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Zum Ende der Seite springen Erdenwiese | vorerst auf Eis gelegt
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Blümchen
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Kapitel II

Noemie zog sich die Bettdecke bis über die Brust. Sie wusste, dass für heute alles vorbei war. Endlich alleine und kein Grinsen vor Augen sehen, welches in verschwiegener Vorlaune war, ES wieder zu tun. Diese Warnhinweise kannte das Mädchen inzwischen besser, als ihre eigenen und als überhaupt sich selbst. Es schien in den Sternen zu stehen, wer sie wirklich war. Wie sie was erreichen wollte oder wonach sie strebte. Früher, in solch jungen Jahren, hatte sie den Wunsch geäußert einmal etwas mit Tieren zu machen. Seither änderte sich ihre Meinung bishin dazu, dass sie die Wesen in ihrer Vielfalt verabscheute.
Es ist alles gut, alles wird wieder normal.
Ein Rumpeln durchschnitt die Stille und das Kind zuckte zusammen, zog die Decke über den Mund und spürte wie der Stoff ihre gefeuchteten Lippen strriff. Es wa ein hässliches Gefühl, sie mochte es nicht. Und sie hasste auch das Geräusch, welches dieser Moment mit sich brachte. Wenn Haut an irgendetwas rieb, entstand immer dieses Rauschen, als welches sie es bezeichnete. Es gefiel ihr nicht und sie hat einen Ekel davor aufgebaut, dennoch blieb Noemie nun nicht viel Zeit sich davor zu scheuen, denn ein lautes Gepolter zog nun ihre Aufmerksamkeit auf sich.
Das ist sie. Sie hat getrunken. Es ist schon Alltag, Noemie beruhig dich, du kennst sie gar nicht mehr anders.
Und ob sie sie anders kannte. Früher als Kind, als sie noch zu geregelten Zeiten nach Hause kam, hatte sie es kaum abwarten können, ihre Mutter in die Arme zu schließen. Doch nun empfand sie nichts als Abscheu. Einerseits weil sie trank und sie es hasste, wie sie sie aus diesen abwesenden Augen ansah, andererseits aus dem schlichten Grund, dass Karl ihr Freund war. Der Karl, welcher sie Tag für Tag auf ein Neues mit seinen lustvollen Blicken verzerrte.
Ich darf nicht daran denken, das ist nicht gut. Es wird alles wie früher, außerdem muss ich schlafen. Ich will schlafen, denn da vergesse ich mich für Augenblicke. Ich will es.


Doch sie konnte einfach nicht vegessen, wie er ihre Beine auf ein Neues auseinander presste, sie schrie, als würde er ihr das Leben rauben wollene. Auch jetzt, wo sie allein daran dachte, begann ihr Herz zu rasen, ganz holprig und unkonrolliert, so mochte sie es beschreiben. Es tat so weh all dies ertragen zu müssen. Und es war nicht allein Mareike, die ihr Sorgen machte. Im Gegenteil, sie war ihr beinahe egal geworden, seitdem Schlimmeres in ihr Leben getreten war. Karl, sollte sie das Unheil nennen, hatte ihr Mareike gesagt und dabei herzlich gelächelt. Verdammt, sie ist nicht unschuldig, dass Karl mich jeden Tag vergewaltigt, sie missbraucht, verletzt und benutzt. Es ist reine Machtausnutzung, doch was würde es bringen, diese Erkenntnis an ihn weiterzugeben? Vermutlich nichts. Alles würde bleiben wie es ist, denn ein Mensch, der über die Rechte hinwegsieht und seine eigenen verwendet um Andere zu missbrauchen, würde nie auf Worte hören, wenn er nicht einmal auf die Todesschreie reagiert, dachte Noemie stumm und ballte ihre Hand zu einer Faust.
Dann erlosch das Licht im Flur und allein der fahle Einfall des Mondes spendete Noemie ein wenig Licht um Unsichtbares sichtbar zu machen. Leise seufzend wandte sich das Mädchen auf die linke Seite und legte die Knie aufeinander. Ein schallender Schmerz ließ sie schnell bemerken, dass diese Bewegung und Handlung die falsche war, denn die blau überzogenen Knie taten höllisch weh, sobald sie in Berührung mit etwas anderem kamen. Das Mädchen schluchzte leise, zog erneut die Bettdecke in die Höhe, obwohl sie in solch heißer Sommernacht schwitzte. Ihre Haut wurde schon von einem Film dünstrigen Schweißes überzogen, doch man könnte meinen, dass sie diesem keine Beachtung schenkte. Alles war gut, alles war besser, als das, was sie heute Mittag durchlebt hatte. Wie es morgen in der Schule werden würde, wusste sie nicht. Ohnehin wusste Noemie nicht, ob sie hinging oder schwänzte. Doch letzteres wäre fatal wie immer, denn ihr Lehrer wartete nur hinterlistig hinter dem Telefon, um ihren Vater zu informieren, dass seine Schülerin auf ein Neues nicht die Schule besucht hatte. Das Mädchen würde es nicht schaffen, seine Lügen in dem dunklen Keller anzuhören, ohne sich die Hände an den Wänden blutig zu schlagen.

Irgendwann musste sie eingeschlafen sein, denn nun fand sie sich im Reich der Träume wieder und durchlebte eine Situation, die sie lange versucht hatte zu verdrängen. Es war zwölf Uhr Mittag und ihr Blick glitt zur Küchenuhr. Für sie war Schule ausgefallen, für den Rest der Klasse ebenso. Sie hatte nicht geschwänzt, hatte es noch nie getan. Als der Schlüssel im Schloss gedreht wurde, wurde sie hellhörig. Das ihre Mutter zu dieser Zeit auch heim kam, war selten geworden. Schon oft war es passiert, dass sie tief in der Nacht das Haus betrat und Noemie vermeinte ihre Fahne bishin in ihr Zimmer riechen zu können. Allein bei diesem Gedanken durchfuhr ihr ein Gefühl von Übelkeit. Doch nun musste sie sich wieder auf den Traum konzentieren, welcher auf realen Tatsachen beruhte. "Sieh mal Schatz." Das Mädchen liebte es, wenn Mutter eine Überraschung für sie hatte, doch von diesem Augenblick an, sollte sie es hassen lernen. "Gude." Es war eine Männerstimme gewesen, die dort hinter der ihrer Mutter hinterhergehechtet war. Mareike hatte nie Männer ins Haus gebracht, doch, dass dieser Tag Veränderungen mit sich bringen würde, war Noemie schon wenige Augenblicke später bewusst geworden.
"Das ist Karl. Er wird bei uns einziehen." Noemie überog ein Schauer, sie rollte sich in ihrem Bett zusammen und wimmerte leise. Ihre Gedanken schossen wie Waffenkugeln durch den Kopf, hämmerten dröhnend laut.
Einziehen!? So wie ein Vater!? Ist, ist sie des Wahnsinns? Er kann nie und nimmer mein Vater werden! Mama, nein!
Die Realität riss sie zurück, sie atmete schwer und befand sich dennoch im Traum. Denn der Traum war ihre Realität. Oder besser, der Alptraum. Mit dem kleinen Unterschied, dass sie nun nicht vermeinte zu antworten, sondern nur spürte, wie ihre Augen drohten aus den leicht hervorstehenden Augenhöhlen zu springen. Sie hatte doch schon längst realisiert, dass er kein guter Vater sein würde. Nicht nur seine von Tatoo's überfüllten Arme beeinflussten den ersten Eindruck im negativen. Er sah einfach so scheußlich aus und seine Art sich zu bewegen, machte ihr Angst und jagte ihr einen kalten Schauer über den Rücken. Sein dicker, aufgeplusterter Bierbauch wippte bei jedem Schritt mit, genau wie das ausgeleierte Doppelkinn, welches er sich angefressen haben musste. Noemie war sofort klar, dass sie nicht nur sein Äußere hasste, sondern auch noch lernen würde, die Charakterzüge zu verabscheuen.

Doch sie kann ihn nicht zurück halten, als er von der Diele in das Wohnzimmer schreitet. Das Mädchen setzt sich nur reglos hin, starrt ihn an. Sie weiß nicht, was als nächstes auf sie zukommen wird, doch sie ahnt, dass dieser Mann etwas mit dem 'zu spät kommen' ihrer Mutter zu tun hat. Sie wird sie an ihn verlieren, nein, sie hatte es zu diesem Zeitpunkt schon längst getan. Und es tat weh mit ansehen zu müssen, wie die Hand des Mannes nun die Finger Mareike's umschlingt. Sie will ihn daran hindern, möchte nicht das alles innerlich gedachte nach Außen dringt, doch bleibt kein Weg es zu stoppen. "Möchtest du unserem neuen Mitbewohner nicht begrüßen?" Nein, Noemie möchte es nicht und doch ist sie ein wenig erleichtert, dass sie ihn nicht Vater nannte. Doch es sollte sich ebenso ändern, wie vieles andere. Es sollte alles ändern. Ihr Leben von heute auf morgen umkrämpeln, ohne dass man sie auch nur in einer Kleinigkeit eingebzogen wurde.
Sie stand da, in einer Welt nur zum Zusehen bestimmt. Sie konnte nur spüren, jedoch nicht sprechen, geschweigedenn sich gegen alldas wehren.
Bis vor kurzen war der Himmel noch sternenklar gewesen, doch nun war es sogar unmöglich geworden auch nur den Mond zu sehen. Alles verschwamm vor ihren Augen und die Welt englitt ihren Händen, ohne das sie irgendetwas hätte mitwirken können. Es war alles vorbei, vielleicht für immer, Noemie ahnte dergleiches von diesem Augenblick an. Und genau dies war auch der Grund, weswegen sie nun so gelähmt dort saß, nichts tat, nichts sprach. "Naja, du hast sie wasserfallartig beschrieben, dass ist sie nun wirklich nicht." Mareike hebt nach seinen gedrungenen Worten nur unschuldig die linke Hand und lässt sie dann wieder an ihren schmalen Leib sinken.
Halt die Klappe, du weißt nichts, du wirst nie etwas wissen.
Das Kind muss mitansehen, wie er abermals ihre Hand nimmt, er spielt mit ihren Fingern und sie muss daran denken, dass er schon einige Male mit etwas anderen an ihrem Körper gespielt hatte. Es tut weh so zu denken, es tut auch weh zu wissen, dass man nun einen der wichtigsten Menschen im Leben verliert. Noemie hatte sich doch soviele Ausreden zurecht gelegt, weswegen ihre Mutter kaum noch Zeit für sie hatte.
Stress auf der Arbeit, Berufsverkehr, ... All dies und jetzt das. Genau das, was sie nie wahrhaben wollte. Sie hatte sie an etwas verloren, von welchem sie Mareike nie wieder bekommen würde. Endlos ins Schwarze geworfen und nun war es vorbei. Alles war vorbei. Die ganze Hoffnung geschwunden und der Mut auf ein Minimum geschrumpft.

Als Noemie am Morgen erwachte, fühlte sie sich elendig. Diese wiederwertige Situation nochmals durchleben zu müssen, war ihr größter Horror gewesen, doch ihr Leben schien ihr nichts mehr zu ersparen. Das Mädchen hatte noch 2 Stunden Zeit, bevor sie in die Schule musste. Doch hatte sie schon beschlossen, dass sie heute nicht die Schulbank drücken würde, sondern irgendwo sonst versuchen wollte, ihren Kopf frei zu bekommen. Irgendwo und irgendwie musste sie eine Möglichkeit finden, sich von all dem zu erholen, was sie Tag für Tag durchlebte. Weglaufen würde keine Möglichkeit sein, Noemie kannte 2 Mädchen, welche es zusammen versucht hatten und letztendlich auf einem Internat landeten. Es musste die Hölle gewesen sein und auch wenn die Dunkelhaarige sich nichts Schlimmeres als Zuhause vorstellen konnte, hielt sie es dennoch für falsch sich in ein neues Abenteuer zu stürzen. Zumal sie keine Kraft mehr aufbringen könnte, sich durch ein neues Leben zu kämpfen. Doch dieser Begriff 'Neues Leben', klang so erlösend und frei, dass er sie berauschte wie eine Droge.
Noemie erhob sich aus ihrem Bett, versuchte die blau überzogenen Stellen ihres Körpers zu ignorieren, doch es gelang ihr nicht und erneut begannen sich ihre Tränendrüsen zu erwärmen, es fühlte sich an, als erröteten sich ihre Wangen und der Bereich umrund der Augen auf ein Maximum. Sie spürte das Prickeln auf ihren Gesicht und das Bedürfnis die Augen zu schließen. Doch auch dies war sie bemüht zu tolerieren, auch wenn sie schon zu oft feststellen musste, dass es ihr nicht gelang. Auch heute zog es sich zu einer weiteren, wiedrigen Enttäuschung und die Dunkelhaarige musste feststellen, wie zerschmetternd ihre Versuche etwas zu erreichen doch waren. Es fühlte sich selbst bei solch Kleinigkeiten nicht gut an, doch es gab nichts zu ändern. Sie konnte ihre Gedanken nicht ptimistischer stimmen, sich nicht einreden, dass sie wenigstens 2 Sekunden damit durchgehalten hatte, auch wenn es vielleicht ein hilfreicher Schritt zum Erfolg gewesen wäre. Sich selbst zu belügen oder sich etwas einzureden, hatte sie seit dem Tag, an welchem sie Karl das erste Mal sah, aufgegeben. Er hatte ihr den Mut genommen, ebenso wie Mareike.


Ein abgundtiefes Seufzen entwich ihrer Kehle, sie wusste nicht, ob sie überhaupt den Mut aufbringen konnte, das Haus zu verlassen. Die Blicke der anderen, welche ihr schmales, blasses Gesicht streifen konnten, waren unangenehm. Sie hasste das Gaffen, den Strick, welchen sie ihr unbewusst umblegten und sie daran baumeln ließen. Nichts anderes als losgelassen werden, nichts anderes als ein Gefühl von Freiheit erleben. Ist es ihr nicht zuzustehen, nur weil...? Weshalb?
"Sieh dich an Weib. Du bist nichts weiter als ein elendiges Stück."
Sie ist so viel mehr, ein kleines, freudiges Kind. Voller Elan und Energie, dennoch will es keiner wahrhaben. Niemand, nicht einmal sie selbst, steht zu Noemie. Allein und verlassen in der großen dunklen Welt. Gewiss und vollkommen nachvollziehbar, dass es keine schönen Emotionen regnen konnte, wenn man ohnehin schon in düsender Kälte durchnässt war.
Ihr Blick sinkt nun in sich zusammen, zuvor hatte er noch in den Spiegel gestarrt. Auge in Auge, sie und ihr Spiegelbild. Es gefiel nicht, es war ihr nicht recht jemanden zu sehen, der Karl zum Opfer fiel. Jemanden, der Tag für Tag gegen seinen Willen missbraucht wurde und nichts anderes tun konnte als zu zusehen. Dieses Gefühl, welches sie bei diesen lebhaften Gedanken empfand, kannte sie zu gut. Sie hatte es nie kennen wollen, nie erleben wollen, doch jetzt ist es wohl ihr täglicher Begleiter, der nie zu weichen scheint. Es ist die Angst. Die Angst vor allem, was sie im Laufe der Zeit begegnen könnte und das verletzte Vertrauen, welches sie verloren hat. Gegenüber Männer, Menschen, Tieren und allem was Versprechen oder Regeln brechen kann. Solange es nur ruhig daliegt, gefällt es ihr. In dieser seeligen Ruhe beweglos zu sein, ist ein Traum, der nur allzu weit fern ist und doch etwas, was einfach schön ist mitanzusehen. Doch sobald Leben in den Körper kommt, kann er gefährlich werden und einem im falschen Augenblick das Blut aus den Adern saugen.
Noemie hatte sich auf dem Bett niedergelassen, als sie sich nun den Schlaf aus den Augen reibt und verschlafen auf die Uhr sieht. Sie muss eingeschlafen gewesen sein, es bleiben nurnoch 5 Minuten, ehe ihr Bus abfährt. Doch es ist egal, wie schnell die Zeit davon rennt, sie hat ohnehin andere Pläne mit ihr. So erklärt es sich auch, wieso sie vollkommen langsam und gemütlich in das Badezimmer geht, die Zahnbürste mit Paste bestreicht und langsam beginnt die Zähne damit zu säubern. Ihr dürrer Leib sehnt sich nach etwas zu Essen, doch das Mädchen weiß, dass es durch diesen Akt vom Zähneputzen beschwichtigt werden würde. Das hohle Gefühl im Bauchraum würde jedoch erhalten bleiben, doch darüber konnte sie ohne Frage hinweg sehen.
Als sie das Bad verlässt und sich bereits in dunkler Kleidung bewegt, führt ihr Weg am Schlafzimmer ihrer Eltern vorbei. Stöhnen presst sich unter dem Schlitz der Tür hindurch, ein laues Quitschen entrinnt der Akt auf dem Bett. Noemie will nicht darüber nachdenken, dass er mit ihr gleiches tut. Das er mit ihrer Mutter genau das tut, was sie jeden Mittag erwartete. Dieser Gedanken schon treibt ihr Tränen ins Gesicht und sie wagt es nicht sich zu rühren.
Mareike musste es freiwillig tun, doch Noemie konnte sich nicht vorstellen, dass dies jemand willenlos über sich ergehen ließ. Es war das abartigste, perverste und entwürdigenste Gefühl, was in einem hervor gerufen wurde, wenn er eindrang. In harten Stößen ihr Becken bog und immerwieder den von Schweißperlen bedeckten Körper entgegen des Mädchens presste. Dieser abartige Geruch, welcher von ihm ausging, war in diesem Fall noch nicht einmal das wiederwertigste, auch wenn er kaum aushaltbar schien.
Da war diese Frage, wie um Gotteswillen konnte dies freiwillig geschehen, eine der schwersten, die sich das Kind stellte. Oder jemald gestellt hatte. Viel zu groß war doch die Angst, der Vertrauensbruch, alls dies. Wie nur, wie?


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28.04.2007 18:45 Blümchen ist offline E-Mail an Blümchen senden Beiträge von Blümchen suchen Nehmen Sie Blümchen in Ihre Freundesliste auf
Veronikawelli
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wieder geil. großes Grinsen
alos, ich les ab jetzt still. du wjeßt genau schätle da sich jeden teil lesen werde. und ich glau es ätzt immer nur geil uzu höhren?`ich kan nmichts kritiesieren Blümlein

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.x mein süßes Jimi-Ava bei Kullerkeks. danke <3 x.


29.04.2007 10:00 Veronikawelli ist offline E-Mail an Veronikawelli senden Beiträge von Veronikawelli suchen Nehmen Sie Veronikawelli in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Veronikawelli in Ihre Kontaktliste ein
britta11 britta11 ist weiblich
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Sehr schön geschrieben.
Nur at mich die Beschreibung von Karl enttäuscht xD
Ich hatte ihn mir ganz anders vorgestellt...
weiter schreiben Augenzwinkern
29.04.2007 10:02 britta11 ist offline Beiträge von britta11 suchen Nehmen Sie britta11 in Ihre Freundesliste auf
Blümchen
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Danke Veronikawelli. <3
Falls dir mal irgendwas nich gefällt, sags ruhig^^'

Zu dir britta11. Die Beschreibung zu Karl ist aber relativ wichtig für den ersten Eindruck, den sie hat. Deshalb^^. Wie hattest du dir Karl denn vorgstellt? Ansonsten danke für das Lob <3

- Vollendung von Kapitel 2 -
( Hat nicht mehr in den oberen Post gepasst )


Sie schließt die Tür auf, lässt sie laut hinter sich ins Schloss fallen.
"Sie sollen aufhören damit, aufhören sollen sie. Sollen wissen, dass ich alles weiß, sollen es bereuen."
Das Mädchen rennt los, hinab der Straße, doch sie weiß ohnehin, dass es zu spät ist den Bus noch zu bekommen. Dennoch rast sie so schnell von dannen, dass sie kaum wagt niederzublicken, in der Angst, etwas könnte ihr den Boden unter den Füßen wegreißen. Immer schneller geht es und sie kommt sich vor wie ein Ball, der mehr und mehr Schwung in sich hinein saugt, immer rasender den Berg hinab rollt. Doch sie ist nicht dick und auch nicht rund. Viel eher ein lebendiges Skelett, doch bezeichnet sie sich selbst nicht als magersüchtige. Ein paar Knochen sind immerhin noch von einer zaghaften Fettschicht bedeckt, als ist sie nur ein baumelnder Grenzunkt vor dem Abgrund.
Es war ein Fehler gewesen, in Gedanken zu versinken und dann noch in solch sinnlosen. Denn direkt vor ihr fährt nun der Bus ab, sie realisiert nicht einmal mehr, dass er es tut und tatsächlich gab es dafür eine einfache Erklärung. Soeben hatten die Füße das Gleichgewicht bei Seite stürzen lassen und Noemie hatte sich längs auf den harten Teerboden gelegt. Blut entrann den kleinen Knien, doch nicht einmal eine einzige feuchte Träne perlte sich ihre Wange ab. Sie kannte viel schlimmere Schmerzen, daran musste es liegen. Doch egal wie sehr man sich an den Schmerz gewöhnte und ihn zum Alltag werden ließ, es tat doch gleich weh und erstickte. Einmal hatte sie gehört, dass Schmerz ein Zeichen der überschrittenen Grenze war und wenn sie sich auch nur einmal daran hielt nichts zu überstürzen oder andere es taten, würde es ihr gut gehen. Dann wäre sie nicht Tag für Tag auf eines Neues das Opfer Karl's und würde auch keine Tränen mehr um ihn vergießen. Doch scheinbar schien niemand zu merken, wann Grenzen überschritten waren oder sie wollten es nicht wahrnehmen. Und auch wenn es so war, hatte Noemie es dennoch satt, den Sündenbock für das Ignorieren von Regeln und Richtigkeiten zu übernehmen, sich strafen und verletzen zu lassen und dabei noch willenlos zuzusehen. Doch ohne Kraft und frischen Mut würde sie, zu ihrem Bedauern, nie schaffen, sich aus dem Teufelskreis zu lösen.

Es vergehen Minuten, in welchen sie sich nicht erhebt und nur ihre kleinen Hände über die schmerzenden Knie hält. Es ist alles nicht vergleichbar mit den Qualen die sie Tag für Tag mit ihrem 'Vater' erlebt oder besser, welche er sie erleben lässt. Denn auch wenn sich zwei Personen in diesem Schicksal binden, schuldig ist nur der eine, welcher damit dennoch zwei Leben zu Grunde reißt. Alles in allem eine Tragödie, doch diese interessiert Noemie nun nicht. Im Gegenteil, sie versucht sich zwingend auf den Schmerz zu konzentrieren, um in ihrem Kopf diese Taubhaut zu erzeugen. Sie fühlte sich immer zuvor so gut an, sinnlos und dennoch erlösend. Einfach unglaublich, fast so, als seie sie gar nicht mehr hier. Ein Traum, der für Sekunden in Erfüllung zu gehen scheint.
"Ich lebe immernoch." Wimmert das Kind, als es sie Augen öffnet und an sich herunter sieht. "Verdammt, ich lebe noch!" Ihre Stimme bebt und ihr Körper tut es ihr gleich. Das Skelett ist noch hier, sträubt sich mit aller Kraft die ihm noch verbleibt gegen das Abtreten zu den Gesellen.
Langsam erhebt sich die Dunkelhaarige und sieht auf ihre Knie herab.
"Es ist nichts weiter als unbedeutendes Blut."
Und mit diesen Worten ist ihr der endlose Schmerz in allen Gliedern anzuhören. Wie gezwängt und drückend sich die Worte einen Weg an die Luft bahnen, welche ungenießbar nach Benzin riecht. Doch ist nicht alles egal, solange man für Sekunden wenigstens Ablenkung davon findet, was einen wirklich belastet? Vielleicht schon, mit Sicherheit nicht auf ewig, doch in diesem Augenblick sehr wohl. So auch weiterer Grund da gelegt, wieso Noemie emotionslos weitergeht und die Hände tief in den Hosentaschen vergräbt. Sie bemüht sich schrecklich darum nicht wieder in Gedanken zu versinken, in der Angst, sie könnten etwas mit dem dunklen Geheimnis zu tun haben, welches sie in aller Nichtigkeit auch noch zu hüten versucht ist. Doch nun meint sie, ihren Blick in vollkommene Leerheit zu hülle, denn ihr Gehirn wandelt keine Bilder mehr um, so scheint es. Alles dreht sich nur, verschwimmt. Sie will es nicht, will nicht schon wieder alles spüren. Will nicht erleben, wie das Herz zu rasen beginnt und die Taubheit sich von ihr ablöst. Nein, viel eher soll diese bleiben. Sie möchte das alles nicht mehr spüren, nicht mehr erleben und vorallem nicht mehr leben. Dann wäre alles vorbei, doch dieses Band, welches sie noch festhält ist so ungeheim stark. Es lässt nicht los, beinahe befürchtet Noemie, dass es sie ewig hier fest bindet. In dieser Welt von Qualen und Erniedrigungen gezeichnet. Es wäre schrecklich, der schlimmste Alptraum und dennoch eines der wenigen Dinge, die sie nicht bezweifelt.

- Ende von Kapitel 2 -


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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Blümchen: 12.07.2007 02:35.

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ICh weiß ncih so recht wie ichs sagen soll...
So einen Macho der denkt er isses gemischt mit eklig,schleimigen Typ x)
hört ich jetzt total nicht so an wies sein soll unglücklich aber es geht einfach nciht xD
29.04.2007 10:21 britta11 ist offline Beiträge von britta11 suchen Nehmen Sie britta11 in Ihre Freundesliste auf
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Achso^^'
Naja, später wirst du sehen wieso er so aussieht & was es alles mit auf sich hat. Also das Mutter alkoholsüchtig ist, wurde ja schon verraten. Über Karl wurde allerdings noch nich viel erzählt, aber das kommt noch^^


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29.04.2007 10:24 Blümchen ist offline E-Mail an Blümchen senden Beiträge von Blümchen suchen Nehmen Sie Blümchen in Ihre Freundesliste auf
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Schreibts du weiter grad? *gespannt.sei*
29.04.2007 10:26 britta11 ist offline Beiträge von britta11 suchen Nehmen Sie britta11 in Ihre Freundesliste auf
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Grade nich,
aber heute Abend wird hoffe ich ein neuer Teil da sein xD


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*heul* Da bin ich nich da =C
Egal,les ich's halt morgn x'D
29.04.2007 10:33 britta11 ist offline Beiträge von britta11 suchen Nehmen Sie britta11 in Ihre Freundesliste auf
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Genau ;D
Läuft ja nich weg^^


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29.04.2007 10:37 Blümchen ist offline E-Mail an Blümchen senden Beiträge von Blümchen suchen Nehmen Sie Blümchen in Ihre Freundesliste auf
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Wow.
Mir sind echt die Tränen gekommen. Du hast total viel Talent! Bitte schreib weiter, oder ich werd Komplieze von Veronikawelli ^^.

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Im Ansatz gescheitert, aber doch noch nicht verloren.
Weiterspielen.

29.04.2007 14:42 ju_1324 ist offline E-Mail an ju_1324 senden Beiträge von ju_1324 suchen Nehmen Sie ju_1324 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie ju_1324 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von ju_1324 anzeigen
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dankesehr <3
Find ich rührend, dass dir die Tränen gekommen sind ^^



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suppa! *kreisch* ich leibe deeene geshcichten! duu, shcick mri ne PN oder ICq. ich will nen Fan-banner basteln

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.x mein süßes Jimi-Ava bei Kullerkeks. danke <3 x.


29.04.2007 18:35 Veronikawelli ist offline E-Mail an Veronikawelli senden Beiträge von Veronikawelli suchen Nehmen Sie Veronikawelli in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Veronikawelli in Ihre Kontaktliste ein
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Dankeee <3
Inwiefern Fan-Banner? +angst+ xD


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29.04.2007 18:38 Blümchen ist offline E-Mail an Blümchen senden Beiträge von Blümchen suchen Nehmen Sie Blümchen in Ihre Freundesliste auf
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Sie meint sowas fröhlich


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Im Ansatz gescheitert, aber doch noch nicht verloren.
Weiterspielen.

29.04.2007 19:08 ju_1324 ist offline E-Mail an ju_1324 senden Beiträge von ju_1324 suchen Nehmen Sie ju_1324 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie ju_1324 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von ju_1324 anzeigen
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Oh Gott, ihr Übertreiber xD
Aber wenns euch Spaß macht xD
Ich fühl mich geehrt <3


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Das is nich übertrieben xD
An alle: ab in die Siggi !!! xD

__________________

Im Ansatz gescheitert, aber doch noch nicht verloren.
Weiterspielen.

29.04.2007 19:14 ju_1324 ist offline E-Mail an ju_1324 senden Beiträge von ju_1324 suchen Nehmen Sie ju_1324 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie ju_1324 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von ju_1324 anzeigen
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Zitat:
Original von Blümchen
Doch sie kann nicht vegessen, wie er ihre Beine auf ein Neues auseinander presste, sie schrie, als ginge es um ihr Leben. Auch nun beginnt ihr Herz zu klopfen, nicht mehr so regelmäßig, so hat es den Anschein. Dieser Satz scheint mir etwas komisch. Zum einen das "Auch nun" am Anfang. Vielleicht eher "Auch jetzt" klingt besser, auch wenn es die gleiche Bedeutung hat. Und beim zweiten Teil. Nunja, entweder ist es regelmäßig oder nicht, das hat nichts mit Anschein zu tun. Vielleicht nochmal überdenken Augenzwinkern Es tut so weh, all dies ertragen zu müssen. Und es ist nichtmal Mareike, die ihr die Sorgen macht. Wer ist Mareike? Und lass den Artikel vor Sorgen weg, ich finde das klingt sonst so komisch. Welche Sorgen? Ach genau - genau diese Sorgen. Macht nicht viel Sinn, oder? Sie ist ihr egal geworden, seitdem Schlimmeres in ihr Leben trat. Doch schließlich hat ihre Mutter verschulden, dass es soweit gekommen ist. Das Verb verschulden pasts mir hier auch nicht so recht. Vielleicht "hat Schuld daran"? Verdammt, sie ist nicht unschuldig, dass Karl das Mädchen jeden Tag vergewaltigt, sie missbraucht, verletzt und benutzt. Und wer ist Karl? Es ist reine Machtausnutzung, doch was würde es bringen, diese Erkenntnis an ihn weiterzugeben? Nichts würde es bringen, warum sollte sie es auch tuen? Das weitergeben der Erkenntnisse finde ich in diesem Satz nicht so passend, eher ihr, also ihrer Mutter, weitergeben? Vermutlich nichts. Alles würde bleiben wie es ist, denn ein Mensch, der über die Rechte hinwegsieht und seine eigenen verwendet um Andere zu missbrauchen, würde nie auf Worte hören, wenn er nicht einmal auf die Todesschreie reagiert. Welche Rechte?
Dann erlosch das Licht im Flur und allein der fahle Einfall des Mondes spendete Noemie ein wenig Licht, um Unsichtbares sichtbar zu machen. Leise seufzend wandte sich das Mädchen auf die linke Seite und legte die Knie aufeinander. Ein schallender Schmerz ließ sie schnell bemerken, dass diese Bewegung und Handlung die falsche war, denn die blau überzogenen Knie taten höllisch weh, sobald sie in Berührung mit etwas anderem kamen. Das Mädchen schluchzte leise, zog erneut die Bettdecke in die Höhe, obwohl sie in solch heißer Sommernacht schwitzte. Ihre Haut wurde schon von einem Film dünstrigen Schweißes überzogen, doch man könnte meinen, dass sie diesem keine Beachtung schenkte. Alles war gut, alles war besser, als das, was sie heute Mittag durchlebt hatte. Wie es morgen in der Schule werden würde, wusste sie nicht. Ohnehin wusste Noemie nicht, ob sie hinging oder schwänzte. Doch letzteres wäre fatal wie immer, denn ihr Lehrer wartete nur hinterlistig hinter dem Telefon, um ihren Vater zu informieren, dass seine Schülerin auf ein Neues nicht die Schule besucht hatte. Das Mädchen würde es nicht schaffen, seine Lügen in dem dunklen Keller anzuhören, ohne sich die Hände an den Wänden blutig zu schlagen.

Irgendwann musste sie eingeschlafen sein, denn nun fand sie sich im Reich der Träume wieder und durchlebte eine Situation, die sie lange versucht hatte zu verdrängen. Es war zwölf Uhr Mittag und ihr Blick glitt zur Küchenuhr. Für sie war die Schule ausgefallen, für den Rest der Klasse ebenso. Sie hatte nicht geschwänzt, hatte es noch nie getan. Als der Schlüssel im Schloss gedreht wurde, wurde sie hellhörig. Dass ihre Mutter zu dieser Zeit auch heim kam, war selten geworden. Schon oft war es passiert, dass sie tief in der Nacht das Haus betrat und Noemie vermeinte ihre Fahne bishin in ihr Zimmer riechen zu können. Allein bei diesem Gedanken durchfuhr ihr ein Gefühl von Übelkeit. Doch nun musste sie sich wieder auf den Traum konzentieren, welcher auf realen Tatsachen beruhte. "Sieh mal Schatz." Das Mädchen liebte es, wenn Mutter eine Überraschung für sie hatte, doch von diesem Augenblick an, sollte sie es hassen lernen. "Gude." Es war eine Männerstimme gewesen, die dort hinter der ihrer Mutter hinterhergehechtet war. Mareike hatte nie Männer ins Haus gebracht, doch dass dies der Tag der Änderungen sein sollte, war Noemie schon in wenigen Augenblicken später bewusst. "Das ist Karl. Er wird bei uns einziehen." Noemie überzieht ein Schauer, sie rollt sich in ihrem Bett zusammen und wimmert leise. Ihre Gedanken schießen wie Waffenkugeln durch den Kopf, hämmern dröhnend laut. Traum und Realität solltest du nicht so willkürlich (so scheint es) vermischen, man kann nicht unterscheiden, was wahr ist und was nicht. Sie kann nicht wach sein, obwohl sie träumt und so kommt es für mich rüber.
Einziehen!? So wie ein Vater!? Ist, ist sie des Wahnsinns? Er kann nie und nimmer mein Vater werden! Mama, nein!
Die Realität reißt sie zurück, sie atmet schwer und befindet sich dennoch noch im Traum. Lass das noch weg, das hilft dem Satz nicht weiter, stört nur den Lesefluss Augenzwinkern Denn der Traum ist ihre Realität. Mit dem kleinen Unterschied, dass sie nun nicht vermeint zu antworten, sondern nur spürt, wie ihre Augen drohen aus dem fein geschnittenen Gesicht zu springen. Sie hat schon längst realisiert, dass er kein guter Vater sein würde, mit seinen Tatooarmen und den vielen Piercings im Gesicht. Es sieht so scheußlich aus wie er den schweren Bierbauch vor sich herschiebt. Noemie hasst ihn.


Zitat:

Doch sie kann ihn nicht zurück halten, als er von der Diele in das Wohnzimmer schreitet. Das Mädchen setzt sich nur reglos hin, starrt ihn an. Sie weiß nicht, was als nächstes auf sie zukommen wird, doch sie ahnt, dass dieser Mann etwas mit dem 'zu spät kommen' ihrer Mutter zu tun hat. Sie wird sie an ihn verlieren, nein, sie hatte es zu diesem Zeitpunkt schon längst getan. (Leerzeichen) Und es tat weh mit ansehen zu müssen, wie die Hand des Mannes nun in einzelnen die Finger Mareike's umschlingt. "in einzelnen die Finger..." das gibt für mich keinen Sinn - kannst du es mir vllt. erklären? Sie will ihn daran hindern, möchte nicht, dass alles innerlich Gedachte nach Außen dringt, doch bleibt kein Weg es zu stoppen. "Möchtest du unseren neuen Mitbewohner nicht begrüßen?" Nein, Noemie möchte es nicht und doch ist sie ein wenig erleichtert, dass sie ihn nicht Vater nannte. Doch es sollte sich ebenso ändern, wie vieles andere. Es sollte alles ändern. Ihr Leben von heute auf morgen umkrämpeln, ohne dass sie auch nur jemand ein Hauch von bisschen darin miteinbezogen hatte. Die Metapher mag zwar woanders passen, aber hier nicht. "ohne dass sie auch nur ein bisschen darin miteinbezogen wurde." so finde ich, klingt es besser.
Sie stand da, in einer Welt, nur zum Zusehen. Wenn du den letzten Teilsatz als Attribut für die Welt nimmst musst du das Komma weglassen, wenn es ein Nebensatz ist, dann solltest du die Welt näher beschreiben. Sie konnte nur spüren, jedoch nicht sprechen, geschweigedenn sich gegen alles wehren. Alles - ersetzen durch: alldas
Bis vor kurzen war der Himmel noch sternenklar gewesen, doch nun war es sogar unmöglich geworden auch nur den Mond zu sehen. Alles verschwamm vor ihren Augen und die Welt englitt ihren Händen, ohne dass sie irgendetwas hätte mitwirken können. Es war alles vorbei, vielleicht für immer, Noemie wusste es von diesem Augenblick an. Vielleicht, aber sie wusste es? Und genau dies war auch der Grund, weswegen sie nun so gelähmt dort saß, nichts tat, nichts sprach. "Naja, du hast sie wasserfallartig beschrieben, dass ist sie nun wirklich nicht." Mareike hebt nach seinen gedrungenen Worten nur unschuldig die linke Hand und lässt sie dann wieder an ihren schmalen Leib sinken.
Halt die Klappe, du weißt nichts, du wirst nie etwas wissen.
Das Kind muss mitansehen, wie er abermals ihre Hand nimmt, er spielt mit ihren Fingern und sie muss daran denken, dass er schon einige Male mit etwas anderen an ihrem Körper gespielt hatte. Es tut weh so zu denken, es tut auch weh zu wissen, dass man nun einen der wichtigsten Menschen im Leben verliert. Noemie hatte sich doch soviele Ausreden zurecht gelegt, weswegen ihre Mutter kaum noch Zeit für sie hatte.
Stress auf der Arbeit, Berufsverkehr, ... All dies und jetzt das. Genau das, was sie nie wahrhaben wollte. Sie hatte sie an etwas verloren, von welchem sie Mareike nie wieder bekommen würde. Endlos ins Schwarze geworfen und nun war es vorbei. Alles war vorbei. Die ganze Hoffnung geschwunden und der Mut auf ein Minimum geschrumpft.

Als Noemie am Morgen erwachte, fühlte sie sich elendig. Diese wiederwertige Situation nochmals durchleben zu müssen, war ihr größter Horror gewesen, doch ihr Leben schien ihr nichts mehr zu ersparen. Das Mädchen hatte noch 2 Stunden Zeit, bevor sie in die Schule musste. Doch hatte sie schon beschlossen, dass sie heute nicht die Schulbank drücken würde, sondern irgendwo sonst versuchen wollte, ihren Kopf frei zu bekommen. Irgendwo und irgendwie musste sie eine Möglichkeit finden, sich von all dem zu erholen, was sie Tag für Tag durchlebte. Weglaufen würde keine Möglichkeit sein, Noemie kannte 2 Mädchen, welche es zusammen versucht hatten und letztendlich auf einem Internat landeten. Es musste die Hölle gewesen sein und auch wenn die Dunkelhaarige sich nichts Schlimmeres als Zuhause vorstellen konnte, hielt sie es dennoch für falsch sich in ein neues Abendteuer zu stürzen. ein teurer Abend? großes Grinsen Abenteuer Augenzwinkern Zumal sie keine Kraft mehr aufbringen könnte, sich durch ein neues Leben zu kämpfen. Doch dieser Begriff, 'Neues Leben', klang so erlösend und frei, dass er sie berauschte wie eine Droge.
Noemie erhob sich aus ihrem Bett, versuchte die blau überzogenen Stellen ihres Körpers zu ignorieren, doch es gelang ihr nicht und erneut begannen sich ihre Tränendrüsen zu erwärmen. Ihre Tränendrüsen erwärmten sich? Lokalsprache? Das hab ich noch nie gehört, sorry. Sie spürte das Prickeln auf ihren Wangen und das Bedürfnis die Augen zu schließen. Doch auch dies war sie bemüht zu tollerieren, auch wenn sie schon zu oft feststellen musste, dass es ihr nicht gelang. Auch heute zog es sich zu einer weiteren, wiedrigen Enttäuschung und die Dunkelhaarige musste feststellen, (Kein Punkt, dafür Komma!) wie zerschmetternd ihre Versuche etwas zu erreichen doch waren. Es fühlte sich selbst bei solch Kleinigkeiten nicht gut an, doch es gab nichts zu ändern. Sie konnte ihre Gedanken nicht optimistischer stimmen, sich nicht einreden, dass sie wenigstens 2 Sekunden damit durchgehalten hatte, auch wenn es vielleicht ein hilfreicher Schritt zum Erfolg gewesen wäre. Sich selbst zu belügen oder sich etwas einzureden, hatte sie seit dem Tag, an welchem sie Karl das erste Mal sah, aufgegeben. Er hatte ihr den Mut genommen, ebenso wie Mareike.


Die anderen fand ich besser großes Grinsen Nein, Scherz beiseite, du hast diesmal einige Fehler reingehauen, vorallem mit dass und das. Und einige Wortwahlen kann ich auch nicht nachvollzehen Augenzwinkern Ansonsten ist der Teil weniger spannend, eher erzählend, aber sowas muss auch sein fröhlich

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Die schoensten Augenblicke im Leben sind jene,
in denen das Herz aus Freude und nicht aus Gewohnheit schlaegt!
27.12.2008 <3

29.04.2007 19:15 Ayana ist offline Beiträge von Ayana suchen Nehmen Sie Ayana in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Ayana in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Ayana anzeigen
Blümchen
:)


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Hab alle Stellen die du markiert hattest, nochmals überdacht & wenn ich sie für richtig befunden habe, auch ausgebessert. Ein paar Tippfehler sind mir unterlaufen, jedoch muss ich anmerken, dass mein altmodisches Word keine Anzeige für Fehler hat & ich beim normalen Drüberlesen auch manchmal welche übersehen. Soll jetzt dennoch keine Ausrede oder Entschuldigung sein Augenzwinkern

Karl ist wie beschrieben wird, ihr Vergewaltiger.
Mareike ist, wie im Zusammenhang hervorgehen müsste, ihre Mutter.

Der Traum ist eine wiedererlebte Situation der Realität, das heißt, ich kann Traum von Realität nicht 100%ig unterscheiden, da dies ja teoretisch übereinstimmt.
Die Realität reißt sie zurück, sie atmet schwer und befindet sich dennoch noch im Traum.

Du hattest angemerkt, ich solle diesen Satz weglassen. Vermutlich fragst du dich jetzt, wieso die so ist & den trotzdem stehen lässt. Aus dem einfachen Grund, dass ich länger drüber nachgedacht habe & mich entschieden habe, dass er mir an dieser Stelle doch gefällt & ich ihn irgendwie auch nicht Lesestörend finde. Wenn es dich wirklich zu sehr stört, musst du ihn leider überlesen Augenzwinkern Würde ihn nur sehr gerne dort lassen, weil es irgendwie etwas ist, was ich mag & deshalb gerne in der Geschichte erhalten lassen würde, auch wenn es nicht wirklich wichtig für die Geschichte ist. Grade deshalb ist es bestimmt auch nich allzu grafierend, wenn er erhalten bleibt.

Soviel dazu^^

Das mit den 'einzelnen' & 'finger umschlingen', war ein kleiner Patzer meinerseits. Ich hatte mir irgendwie einen schönen Satz zurecht gelegt, ihn dann aber während des Schreibens verschludert & kann es jetzt auch nich recht nachvollziehen, welchen Sinn ich darin gesehen hab. Tschuldigung^^

Das mit dem 'vielleicht für immer, aber sie wusste es'
habe ich auch nochmal expliziet umgeändert & es nun so umgeschrieben, dass es meiner Ansicht nach Sinn ergibt.

Die Sache mit den 'erwärmenden Tränendrüsen' sollen anzeigen, dass sie spürt, dass ihre Wangen warm werden & sie merkt, dass sie gleich zu weinen beginnt. Falls es zu große Verwirrung aufrufen sollte, bitte nochmals bescheid sagen, dann umschreibe ich es.

Zu dem Teil 'Welche Rechte?'
Muss ich anmerken, dass obendrüber etwas von Menschenrechte erwähnt wurde & man sich eigentlich daraus erschließen müsste, dass es um Menschenrechte geht, die er einfach ignoriert & sie missbraucht.

Die Sache mit 'Die Sorgen' habe ich ebenfalls umgeändert.

Dieser Satz scheint mir etwas komisch. Zum einen das "Auch nun" am Anfang. Vielleicht eher "Auch jetzt" klingt besser, auch wenn es die gleiche Bedeutung hat. Und beim zweiten Teil. Nunja, entweder ist es regelmäßig oder nicht, das hat nichts mit Anschein zu tun. Vielleicht nochmal überdenken

Habe ich getan, kannst dir ja mal neue Version durchlesen Augenzwinkern

Ich muss sagen, dass ich durcheinander die geänderten Punkte aufgelistet habe, aber ich hoffe es ist dennoch nachvollziehbar.


LG <3


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29.04.2007 19:38 Blümchen ist offline E-Mail an Blümchen senden Beiträge von Blümchen suchen Nehmen Sie Blümchen in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Blümchen
[CENTER]Hab alle Stellen die du markiert hattest, nochmals überdacht & wenn ich sie für richtig befunden habe, auch ausgebessert. Ein paar Tippfehler sind mir unterlaufen, jedoch muss ich anmerken, dass mein altmodisches Word keine Anzeige für Fehler hat & ich beim normalen Drüberlesen auch manchmal welche übersehen. Soll jetzt dennoch keine Ausrede oder Entschuldigung sein Augenzwinkern


Ist ja nicht weltbewegend großes Grinsen

Zitat:
Karl ist wie beschrieben wird, ihr Vergewaltiger.
Mareike ist, wie im Zusammenhang hervorgehen müsste, ihre Mutter.

Ist mir schon klargeworden Augenzwinkern nur ist es in dem Fall etwas komisch, wenn du dem Leser zwei Namen hinknallst und der erst später herausfindet, wer das überhaupt ist, mich selbst stört soetwas.

Zitat:
Der Traum ist eine wiedererlebte Situation der Realität, das heißt, ich kann Traum von Realität nicht 100%ig unterscheiden, da dies ja teoretisch übereinstimmt.
Die Realität reißt sie zurück, sie atmet schwer und befindet sich dennoch noch im Traum.

Du hattest angemerkt, ich solle diesen Satz weglassen. Vermutlich fragst du dich jetzt, wieso die so ist & den trotzdem stehen lässt. Aus dem einfachen Grund, dass ich länger drüber nachgedacht habe & mich entschieden habe, dass er mir an dieser Stelle doch gefällt & ich ihn irgendwie auch nicht Lesestörend finde. Wenn es dich wirklich zu sehr stört, musst du ihn leider überlesen Augenzwinkern Würde ihn nur sehr gerne dort lassen, weil es irgendwie etwas ist, was ich mag & deshalb gerne in der Geschichte erhalten lassen würde, auch wenn es nicht wirklich wichtig für die Geschichte ist. Grade deshalb ist es bestimmt auch nich allzu grafierend, wenn er erhalten bleibt.

Soviel dazu^^

Ich habe damit gemeint, lass das "noch" weg und nicht den ganzen Satz großes Grinsen Hab mich wohl falsch ausgedrückt, sorry. Der Satz ist gut, erklärt vieles, ist da auch ganz richtig, nur das "noch" stört den Lesefluss etwas und ist sonst auch irgendwie "sinnlos" dort platziert. Meiner Meinung nach passt es einfach nicht, im Gegensatz zum Satz selber.

Zitat:
Das mit den 'einzelnen' & 'finger umschlingen', war ein kleiner Patzer meinerseits. Ich hatte mir irgendwie einen schönen Satz zurecht gelegt, ihn dann aber während des Schreibens verschludert & kann es jetzt auch nich recht nachvollziehen, welchen Sinn ich darin gesehen hab. Tschuldigung^^[/qzote]
Okay großes Grinsen kein Problem, passiert ja mal, ich konnte mir da nur nichts drunter vorstellen, vielleicht ein Ausdruck in deiner Lokalsprache, aber ich kannte ihn nicht, deswegen hab ich nachgefragt.

[quote]Das mit dem 'vielleicht für immer, aber sie wusste es'
habe ich auch nochmal expliziet umgeändert & es nun so umgeschrieben, dass es meiner Ansicht nach Sinn ergibt.

Ist so viel verständlicher. "ahnte dergleiches es" lass das "es" raus, ist doppelt Augenzwinkern


Zitat:
Die Sache mit den 'erwärmenden Tränendrüsen' sollen anzeigen, dass sie spürt, dass ihre Wangen warm werden & sie merkt, dass sie gleich zu weinen beginnt. Falls es zu große Verwirrung aufrufen sollte, bitte nochmals bescheid sagen, dann umschreibe ich es.

Mir der Erklärung ist es verständlich, liest man den Satz aber so, dann kommen einem Fragen in den Sinn. Vielleicht kurze Umschreibung, oder in zwei verschiedene Nebensätze packen Augenzwinkern

Zitat:
Zu dem Teil 'Welche Rechte?'
Muss ich anmerken, dass obendrüber etwas von Menschenrechte erwähnt wurde & man sich eigentlich daraus erschließen müsste, dass es um Menschenrechte geht, die er einfach ignoriert & sie missbraucht.

In Ordnung Augenzwinkern Da ich den Text Stück für Stück gelesen habe und jedesmal eine Pause gemacht habe, um zu verbessern, habe ich das ganze nicht auf die vorherigen Sätze beziehen können, liest man durch, ist es verständlicher.


Danke dafür, dass du dir die Kritik zu Herzen genommen hast Augenzwinkern ich habe zu einzelnen Teilen noch etwas geschrieben, vielleicht hilft es dir weiter und wenn nicht, lies es trotzdem großes Grinsen

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Die schoensten Augenblicke im Leben sind jene,
in denen das Herz aus Freude und nicht aus Gewohnheit schlaegt!
27.12.2008 <3

29.04.2007 19:59 Ayana ist offline Beiträge von Ayana suchen Nehmen Sie Ayana in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Ayana in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Ayana anzeigen
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