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Zum Ende der Seite springen Vinda
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MotteScheinchen MotteScheinchen ist weiblich
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So, habe mich auch mal als "Autorin" versucht...
Auf Wunsch schreibe ich gerne weiter an der Story!

Vinda

- Heile Welt? -

„Kannst du mir mal bitte verraten, was das soll?“ Wütend klatschte Celina einen Brief auf den Esstisch. Sie hatte ihn mit einer solchen Wucht auf den Tisch geklatscht, dass beinahe das Weinglas der Mutter umgekippt wäre. Frau Fredericks reagierte schnell genug, so dass kein Unglück passierte. Sie umklammerte das Weinglas, wartete ein paar Sekunden und hob es dann, um einen weiteren Schluck Rotwein zu trinken. Ihre, 15jährige, Tochter stand vor ihr, das Gesicht wütend und traurig, ihre Augen rot angelaufen. Sie keuchte ein wenig, schien aus der Puste, obwohl sie doch nur das kleine Stück vom Wohnzimmer in das Esszimmer gerannt war. Frau Fredericks nippte weiter an ihrem Weinglas und starrte auf das beschriebene Briefpapier, dass ein wenig verkrumpelt vor ihr auf dem Tisch lag. „Hallo? Ich will eine Erklärung!“ Celina schrie, dabei liefen ihr weitere Tränen über die Wangen, blieben an ihrem Kinn hängen und tropften schließlich auf das weiße T-Shirt, auf dem ein Pferdefoto aufgebügelt war. „Celina, bitte wasche dich und ziehe dich um. Du riechst nach Pferd und ich bekomme gleich Besuch.“ Die Mutter stellte das Weinglas zurück auf den Tisch und nahm entschlossen den Brief, glättete ihn und faltete ihn wieder ordentlich zusammen. Celinas Mund war trocken, ihre Kehle brannte, ihre Stimme war wie weg. Sie wollte etwas erwidern, gab es dann aber auf und verschwand aus dem Esszimmer, um sich im Badezimmer einzuschließen. Sie stellte dort das Radio laut ein und schmiss sich auf den Badezimmerteppich. Nun ging es nicht mehr anders.
Sie schrie und weinte, ließ ihre Gefühle hinaus und wusste einfach nicht mehr weiter. Im Radio wurden gerade die aktuellsten Infos aus dem Sport durchgegeben. „Ein unglaubliches Fußballspiel, wie es wohl kaum noch einmal zu sehen sein wird. Und nun zum Wetterbericht.“ Celina schrie noch einmal kurz in sich hinein, dann stellte sie das Radio etwas leiser, da sie nun doch ein wenig Ohrenschmerzen hatte. Langsam zog sie sich ihre schwarze Reithose mit Volllederbesatz aus und schmiss sie mit einer enormen Portion Wut in den Wäschekorb, der schon kurz vorm Überquellen war. Typisch ihre Mutter. Sie war nicht wie alle anderen Mütter. Andere Mütter wuschen regelmäßig die Wäsche ihres Kindes, andere Mütter kochten jeden Tag für ihr Kind, andere Mütter erkundigten sich nach den Schulnoten und dem Befinden ihres Kindes. Nicht Frau Fredericks. Sie war komplett anders. Sie bestellte sich regelmäßig eine Putzfrau, wenn das Haus wieder zu dreckig für ihren Geschmack war, sie ging mit ihrer Tochter zum Abendessen in teure Restaurants oder, sie besuchten die Freunde und Verwandte. Schulnoten oder Gefühle des Kindes schienen die Frau völlig kalt zu lassen. Dafür traf sie sich regelmäßig mit reichen Männern, und dass war wohl der heftigste Streitpunkt in dieser Mutter-Tochter-Beziehung. Andere Mütter hatten einen netten Ehemann, der ganztags arbeitet und mit genug Geld, aber nicht zu viel, nach Hause kommt, die Familie in den Arm nimmt und die Mutter für das tolle Abendessen lobt. Nicht Frau Fredericks! Celina kannte ihren richtigen Vater nur flüchtig, einmal hatte er sie besucht, seitdem ihre Mutter ihn als sie 3 war vertrieben hat. Seitdem war fast monatlich ein anderer, meistens viel älterer, reicher Mann im Hause der Fredericks, einfach widerlich, wie Celina fand. Doch was sollte sie schon tun, als 15 Jährige. Ihre Mutter war eben nur am Geld der Männer interessiert, ließ sich beschenken und lieben, und danach kam es zu einer heftigen Trennung, die Celinas Mutter aber so gut wie nie berührte, meist nur den Mann. „Grauenvoll.“, murmelte Celina, während sie die Dusche auf 35°C einstellte und sich drunter stellte. Das warme Wasser strömte laut aus dem Duschkopf und über Celinas Körper. Sie schloss die Augen und lauschte. Das Rauschen hörte sich hell und gleichzeitig sehr tief an. Es war, als ob sie in einer anderen Welt wäre. Langsam entspannte sie sich. Durch die Dunkelheit kam ein verschwommenes, stetig schärfer werdendes Bild, ein weißer Sandstrand, leise rauschendes Meerwasser mit weißen Kronen. Doch was war da im Sand?
Celina konnte es nicht genau sehen. Sie musste warten, bis das Bild wieder deutlicher wurde. Jetzt erkannte sie es, und Celina spürte, wie ihr Mund trotz des Duschwassers wieder trocken wurde und ihre Kehle zu brennen schien. Der weiße, feine Sand flog etwas in die Luft, die harten Hufe des Ponys berührten nur ganz kurz und sanft den Strandboden. Die wuschige Mähne flog nur so in der salzigen Meeresluft dahin, die Nüstern waren weit gebläht während das Pony heftig auf dem Gebiss herumkaute und den Kopf in der Höhe ließ. Die Ohren spielten aufgebracht, der Schweif schlug umher. Es wäre niemandem aufgefallen, dass nun wieder eine Träne über Celinas Wange lief. Das Duschwasser verdeckte die Trauertränen. Auf dem Rücken des Ponys saß ein Mädchen, ohne Sattel, nach vorne gelehnt und das Gesicht war fast komplett von der wehenden Ponymähne verdeckt. Aber man sah die tiefblauen Augen Celinas, die nun etwas gerötet waren, durch die salzige Luft und den enormen Gegenwind. Das schwarzbraune Islandpony holte erneut mit dem Vorderhuf für den nächsten Galoppsprung aus und wieherte dabei laut und hell, als wolle es einen Freudeschrei vor Glück loslassen. Celina machte dies synchron zum Pferdewiehern der Stute. Das Duschwasser strömte hart und warm auf Celinas helle Kopfhaut, die hellbraunen Haare waren dunkel und tiefnass. Die Augen hielt sie geschlossen, sie brannten vor lauter unterdrückten Tränen, genau wie Celinas Kehle, die sich nun noch dazu mehr und mehr zuzuschnüren drohte. Das Islandpony galoppierte mit ihrer Reiterin mehr ins Meereswasser und das salzige Wasser spritzte in alle Richtung. Die Reiterin vergrub ihr Gesicht noch tiefer in der dichten fast schwarzen Mähne und man vernahm ihr heiteres Lachen, während das Pony die Hinterhufe munter in die Höhe warf um dann erneut einen Galoppsprung anzusetzen.
Celina öffnete mit einem Ruck die Augen und starrte in das helle Licht des Badezimmers, dass sie fast aufzufressen drohte. „Das kann nicht sein“, murmelte das Mädchen geschockt, ihre Stimme klang verkratzt und war kaum zu hören. Erneut schluchzte Celina auf und sank auf den Boden der Dusche, vergrub erneut das Gesicht in den Händen und wollte zurück in ihren Traum, an den Strand, zu ihrer Ponystute Vinda. „Hörst du Mutti? Meine, meine, meine Ponystute Vinda. Meine...“

Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von MotteScheinchen: 09.08.2005 15:13.

04.06.2005 17:54 MotteScheinchen ist offline E-Mail an MotteScheinchen senden Beiträge von MotteScheinchen suchen Nehmen Sie MotteScheinchen in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie MotteScheinchen in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von MotteScheinchen anzeigen
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Ihr Schluchzen wurde vom rauschenden Wasser übertönt. Langsam raffte sich Celina wieder auf und stellte die Dusche aus. Sie blieb stehen bis sie zitterte, weil ihr kalt wurde, dann erst holte sie sich ein großes Handtuch und wickelte sich ein. Gleich fühlte sich Celina wieder etwas wärmer. Sie schaute in den Spiegel, doch irgendwie sah sie sich nicht. Da waren ihre nassen Haare, die auf ihrer Kopfhaut klebten und sich bis über die Schultern schlängelten, bis schließlich aus den Haarspitzen Wasser tropfte. Die Augen waren glasig und deutlich rot vom Weinen, ihre Nase war ebenfalls rot angelaufen. Da, da kullerte wieder eine fast durchsichtige Träne aus dem linken Auge, dann aus dem rechten eine weitere. Das Bild verschwamm, Celina sank wieder auf den Badezimmerteppich und rollte sich, wie ein Hund in sein Körbchen, ein und schluchzte wieder leise. Sie kniff die Augen zusammen, damit das helle Licht sie nicht in ihren Gedanken stören könnte. Im Radio lief gerade Backstreet Boys, eines ihrer neusten Lieder. Eine Ballade, aber irgendwie berührte das Celina nicht. Im Gegenteil. Celina hielt inne, schlug die Augen auf und wartete einige Sekunden lang. Sie machte nichts, sie wagte es noch nicht einmal zu atmen, geschweige denn sich sonst irgendwie zu bewegen oder ein Geräusch von sich zu geben. Sie wollte an gar nichts denken. Doch nach wenigen Sekunden, überkam sie wieder ein heftiges Trauergefühl und sie schluchzte noch heftiger und lauter. Sie kniff wieder die Augen zusammen und ballte die Hände zu Fäusten, aber das, brachte ihr natürlich nichts weiter. Wie sollte das nur so weitergehen? Im Radio wurden nun die Nachrichten angespielt, es war bereits 23 Uhr. Celina raffte sich abermals auf und vermied es diesmal, in den großen, beleuchteten Badezimmerspiegel zu schauen. Mechanisch holte sie Zahnbürste und Zahnpasta aus der Schublade, stellte den Wasserhahn ein und ließ kurz Wasser über den Bürstenkopf laufen, dann drehte sie das Wasser wieder ab und drückte ein wenig Zahnpasta aus der Tube. Die Pasta roch extrem nach Zitrusfrüchten, und genauso widerlich war der Geschmack, den sie nun während des Zähneputzens im Mund hatte. Rasch spülte sie diesen danach mit kaltem, fließenden Wasser weg und räumte Zahnbürste und Zahnpasta zurück in die Schublade. Sie griff nun nach einem dicken Zopfgummi und band sie die Haare wie jeden Abend nach dem Duschen, zu einem Pferdeschwanz zusammen, dann schlüpfte sie in ihren Adidas Bademantel und hängte das Handtuch zurück. Sie schaltete das kleine Radio aus und verließ das Bad. Das Licht war aus, was vorher noch im Flur brannte. Die Mutter war bestimmt schon ins Bett gegangen. Wie konnte sie nur ruhig schlafen gehen. Celina ging in ihr Zimmer, dort suchte sie im Dunkeln nach der Fernbedienung ihrer Stereoanlage, Licht wollte sie nicht anmachen. Celina fand die Dunkelheit, diese stille und schier unendliche Schwärze sehr beruhigend, fast schön. Da, Celina hatte sie endlich gefunden, die Fernbedienung. Sie drückte nach Gefühl auf einen Knopf und schon sprang die Stereoanlage an. Sie wählte eine CD aus und ließ sie leise laufen, während Celina sich im Dunkeln den Schlafanzug anzog, den Bademantel ließ sie einfach auf dem Boden liegen. Leise summte Celina die Melodie der Ballade mit und setzte sich dann, mit dem Rücken zur Kleiderschranktür, auf den Parkettboden und starrte nach oben, wobei sie auch dort nichts sehen konnte. Nichts war aber sehr beruhigend anzusehen. Schwarz, Dunkel. Wie in ihr. Alles war leer und schwarz. Alles. Das Lied war fertig, ein schnelleres, munteres Lied folgte. Celina drückte auf den Ausknopf der Stereoanlage und krabbelte durch ihr Zimmer, bis sie an die Bettkante stieß. Sie raffte sich kurz auf um sich in ihr Bett zu legen. Aber an Schlafen war nicht zu denken. Sie starrte weiterhin nach oben, versuchte irgendwas zu erkennen, vielleicht ein Zeichen. Aber alles blieb leer, schwarz, dunkel...
Alles? Da war doch was? Da, eine Wiese. Eine sehr grüne Wiese, und der Himmel. Hm... So schön hell und sommerlich. Klar, es war ja auch mitten im Juni! Celina trug ein weißes T-Shirt, auf dem ein Foto ihres Islandponys Vinda aufgebügelt war. Ein richtig süßes Foto sogar, es war Celinas Lieblingsfoto von der schwarzbraunen Ponystute. Vinda, wie sie lieb mit ihren dunklen Ponyaugen in die Kamera schaut, auf der Wiese stehend, die Ponymähne weht etwas im leisen Frühjahrswind. Kurz nachdem Celina damals den Auslöser gedrückt hatte auf der Kamera, war Vinda aus dem Stand angaloppiert und quer über die Wiese, dabei waren die ein oder anderen Freudensprünge zu sehen gewesen. So war sie, ihre Vinda. Nun lief Celina in Caprihose und Turnschuhen über die wiese, das Gras kitzelte sie an den Waden ein wenig, der Wind wehte mal weniger, mal kräftiger und roch fantastisch, gemischt mit dem Geruch frischen Grases im Sommer. Da war es wieder. Etwas sehr dunkles huschte da unten am Waldrand. Nun galoppierte es Celina entgegen. „Hallo Wuschelmaus!“ Das Islandpony schmiss den Kopf in die Höhe und wieherte, als wolle es dem Mädchen antworten. Celina lief nun auch schneller, bis sie schließlich rannte, direkt auf das galoppierende Pony zu. Die Wiese war so groß, so riesig, Celina hatte noch einiges zu Rennen, bis sie sich mit dem Pony irgendwo in der Mitte treffen würde. Das Pony legte noch einen Zahn zu, um noch schneller bei Celina anzukommen. Das Mädchen rief dabei immer wieder überglücklich nach ihm. Vinda bremste aus dem Galopp direkt in den Schritt, als sie kurz vor ihrem Frauchen war. Celina lief weiter auf ihr Pony zu- endlich konnte sie es streicheln, ihm die wuschige Ponymähne noch mehr verwuscheln. Lachend schmuste sie eng mit dem Pony, dieses schnupperte aufdringlich an der Hosentasche des Mädchens. Das Mädchen lachte noch mehr. Ihr Pony hat wirklich eine gute Nase, wenn es um Leckerlis geht, und so blieb Celina nichts anderes übrig, als das Leckerli aus der Tasche zu ziehen und es dem Isländer zu geben. Die Nüstern und Lippen der Stute waren so weich und kitzelten ihre Hand ein wenig. Es war nun still. Das einzige, was man hörte, war das langsame Kauen der Ponystute. Celina war richtig glücklich und legte ihre Arme um den Hals ihres Ponys und drückte ihr Gesicht in die wuschige und dichte Mähne, die so wunderbar einmalig roch. Sie schloss entspannt die Augen und verharrte so. Das Pony stand ganz ruhig da und schnaubte nur ab und zu wohlig. Da lief eine leichte, warme Träne über die Wange des Mädchens... Sie schlug wieder ihre Augen auf, doch da war keine Mähne mehr. Kein Pony das gut roch und schnaubte. Keine sommerlich riechende Wiese. Nur noch Nichts, alles war in einem satten Schwarz getaucht. „Vinda?“ Ein Echo.

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Sorry, hatte so eine Lust weiterzuschreiben... ^^
05.06.2005 11:34 MotteScheinchen ist offline E-Mail an MotteScheinchen senden Beiträge von MotteScheinchen suchen Nehmen Sie MotteScheinchen in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie MotteScheinchen in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von MotteScheinchen anzeigen
Susanne
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Warum entschuldigst du dich denn dafür, dass du weitergeschrieben hast?? Ist doch gut!
Also, ich finde deinen Stil ganz schön, aber noch ist es ein bisschen undurchsichtig. Ich nehme an, dass kommt noch!?! großes Grinsen

Ein paar Sachen sind mir trotzdem aufgefallen:
Am Anfang sagt die Mutter, dass Celina sich duschen soll, weil bald Besuch kommt. Aber irgendwie ist dann doch keiner gekommen...

Ein paar mal hast du glaub ich auch zwischen Präsens und Präteritum gewechselt.

Und manchmal auch Rechtschreibung, aber das hält sich in Grenzen. An ein paar Stellen hast du zu viele Kommas verwendet Augenzwinkern


Schreib aber unbedingt weiter! Interessiert mich, wie es weitergeht!
05.06.2005 15:01 Susanne ist offline Beiträge von Susanne suchen Nehmen Sie Susanne in Ihre Freundesliste auf
MotteScheinchen MotteScheinchen ist weiblich
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Ja, das mit dem Besuch hatte ich dann wirklich vergessen *rotwerd* Mit den Kommas: Jaaaa das is in Deutschaufsätzen schon immer mein schwächster Punkt gewesen *heul* Naja danke!!! fröhlich
Hoffe es klären sich jetzt ein paar Fragen ^^ Ist aber nicht viel... Schreibe nachher noch weiter

Durch das vorher noch sehr tiefe Schwarz, konnte sie die Zimmerdecke erkennen. Ein Traum. Ein Albtraum? Celina drehte sich zur Seite und wischte mit ihrer rechten Hand über ihre Wange. Die Träne war kein Traum. „Vinda.“, flüsterte sie leise in ihre Bettdecke und kniff wieder die Augen zusammen. Fast krampfhaft wollte sie zurück in den Traum, zurück zu ihrem Pony, zurück auf die Wiese, zurück, zurück, zurück. Doch Celina konnte nicht mehr einschlafen. Sie drehte sich wieder zur anderen Seite, aber auch das half nichts. Sie blieb wach. Jetzt fiel ihr wieder ein, dass ihre Mutter gar nicht am Schlafen sein konnte. Sicherlich war sie mit ihrem momentanen Freund noch in eine Bar gegangen, um sich nicht von ihr stören zu lassen. Celina fand das gut, dass die Mutter wenigstens soviel Takt hatte, und ihre Männer nicht im gleichen Haus verführte, denn das hätte das sensible Mädchen wohl kaum noch ausgehalten, besonders nicht heute. Oder war es schon gestern? Celina stieg aus dem Bett und knipste das kleine Licht auf dem Nachttisch an. 2.34 Uhr. Sie knipste das Licht wieder aus und ließ sich zurück in das weiche Bett fallen. Abermals starrte sie durch das dunkle Zimmer. Noch am gestrigen Nachmittag war sie mit ihrer Ponystute Vinda an der Nordsee gewesen, ein Ausritt wie kein anderer. Allein. Ohne Sattel. Es war toll. Mit keinem anderen Pony könnte Celina so eine Beziehung aufbauen, wie zu ihrer Vinda. Vinda ist unersetzlich! Umso wütender war sie gewesen, als sie den Brief auf der Treppe liegen sah. Sie wollte ihn gar nicht lesen, doch als schon im ersten Satz der Name ihres Ponys erwähnt wurde, konnte Celina nicht anders. Sie war gerade erst zur Haustüre reingekommen, noch in voller Reitermontur, da überfiel sie gleich dieser Brief. Celina wusste das es nicht in Ordnung war, anderer Leute Briefe zu lesen. Aber in dem Moment war sie einfach zu neugierig, und was ihr Pony anging, das ging auch Celina etwas an! Keine Celina ohne Vinda, keine Vinda ohne Celina. Das war ein Gesetz! Jetzt, es dürfte etwa 10 Minuten später sein, also 2.44 Uhr, war Celina klar das sie den Brief nicht hätte lesen dürfen. Dann hätte sie wenigstens noch diese Nacht ruhig und glücklich schlafen können. Der Brief war an ihre Mutter gerichtet. Celina hatte die Sätze noch fast genau im Kopf. Und am meisten den Satz, der Celinas komplette Freude vertrieben hatte. Wir freuen uns, dass sie sich entschieden haben, uns ihr Islandpferd Vinda zu verkaufen. Celina hatte an der Stelle abgebrochen, den Brief weiter zu lesen. Ihr war egal, wer sich da freute, das Islandpferd Vinda zu kaufen. Ihr war egal, wie viel Geld ihre Mutter dafür verlangte. Und ihr war auch egal, was da noch alles für Worte drin standen. Der Satz: Wir freuen uns, dass sie sich entschieden haben, uns ihr Islandpferd Vinda zu verkaufen, reichte Celina voll und ganz. Celina kniff die Augen abermals zusammen und versuchte, den dicken Kloß der sich in ihrem Hals festgesetzt hatte, herunter zu schlucken. Wieder lief ihr eine Träne, diesmal seitwärts bis zum Ohr, bis sie schließlich auf das Kopfkissen tropfte. Es ging nicht. Celina konnte jetzt nicht mehr einschlafen, und Celina hatte auch noch keine Ahnung, wie sie überhaupt weiterleben sollte, ohne ihre Vinda. Vinda war so etwas wie ihre beste Freundin! Wieder kniff sie die Augen zusammen und versuchte irgendetwas anderes als dieses Schwarz zu sehen. Nichts.
Als Celina die Augen aufschlug, blendeten sie helle Sonnenstrahlen, die durch ihr Zimmerfenster direkt auf ihr Bett schienen. Celina drehte sich zur Wand und kniff die Augen wieder zusammen. War sie wirklich wieder eingeschlafen? Es schien so. Sie raffte sich langsam aus ihrem Bett und warf einen Blick auf ihre kleine Uhr auf dem Nachttisch. 8.12 Uhr. Das Mädchen blieb stehen um laut zu Gähnen und die Hände in die Höhe zu strecken, dann verließ es das Zimmer. Im ganzen Haus war eine unheimliche Stille. „Mutti?“ Keine Antwort. War ihre Mutter etwa gar nicht mehr nach Hause gekommen? Schien so. Aber das wunderte Celina ja nicht sonderlich, wahrscheinlich hatte sie bei ihrem Freund übernachtet, vielleicht ja sogar in einem Hotelzimmer. Wer wusste das schon. Celina nicht. Celina ging ins Bad um sich die Zähne zu putzen und die Haare zu kämmen. Ganz zerzaust sahen sie aus, wie als hätte sie eine wilde, lange Nacht gehabt. Aber hatte sie das nicht?

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von MotteScheinchen: 05.06.2005 15:53.

05.06.2005 15:07 MotteScheinchen ist offline E-Mail an MotteScheinchen senden Beiträge von MotteScheinchen suchen Nehmen Sie MotteScheinchen in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie MotteScheinchen in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von MotteScheinchen anzeigen
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boah, du hast gerade mal von einer einzigen Nacht geschrieben und es ist alles so fantastisch, gefühlvoll und...ich musste echt fast weinen. Du hast nen gailen Schreibstil und mir gefällt was und eben wie du es schreibst!
Aber ein paar Mängel gibt es doch:
- du macht keine Absätze!
- Du schreibst manchmal unwichtiges (z.B. Adidas Bademantel!^^)
- Und, naja, ich weiß nicht, ist man wirklich soooo traurig, das sein pony verkauft wird, hatte erst die ganze Zeit gedacht, das ihre Mutter es hat zum Schlachter bringen lassen, oder so!
- Ich hätte den ganzen Brief gelesen...naja, vllt ja doch nicht, aber echt, deine story gefällt mir echt sooooooo total gut!!!

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05.06.2005 16:18 Fiepmatz ist offline E-Mail an Fiepmatz senden Beiträge von Fiepmatz suchen Nehmen Sie Fiepmatz in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Fiepmatz in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Fiepmatz anzeigen
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Danke fürs dicke Lob und auch für die Kritik!
Wg. dem Verkauf und Brief: Die Story is ja lange nich fertig ^^ Mehr wird nicht verraten, ich schreib so schnell es geht weiter.
Das mit den Absätzen werde ich ab jetzt versuchen zu berücksichtigen!
Dankeeeeeee nomma!!! fröhlich
05.06.2005 16:20 MotteScheinchen ist offline E-Mail an MotteScheinchen senden Beiträge von MotteScheinchen suchen Nehmen Sie MotteScheinchen in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie MotteScheinchen in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von MotteScheinchen anzeigen
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büddööööö, warte schon ganz gespannt!^^

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05.06.2005 16:44 Fiepmatz ist offline E-Mail an Fiepmatz senden Beiträge von Fiepmatz suchen Nehmen Sie Fiepmatz in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Fiepmatz in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Fiepmatz anzeigen
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Und wieder ein (kleiner) Teil...

Wie in Trance kämmte sie mit der Bürste durch die, nun offenen Haare. Den Zopfgummi hatte sie an den Waschbeckenrand gelegt. Er sah so winzig und zerknüllt aus, er sah so aus, wie Celina sich gerade fühlte. Wieder stiegen ihr Tränen in die Augen. Sie schluchzte kurz und versuchte sich wieder zusammenzureißen. Dann wagte sie wieder einen Blick in den Spiegel. Sie sah sehr schlecht aus. Sie hatte große, dunkle Augenringe, ihr ganzes Gesicht sah irgendwie verklebt aus, obwohl sie sich doch gestern extra noch geduscht hatte. Celina hielt inne. Hatte sie sich geduscht? Sie wusste es nicht mehr. Es war alles so schnell, so komisch. Nicht zu beschreiben. Celina hatte so etwas noch nie durchgemacht. Sie war gar nicht mehr sie selbst. Sie kämmte sich wie ein Roboter die Haare durch und starrte sich dabei stumm im Spiegel an. Alles schien ohne Sinn zu sein. Sie kämmte etwa zwanzig Mal die gleichen Strähnen, egal ob sie durch waren oder nicht. Sie kämmte und kämmte und starrte sich dabei an, wieder kamen die Tränen hoch und diesmal konnte Celina sie auch nicht wieder bremsen. Sie liefen einfach, doch Celina blieb stumm und kämmte nur weiter, versuchte keinen Gedanken an irgend etwas zu verschwenden. Ja, es war Verschwendung. Verschwendung an irgendetwas, an irgendwen zu denken. Nicht, wenn Vinda weg kommt. Nicht, wenn ihre beste und einzige Freundin ihr genommen wird. Wieder schluchzte Celina. Sie legte die Haarbürste endlich zur Seite und verließ mit gesenktem Kopf das Badezimmer. Erst jetzt fiel ihr auf, dass ihr Magen knurrte. Wann hatte sie eigentlich das letzte Mal etwas gegessen? Das muss vor dem Ausritt gestern gewesen sein. Wieder schluchzte Celina. War das der letzte Ausritt mit ihrer Vinda? Aus Reflex schüttelte Celina nun kräftig den Kopf. Obwohl es natürlich sinnlos war, niemand war dort. Gerade öffnete Celina den Kühlschrank, da hörte sie wie die Haustüre aufgeschlossen wurde und mit einem „Klacks“ aufging. Celina seufzte und schloss die Kühlschranktür wieder, ohne sich etwas Essbares herausgenommen zu haben.
Ihre Mutter sah noch genauso geschminkt und gestylt aus wie gestern Abend, als Celina ihr den Brief auf den Tisch gelegt hatte. Hatte die Frau denn gar nicht geschlafen? Seltsam. „Hallo Schatz!“ Die Frau lief in ihren Stöckelschuhen auf ihre Tochter zu um sie in den Arm zu nehmen und ihr ein gleichgültiges Küsschen auf die Stirn zu geben. Wie Celina dieses Getue doch hasste. Auf dieser Seite war ihre Mutter ja ganz okay. Dann tat sie so als wären die beiden beste Freundinnen, und das ganze Leben wäre eine heile Welt. Aber für Celina war hier Nichts mehr heile Welt. Innerlich schüttelte sie der Gedanke, dass ihrer Mutter der Verkauf der Ponystute gar nichts auszumachen schien. Wollte sie vielleicht sogar, dass Vinda wegkommt? Viel hatte sich Frau Fredericks ja noch nie aus dem Pony gemacht. Aber es war immer in Ordnung gewesen, Celina hatte nie verlangt, dass sich ihre Mutter auf dem kleinen Reiterhof ganz in der Nähe des Nordseestrands sehen lässt oder gar etwas mit ihr und Vinda macht. Sie hatten immer nebeneinander gelebt, Celina hatte ihre eigene heile Welt, ihr wahres Zuhause war schon immer bei ihrer Vinda gewesen. Damals, als sie 5 war, schickte ihre Mutter das Mädchen in eine Reitschule, ein Jahr später bekam sie, die damals 5 Jahre alte Ponystute. Von Anfang an waren die Beiden ein Team, und von Jahr zu Jahr kamen mehr Probleme in Celinas Leben, so dass sie sich total auf ihr Pony fixierte. Ihr restliches Leben war ihr mehr oder weniger egal geworden. Warum auch nicht. Celina schrieb immer so einigermaßen gute Noten, so dass sie die Schuljahre hinter sich brachte ohne zu wiederholen. Freunde hatte sie so gut wie keine. Wozu auch. Sie hatte ja immer ihre Vinda und die netten Leute von dem Reiterhof, mit denen sie sich ab und zu mal zum Ausreiten oder zu einer Reitstunde traf.
Celinas schlanke Mutter schob die Tochter zur Seite um den Kühlschrank zu öffnen. „Ich habe einen Hunger. Die ganze Nacht haben wir durchgetanzt.“ Celina stand da und kniff die Augen kurz zusammen, schluckte, um sich ruhig zu halten. Am liebsten hätte sie gebrüllt, ja, ihre Mutter hätte sie zu gerne angeschrieen, gehauen, geprügelt. Die ganze Wut versuchte Celina jetzt herunterzuschlucken, und mit ihr auch die Trauer um ihr Pony. „Hast du schön geschlafen?“ Wie konnte ihre Mutter sie das jetzt nur fragen? Was sollte das? Hatte sie den Brief vergessen? Als Frau Fredericks nun auch noch diesen „Nun-Antworte-Schon-Blick“ aufsetzte, konnte Celina sich beim besten Willen nicht mehr halten. Sie schluckte noch einmal und, zu ihrer Verwunderung, redete sie nun mit einer fast normalen, sehr ruhiger Stimme. „Erklär’ mir diesen Brief. Jetzt. Sofort.“ Sie stand ganz still da und starrte ihre Mutter an, die mit einem Mal wieder ihren gleichgültigen Blick drauf hatte. „Ach, du meinst den Brief der Familie Möller aus Bayern. Ich denke du hast ihn schon gelesen. Da gibt es nichts zu erklären.“ Celina starrte weiter und ging die Worte im Kopf noch einmal durch. Sie hallten immer und immer wieder, und dazwischen tauchte immer und immer wieder der Satz aus dem Brief auf. Sie schluckte noch einmal, konnte es nicht fassen. Vinda sollte verkauft werden! Da gibt es nichts zu erklären? Wenn ihr Pony verkauft werden soll, gibt es nichts zu erklären? Nicht einmal jetzt ein tröstendes oder erklärendes Wort von ihrer Mutter? Celinas Gedanken drehten sich wild im Kreis und obwohl sie natürlich wusste, dass es um den Verkauf ihres Ponys ging, wollte sie das erst noch aus dem Mund ihrer Mutter hören. „Was passiert mit Vinda?“
05.06.2005 16:57 MotteScheinchen ist offline E-Mail an MotteScheinchen senden Beiträge von MotteScheinchen suchen Nehmen Sie MotteScheinchen in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie MotteScheinchen in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von MotteScheinchen anzeigen
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Wieder ein kleiner Teil. Bitte bewerten!

Es kam Celina wie eine halbe Ewigkeit vor. Alles war so still, man hörte nur noch den leisen Sekundenzeiger im Takt ticken. Tick, Tack, Tick, Tack. Keiner sagte etwas, niemand tat etwas. Alles still. Da, die Mutter bewegte etwas. Sie öffnete die Lippen. Wollte sie etwas sagen? Sie schien noch zu überlegen. Celina hielt das nicht mehr aus, tat aber nichts, blieb stumm stehen und starrte ihre Mutter an. Frau Fredericks schluckte noch einmal, schien sie vielleicht doch so etwas wie Gefühle für ihre Tochter zu haben? Dann wurde die Stille endlich unterbrochen.
„Celina. Celina. Weißt du. Ach, ich soll ich dir das denn erklären? Mir ist aufgefallen, dass du gar kein richtiges Teenagerleben führst. Dauernd Vinda hier, Vinda dort. Mit Ach und Krach schreibst du befriedigende Noten in der Schule, aber deine Bemerkungen sind sehr zurückhaltend in den Zeugnissen. Nie triffst du dich mit Freunden, nie gehst du abends weg. Als ich so alt war wie du...“ „Hör’ doch auf! Vinda ist unersetzlich, sie versteht mich, ist für mich da, ist meine beste Freundin! Du kapierst das nicht!“ Celina wusste, dass es nicht in Ordnung war, schon wieder in so einem Ton mit der Mutter zu reden. Aber sie musste schreien, es musste raus. Ihr war danach. „Das ist es ja. Vinda ist kein Mensch! In deinem Alter hatte ich sogar schon einen festen Freund! Ich bin so gut wie jeden Abend aus gegangen, habe Alkohol getrunken, mich mit meinen Eltern heftig gestritten wegen...“ „Ich streite gerade auch mit dir! Außerdem bin ich nicht du, wann kapierst du das endlich?“ Wieder schrie und weinte Celina gleichzeitig. War ihre Mutter denn jetzt völlig durchgedreht? Das hörte sich ja beinahe so an, als mache sie sich sogar Sorgen um ihre Tochter! Aber das kam leider zu spät, fand Celina. „Celina. Ich möchte das du aufwachst und endlich ein normales Teenagerleben führst! Hast du außer deiner Vinda Freunde? Nein! Wann hast du dich schon mal für Jungs interessiert? Nie!“ „Woher willst du das denn wissen?“, kreischte Celina und rannte mit hochrotem Kopf aus der Küche, die Mutter ließ sie einfach stehen. Woher wollte diese Frau denn wissen, was in ihrem Leben schon alles passiert war? Woher wollte sie denn wissen, wie viele Freunde sie außer Vinda noch hatte? Und was interessierte sie das überhaupt? Das kann ihr doch völlig egal sein! Celina sperrte sich wieder im Badezimmer ein. Das Badezimmer war nun einmal der einzige Raum im Haus mit einem Schlüssel, wo man einfach abschließen konnte. Sie schaltete wieder ihr Radio ein, um vollkommen von der Außenwelt abgeschlossen zu sein, dann ließ sich das Mädchen auf den Badezimmerteppich fallen, um erneut in sich hinein zu schluchzen.

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06.06.2005 20:20 MotteScheinchen ist offline E-Mail an MotteScheinchen senden Beiträge von MotteScheinchen suchen Nehmen Sie MotteScheinchen in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie MotteScheinchen in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von MotteScheinchen anzeigen
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Es will wohl keiner wissen wie es weiter geht oder Bewerten... Schade unglücklich
15.07.2005 19:34 MotteScheinchen ist offline E-Mail an MotteScheinchen senden Beiträge von MotteScheinchen suchen Nehmen Sie MotteScheinchen in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie MotteScheinchen in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von MotteScheinchen anzeigen
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Da gibts garnx zu sagen^^ dein schreibstil und die story sind perfekt (okay, fast)! Ich hätte nie die geduld gehabt, dieses thema so ausführlich zu schreiben, du schreibst über die trauer dieses mädchens 2 Tage lang und es wird und wird einfach nicht langweilig^^ Klasse

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15.07.2005 20:22 Fiepmatz ist offline E-Mail an Fiepmatz senden Beiträge von Fiepmatz suchen Nehmen Sie Fiepmatz in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Fiepmatz in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Fiepmatz anzeigen
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Doch ich weiddaaaa biddeeeeeeeee fröhlich fröhlich
Ich find die Geschichte toll umbedingt weiter schreiben!!! fröhlich fröhlich fröhlich fröhlich
15.07.2005 20:35 Flava Sava ist offline E-Mail an Flava Sava senden Beiträge von Flava Sava suchen Nehmen Sie Flava Sava in Ihre Freundesliste auf
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Normal bin ich zwar nicht so ein Fan von Pferdegeschichten, aber die find ich schön Augenzwinkern
Schreib weiter so x)

Aber ein paar Kritikpunkte hab ich XD

- Im ersten Teil kamen vorm und nachm duschen die Nachrichten, wie lang hat sie denn geduscht das die zweimal kamen?
- Die Kommasetzung *hust* XD Ich bin da zwar auch nicht so gut, aber manchmal passen die Kommas einfach überhaupt nicht (z. B. bei "Ihre, 15jährige, Tochter" normal gehören da keine Kommas...)
- Die Satzstellung find ich komisch "Da, Celina hatte sie endlich gefunden, die Fernbedienung"
- Sie hat mit 6 Jahren Vinda bekommen? Nicht etwas früh?
- "einzige Raum im Haus (außer der Haustüre)" die Haustür ist kein Raum, wenn dann die einzige Tür mit Schlüssel^^

__________________


Da hat das rote Pferd sich einfach umgekehrt
und hat mit seinem Schwanz die Fliege abgewehrt
Die Fliege war nicht dumm, sie machte sumsumsum
und flog mit viel Gebrumm ums rote Pferd herum.


15.07.2005 21:46 Tiggin ist offline E-Mail an Tiggin senden Beiträge von Tiggin suchen Nehmen Sie Tiggin in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Tiggin in Ihre Kontaktliste ein
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Danke fürs Lob! smile
Zur Kritik: Joa, die meisten Sachen gebe ich zu... Nur bei einem habe ich was zu meiner "Verteidung" zu sagen *g*:
Das habe ich (glaube ich *kopfkratz*) geschrieben dass sie eine Ewigkeit da auf dem Duschboden saß... Und Nachrichten kommen im Radio alle halbe Stunde (bei uns zumindest smile )

Werd mal schaun wanns weitergeht smile )))
16.07.2005 09:49 MotteScheinchen ist offline E-Mail an MotteScheinchen senden Beiträge von MotteScheinchen suchen Nehmen Sie MotteScheinchen in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie MotteScheinchen in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von MotteScheinchen anzeigen
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schreibe bitte weiter ich finde das voll cool Freude

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16.07.2005 13:25 Ancellin ist offline E-Mail an Ancellin senden Beiträge von Ancellin suchen Nehmen Sie Ancellin in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Ancellin in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Ancellin anzeigen
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achso... bei uns glaub ich nich so oft, ist mir zumindest noch nicht aufgefallen XD

und ich hoff doch das es bald weiter geht Augenzwinkern

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Da hat das rote Pferd sich einfach umgekehrt
und hat mit seinem Schwanz die Fliege abgewehrt
Die Fliege war nicht dumm, sie machte sumsumsum
und flog mit viel Gebrumm ums rote Pferd herum.


16.07.2005 19:06 Tiggin ist offline E-Mail an Tiggin senden Beiträge von Tiggin suchen Nehmen Sie Tiggin in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Tiggin in Ihre Kontaktliste ein
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Celina war verwirrt, wütend, traurig. Natürlich hatte sie sich nie wirklich um Freundschaften bemüht, aber sie hatte Freunde doch nie gebraucht. Ihre Vinda war die beste, liebste Freundin überhaupt. Celina konnte dem Pony alles, wirklich alles erzählen. War Celina traurig, brauchte sie nur zu ihrer Ponystute gehen und schon ging es ihr besser. War sie glücklich teilte sie es gleich ihrem Pony mit. Nie hatte es das Mädchen interessiert, dass die Mädchen in ihrer Klasse sich mit Jungs treffen, küssen oder schminken. Celina interessierte immer nur ihr Pony, was sie mit ihm am nächsten Tag wieder anstellen würde, welches Futter sie mal ausprobieren könnten ob es Vinda schmeckt, und und und. Celina ging Vormittags in die Schule, passte auf und schrieb recht gute Noten, sie kam nach Hause um schnell etwas Warmes zu essen und schon ging sie zu ihrem Pony bis es dunkel wurde. So sahen die normalen Wochentage dieses Mädchens aus, selten anders. Wieso sollte sie daran auch etwas ändern? Sie war doch glücklich und ihrem Pony ging es dabei gut. Das war das Wichtigste überhaupt. Und ganz nebenbei litt die Schule nie darunter. Also, wieso?
Das Mädchen schluchzte abermals. In ihr tummelten sich all die Worte der Mutter. Teenagerleben. Alkohol. Mit Eltern streiten. Ausgehen. Freunde. Fester Freund. Alles wiederholte sich, wurde lauter, die Worte klangen von Mal zu Mal immer gemeiner und Celina hätte sich gerne die Ohren zugehalten, was die Stimmen natürlich nicht aufgehalten hätte, die Stimmen hatten sich tief in ihr drin festgesetzt. Sie bohrten und bohrten, die Stimme der Mutter klang schrill und immer hässlicher. Celina weinte mehr und mehr und kniff die Augen zusammen, rollte sich ein wie ein Hund. Wieder schluchzte sie. Teenagerleben. Führte sie nicht ein ganz normales Teenagerleben? Schule, Familie, ein Hobby. War es so schlimm, dass sie einfach anders war, als die Mädchen in ihrer Klasse oder ihre Mutter als Teenager? Vinda ist kein Mensch. Der Satz der Mutter klang so... böse. Celina kniff die Augen erneut fest zusammen, es tat schon fast weh und Celina schluchzte erneut. Muss ein guter Freund denn ein Mensch sein? Kann ein guter Freund überhaupt ein Mensch sein? Und warum kann Vinda denn nicht so etwas wie ein Freund für Celina sein? Vinda hört zu. Sie tröstet. Sie bringt einen zum Lachen. Sie liebt einen. Sie braucht einen. Sind das nicht super Eigenschaften, für einen guten Freund? Celina dachte weiter. Jedes Wort wiederholte sich erneut in ihr. Eine Frechheit, so dachte das Mädchen nun, war es von der Mutter, zu behaupten sie wüsste auch nur irgendwas außer den Schulnoten und ihrem Namen von Celina. Nichts wusste die Frau. Nichts. Celina schrie es aus, sie konnte nicht mehr, alles tat ihr weh. „Nichts! Nichts! Hörst du? Nichts!“
Es schien, als hätte das Mädchen jegliches Zeitgefühl verloren. Sie lag da und dachte nach, weinte, schluchzte, schrie, murmelte, dachte wieder nach. Ein Teufelskreis. Aber es stellte Celina ein wenig ruhiger. Langsam schienen ihre Augen fast schon wie ausgetrocknet. Celina starrte auf den kalten Fußboden im Badezimmer und bekam langsam Panik, wieso wusste sie jedoch nicht so Recht. Langsam raffte sie sich wieder auf und schaute in den Spiegel. Da war es wieder. Das hässliche Mädchen. Ohne Freunde. Ohne Vinda? Celina schüttelte heftig den Kopf und schaute sich streng an. Sie schluckte kräftig und sagte zu ihrem Spiegelbild mit kontrollierter Stimme: „Nein! Vinda ist mein Pony. Und sie bleibt es!“ Celina zog einen Schmollmund, fast wie ein kleines Kind. Dann verließ sie gestärkt das Badezimmer.
Sie war überrascht. Ihre Mutter sah plötzlich so klein aus. Die Frau saß zusammengekrümmt auf der Treppe und versteckte ihr Gesicht in den Händen. Kurz hielt sie inne. ‚Lass dich nicht erweichen’! Celina schloss kurz die Augen und lief dann gezielt an ihrer Mutter vorbei, die Treppe hinunter, ohne auch nur mit einer Geste oder einem Wort zu zeigen, dass sie registriert hatte, dass die Frau da war. Celina lief ohne zu Stocken ihre Schuhe holen, zog diese an und wenige Sekunden später, fiel zu ihrer großen Erleichterung endlich das Schloss der Haustüre hinter ihr zu. Klar, wohin das Mädchen jetzt so schnell wie nie joggte. Vinda.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von MotteScheinchen: 17.07.2005 11:59.

16.07.2005 21:00 MotteScheinchen ist offline E-Mail an MotteScheinchen senden Beiträge von MotteScheinchen suchen Nehmen Sie MotteScheinchen in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie MotteScheinchen in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von MotteScheinchen anzeigen
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16.07.2005 21:13 Tiggin ist offline E-Mail an Tiggin senden Beiträge von Tiggin suchen Nehmen Sie Tiggin in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Tiggin in Ihre Kontaktliste ein
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Danke smile
Übrigens nochmal wg. dem mit 6 Jahre das Pony bekommen: Ja, das ist früh. Aber ich hatte ja auch geschrieben, was da so die Verhältnisse waren (vorallem von der Mutter aus)

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16.07.2005 21:19 MotteScheinchen ist offline E-Mail an MotteScheinchen senden Beiträge von MotteScheinchen suchen Nehmen Sie MotteScheinchen in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie MotteScheinchen in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von MotteScheinchen anzeigen
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Der Teil ist widda echt krass...aber du hast den namen so oft wiederholt, setz statt dessen doch einfach mal "Das Mädchen" oder "sie" ein!?

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17.07.2005 11:57 Fiepmatz ist offline E-Mail an Fiepmatz senden Beiträge von Fiepmatz suchen Nehmen Sie Fiepmatz in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Fiepmatz in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Fiepmatz anzeigen
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