@mickeymouse: noch kürzer konntest du dich net fassen xD!? *lol* Ne also dankeschön für die Kritik ! Hättest vllt ein bisl "konkretisieren" können auch wegen Satzstellung: Wo denn genau? Vllt kann ich es ein bisl verändern??
Ach ja hoffe du bist mir net mehr bös wegen dem rumgezicke von mir?
So, es geht dann weiter:

Sam meldete sich verunsichert und alle Blicke waren auf ihn gerichtet, keiner wusste was los war und nicht mal Sam wusste es.
„Komm bitte mit, Sam“, sagte Frau Kruse. Sie sagte es nicht vorwurfsvoll oder böse, sondern irgendwie ein kleines bisschen bedrückend. Sam stand auf, warf Caro, Antonia und Fabi einen flüchtigen Blick zu und ging zusammen mit Frau Kruse aus der Klasse.
„Was hat er gemacht?“, fragte Mathias, einer der Jungs, in die Klasse, als sich die Tür schloss. Alle zuckten mit den Schultern und fingen wieder mit ihrer Beschäftigung an.
„Vielleicht hat es nichts zu bedeuten“, meinte Caro zu Fabian und Antonia. „Ich wurde auch schon mal aus der Klasse gerufen, bloß weil die ein altes Heft mit meinem Namen drauf gefunden hatten.“
„Oder er hat etwas angestellt, von dem er uns nichts erzählt hat!“, sagte Antonia vorwurfsvoll.
„Was soll das gewesen sein?“, fragte Fabian. „Er wird sicher bald wiederkommen, dann können wir ihn ja fragen.“
Aber so bald sahen sie Sam nicht in der Schule wieder. Er fehlte in der fünften Stunde und noch nach Schulschluss nach der sechsten, die Lehrer wussten allerdings auch nicht, ob irgendwas mit Sam los sei, nur, dass er "entschuldigt nicht am Unterricht teilnehmen könne". Caro, Fabian und Antonia fingen an sich Sorgen zu machen und beschlossen ins Sekretariat zu gehen, um dort nachzufragen.
„Tut mir Leid, aber ich kann euch das nicht sagen!“, beteuerte die etwas pummelige Sekretärin Frau Müller und setzte dabei einen entschuldigenden aber mitfühlenden Blick auf.
„Warum nicht?“ sprudelte es aus allen drei Mündern gleichzeitig heraus.
Frau Müller seufzte. „Weil es eine Angelegenheit ist, die euch nichts angeht! Und wenn, dann werdet ihr es ganz bestimmt noch erfahren.“
„Aber er ist unser bester Freund!“ ,versuchte Antonia ihr klar zumachen.
„Trotzdem kann ich euch das nicht einfach sagen, es -“
„Gibt es ein Problem?“, fragte plötzlich Herr Neumann, der Schulleiter, der gerade das Sekretariat betrat.
„Herr Neumann,“ sagte Frau Müller, auf die drei deutend. „Das sind Freunde von Sam. Sie wissen schon...“ Er nickte. „Jedenfalls wollen sie wissen, was los ist. Ich habe ihnen gesagt, dass ich es nicht sagen kann.“
Caro blickte die beiden verständnislos an. Was war denn nur los? Was war das, von dem sogar der Schulleiter wusste? Wo war Sam? Fabian und Antonia sahen auch nicht schlauer aus.
„Was ja auch völlig richtig war,“ unterstützte der Schulleiter Frau Müller, die den Schülern daraufhin einen „da-habt-ihr’s“ –Blick zuwarf. „Aber trotzdem“, fuhr Herr Neumann fort, „möchte ich mit euch reden, ihr drei.“ Schnell blickten sich die Freunde an, betraf es etwa auch sie? „Ihr seid doch sicher Antonia, Caroline und Fabian, oder?“ Stumm nickten sie. Woher wusste er das? Hatte Sam sie erwähnt?
Als hätte er ihre Gedanken gelesen sagte er: „Sam wollte, dass ihr Bescheid wisst. Na dann kommt mal mit!“ Sie folgten den Schulleiter in sein Büro nebenan. „Setzt euch! Ihr habt doch jetzt Schulschluss, oder? Gut, sonst müsste ich bei eurer Lehrkraft Bescheid sagen.“ Er machte eine kurze Pause, in der er die drei ein wenig musterte. „Es ist folgendes; wie ihr sicher mitbekommen habt, hat der Sturm in der letzte Nacht einige erhebliche Schäden von sich getragen. Nun ja, ein Reisebus ist auf der Autobahn ins Schleudern gekommen und einen Graben heruntergerollt. Unter den Insassen waren unter anderem Sams Eltern. Sie sind dabei ums Leben gekommen.“

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