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Zum Ende der Seite springen Komfort für Pferd oder Reiter?
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Jenny Jenny ist weiblich
...das personifizierte Chaos.


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Dabei seit: 05.12.2006
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Stuten in der Rosse Teerzeugs auf die Schweifrübe schmieren großes Grinsen Stinkt höllisch und die Wallache gehen nicht mehr drangroßes Grinsen Nevardo bespringt seine Stuten sonst auch, und zwar teils wohl schon so heftig, dass die Mädels die ganze Sattellage auf hatten... jetzt nicht mehr Zunge raus

__________________
Du spielst, Du gewinnst, nur um zu verlieren - dabei fühlt sich fallen fast wie fliegen an.

Liebste Grüße an -Kiwi-, .Polarlicht, simply-helen, Alessa, Alex_94, Vicky, NemoO, Nicki2110, Michi264, Osirii, Darling[/FONT]

12.09.2009 21:05 Jenny ist offline Beiträge von Jenny suchen Nehmen Sie Jenny in Ihre Freundesliste auf
Biene-Bella Biene-Bella ist weiblich
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Wir haben bei uns die optimale Lösung:
Weidegang und Halle.
Ich liebe mein Pferd, aber ohne Halle gehts nunmal nicht. Zum Glück haben alle STälle bei uns in der Gegend eine Augenzwinkern
Ich würd allerdings auch weit fahren,um den perfekten STall zu haben.

__________________
nicht du wählst das perfekte pferd, es wählt dich. denn dieses pferd wird alles für dich tun, es wird dir vertrauen.
Terra Nostra Ranch

12.09.2009 21:50 Biene-Bella ist offline E-Mail an Biene-Bella senden Beiträge von Biene-Bella suchen Nehmen Sie Biene-Bella in Ihre Freundesliste auf
Summer Summer ist weiblich
Mitglied


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Zitat:
Original von Biene-Bella
Wir haben bei uns die optimale Lösung:
Weidegang und Halle.

Dito. Im Sommer Tag und Nacht auf einer richtig schönen Koppel und im Winter tagsüber draußen und Nachts drinnen. Ab Ende Oktober haben wir dann auch eine zweite Halle.
12.09.2009 22:14 Summer ist offline E-Mail an Summer senden Beiträge von Summer suchen Nehmen Sie Summer in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Summer in Ihre Kontaktliste ein
Thea Thea ist weiblich
Sackkerrn Mafia


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Wohl des Pferdes steht natürlich an erster Stelle.
Unsere Pferde kommen zwar nur 4-5 Stunden raus am Tag, dafür können wir sie aber selbst noch solange ruasstellen wie wir wollen - nur nachts sind sie halt dan drinne.
Und im Winter gibts nen Matschpaddock.
12.09.2009 22:17 Thea ist offline E-Mail an Thea senden Beiträge von Thea suchen Nehmen Sie Thea in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Thea in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Thea anzeigen
Jinn Jinn ist weiblich
Dressagerie


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Leute die meinen, sie könnten ohne Halle nicht "gescheit" reiten, sollten wirklich kein Pferd besitzen ...
Schon mal was von Gymnastizierung (ah sorry, man nennt das wohl "Dressurreiten") im Gelände gehört? Ist doch oftmals viel besser als das Kringelreiten in der Halle/Platz (was aber natürlich schon manchmal von nöten ist, das will ich ja gar nicht damit sagen ...)
Ach stimmt ja, die "Springreiter" gibts ja auch noch ...

Das Wohl des Pferdes sollte doch immer an erster Stelle stehen. IMMER. Andernfalls sollte man sich wirklich schwer überlegen, ob man sein Pferd wirklich verdient ...

4 Stunden Koppelgang pro Tag? Das ist ja beinahe lächerlich ...
Und dabei geht es doch gar nicht um die Tatsache OB sich das Pferd bewegt, sondern DASS es sich bewegen kann. Zumal ich auch behaupten würde, dass man ein Pferd in unserer Gegend ja gar nicht wirklich artgerecht halten kann ... denn in welchem Reitstall muss das Pferd schon kilometerlange Strecken zurücklegen, um an Futter und Wasser zu kommen. Also muss man doch so oder so schon in der Haltung Abstriche machen ...

Ganz ehrlich: natürlich will fast jeder reiten, der ein Pferd besitzt. Aber, und das sollte man doch nie vergessen:
Ein Pferd ist auch ohne Reiter glücklich, aber nicht ohne Auslauf!

__________________
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
12.09.2009 22:49 Jinn ist offline Beiträge von Jinn suchen Nehmen Sie Jinn in Ihre Freundesliste auf
Summer Summer ist weiblich
Mitglied


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Zitat:
Original von **summer**
Zitat:
Original von Biene-Bella
Wir haben bei uns die optimale Lösung:
Weidegang und Halle.

Dito. Im Sommer Tag und Nacht auf einer richtig schönen Koppel und im Winter tagsüber draußen und Nachts drinnen. Ab Ende Oktober haben wir dann auch eine zweite Halle.

Achja, ich sollte noch ergänzen, dass ich auch wirklich dieser Meinung bin, dass Pferde WENIGSTENS im Sommer 24 h draußen stehen sollten. Diese, die robust genug sind, einen schönen Unterstellplatz haben etc., meinetwegen natürlich auch gerne im Winter.
Und wenn eure Pferde sprechen könnten, würden sie dasselbe sagen.
Wer da anderer Meinung ist, hat das Pferd (wie jetzt schon so oft gesagt) wirklich nicht verdient, und nur weil man 'dazu steht', macht's die Sache noch lange nicht besser.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Summer: 12.09.2009 23:09.

12.09.2009 23:08 Summer ist offline E-Mail an Summer senden Beiträge von Summer suchen Nehmen Sie Summer in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Summer in Ihre Kontaktliste ein
Steffi. Steffi. ist weiblich
ehemals LatinoMausi


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Zitat:
Original von Nayfay
Zitat:
Original von Ann
Zitat:
Original von Nayfay
Mangelnde Bewegung muss ja nicht vorhanden sein, nur weil kein Weidegang über Vier Stunden vorhanden ist.


Der Tag hat 24 Stunden.
4 Stunden Bewegungsaufenthalt auf Weide/Koppel/Paddock
1-2 Stunden Reiten.
Macht 18 Stunden stehen. Fällt für mich unter mangelnde Bewegung.

Paddocks, zum Beispiel. (Und nicht so kleine Schrumpelboxen, sondern richtige.)
Führmaschine. Zum Beispiel.
Morgens Schritt reiten, Nachmittags Reiten. 3 - 4 Stunden.
...
Wenn man einen großen Stall hat, kann man eben nicht riesige Weiden anlegen und die Pferde zusammen raushauen, wenn die Möglichkeiten nicht gegeben sind. Dann werden sie gestaffelt, kommen Vier Stunden auf die Weide, später auf die großen Paddocks und sind so auch ständig in Bewegung.
Es gibt natürlich auch Ställe mit reiner Boxenhaltung, aber ich arbeite in keinem von diesen smile Ich arbeite eben in meinem hier beschriebenen Beispiel, und das ist nun mal so. Für den Privatpferdehalter ist es vielleicht einfacher zu sagen, für ihn gibt es nur ganztag-koppel, aber eben nicht wenn man 60 - 100 Pferde hat und man auch betriebswirtschaftlich denken muss.


Gelogen. Unser Stall hat genau 67 Pferde und die stehen im Sommer 24h auf der Koppel. Im Winter von morgens bis abends, je nachdem wie lang es hell ist. Ist also auch mit vielen Pferden möglich.

Der Stall in dem ich stehe ich nicht 'toll'. Wir haben einen normalen Sandreitplatz, eine Mini-Halle, MG Platz der auch zum Springen genutzt werden kann und Ausreitgelände. Mein Pony jedoch hat riesige Weiden, herdenverband, regelmäßig wechselnde Weiden, dementsprechend viel Auslauf und muss im Winter lediglich über Nacht in einer Box stehen. Paddockboxen und Offenstall gibt es leider nicht, sonst würde ich zumindest eines von beiden in Anspruch nehmen. Ich denke dieser Kompromiss ist für mich und ihn okay, aber weiter drunter? Auf keinen Fall.

Ich kann mich nur Mareike, Ann und Bille anschließen!

__________________
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haha.

12.09.2009 23:36 Steffi. ist offline E-Mail an Steffi. senden Beiträge von Steffi. suchen Nehmen Sie Steffi. in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Steffi. in Ihre Kontaktliste ein
Summer Summer ist weiblich
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Zitat:
Original von LatinoMausi
Zitat:
Original von Nayfay
Zitat:
Original von Ann
Zitat:
Original von Nayfay
Mangelnde Bewegung muss ja nicht vorhanden sein, nur weil kein Weidegang über Vier Stunden vorhanden ist.


Der Tag hat 24 Stunden.
4 Stunden Bewegungsaufenthalt auf Weide/Koppel/Paddock
1-2 Stunden Reiten.
Macht 18 Stunden stehen. Fällt für mich unter mangelnde Bewegung.

Paddocks, zum Beispiel. (Und nicht so kleine Schrumpelboxen, sondern richtige.)
Führmaschine. Zum Beispiel.
Morgens Schritt reiten, Nachmittags Reiten. 3 - 4 Stunden.
...
Wenn man einen großen Stall hat, kann man eben nicht riesige Weiden anlegen und die Pferde zusammen raushauen, wenn die Möglichkeiten nicht gegeben sind. Dann werden sie gestaffelt, kommen Vier Stunden auf die Weide, später auf die großen Paddocks und sind so auch ständig in Bewegung.
Es gibt natürlich auch Ställe mit reiner Boxenhaltung, aber ich arbeite in keinem von diesen smile Ich arbeite eben in meinem hier beschriebenen Beispiel, und das ist nun mal so. Für den Privatpferdehalter ist es vielleicht einfacher zu sagen, für ihn gibt es nur ganztag-koppel, aber eben nicht wenn man 60 - 100 Pferde hat und man auch betriebswirtschaftlich denken muss.


Gelogen. Unser Stall hat genau 67 Pferde und die stehen im Sommer 24h auf der Koppel. Im Winter von morgens bis abends, je nachdem wie lang es hell ist. Ist also auch mit vielen Pferden möglich.

Stimmt, da kann ich nur zustimmen. Bei uns stehen um die 60, und die Wiesen sind teilweise echt riesig groß.
Klar, nicht jeder Stall hat das Glück, so eine riesen Wiesenfläche drumherum zu haben, aber man sollte schon schauen, dass man genug hat, und sich dementsprechend Pferde 'in den Stall holen'. Nicht erst die ganzen Pferde anschaffen und dann á la "Oh, schade, jetzt haben wir so viele Pferde und so wenig Weidefläche, dass es gar nicht möglich ist, die Tiere länger als ein paar Stunden täglich rauszulassen!" Augen rollen
12.09.2009 23:42 Summer ist offline E-Mail an Summer senden Beiträge von Summer suchen Nehmen Sie Summer in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Summer in Ihre Kontaktliste ein
Schnegge
...


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Themenstarter Thema begonnen von Schnegge
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Ich finde manche Einstellungen hier interessant. Ich selber mach' mir schon Gedanken, weil ich mein Pferd von Offenstall zurück in Boxenhaltung mit 8 - 12 h Weide (nach Wetter und Jahreszeit) stellen will und es gibt Leute die finden, dass 4 h völlig reichen.
Aber sowas fällt für mich einfach Flach, weil mein Pferd webt, wenn es zu lange in der Box steht (abgesehen davon, dass ich ihr das nie, nie antun würde, solang eingesperrt zu sein)
13.09.2009 10:33 Schnegge ist offline E-Mail an Schnegge senden Beiträge von Schnegge suchen Nehmen Sie Schnegge in Ihre Freundesliste auf
Alina Alina ist weiblich
.Loveyou.


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Ich frage mich grade,wie oft wir dieses thema schon durchgesprochen haben.Es bleibt doch eh jeder bei seiner meinung und es wird sich auch nix ändern auch wenn man hier noch 10 stunden disskutieren würde.
Jeder macht sein ding wie er es für richtig hält und gut ist.

Meiner steht,wenn es nicht so extrem heiß ist von morgens 7 bis ich komme nachmittags ist meist so gegen 5 uhr.Dann bin ich bis 7 am stall und dann gibts eh futter.
Im winter ist es leider nur begrenzt möglich,da er ja jetzt mir gehört hab ich da natürlich mehr mitspracherecht als letztes jahr,denn die ehemaligen besitzer wollten nicht dass er im winter rauskommt.
Sind aber schon mehrere leute bei uns im stall,die wollen,dass ihre pferde rauskommen,auch wenn wir eig ein dressurstall sind.
13.09.2009 10:47 Alina ist offline Beiträge von Alina suchen Nehmen Sie Alina in Ihre Freundesliste auf
Steffi. Steffi. ist weiblich
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Zitat:
Dann hälst du mich für einen Pferdequäler oder was? Wir haben halt nicht die Weidefläche um sie 24 Stunden rauszutun. Und unsere Weide fällt an allen Stellen zu steil ab um eine gescheite Weidehütte zu bauen. Wir haben keine Lust, dass unsere Pferde sich bei Matsch die Knochen brechen. Die Pferde sind 10, 15, 16 und 25 und alle dort geborene. Keines hat irgendwelche Probleme deshalb und sie fühlen sich wohl. Nur eben die "Oma" mit 25 hat nunmal einen kaputten Rücken und Beine nach 20 Jahren reiten und ist ein Rentnerpferd. Aber die anderen 3 sind vollkommen gesund bis auf das mit den beiden mit er erblichen Geschichte (Vater hatte Spat > zu spät rausgekommen als sie schon geboren waren). Robust genug sind sie klar, aber nicht jeder hat eben genug Platz dafür. In unserem Stall haben wir genug Weiden für alle Pferde, so dass sie im Sommer auch 6 Stunden rauskommen können. Aber unsere stehen auf der eigenen Wiese und die hat´s eben nachm Sommer hinter sich und andere Wiesen stehen nicht zur Verfügung.


Dann habt ihr definitiv zu wenig Weide oder zu viele Pferde.
Das ist das Problem bei vielen. Oh ja klar viele Pferde viel Geld, aber viele Pferde kann nur halten wer viel Land hat, so einfach ist das. Sonst muss man einfach irgendwann sagen STOP. Kriegen nur nicht viele hin weils nur ums Geld geht.

Und ja Tireth, wir wissen jetzt alle wie stolz du bist das du dein Pferd nicht artgerecht gehalten hast, und? Sollen wir dich jetzt in Grund und Boden stampfen wo wir doch wissen das es alles soweiso an dir abprallt? Also wuzu die Mühe. Freu dich nen Keks dann dein Pferd nur 4 Stunden sich die Beine vertreten durfte.

Gott im Himmel.

__________________
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haha.

13.09.2009 12:56 Steffi. ist offline E-Mail an Steffi. senden Beiträge von Steffi. suchen Nehmen Sie Steffi. in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Steffi. in Ihre Kontaktliste ein
Summer Summer ist weiblich
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Zitat:
Original von Divine
Zitat:
Original von Texelchen94
Zitat:
Original von **summer**
Zitat:
Original von **summer**
Zitat:
Original von Biene-Bella
Wir haben bei uns die optimale Lösung:
Weidegang und Halle.

Dito. Im Sommer Tag und Nacht auf einer richtig schönen Koppel und im Winter tagsüber draußen und Nachts drinnen. Ab Ende Oktober haben wir dann auch eine zweite Halle.

Achja, ich sollte noch ergänzen, dass ich auch wirklich dieser Meinung bin, dass Pferde WENIGSTENS im Sommer 24 h draußen stehen sollten. Diese, die robust genug sind, einen schönen Unterstellplatz haben etc., meinetwegen natürlich auch gerne im Winter.
Und wenn eure Pferde sprechen könnten, würden sie dasselbe sagen.
Wer da anderer Meinung ist, hat das Pferd (wie jetzt schon so oft gesagt) wirklich nicht verdient, und nur weil man 'dazu steht', macht's die Sache noch lange nicht besser.


Dann hälst du mich für einen Pferdequäler oder was?

1) Hat summer das glaube ich nicht auf Dich bezogen

Danke Augenzwinkern Eben das und zweitens was überhaupt nicht die Rede von "Pferdequäler" oô

Zitat:
Original von Tíreth
Ihr solltet euch vielleicht über die Pferde aufregen, die wirklich nicht artgerecht gehalten und gequält werden.

Sagt doch keiner, dass die Pferde "gequält" werden, nur weil sie nicht mehr als 4 Stunden am Tag frische Luft schnappen können. Es ist nicht pferdegerecht, aber das alles hochzuschaukeln, und sogar von Tierquälerei zu sprechen... nunja Augen rollen Worüber wir uns aufregen, und worüber nicht, dass sei mal bitte uns überlassen. Natürlich kann man über schlimmere Dinge diskutieren, aber nur weil es schlimmeres gibt, ist es noch lange nicht gut, ein Pferd den lieben langen Tag in der Box versauern zu lassen.

Zitat:
Original von Tíreth
Schaut euch doch mal die ganzen großen Topställe an - die wenigsten Pferde stehen da den ganzen Tag auf der Wiese.

So von wegen "Die anderen machen's, also darf ich das auch!" ???
13.09.2009 14:15 Summer ist offline E-Mail an Summer senden Beiträge von Summer suchen Nehmen Sie Summer in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Summer in Ihre Kontaktliste ein
Jinn Jinn ist weiblich
Dressagerie


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Zitat:
Original von Tíreth
Die Pferde würden alle keine Topleistungen bringen, wenn es ihnen physisch und psychisch schlecht gehen würde.

Glaubst du das wirklich?

__________________
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Jinn: 13.09.2009 15:09.

13.09.2009 15:08 Jinn ist offline Beiträge von Jinn suchen Nehmen Sie Jinn in Ihre Freundesliste auf
Lawina Lawina ist weiblich
LAWILICIOUS


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Zitat:
Original von .x.Alina.x.
Ich glaube einige müssen erstmal selbst miterleben, wie viel besser es einem Pferd mit viel 'Auslauf' geht.
Und wie sehr es ein Pferd verändern kann.
Einige können sich das wohl nicht richtig vorstellen..

Da muss ich mal zwischenhaken.
Liese stand früher immer den halben Tag draußen, dann ist sie in einen Stall umgezogen, in dem sie den ganzen Tag (nachts Box) draußen stand. Die Beine waren zu der Zeit schrecklich geworden. Waren fast permanent dick und angelaufen, beim Reiten hat man das mit den Beinen natürlich auch gemerkt.
Jetzt steht sie wieder in einem anderen Stall, wo sie vormittags auf die Koppel kommt, und die Beine sind wieder 1a. Sind so gut wie nie dick und angelaufen.
13.09.2009 16:11 Lawina ist offline E-Mail an Lawina senden Beiträge von Lawina suchen Nehmen Sie Lawina in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Lawina in Ihre Kontaktliste ein
Bille Bille ist weiblich
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Name: Anna

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Zitat:
Original von Tíreth
Zitat:
Original von Jinn
Zitat:
Original von Tíreth
Die Pferde würden alle keine Topleistungen bringen, wenn es ihnen physisch und psychisch schlecht gehen würde.

Glaubst du das wirklich?

Ich bin kein Tierarzt, aber wenn's mir richtig schlecht gehen würde, könnte ich nicht solche Leistungen erbringen. Und nicht mit der "Freude".
Jaa, kommen wir wieder zum Thema Rollkur und Doping. Aber die Pferde, die ich bisher erleben durfte und die auch im großen Sport gehen, liefen im Training sehr losgelassen, entspannt und sahen sehr gut aus.
Außerdem ist es auch den Profireitern ein Anliegen, dass es ihren Pferden gut geht. Da wird extra gutes Futter gekauft, die Box dreimal am Tag gemistet - die Pferde stehen in großen Boxen mit Fenster, mit den Pferden wird spazieren gegangen, sie werden gepfelgt. Das ist zumindest was, was ich miterlebt habe.
Die Pferde standen eben nunmal nicht 24 Stunden auf der Wiese. Da ist die Verletzungsgefahr dann wohl zu groß und die Überwachung der Tiere einfach zu schlecht.


Da gibt es im großen Sport eine Ausnahme: Bei Ingrid Klimke kommt jedes Pferd auf die Koppel (siehe Pferdemarkt-Kolumne).

Aber ehrlich: Glaubst du, ein Pferd wird von großen hellen Boxen, teurem Futter, Spazierengehen und 3x täglich Misten glücklich?
Ich nicht.
Die Pferde, die ICH bisher erleben durfte, die im großen Sport laufen/gelaufen sind waren alle eigentlich nur schicksalsergeben am in-der-Box-stehen, oder hatten irgendwelche Stereotypien entwickelt.
Glücklich, entspannt und losgelassen war von denen kein einziges.
13.09.2009 17:06 Bille ist offline Beiträge von Bille suchen Nehmen Sie Bille in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Bille in Ihre Kontaktliste ein
Schnegge
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Themenstarter Thema begonnen von Schnegge
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Zitat:
Original von .x.Alina.x.
Ich glaube einige müssen erstmal selbst miterleben, wie viel besser es einem Pferd mit viel 'Auslauf' geht.
Und wie sehr es ein Pferd verändern kann.
Einige können sich das wohl nicht richtig vorstellen..

Stimme ich zu (:
Ich hatte nie das Gefühl, dass es meinem Pferd schlecht geht. Täglich 8 - 12 Stunden Weide in angenehmen Gruppen, nette Box, Kontakt zu Artgenossen usw. Aber seit sie im Offenstall steht ist sie einfach ein ganz anderes Pferd. Viel ruhiger und ausgeglichener, sie webt nicht mehr. Und auch wenn es ihr vorher nicht schlecht ging, sieht man jetzt doch, dass es ihr einfach viel, viel besser geht.

Und nur weil die Profis ihre Pferde Tag für Tag in Boxen sperren, heißt das ja noch lange nicht, dass andere das auch tun sollten. Vielleicht machen die Pferde keinen unglücklichen Eindruck, aber wer weiß schon, wie sie aussehen würden, wenn sie wirklich mal auf die Wiese dürften?
Ich finde es irgendwie egoistisch, mein Pferd den ganzen Tag einzusperren, nur damit ich ja beim nächsten Turnier starten kann. Als würde man jemanden in Watte packen und nichts machen lassen, nur damit er sich nicht weht tut. Was ist denn das bitte für ein Leben?
13.09.2009 20:02 Schnegge ist offline E-Mail an Schnegge senden Beiträge von Schnegge suchen Nehmen Sie Schnegge in Ihre Freundesliste auf
Jolly Jumper Jolly Jumper ist weiblich
Chicman <3


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Mal abgesehen davon, dass wir alle wissen, dass 24h Weide am besten ist, verstehe ich immer noch nicht, dass es hier ständig Leute gibt, die meinen, dass alle Menschen ohne Halle auskommen können.

Im Ernst, ich KANN es nicht, auch wenn ich es wollen würde. Ich bin berufstätig. Richtig, eine Wiese reicht zum gymnastizieren, aber was bringt mir die Wiese, wenn ich die Hand vor Augen nicht sehe. Sicher, Studenten, Schüler oder Halbtagskräfte haben die Zeit dazu, am frühen Nachmittag zu reiten - zumindest ein paar Mal in der Woche. Ich arbeite bis 17.00 Uhr - da ist es im Winter bereits dunkel. Abgesehen davon, dass ich erst um 18.00 Uhr zuhause bin und frühestens um 18.30 Uhr beim Pferd sein kann - jetzt erzählt mir mal wie ich da das Pferd reiten soll?! verwirrt Das sieht dann wieder niemand ein, aber Tatsache ist nunmal, dass ich das Pferd nicht nur einfach so habe, sondern auch, um meinem Hobby nachzugehen. Und mal ganz ehrlich: Chic ist knatschig, wenn er nur zwei mal geritten wird pro Woche.

Außerdem, wer sagt denn immer, dass ein Stall schlecht ist, nur weil er eine Halle hat?! Ist ja auch ein nettes Klischee.

Chic zumindest steht 8-10 Stunden (im Winter ist es etwas weniger, je nachdem wie ange es hell ist) auf der Weide. Was besseres gibts hier nicht, es sei denn ich würde ne Stunde oder länger zum nächsten Offenstall fahren. Ist hier nicht so verbreitet - und 10 STunden mit Koppelpartner und weiter Bewegung ist das beste, was man ihm hier in der Gegend bieten kann.

__________________

13.09.2009 20:59 Jolly Jumper ist offline E-Mail an Jolly Jumper senden Homepage von Jolly Jumper Beiträge von Jolly Jumper suchen Nehmen Sie Jolly Jumper in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Jolly Jumper in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Jolly Jumper anzeigen
Jolly Jumper Jolly Jumper ist weiblich
Chicman <3


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Einige führten ihr teilweise schon an, dass ein Stall gleich schlecht ist, weil er eine Halle hat.

Richtig, als Schüler war ich auch nur Wald- und Wiesenreiter, eine Halle brauchte ich nicht. Jetzt gehört eine Halle für mich einfach zu den Kriterien NEBEN genügend Weidegang (und natürlich die Qualität der Wiese - was nützt mir eine Wiese, deren Grasnarbe kaputt ist und im Winter tiefe Löcher einfrieren? Da lass ich das Pferd auch nicht drauf)

__________________

14.09.2009 13:25 Jolly Jumper ist offline E-Mail an Jolly Jumper senden Homepage von Jolly Jumper Beiträge von Jolly Jumper suchen Nehmen Sie Jolly Jumper in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Jolly Jumper in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Jolly Jumper anzeigen
nathcen nathcen ist weiblich
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Für mich steht Nechtan an oberster Stelle. Ich versuche ihm sein Leben bei mir so pferdegerecht wie nur irgendwie möglich zu gestalten. Natürlich würde ich manchmal im Winter lieber in einen beheizten Stall gehen und einem geschorenen Pferd die Decke abnehmen, einmal rüberbürsten (was bei Boxenpferden gesundheitlich gesehen nicht reicht) und dann vom Stall durch ein Tor gleich in die ebenso beheizten Halle gehen, die nie staubt und vollverspiegelt ist. Es wäre bequemer, sehr viel bequemer. Stattdessen komme ich eine halbe Stunde bevor ich Reitstunde habe in den Stall, renne vom Auslauf auf die Koppel (am Besten bei schlechtem Wetter, da sind ungefär acht nichtumgehbare Quadratmeter vermatscht) um ein paniertes, plüschiges Pferd einzufangen, das manchmal noch nicht mal viel davon hält jetzt arbeiten zu müssen. Dann kann ich ihn so schnell wie möglich entkrusten, um danach auf den abfallenden Reitplatz zu watscheln.

Und warum? Weil sich ein Mensch auch ohne seinem Pferd als Sportgerät ein schönes Leben machen könnte. Ein Pferd ohne möglichst naturnaher Haltung nicht. WIR wollen doch etwas vom Pferd, nicht andersherum. Sie können herzlichst auf uns verzichten. Und wenn wir sie schon für unser Vergnügen halten müssen, dann bitte so, dass das Pferd dabei noch ein möglichst erfülltes Leben führen kann.
Pferde wurden nicht für uns Menschen gemacht - das scheinen hier Einige zu vergessen. Deshalb ist es mir auch schnurzpiep egal, ob der Hochleistungssport nicht funktionieren würde, wenn wir alle Pferde in guter Haltung hätten. Nur weil irgendwelche Affen geil auf Erfolge sind und sich ständig behaupten müssen, immer schön nach dem Motto "Schneller, höher, weiter!"
Und das am Besten noch schön auf Kosten der Tiere. Immer rein in die schöne helle Box! Na klar. Wir Menschen müssten ja auch ein jämmerliches Leben führen, könnten wir uns nicht ständig mit unseren Pferden im Sport behaupten.

Allerdings bedeutet gute Haltung für mich nicht einfach nur Bewegung und eine Herde. Auch angesichts vieler Offenställen, die diese beiden Punkte erfüllen, sträuben sich bei mir häufig die Nackenhaare.
Bis zum letzten Herbst stand mein Pferd in einem Offenstall mit Halle - dann habe ich ihn umgestellt und muss seither auf eine Halle verzichten. Offenstall ist nicht gleich Offenstall. Und auch wenn der besagte Stall besser war als viele Offenställe, die ich vorher gesehen habe, konnte ich es einfach nicht mehr mit ansehen, dass es immer feucht war, das Heu im Dreck lag und die Pferde teilweise tief im Matsch standen.
An vielen Aktivställen sieht man gleiche Bilder: Viel zu große Herden, Stress durch undurchdachte Fütterungsmethoden, schlechte Böden und neben den falschen Metoden auch noch schlichtweg falsches Futter, zu viel oder zu wenig.
Herden mit über 10 Pferden sind zu groß, es gibt ständig Stress und jeder der sich einmal mit wildlebenden Pferden befasst hat müsste erkennen, dass sie in sehr kleinen Gemeinschaften leben. Futterautomaten sind gut und schön, leider müsste pro Pferd auch mindestens einer vorhanden sein. Eine Bekannte hat sich dieses Jahr einen der drei preisgekrönten Offenställe in Oberbayern angesehen ... es ist traurig. Die Pferde sehen (komischerweise ...) fast alle schlecht aus. Die kurzen Fütterungszeiten verursachen Stress, rangniedere Pferde werden von anderen aus den Ständern gedrängt (da nutzt auch die Nachrücksperre nicht viel) und trauen sich nicht mehr ans Futter. Notfallboxen sind ständig alle belegt, da dauernd Pferde kommen und gehen und die Herden nicht selten aus 30 Pferden bestehen.
Gute Haltung ist ein Thema für sich, man könnte daraus wahrscheinlich ein ganzes Studium entwickeln. Aber ich finde jeder der ein Pferd hält sollte sich damit viel auseinandersetzen und seinem Tier das Bestmögliche bieten - denn in meinen Augen ist es ekelhaft auf Kosten von Tieren zu handeln.

Was allerdings auch immer wieder ein amüsierendes Argument ist: "Mein Pferd steht nicht gerne draußen - es ist spätestens nach einer Stunde am Koppelzaun und will rein."
Vielleicht sollten sich betroffene Pferdebesitzer al folgende Fragen stellen: Ist ein Unterstand vorhanden? Andere Pferde? Gras? Heu? Wasser?
Ein vielgesehenes Bild ist nämlich, dass Pferde in der prallen Sonne, oder bei strömendem Regen auf einer Koppel ohne Unterstand stehen. Da würd ich auch lieber in die Box gehen. Da kann man wenigstens Stroh knabbern (was übrigens auch nicht in der Natur des Pferdes liegt und aus purer Langeweile resultiert) und eventuell ein anderes Pferd durch die Gitterstäbe sehen.

Meine Reitlehrerin hat vor Kurzem Folgendes zu mir gesagt: "Du gibst Nechtan so viel, dafür muss er dir auch langsam mal etwas zurückgeben." Und ich dacht mir nur: Nein. Muss er nicht, er hat es sich nicht ausgesucht. Ich mir schon.
Ich trage mein Pferd auf Händen. Denn ich finde, man ist es ihnen schuldig. Nicht nur in punkto Haltung.
Und wenn es jemand anders sieht, dann kann ich ihn leider nicht respektieren.

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Liebe Grüße smile


Das Gold der fahrenden Leute klimpert und funkelt nicht -
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Zitat:
Original von nechtan


Was allerdings auch immer wieder ein amüsierendes Argument ist: "Mein Pferd steht nicht gerne draußen - es ist spätestens nach einer Stunde am Koppelzaun und will rein."
Vielleicht sollten sich betroffene Pferdebesitzer al folgende Fragen stellen: Ist ein Unterstand vorhanden? Andere Pferde? Gras? Heu? Wasser?
Ein vielgesehenes Bild ist nämlich, dass Pferde in der prallen Sonne, oder bei strömendem Regen auf einer Koppel ohne Unterstand stehen. Da würd ich auch lieber in die Box gehen. Da kann man wenigstens Stroh knabbern (was übrigens auch nicht in der Natur des Pferdes liegt und aus purer Langeweile resultiert) und eventuell ein anderes Pferd durch die Gitterstäbe sehen.




Hier muss ich dir widersprechen:
Es liegt sehr wohl in der Natur des Pferdes, über 16 Stunden am Tag zu fressen.
Und da die wenigsten Pferde so lange draußen stehen, wird am Stroh geknabbert, damit der Darm in Bewegung bleibt.


Außerdem möchte ich dich eins fragen: Nehmen wir an, Wasser, Unterstand, Artgenossen und eine ordentliche Wiese sind gegeben und das Pferd ist es gewohnt täglich mehrere Stunden draußen zu stehen, steht jetzt aber trotzdem am Zaun und möchte rein. Was dann? Das hat mich zu Nachdenken gebracht und da möchte ich bloß nocheinmal nachhaken...


Dann möchte ich hier mal Ekzemer ansprechen, die durch die Kribbelmücken ja doch oft ziemlich gequält werden. Was ist mit denen?
Soll man die dann immer in eine Ekzemberdecke quetschen? Meiner ist Ekzemer und wir haben es mit einer Ekzemberdecke bereits ausprobiert, langsam und mit viel Geduld aber es konnte es einfach nicht ab. Er hat sich permanent gewälzt, mt den Zähnen daran rumgeknabbert, ect.
Sich so aufgeregt, dass er jedesmal schweißgebadet war. Und das ging über mehrere Wochen so, wir dachten, er gewöhnt sich dran. Qualitativ war es auch eine sehr hochwertige Decke, hat seine Attacken auch alle überstanden.

Und im Winter trägt er auch immer Decken, die stören ihn dann meistens weniger. Also gehe ich davon aus, dass einfach Unangenehm ist bei warmen Wetter die Decke zu tragen. So kenne ich mein Pferd nämlich sonst nicht.




Liebe Grüße

__________________

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