 Klassenfahrt mit verhängnisvollen Folgen! (Es geht weiter!!) |
MotteScheinchen
Knutschkugel
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Herkunft: Aschaffenburg
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Büdde +schonaufnächstenteilfreu+ 
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29.12.2005 17:58 |
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So, eine kleine Fortsetzung. Danach ist das erste Kapitel beendet!
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Sofort fing Saskia wieder an zu reden. Gott verschone mich, dachte ich und schaute angestrengt aus dem Fenster. „Lea, mit wem geht ihr eigentlich auf ein Zimmer!“, fragte mich Ramona. Sie saß vor uns und hatte sich lächelnd zu uns umgewandt. „Och, keine Ahnung, wieso?“, meinte ich, nicht wirklich interessiert. Ramona blickte mich ungläubig an. Ihre blauen Augen blitzen mich an und ihre blonden Haare fielen ihr ungehalten ins Gesicht. Sie schob sie sich mit einer einstudierten Geste hinters Ohr und lächelte mich und Saskia an… „Na ja, dann habt ihr ein Problem weniger, ihr kommt bei uns mit auf das Zimmer.“ Das entschied sie mal einfach so. Ich schaute Saskia an, die nickte und sich dann wieder Sammy zuwandte, die ihre Babygeschichten zum Besten gab. Na, dann war ich ja überstimmt. Ich nahm mir meine schon etwas zerknitterte „Bravo“ und vertiefte mich in der Fotostory. Plötzlich wurde ich aus meiner vollendeten Konzentration durch Fluchen und Schreien gestört. Seufzend hob ich den Kopf, als mir auch schon ein bestialischer Gestank in die Nase trat. Soweit ich es richtig mitbekommen hatte, hatte Oli sich voll gekotzt. Seine Hose war über und über mit gelblich, rotem Zeug beschmiert. Der Ekel stand den meisten ins Gesicht geschrieben. Sammy erklärte mir, dass Oli versucht hatte eine Spinne zu essen, die er unter seinem Sitz gefunden hatte. Leider war sie ihm wohl doch nicht so gut bekommen und sein Frühstück an die frische Luft befördert. Unser Busfahrer hielt stöhnend an der nächsten Raststätte und wir drängten alle hinaus um endlich diesen Gestank aus der Nase zu vertreiben.
Als wir eine viertel Stunde später wieder einstiegen, war der Geruch einigermaßen verflogen, Oli saß fröhlich in Boxershorts da und wir ließen uns mal wieder stöhnend nieder. So langsam veränderte sich auch die Landschaft. Aus satten Wiesen wurden verdörrte Gestrüppe, aus großen Städten kleine Dörfer. Doch auch meine schlechte Laune wurde durch die Gespräche mit Heath, Ramona, Sammy und Saskia vertrieben. Sie wich der Ausgelassenheit, Fröhlichkeit, die auch zu Hause immer mein Leben und das anderer bereicherte. Als ich merkte, wie mir langsam meine Beine einschliefen, ebenso mein Allerwertester schaute ich gähnend auf meine Uhr. Wir hatten mittlerweile schon fünf Uhr nachmittags und die Angespanntheit und Übertriebenheit, der letzten Stunden schlug um in die Müdigkeit.
Unser Lehrer erzählte uns mit genervter Stimme, dass wir bald die Grenze überqueren würden und es von da nur noch zwei Stunden bis zur Ankunft dauern würde. Unser sehr geliebter Busfahrer, der mit seiner Glatze, seiner dunklen Haut und seinen schiefen Zähnen aussah wie einer von der Mafia trällerte fröhlich zu den Klängen von Andrea Bergs Cd „The Hits 1999“.
Einige lachten über den schlechten Geschmack, andere wie Heath schmiedeten Rachpläne. Er wühlte in seinem schwarzen Rucksack, bis er das Gesuchte gefunden hatte. Eine CD von Eminem. Lächelnd schlich er nach vorne und drückte blitzschnell auf die Open-Taste. Bevor unser Busfahrer reagieren konnte, hatte Heath seine CD schon in den Player gesteckt und die ersten Töne von „Mockingbird“ erklangen. Wir anderen klatschten und jubelten, sodass selbst Muli sich uns ergeben musste und erschrocken auf seinem Sitz zusammensank.
Endlich waren wir an einem Schild das uns zum Gardasee, unserem Zielort wies, angekommen. Ruhe breitete sich auf unseren erschöpften Gesichtern aus. Noch zehn Minuten dann hatten wir es geschafft. Zum Glück, denn lange hätte es mein Gesäß, auf den harten Polstern nicht mehr ausgehalten.
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29.12.2005 18:52 |
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MotteScheinchen
Knutschkugel
Dabei seit: 03.04.2005
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Sehr schön +patpatmach+ Weiter bitte. Konnte keine Fehler finden, dennoch finde ich den Teil etwas langweilig. Hoffe danach passiert wieder mehr geniales? xD
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29.12.2005 19:03 |
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Es war auch mehr so in die längegezogen *lach*...na klar, jetzt kommen se ja an und dann gibts mal wieder ein bissl Stress!!
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29.12.2005 19:07 |
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Anchen
definitiv sehenswert.
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voll coooooool 
*wie.kleinkind.auf.stuhl.rumhops*
ich will auch mitspielen
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Name: Anja (my real Name^^)
Hab kein Spitznamen...vllt Anchen
aber so nennt mich keiner
Alter: Ja, keine Ahnung, wie es am besten passt..wie alt sind die denn alle??
Aussehen: braune Augen, dunkelbraune, gewellte, schulternlange Haare... schlank aber nicht dürr... joaa^^
Charakter: Immer gut drauf, humorvoll, aber übertreibt es nicht! Kann sehr gut zuhören und ist verständnisvoll und verantwortungsbewusst. Schlechte Eigenschaften: Manchmal "zu" vernünftig und nachdenklich (à la "meint ihr wir sollten das wirklich tun?"), außerdem manchmal etwas egoistisch!
Was du mit der machst ist mir egal...Aber Ideen hab ich
: Vielleicht Klassensprecherin...??... Vielleicht kann sie ja mit Oli zusammensein, oder in ihn verknallt sein (er auch in sie) und dann kommen sie in Italien zusammen 
!! Und da sie ja bisher noch nicht erwähnt wurde, könnte es vllt ja so sein, dass Lea sie bisher nicht beachtet hat oder sich groß um sie gekümmert hat, und auf der Klassenfahrt besser kennenlernt und so?? Machs aber wie DU willst okay??
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30.12.2005 00:06 |
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Hei, super, jetzt hab ich schon wiedr Ideen und heute Abend kann's weitergehen...
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30.12.2005 13:21 |
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Anchen
definitiv sehenswert.
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na dann los, HAU IN DIE TASTEN MÄDEL
!!!! Freu mich schon!!
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30.12.2005 18:00 |
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Ich schaffs heute net mehr...aber morgen, versprochen und ein ganz langer Teil
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31.12.2005 16:50 |
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Anchen
definitiv sehenswert.
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Los WEITER!!! Wirds bald mal???!!! *neuen.teil.will* 
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02.01.2006 20:49 |
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Anchen
definitiv sehenswert.
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mensch du hast so lange nicht weitergeschrieben!! bitte mach weiter!! ich dachte du hast neue ideen 
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07.01.2006 02:11 |
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Es tut mir so Leid, bitte nicht schlagen...Aber das Problem mit der Schule ist einigermaßen überstanden und so könnte ich mich wieder meiner Geschichte widmen, sollte denn noch Interesse bestehen 
Hier wäre ein weiterer Teil. Etwas holperig, aber ich muss erstmal wieder reinkommen, was garnicht so einfach ist. Aber seht selbst :-/
Kapitel 2
Erschöpft mit zerknitterten Gesichtern und verwirrten Haaren, stiegen wie endlich aus. Unserer Busfahrer versuchte uns durch ein empörtes Hupen zur Ordnung, doch wir ignorierten ihn und drängelten und nach draußen. Die heiße, schwüle Luft drang in alle Poren, ließ uns sofort wieder schwitzen. Ich grummelte irgendetwas vor mich hin und sah mich nach meinen Freundinnen um. Sammy bemerkte mich sofort und winkte mir mit glänzenden Augen zu. Wie aufregend! Ich betrachtete gelangweilt die verdörrten Gestrüppe und das verschrumpelte, braune Gras. Wie Kleinkinder stand der Rest meiner Klasse da und staunten über die schöne Landschaft. Ich war nie für Natur und so einen antiken Quatsch wie Museen gewesen und würde es auch nie sein. Muli kratzte sich die schweißige Glatze und überlegte wohl, was jetzt seine Aufgabe war. Er unterbrach seine Anstrengungen, klatschte in die Hände und war erstaunt, dass wir uns alle umwandten und ihn betrachteten. Wir waren einfach zu müde um uns „aufzulehnen“ und wären liebend gern auf der Stelle ins Bett gegangen. Doch nix da! Muli erklärte uns etwas von „Zimmeraufteilung und Haushaltsplan“. Haushaltplan? Hatte ich richtig gehört? Ebenso wie die meisten anderen meiner Klasse starrte ich ihn fassungslos an und die eben gefühlte Langeweile schlug um in Empörtheit. Eigentlich hatten wir vorgehabt uns nur an den Strand zu legen und nichts zu tun. Doch unser lieber Lehrer machte uns mit seinen Worten einen dicken, fetten Strich durch die angefertigte Rechnung gemacht. Er überging unsere Reaktionen einfach und wies den Busfahrer an, die Gepäckklappe zu öffnen. Dieser tat wie ihm geheißen und wir mühten uns damit ab unser Gepäck aus dem Fach zu zerren. Endlich standen wir alle in Reih und Glied vor unserm Professorchen und warteten. Er machte eine Handbewegung und wir folgten ihm ächzend und stöhnend. Nun galt es ein weiteres Hindernis zu überwinden. Nämlich die Treppe, die sich bis zu einer kleinen Anhöhe erstreckt. Das Geländer war morsch und einige Stufen bröckelten ab. Heath zählte die Stufen laut mit und kam dabei völlig außer Atem. Bei 63 war Schluss. Wir hatten eine kleine Plattform erreicht auf der ein Haus stand. Die Farbe blätterte von den Wänden und eine kleine dicke Frau stand in der offenen Tür. Ihr schwammiger Körper steckte in einem lilanen Kleid. Unter den wulstigen Oberarmen traten Büschel von Achselhaaren hervor. „Sehr vorteilhaft!“, flüsterte Heath, der sich an mich ran geschlichen hatte und nun seinen Arm um mich legte. Schlagartig wurde ich nervös. Mein Kopf fühlte sich an, als wäre ich zu lange in der Sauna gewesen. Heiß und rot. Doch es war nicht definierbar, ob das jetzt von Heath Umarmung kam oder von der Hitze. Doch das zweite war für mich, die bessere Ausrede.
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01.02.2006 15:25 |
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Anchen
definitiv sehenswert.
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Juhuu du hast weitergemacht!!
*froi*
Also der Teil gefällt mir wirklich sehr sehr gut! Du schreibst finde ich echt super
!! Aber ich hab im Moment ein bisl Probleme so mit den Personen, weils schon so lange her ist... könntest du vielleicht meinem Gedächtnis auf die Sprünge helfen und kurz erklären, wer wer ist? *lieb.guck* ich hab ehrlich gesagt keine Lust das andere nochmal zu lesen!!
Noch ein paar Sachen:
| Zitat: |
| Erschöpft, mit zerknitterten Gesichtern und verwirrten Haaren, stiegen wie endlich aus. |
Ich würd jetzt mal sagen da kommt ein Komma hin...??
| Zitat: |
| Unserer Busfahrer versuchte uns durch ein empörtes Hupen zur Ordnung, .... |
..zu bringen,...
, würde ich noch einsetzen!!
Ich hätte "nichts" besser gefunden!!
| Zitat: |
| Doch unser lieber Lehrer machte uns mit seinen Worten einen dicken, fetten Strich durch die angefertigte Rechnung gemacht |
Also entweder:
1)"Doch unser lieber Lehrer machte uns mit seinen Worten einen dicken, fetten Strich durch die angefertigte Rechnung."
oder
2)"Doch unser lieber Lehrer hatte uns mit seinen Worten einen dicken, fetten Strich durch die angefertigte Rechnung gemacht
| Zitat: |
| Ihr schwammiger Körper steckte in einem lilanen Kleid. |
Bin mir nicht sicher, aber kann man "lilanen" schreiben?? Also "lila" wäre auf jeden Fall auch richtig, aber mein Mircosoft-Word kennt "rosanen, lilanen" etc nicht
!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Anchen: 01.02.2006 18:23.
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01.02.2006 18:22 |
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Hei, danke für deine Tips, ich werde sie editieren, nur im Moment muss ich erstmal wieder reinkommen *knuff*
So Personen, so ganz blick ich da auch nicht mehr duch *gg*
Ich denke:
Lea: Hauptperson, in der Ich-Form
Sammy, Saskia: Freundinnen
Heath: Ebenfalls Freund und Heimlich Geliebter
Olli: Spaßvogel der Klasse
Joa, du kommst ja auch noch drin vor, in dem nächsten oder übernächsten Teil...
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01.02.2006 18:34 |
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Anchen
definitiv sehenswert.
Dabei seit: 20.05.2005
Beiträge: 1.384
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Ok...jetzt is wieder alles ein bisl klarer xD!! Dankeschööön^^
Freu mich auf den nächsten Teil
! Und wenn <<ich>> bald drin vorkomme...^^
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01.02.2006 18:36 |
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Foxi_89
Mitglied
Dabei seit: 29.11.2005
Beiträge: 466
Herkunft: us de schöne schwiiz
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Boaaa die find ich gut.
Vorallem gefällt mir das du eine schreiberin bis die eine wirkliche vorgeschichte macht. Bei einigen ihr kommt die nämlich oft einbischen zukurz (meiner meinung nach).
lg foxi
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Mir nach - ich folge euch!!
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“Solange Menschen denken, dass Pferde nicht fühlen können, müssen Pferde fühlen, dass Menschen nicht denken können.”
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01.02.2006 18:50 |
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@Anchen, na dann ist ja gut...werde mich jetzt an den nächsten Teil setzen.
@Foxi...Hei super, danke für das Kompliment
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01.02.2006 19:10 |
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Habe gestern noch weiter geschrieben und nun noch einen kleinen Teil "vorrätig"..... Leute, Schwarzlesen verboten, okay?
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Ich blieb steif stehen, versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Heath laberte weiter fröhlich auf mich ein und sah mich hier und da mit erwartungsvoller Miene an. Als wollte er ein Kompliment von mir bekommen. Wollte, das ich ihm über dem Kopf strich und sagte „Feiner Heath, mach sitz für die liebe Tante!“ Ich grinste bei der Vorstellung, wie ich Heath für seine vollendete Tat einen Knochen gab und wandte mich geschickt aus seiner Umarmung. „Sorry, aber wir haben noch anderes zu tun, als hier rum zu stehen.“ Ich warf ihm einen Handkuss zu und gesellte sich zu meinen Freundinnen. Die dicke Frau unterhielt sich nun angeregt mit Muli, dessen Gesichtsfarbe von den Blüten einer roten Rose kaum zu unterscheiden war. Endlich rief er uns zu, wir sollten unser Gepäck nehmen und hinter ihm her gehen. Stöhnend nahmen wir unsere Koffer und stolperten hinter unserem Lehrer her. Schließlich hatten wir uns alle in einen winzigen „Gemeinschaftsraum“ mit spärlicher Einrichtung gequetscht und warteten nun darauf, was denn nun geschehen sollte. Ich spielte vor lauter Langeweile an meinem Handy rum. Wieder hieß es, warten, warten und nochmals warten.
„So Kinders, alles okay, wer geht jetzt mit wem auf ein Zimmer?“
Nacheinander meldeten wir uns und bekamen einen Schlüssel für unsere Unterkunft in den nächsten Tagen. Zuletzt blieben noch Sammy, Saskia, ich, Ramona und Anja über. Anja! Sie machte alles perfekt, war zwar humorvoll und witzig, doch irgendwie zu ängstlich. Ihr ewiges Getue „Sollen wir das wirklich machen?“ ging mir auf die Nerven. Ich stöhnte innerlich, mal wieder, auf und machte Saskia und Sammy eine unmissverständliche Geste. Ich fuhr mit der Hand an meiner Kehle entlang, was so viel wie hieß „auf keinen Fall!“. Die Beiden nickten mir zu, doch Muli hatte schon entschlossen und so nutze kein Murren und zicken. Zu fünf erklommen wir eine schmale Treppe und standen schließlich erwartungsvoll vor Zimmer 14. Ramona machte eine feierliche Geste und stieß die alte Holztür auf. Was ich da sah, erstaunte mich schon ein bisschen. Ein großer Raum, ein Strauß Blumen auf dem dunklen Tisch, fünf Stühle und ebenfalls fünf Betten. Es schien gemütlich und laue Abendluft wehte sanft durch das geöffnete Fenster. Ein Grinsen stahl sich auf meine Lippen. Ich fand es irgendwie wunderschön, nahm gleich ein bett am Fenster in Beschlag und räumte meine Sachen ordentlich in die alten, knarrenden Schrank. Anja hatte bisher kein Wort gesagt und sie sah nicht aus, als wenn sie sich sonderlich wohl fühlte. „Hei, Mädel, wir beißen dich schon nicht!“ Ich warf ihr einen aufmunternden Blick zu, auch wenn es mir nicht wirklich recht war dass sie mit auf unserem Zimmer „wohnte“. Sie schenkte mir ein kurzes Lächeln und befasste sich dann mit ihrer Kleidung, die sie verzweifelt versuchte in den Schrank zu stopfen.
Ich testete das Bett, indem ich fröhlich darauf rum hopste.
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02.02.2006 14:03 |
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Nein, du wirst keine Zicke, warte den nächsten teil ab, in dem du noch ein bissl Sentimental rüberkommst. Doch danach gehts richtig los.... Ich habe noch ein paar geniale Ideen, doch im Moment kommt erstmal der langweiligere Teil. Danke, dass du mich auf die Fehler aufmerksam gemacht hast, ich werde sie verbessern...
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02.02.2006 15:33 |
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Impressum
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