 Wortlos l Passiert soetwas öfters? |
Rappe
monstermohn
Dabei seit: 05.04.2007
Beiträge: 433
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Original von Pandora
Warum stellt sich eigtl niemand mit Plakaten an den Abreiteplatz und demonstriert? Fänd ich ne klasse Idee. |
Oh, jetzt schlägt mein Größenwahn wieder zu. Aber ganz ehrlich, ich fänd das auch super, und ich könnte mir auch vorstellen, dass eine kleine, gut organisierte "Demo" am Turnierplatz etwas bewirken könnte.
Ich bin hier in Finnland jedes Wochenende an verschiedenen Rennbahnen, und dort versuchen auch oft Menschen, gegen die Gewalt im Trabsport zu demonstrieren. Der Erfolg bleibt dort eher aus, weil das Publikum größtenteils eh nur aus alten Säcken besteht, die sich nicht um die Pferde, sondern nur um die Wetten scheren. Aber die Leute versuchen, etwas zu tun, und das finde ich beeindruckend. Ich mach irgendwann mal Fotos und stell sie rein...
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25.05.2010 22:29 |
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Hannii
Mitglied
Dabei seit: 17.02.2005
Beiträge: 4.048
Herkunft: Österreich
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Original von Thinka
Ich versteh eh nicht, warum man allgemein ständig Sporen und scharfe, fette Gebisse verwenden muss?
Warum nicht einfach alles mit normalem Wassergebiss und ohne Sporen? Wer nicht dazu fähig ist sein Pferd so korrekt zu reiten, sollte auch nicht auf Turniere gehen.
Ein Pferd ist ein sooo unglaublich sensibles Tier. Sie spüren die kleinsten Hilfen. Wir brauchen weder ein scharfes Gebiss, damit sie Signale über den Zügel spüren, noch brauchen wir ein Metallteil, damit sie unsere Schenkelhilfen spüren.
Und wenn das nicht funktioniert, dann braucht man eben noch Zeit für die Ausbildung.
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ich kanns dir sagen, wofür ich sporen brauche. eine traversale leite ich mit einem aktiven innenschenkel ein. für ein kurzkehrt muss die schenkelhilfe aktiver sein, da hilft es, wenn ich für einen moment den sporen kommen lassen kann. dazu muss ich sagen, wir sind in der traversale und kurzkehrt noch nicht sehr sicher, aber um das zu differenzieren hilft mir momentan der sporen.
im maul hat mein pferd eine 14mm-dünne olivenkopftrense. aber nicht, weil ich so anziehn muss die ganze zeit, sondern weil sie bei jedem dickeren gebiss das maul bissl offen hatte und man ständig die zunge gesehn hat, seit die dünne drin ist ist sie viel entspannter..
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If life gives you lemons, keep them, because hey, free lemons.
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25.05.2010 22:40 |
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Diabolo
FUCK IT I'LL DO IT MY WAY
Dabei seit: 11.02.2005
Beiträge: 3.785
Herkunft: München
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Original von Obsidian
btw da fällt mir ein die Diskussion war an dem Wochenende auch, das eigentlich Totilas usw kommen sollten, jedoch absagten. Es geht das gerücht herum, das die meisten Niederländer alle Turniere mit öffentlichen Abreiteplätzen meiden. Somit zumindest verhindern sie das man etwas gegen ihre Rollkuren usw sagen kann, wobei ich doch zumindest finde, das dies schoneinmal der erste Schritt (wenn auch klitzeklein) zur "Einsicht" ist, denn wenn sie auf solchen Turnieren nicht mehr starten, werden sie Probleme haben gegen die Konkurrenz anzukommen, somit hoffe ich doch die fühlen sich irgenwann gezwungen es zu lassen. |
Definitiv ein Gerücht. Hab' das Paar gesehen (sowohl auf dem Abreiteplatz, als auch im Turnierviereck) und sie haben ein sehr schönes, harmonisches Bild abgegeben. Totilas ist super entspannt, hat keinen Stress (zumindest nicht dass man das äußerlich gesehen hätte) und wurde viel gelobt. Sogar in der Ehrenrunde lief er schönen lockeren, entspannten Galopp mit hingegebenem Zügel. 
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* piss mir nicht in die jackentasche und sag, es regnet
A U F D E N B I L L I G E N P L Ä T Z E N S I N D D I E N E T T E R E N L E U T E, J O H O
26.12. - 02.01 in der Schweiz. Guten Rutsch euch allen !
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25.05.2010 22:57 |
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Obsidian
-<chaot>-
Dabei seit: 27.05.2008
Beiträge: 510
Herkunft: wiesbaden
Themenstarter 
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ja ich toleriere sporen und andere gebissarten auch, aber eben nur soweit, wie man damit umgehen kann und wenn man weiß wo schluss ist. Ich persönlich habe meiner RB gar nichts an extra hilfen außer ab und zu mal dreieckszügel bzw martingal. Dieses Pferd wurde von irgendwelchen möchtegern (spring)Reitern so verdorben, das er panik vor berührungen mit der gerte hat, über ne schrittstange die direkt aufm dem boben liegt eien meter drüberspringt (aus angst) und bis vornem halben jahr auf den leisesten zügelkontakt mit kopf hochreißen und nichtmehr runternehmen reagierte.
Ich denke das man es wie bei ihm sehr übel falsch machen kann und sowas wie bei dir pferdi find ich vollkommen ok. wie gesagt man sollte die GRenzen kennen, ab wann es eine hilfreiche und gute hilfe ist und ab wann es Quälerei wird
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danke liebes Wichtellein
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25.05.2010 23:05 |
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blue orange
oldie
Dabei seit: 15.02.2005
Beiträge: 9.581
Herkunft: nrw
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Tireth, du übertreibst.
Du kannst nicht leugnen, dass teilweise so "fette Gebisskonstruktionen" und Sporen eingesetzt werden, weil die Pferde eben nur mit dieser rohen Gewalt zur Leistung getrieben werden können, und das eben weil die Ausbildung entweder genau darauf absieht oder einfach murks ist. Ich will damit nicht jeden S-Reiter über den Kamm scheren, aber ich denke, in diesem Thread sollte klar sein, über welche Art der Verwendung von scharfen Trensen und Sporen gesprochen wird?
Ich verstehe, dass du manches naives Gelaber hier nicht ernst nimmst, aber so wie du es darstellst ist es auch nicht gerade immer oder normal, dass zeigen wohl die unschönen Abreiteplatzfotos die jeder kennt.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von blue orange: 26.05.2010 00:39.
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26.05.2010 00:38 |
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Jinn
Dressagerie
Dabei seit: 10.05.2009
Beiträge: 127
Herkunft: Österreich
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Original von Tíreth
Und nochmal: Ein international-erfolgreiches Pferd ist um Welten besser geritten als deine durchgeknallte RB. Um Welten. Und das auch mit Wassertrense. |
Ja warum denn?
So etwas darf man nicht zu laut sagen, sonst nehmen sich die kleinen Kinder noch ein Beispiel an der "Elite". Und das wäre eher wenig wünschenswert. Dann lieber mit Hängerücken und Schlurftritten durch die Gegend reiten. Ist beides nicht gut. Und trotzdem würde ich das der Rollkur noch bevorzugen. Und das meine ich jetzt gar nicht so digital.
90% dessen, was diese Machtelite darbietet ist leider so gar nicht vorbildhaft, sondern geht viel mehr Richtung Stumpfsinn, Irrsinn, Unsinn. Auf so etwas bin ich sicher nicht neidisch. Wozu denn? So will ich gar nicht arbeiten, geschweige denn reiten. Da reite ich lieber gar nicht.
Aber das wäre ja gar nicht einmal das größte Problem. Hauptproblem ist die Ignoranz der Reiter. Bei Korrekturvorschlägen stößt man auf taube Ohren, dabei meint man es nur gut und will helfen. Da wundert es mich also kaum dass generell fast niemand etwas sagt. Die die nichts zu sagen haben wissen es entweder nicht besser oder wissen es aber schon, wissen aber auch dass es nichts bringen wird den Mund aufzumachen.
Früher habe ich oft Vorschläge gemacht und Tipps gegeben, die ich anhand anschaulicher Beispiele und leicht verständlichen Übungen stets theoretisch bewiesen, nachvollziehbar gemacht und untermalt habe. Nie habe ich eine Behauptung aufgestellt die ich nicht auch unterlegen konnte. Alle meine Aussagen hatten stets Hand und Fuss und waren gänzlich ohne böse Absicht. Trotzdem nahm und nimmt sich fast keiner was zu Herzen. Man wird als Besserwisser und Neider dargestellt. Und das habe ich ehrlich gesagt nicht nötig. Und genau das ist auch der Grund warum ich kaum mehr meine Meinung kundgebe. Egal in welcher Situation.
Natürlich, selbst bin ich auch nicht allwissend und lasse mich auch gerne belehren. Wenn diese Belehrungen dann aber aus Aussagen bestehen, die mit einem "weil man das halt so macht" oder "weil ich es so gelernt habe" begründet werden kann ich allerdings annehmen von dieser Person nichts zu lernen.
Wenn einem schon die engsten Freunde und Familie nicht zuhören wollen, wie soll ich dann annehmen dass das ein Fremder tut? Z.B. habe ich einer Freundin schon oft versucht ihr ihre Fehler aufzuzeigen und Verbesserungsvorschläge zu geben. Jemand, der aber Steinbrechts Zitat "Reite dein Pferd vorwärts und richte es gerade." mit schnell geradeausreiten auslegt und trotz mehrfacher Erklärung meinerseits dieses missliche Verständnis mit "anderen Ansichten" begründet, und noch dazu noch niemals Steinbrecht gelesen hat und schon gar nicht dazu bereit ist das zu tun, dem kann ich nun wirklich nicht mehr helfen.
Natürlich hab ich mit manchen Pferden Mitleid. Ändern kann ich aber doch nichts. Denn von "ein Reiskorn kann die Waage kippen" sind wir bereits meilenweit entfernt.
Und so sind Menschen mit Wissen tatsächlich ziemlich arm dran. Entweder ist man der Bösewicht oder es bleibt (durch Nichtstun) ein schlechtes Gewissen. Beides nicht schön. So wäre es am besten solche Situationen gänzlich zu umgehen. Ist eine schöne Traumvorstellung die aber leider nicht der Wirklichkeit entspricht. Man kann es sich also aussuchen ob man entweder das schwarze Schaf spielen möchte, dass aus der Menge heraussticht, negativ auffällt und ignoriert wird, oder ob man seine Meinung nur in Gedanken auslegt und sich von den damit verbundenen Schuldgefühlen auffressen lässt. Mord oder Selbstmord also?
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Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Jinn: 26.05.2010 02:45.
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26.05.2010 02:29 |
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sarahpferd
unregistriert
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Da wären wir wieder beim Thread Internationale Neuigkeiten ...
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26.05.2010 08:25 |
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sarahpferd
unregistriert
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Original von Nik
Nun jaa...da überschneidet sich so manches, finde ich.
Ich denke da an den Reiter, der mit blutigen Sporen beim Hamburger Derby vom Abreiteplatz geholt wurde. Sein Startplatz wurde gestrichen, obwohl auch er versucht hat, die Verletzung noch eben zu vertuschen und die Sporen gesäubert hat. In der aktuellen St. Georg ist ein kleiner Bericht dazu.
Damit wären wir dann wieder am Anfang und bei der Ausgangsfrage. Antwort: Ja, so ewtas passiert öfter. Leider! 
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Dort sieht man es wenigstens! Ich will garnicht wissen wieviele Privatleute es gibt bei denen es genauso ausschaut oder sogar schlimmer...da gibt es mit Sicherheit einige schwarze Schafe
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26.05.2010 08:46 |
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Rappe
monstermohn
Dabei seit: 05.04.2007
Beiträge: 433
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Danke, Jinn!
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Original von Tíreth
Und nochmal: Ein international-erfolgreiches Pferd ist um Welten besser geritten als deine durchgeknallte RB. Um Welten. Und das auch mit Wassertrense. |
Natürlich ist ein international erfolgreiches Dressurpferd anders geritten, als unsere irdischen Pferde. Doch mit dem Begriff "besser" würde ich hier vorsichtig sein, wobei es mir heutzutage auch schon sehr schwer fällt, gutes Reiten zu definieren.
Früher wurde Dressur noch für das Pferd geritten, um zu gymnastizieren, zu fördern und auch, um einen optisch guten Eindruck zu machen. Heute wird alles auf den letzteren Punkt reduziert, das Reiten rentiert sich ausschließlich für den Menschen.
Wenn weiterhin die Schönheit der Oberfläche dem reellen Reiten vorgezogen wird, sehe ich schwarz für den Turniersport. Es trifft allmählich ein, was alle seit jeher abstreiten; Das Pferd wird zum Sportgerät, und das ist die Entwicklung, die Obszönitäten wie Rollkur und Sporenmissbrauch erst den Ansatz geboten hat.
Ich kann nun nicht aus Erfahrung spreche, kann mir aber doch vorstellen, dass Einwände vorm Richtier à la "...reitet Rollkur und sein Pferd ist offen" wegen oben genannter Entwicklung nun ebenfalls einen anderen Stellenwert haben. Denn solange das Paar in den Augen der Richter eine schlussendlich harmonische Vorstellung bietet, während der genannte Dinge nicht praktiziert werden, warum sollten sie dann eingreifen? Sie werten das Endergebnis, und was vorher und nachher geschieht, fällt nicht in ihren Interessenbereich.
Traurig...
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26.05.2010 08:52 |
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Clayriss
unaktiver User
Dabei seit: 31.01.2008
Beiträge: 267
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26.05.2010 17:46 |
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Hannii
Mitglied
Dabei seit: 17.02.2005
Beiträge: 4.048
Herkunft: Österreich
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Original von Texelchen94
Jinn, vollkommen meine Meinung.
Tíreth, du behauptest ein S Pferd sei besser geritten als ein Freizeitpferd?
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Original von Tíreth
Und nochmal: Ein international-erfolgreiches Pferd ist um Welten besser geritten als deine durchgeknallte RB. Um Welten. Und das auch mit Wassertrense. |
Dem wage ich zu wiedersprechen. Wer sein Pferd nur anhand dieser Gebisse und Sporen und Gewalteinwirkungen reiten kann, da stimmt definitiv was nicht. Vielleicht hat sich das böse Pferd ja wiedersetzt als man mit Rollkur reiten wollte? Böses Tier, nächstes Mal schnall ich noch ein härteres Gebiss rein. Wie definierst du "Ein Pferd ist gut geritten"?
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es soll ja auch reiter geben, die ihre pferde ganz normal reiten, ohne einrollen...auch S-reiter. ich sehe des öfteren S-reiter beim training, die rollen nicht, die reißen nicht, die stochern nicht. deren pferde kannst du mit den kleinen fingern reiten, die reagieren auf jede kleinste gewichtsverlagerung, sind topkonzentriert.
es gibt immer schwarze schafe und natürlich wird eher über die geredet. aber tireth hat zu 100% recht, ein s-pferd ist wirklich um welten besser geritten als irgendeine rb.
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26.05.2010 19:01 |
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Bille
Ehemals Moderator
Dabei seit: 10.06.2006
Beiträge: 3.360
Herkunft: Hampshire, England
Name: Anna
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Achtung:
Ihr wisst, dass weder Lokkadis noch ich solche Bilder, Geschehnisse et cetera gutheißen (ich habe mich i.Ü. einfach aus der Diskussion rausgehalten, ich sehe den Sinn dahinter gerade wirklich nicht), und ginge es nach mir - ich habe kein Problem damit, wenn die Reiter auf den Bildern zu erkennen sind.
Das problematische an der Sache mit den Bildern ist hierbei die rechtliche Situation.
Ihr könnt nich einfach wahllos einfach auf dem Turnier geknipste Bilder zu Demonstrationszwecken heranziehen, ohne wenigstens Gesichter und Kopfnummern unkenntlich zu machen, wenn ihr nicht die ausdrückliche Erlaubnis der Reiter habt.
So Leid es mir tut, ich muss alle Personen, die hier Bilder eingestellt haben, bitten, die Personen auf den Bildern entsprechend unkenntlich zu machen, oder sie gegebenenfalls rauszunehmen.
Zeit habt ihr dafür bis Übermorgen, Freitag.
Alle Bilder, die bis dahin nicht entsprechend verändert sind, müssen wir leider aus den Beiträgen rauseditieren.
Danke für euer Verständnis. 
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26.05.2010 19:15 |
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Hannii
Mitglied
Dabei seit: 17.02.2005
Beiträge: 4.048
Herkunft: Österreich
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ich hab übrigens immer wieder s-reiter im training vor augen. da wird nicht gezerrt, gerissen oder sowas. man setzt sich drauf und das pferd läuft. ohne irgendwas.
meine rl reitet ihre stute (die übrigens ein traum unterm sattel ist) auf m-niveau, mit ihrem wallach, der sich leider verletzt hat und nicht mehr im hohen sport geritten werden darf, ist sie auch s gestartet.
diese beiden pferden sind extrem fein, jede gewichtsverlagerung wird aufgenommen, wahnsinn.
meine rl reitet seit 5 wochen einmal die woche meine stute, nach 3 wochen war das eina ndres pferd und heute in der reitstunde hab ich die mit zwei fingern reiten können, L-lektionen problemlos reiten können (bevor meine rl sie geritten sit, war sie auf sicherem A-niveau), das pferd war motiviert, kooperativ und unglaublich. nach 5x reiten!!
die reiter in den hohen klassen sind topreiter. die setzt du auf dein pferd und das pferd blüht auf. die holen aus jeder "verrückten rb" das dressurpferd raus, auch ohne scharfe gebisse (meine stute zb wird auf einfach gebrochenem olivenkopfgebiss geritten), löcher im bauch von den sporen und brutalität.
kein pferd kann einen ordentlichen fliegenden wechsel springen, wenn das pferd fest im rücken ist. gut, können schon, aber es gibt dafür keine noten, mit denen man in einer s-dressur gewinnt
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26.05.2010 19:27 |
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Shorty
Mitglied
Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 2.715
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Diese ganze Profi-, Hobbyturnierreiter, Freizeitreiter-Diskussion ist doch sicherlich ohnehin ein Fass ohne Boden.
Man kann sein Pferd auch gebisslos mit baumlosen Sattel kaputt reiten und ich denke wenn man in Freizeitreiterställen mal genauer guckt, findet man fast überall ansatzweise Tierquälerei. Allein schon aus purer Unwissenheit. Ein viel zu dickes/großes, vermeintliches weiches Gebiss, ein unpassender Sattel, scheuernde Schabracken, Dehnungshaltungen, die gar keine sind und eher be- als entlasten, etc. pp. Sogar falsch zusammengestellte Offenstallherden können für einzelne Tiere Stress bedeuten, wobei Tierquälerei vielleicht ein bisschen weit greift.
Sowas fängt im Kleinen an, geht über Rollkur und Sporenstiche weiter und endet mit sonstigen weitaus schlimmeren Misshandlungen.
Man sollte immer mal im eigenen Stall die Augen auf machen und selber für sich gucken, dass es den eigenen Tieren gut geht.
Wobei ich letztlich auch gegen Rollkur, Sporenstochern und ewig langes Abreiten mit abenteuerlichen Beizäumungen bin. Aber wie gesagt sollte man da nicht nur die S-Reiter in die Kritik nehmen.
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26.05.2010 19:58 |
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