken!! Joa^^
Bis auf einen Rechtschreibfehler hab ich eigentlich nix gefunden:
| Zitat: |
| „Ja, wieso sollte ich es grade dir erzählen? Du warst doch vorher auch nicht ansprechbar, wegen dieser komischen blonden da!“ |
Naja, also ich hätte da etwas Kleines... bin heut mal pingelig^^:
| Zitat: |
„Iki hat es dir also erzählt?“, fragte er und ließ sich auf einen Stuhl fallen.
„Ja!“, ich nickte stolz.
„Na also!“, meinte er zufrieden. Ich sah ihn verwirrt an.
„Wie na also?“, irgendetwas passte an dieser Aussage nicht.„Na also, dann brauch ich’s dir ja gar nicht mehr erzählen und du kannst gleich zu Wort kommen!“, meinte er breit grinsend. Ich seufzte. Ihm fielen auch immer wieder neue Ausreden ein. |
Irgendwas gefällt mir hier nicht... das schräg unterstrichene klingt komisch, unlogisch, ach KP^^!! Kanns net begründen
....Ich rede viel wenn der Tag lang ist 
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08.03.2006 21:49 |
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Sultan
Mitglied
Dabei seit: 19.07.2005
Beiträge: 2.993
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| Zitat: |
Original von Anchen
| Zitat: |
„Iki hat es dir also erzählt?“, fragte er und ließ sich auf einen Stuhl fallen.
„Ja!“, ich nickte stolz.
„Na also!“, meinte er zufrieden. Ich sah ihn verwirrt an.
„Wie na also?“, irgendetwas passte an dieser Aussage nicht.„Na also, dann brauch ich’s dir ja gar nicht mehr erzählen und du kannst gleich zu Wort kommen!“, meinte er breit grinsend. Ich seufzte. Ihm fielen auch immer wieder neue Ausreden ein. |
Irgendwas gefällt mir hier nicht... das schräg unterstrichene klingt komisch, unlogisch, ach KP^^!! Kanns net begründen
....Ich rede viel wenn der Tag lang ist
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ich find das gut, hätte nur vllt statt "an dieser Aussage nicht" geschrieben --> "an seiner Aussage nicht" weil man das so interpretieren könnte, als dass es auf dieses "wie na also?" beziehen könnte, das etwas an der aussage nicht stimmte.
hoffentlich hat das jemand geschnallt +ggg+
@angl: konzi war zum schreien geil, wir haben alle so mitgesungen und mitgerockt... unbeschreiblich, ich kanns teilweise noch nicht fassen, dass ich dort war Oo werd wahrscheinlich spätestens heute abend beim telefonat mit meinem freund losheulen -.-
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KLM²
Falke - Danke fürs Ava <3
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09.03.2006 09:26 |
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DarkAngL
Mitglied
Dabei seit: 08.01.2006
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Themenstarter
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@ Twelvi: *FreuZ* nächster Teil kommt sofort
@ Anchen: Mennnöööö, immer diese Rechtschreibfehler xD. Hm, wege dem Satz da muss ich halt nomal denken, also, des kann ich irgendwie net anders ausdrücken *blööööd ist*
@ sultanfriend: jaaa, genau so wars gemeint (Aussage
)! Schön das dir des Konzi so gut gefallen hat ^^. Muss ja echt hammer geil gewesen sein
!
Sooo, un hier jetz ma der nächst Teil, bin ja ma gespannt, was ihr da jetz ma dazu sagt
*allen fürs kommentieren Keks geb* !!!
Juan stand schon im Haus und unterhielt sich mit Iki. Als die beiden mich kommen sahen wendeten sie sich mir zu. Iki verabschiedete sich noch kurz von mir und schon standen Juan und ich alleine vor dem hell erleuchteten Haus.
Juan musterte mich kurz und ich konnte seinem Blick entnehmen, dass ihm gefiel, was er sah. Ich lächelte in mich hinein. Er selbst hatte eine Jeans an und ein weißes Hemd, dessen obere Knöpfe geöffnet waren, sodass seine kräftige Brust hervorblitzte.
„Wohin gehen wir eigentlich?“, fragte ich.
„Komm einfach mit. Wir treffen uns gleich unten mit den anderen am Strand!“, meinte Juan freundlich und lief los. Ich beschleunigte meine Schritte, um wieder mit ihm auf gleiche Höhe zu kommen uns sah mich dann um. Die Sonne war bereits untergegangen und inzwischen war die Landschaft in einem Schleier aus Dunkelheit gehüllt, nur die Beleuchtung der Wohnhäuser um uns herum und die Straßenlaternen spendeten uns spärlich Licht.
„Wo soll man hier eigentlich Feiern gehen?“, fragte ich mich verwundert und langsam machte sich ein ungutes Gefühl in mir breit. Ob Markus vielleicht doch recht gehabt hatte? Ich warf Juan von der Seite einen Blick zu. Aber er sah doch wirklich nicht so aus, wie einer von denen, die Mädchen wie Spielzeuge behandelten. Sein Gesicht schien so jung, so unschuldig und wenn er mich aus seinen blitzenden, schwarzen Augen ansah, hatte ich nicht das Gefühl in die Augen eines Verbrechers zu schauen, sondern eher in die eines lieben Freundes. Aber waren nicht immer die mit dem harmlosesten Aussehen die schlimmsten?
Ich legte den Kopf schief. Einige seiner Haarzotteln hingen ihm etwas über seine braune Stirn und flogen nun leicht im Wind und... ich stockte, weil etwas zwischen meine Füße gekommen war und ich beinahe gefallen wäre. Mit meinen Händen wedelnd versuchte ich, dass Gleichgewicht wieder zu finden. Juan hatte sich inzwischen zu mir gedreht.
„Alles ok mit dir Cara?“, fragte er mich etwas zögernd. Ich sah ihn an.
„Ja ja, klar... mit mir stimmt alles!“, meinte ich schnell und versuchte, mich normal zu verhalten. Was war in mich gefahren? Energisch zwang ich mich, meinen Blick nach vorne zu richten und nicht jeden Moment einen Angriff von der Seite zu erwarten.
„Jetzt müssen wir nach rechts!“, meinte Juan und deutete auf eine kleine, verwinkelte Treppe, die anscheinend an den Strand hinunterführt. Ich nickte und bog ab.
Wenig später spürte ich, wie sich der Untergrund veränderte. Sand drang in meine Sandalen ein und kratzte an meinen Füßen. Schnell zog ich sie aus und spürte, wie das kühle, weiße feine Gestein meine Zehen umgab.
„Der Sand hier ist toll, nicht wahr?“, fragte Juan grinsend und blieb neben mir stehen.
„Jaa, da hast du recht!“, meinte ich und sah mich dann etwas um. Das Meer sah schwarz aus, bis auf einige hellere Wellenkronen und die Stadt, die in scheinbar ewiger Entfernung von uns lag spiegelte sich leuchtend auf dem Ozean wieder. Außer uns war niemand am Strand. Ein kühler Wind umspielte uns und ich konnte eine Palme rascheln hören. Fröstelnd zog ich meine Weste enger und rieb meine Beine etwas aneinander. Vielleicht hätte ich doch besser eine Hose anziehen sollen? „Wo sind denn nun deine Freunde?“, fragte ich etwas ungeduldig und drehte mich wieder zu Juan. Er hatte den Blick über das Meer gerichtet und die Augen geschlossen. Nach einer Weile atmete er tief ein und wand sich dann an mich.
„Na ja, die sind nicht hier!“, meinte er grinsend. Mir lief ein kalter Schauer den Rücken hinunter und ich wünschte mir sehnlich, ich hätte Markus doch mitgenommen.
„Wie, die sind nicht hier?“, fragte ich unsicher und meine Hand klammerte sich fester um die Riemchen meiner Sandalen. Am liebsten wäre ich davongerannt, doch eine unsichtbare Kraft hielt mich am Boden fest und hinderte meine Beine daran, sich zu Bewegen.
„Ja, ich meine, siehst du doch, oder? Hier ist niemand außer uns zwei!“, meinte Juan wieder. Er drehte den Kopf zur Seite und sah mich kurz an, zog eine Augenbraue hoch und lächelte. Ich schluckte. Was hatte er vor? Warum hatte er mich hierher gebracht? In meiner Kehle hatte sich ein Kloß gebildet, der mich am Sprechen hinderte, mein Herz schlug zum zerspringen schnell und meine Augen waren aufgerissen. Ich wollten davonlaufen, fliehen, doch ich konnte es nicht. Diese Hilflosigkeit brachte mich völlig durcheinander, so kannte ich mich gar nicht. Juan streckte die Arme aus, berührte meine Schultern einen Moment und sofort war ich aus meiner stummen Furcht befreit. Ein schriller Schrei entwich meiner Kehle...
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09.03.2006 18:36 |
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Anchen
definitiv sehenswert.
Dabei seit: 20.05.2005
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Sorry für den beschränkten Wortschatz, aber ich fands: GEEEILL!!!
*keks nimmt und auffutter*
Find den Teil echt gelungen, hab auch keine Kritik diesmal
! Naja doch eine ganz kleine Frage: Was ist da denn plötzlich zwischen ihren Füßen???
Hast spannend aufgehört.... will wissen, wie es weitergeht!!!
| Zitat: |
| @ Anchen: Mennnöööö, immer diese Rechtschreibfehler xD. Hm, wege dem Satz da muss ich halt nomal denken, also, des kann ich irgendwie net anders ausdrücken *blööööd ist* |
Macht doch nix. Sind ja dafür da, dass wir dir die Fehler sagen, wenn welche dabei sind
!! Wenns dich aber stört, sag bescheid!!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Anchen: 09.03.2006 18:45.
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09.03.2006 18:44 |
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DarkAngL
Mitglied
Dabei seit: 08.01.2006
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Herkunft: Schwarzwald
Themenstarter
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Weiß net, n Stock oder so ^^... meinst des soll ich dazu schreiben?
Freut mich, dass dir der Teil gefällt
!
Ach quatsch, ich hab nüx dagegen, wenn ihr mir die Fehler sagt, ganz im Gegenteil ^^. Ich reg mich nur a bissl manchma über mcih selber auf, weil ich imma solche Tippfehler mach
!
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09.03.2006 18:49 |
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Nici
Mitglied
Dabei seit: 18.04.2005
Beiträge: 1.088
Herkunft: Bayern
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Mir gefällt es sehr gut, wird ja richtig spannend!!
*fingernägel.abkau*
AH schnell weitermachen ;-)
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09.03.2006 20:06 |
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Manhattan
unglücklich verliebt
Dabei seit: 06.03.2006
Beiträge: 53
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Hey,
ich bin jetzt auch mal dazugekommen, deine Story zu bewerten!xD
Erstmal die Tippfehler etc. Ich wollte dir eine verbesserte mit Alternativvorschlägen versehene Story anhängen, jedoch ist sie zu groß dafür. Ich schick sie dir dann mal im Icq.
Jetzt zu allgemeineren Sachen bzw. zu dem was die komplette Story betrifft.
Erstmal gefällt mir sowohl der alte als auch der neue Titel nicht besonders, aber n Verbesserungsvorschlag hab ich leider nicht!xD
Überleg mir aber was!*versprech*
Zu deinem Schreibstil:
Deine Texte sind sehr flüssig und leicht zu lesen und man kann sich auch richtig in die Personen hineinversetzen. Man kann mit ihnen mitfühlen.
Du schreibst auch sehr verständlich, Grammatikfehler hab ich,soweit ich mich erinnern kann, keine gefunden.Kann aber sein,dass ich was übersehen hab!
Fazit: Die Geschichte gefällt mir alles in allem sehr gut, ich werd auf jeden Fall weiterlesen, kann aber sein,dass das immer etwas länger dauert!
Hast du gut gemacht,Nici!XDDD
lg, Manhattan
__________________
...You should let me love you...
...I hate you,but I love you...
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10.03.2006 20:13 |
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DarkAngL
Mitglied
Dabei seit: 08.01.2006
Beiträge: 1.139
Herkunft: Schwarzwald
Themenstarter
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@ Tweeedy: Genau süzze, ich lass dich einfach die ganze Story ma durchguckn, wenn du ma wieder hier bist... musst ja eh wege unserem "Projekt" ma wieder hier kommen *lol*... oder machen wir bei dir? Eigentlich ja net weils deina Sis sein Pc ist, gel? Weil meins isch da praktischer^^!
@Manhattan: schön dass sie dir gefällt
!!! Oki, dann überleg mal schön, ich find den Titel aber irgendwie geil so *spanisch LiebZ* ^^! Kann dich ja immer per icq drann erinnern, wenn was neues on kommt, dann brauchst net so viel auf einmal lesen
!
@ Nici & sultanfriend: Ab jetz könnt ihr euere Fingernägel wieder verschonen, es geht schon weiter
!!!
Sooo, un hier ma der nächste Teil ^^... kleine warnung vorweg: LANG!!! Viel Spaß beim lesen, FehlerZ suchen (hab so das Gefühl, davon gibts viele *kopf einzieh), kritisieren und looooben
!
Juan zuckte zurück und sah mich mit großen Augen an. Ich schrie weiter, schrie einfach alle Gefühle und Emotionen aus mir heraus, stolperte langsam rückwärts und fiel in den weichen Sand.
Immer noch starrte der Junge mich wie gebannt an. „Hey...“, meinte er vorsichtig und trat einen Schritt auf mich zu. Ich hielt inne, mein Herz schlug zum zerspringen schnell und mein Blick wanderte zu seinen Augen.
Da, da war es wieder, dieses Glänzen, dass ihn so freundlich erschienen ließ. Wie konnte ich mich nur so in ihm geirrt haben?
„Cara, ganz ruhig, was ist denn los?“, fragte Juan. Seine Stimme klang so leise, so unsicher, dass es mich vollkommen verwirrte.
„Geh weg, ich lass mich von keinem von euch Spaniern vergewaltigen!“, meinte ich mit zitternder Stimme und kroch ein Stück von ihm weg. Juan stockte, sah mich verwirrt an.
„Wieso... wie... was meinst du damit?“, fragte er unruhig und sah mich traurig an. „Was denkst du denn von mir?“ Was ich von ihm dachte? Ich sah wie er sich neben mir in den Sand niederließ und den Blick wieder über das Meer richtete. „Weißt du, es gibt viele, die ein Mädchen ausnutzen würden, aber das ich... nein...“, er schüttelte angewidert den Kopf und sah auf den Boden.
„Aber, warum hast du dann... gesagt doch keiner da wäre und bist dann so mit deinen Hände gekommen...?“, meinte ich verwirrt. Irgendwie war mir die Sache nun etwas peinlich. Juan sah mich ebenso verwundert an und deutete hinter mich. Ich drehte mich um und sah die Stadt. „Du wolltest doch wissen wo die anderen sind, und da wollte ich dir eigentlich nur zeigen, dass wir die dahinten treffen!“, erklärte er immer noch in unverändert zurückhaltendem Tonfall.
„Oh... tut... tut mir leid! Ich dachte... weißt du, weil Markus! Sorry!“, meinte ich und fiel ihm, einem spontanen Einfall folgend, um den Hals. Juan drückte mich kurz an sich, ließ mich dann los und half mir wieder auf die Beine zu kommen.
„Ach, schon ok!“, meinte er grinsend und lief dann, gefolgt von mir, los.
Bis zur Stadt dauerte es einige Zeit, und doch war es nicht so lang, wie ich erwartet hätte. Der Strand veränderte sich sichtlich, war nicht mehr ein dünner Strich, sondern eine breite Linie, die das Meer von der hell erleuchteten Promenade trennte. Aus den Straßen drang Musik zu uns herunter und schon auf einige Entfernung konnten wir eine kleine Menschengruppe sehen, die freudig zu uns herüber winkte. Ich sah zu Juan.
„Du, Juan, könnten wir das vorher, na ja, könnten wir da vielleicht nicht unbedingt so viel drüber reden bitte?“, fragte ich in leicht flehendem Tonfall. Es war mir wirklich peinlich und ich wollte mir nicht die Freundlichkeit der Anderen dadurch verderben, dass mein Bruder Vorurteile hatte und ich so blöd war, ihm zu glauben.
„Hey, kein Problem!“, meinte Juan lächelnd und knuffte mich freundschaftlich in die Seite. Lachend boxte zurück. Ich war so froh, dass ich mich doch nicht in Juan geirrt hatte. Niemals hätte ich mir vorstellen können, dass jemand mit solchen Augen etwas böses im Schilde führt, aber doch hatte ich es nicht wissen können und Markus’ Horrorvorstellungen und hatten mir letztendlich den letzten Nerv geraubt. Und dann noch dazu allein am Strand... ich schauderte innerlich, wenn ich mir vorstellte, was da alles hätte passieren können, wenn ich nicht mit Juan sondern einem anderen, vielleicht nicht so freundlichen Spanier unterwegs gewesen wäre.
Die kleine Gruppe stellte sich als Ansammlung von drei Jungs und zwei Mädchen heraus, die es sich auf einer Holzbank gemütlich gemacht hatten. Als wir ankamen wurden Juan und ich schon mit einem Schwall auf Worten empfangen, von denen ich gerade mal ein „hola“ heraus hören konnte, sonst aber nichts verstand. Juan lachte und antworte ebenso schnell wie die anderen etwas. Ich kam mir irgendwie ziemlich komisch vor, immerhin verstand ich keinen Ton.
Nach einer Weile drehte sich Juan zu mir um. „Die meinten, du wärst meine Freundin!“, meinte er lachend. „Jetzt durfte ich ihnen erst mal erklären, dass du das nicht bist. Ach ja...“, er zog mich näher an sich. „Unser kleiner Emilio hier findet dich übrigens ganz toll!“ Er zwinkerte mir zu. Ich warf einen Blick über die Jungs und einer fiel mir auf, der mich breit grinsend anstarrte. Ich lächelte ihm zu und er jubelte irgendetwas auf Spanisch, worauf alle zu lachen anfingen.
Kurze Zeit blieben wir noch dort, dann liefen wir los, auf das Stadtinnere zu. Die beiden Mädchen, die sich mir inzwischen als Dia und Fe vorgestellt hatten, waren bei einem ziemlich gutaussehenden, großen Kerl namens Camillo eingehackt, der die beiden stolz grinsend mit sich zog. Juan hatte sich mit einem anderen, blonden und eigentlich auch freundlich wirkenden Jungen, Vincente, in eine Reihe eingeordnet und die beiden unterhielten sich angeregt und wild gestikulierend. Ab und an lachten sie laut und redeten immer wieder entweder auf Emilio ein, der neben mir lief, oder unterhielten sich mit Camillo.
Ich warf meinem Laufnachbar einen Blick zu. Er hatte dunkle Haare, die zwar nicht wirklich kurz waren, aber trotzdem hochgegelt. Irgendwie sah es lustig aus. Seine braunen Augen sahen zwar freundlich aus, aber waren nichts im Vergleich mit Juans. Ansonsten war er eher durchschnittlich, wenn nicht schlechter, und mir fiel auf, dass ich ihn etwas an Größe überragte.
Er schien meinen Blick bemerkt zu haben, drehte sich zu mir und lächelte mir mit einer Reihe schneeweißer Zähne zu.
„¿Como estás ?“, fragte er mit etwas kratziger Stimme und sah schnell wieder weg, als mein Blick seine Augen traf. Ich legte den Kopf schief und sah ihn fragend an. Er seufzte und gab es auf, ein Gespräch mit mir anzufangen. Juan, der sich gerade zu uns gewand hatte, fing an zu lachen und zwinkerte mir zu.
Es dauerte nicht mehr lange, bis wir vor einer hell erleuchteten und leicht gefüllten Bar standen. Der Barkeeper, der meine Begleitung sofort erkannte, rannte auf uns zu und umarmte Juan und auch die anderen schnell, bevor er uns in den Laden schob und an einen Tisch setzte. Neugierig studierte ich die Getränkekarte. Was um alles in der Welt sollte ich denn bestellen? Als mein Blick auf einen mir bekannten Cocktail fiel grinste ich glücklich. Damit konnte ich wenigstens nichts falsch machen.
Juan beugte sich zu mir herüber. „Was wünscht die Señorita denn zu trinken? Wir Jungs geben was aus!”, meinte er freundlich und sah mich fragend an.
“Nen Sex on the Beach bitte!”, meinte ich und überlegte im nachhinein noch, ob das nicht etwas teuer war.
“Wooouw, na du gehst ja ab!”, meinte er lachend und bestellte.
Wenig später kam der Barkeeper und balancierte ein Tablett mit sich, auf dem unsere Getränke standen. Die Jungs hatten sich Bier bestellt, während wir Mädchen uns lieber mit Cocktails und Longdrinks begnügten. Durstig nahm ich das Glas in die Hand und trank einen großen Schluck. Es dauerte nicht allzulang und der leckere Cocktail war weg. Sofort kam jemand, nahm mein Glas und gab mir einen neuen Cocktail, welcher auch viel zu schnell leer war und dem ziemlich schnell der nächste folgte...
Mit der Zeit begann sich die Welt um mich herum langsamer zu bewegen, zu verschwimmen, wie als wäre ich in einer anderen Dimension. Verwundert blickte ich mich um und folgte den anderen leicht schwankend aus dem Laden. Irgendwie durchströmte mich ein Gefühl der Glücklichkeit, ich fühlte mich wohl in meiner Haut und was mit allen anderen war interessierte mich nicht. Ich legte Emilio die Arme um den Hals und ließ mich von ihm die Straße entlang führen, bis er schließlich einen Arm um meinen Rücken legte, die Hand auf meinem Hinterteil, und ich den Blick wieder nach vorne richtete.
Wir liefen weiter, wieder an den Strand, wo wir uns lachend und redend in den kühlen Sand legten. Mein Kopf lag in Juans Schoß und meine Beine auf Emilio. Die Jungs versuchten geduldig mir einige Worte Spanisch beizubringen, doch ich stellte mich, um ehrlich zu sein, ziemlich dämlich dabei an. Nach einer Weile richtete sich Juan auf und entzog mir somit mein Kopfkissen.
“Hey!”, protestierte ich lauthals, da mein Kopf mit einem Schlag auf dem Boden gelandet war. Juan lachte und zog mich hoch.
“Komm, Señorita, wir gehen jetz heim!”, hauchte er und legte den Arm um mich. Ich wusste nichts besseres, als auch den Arm um ihn zu legen, und die Verabschiedung so gut es ging zu wiederholen, die man mir vorher beigebracht hatte.
Der Heimweg ging viel zu schnell vorbei, denn irgendwie fiel es mir jetzt so leicht, Späße mit Juan zu machen. Fröhlich torkelten wir zu zweit durch den Sand, wobei er sich eher versuchte, meinen Wegen anzupassen, als dass der Alkohol ihm den Verstand vernebelt hatte. Schon kurze Zeit später schob er mich durch die Haustür und verabschiedete sich winkend von mir. Ich versuchte möglichst leise wieder in mein Bett zu laufen und fiel dann wie ein Stein hinein.
Sobald ich meine Augen geschlossen hatte war ich auch schon eingeschlafen...
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von DarkAngL: 13.03.2006 13:55.
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11.03.2006 17:36 |
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Anchen
definitiv sehenswert.
Dabei seit: 20.05.2005
Beiträge: 1.384
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Geiler Teil!!!
Gut, dass nix Schlimmes passiert ist während ihrer kleinen Benommenheit^^
Nach Thinkas ausführlicher Kritik tu ich dir mal nen Gefallen und verschone dich *gg* Hab aber eh nichts mehr dran auszusetzen
Schön weiter machen! Ist echt cool!
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12.03.2006 17:48 |
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