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Zum Ende der Seite springen Arbeitstitel: „Verfallen“ » Fortzusetzende Geschichte » Leser & Kritik erwünscht
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 Arbeitstitel: „Verfallen“ » Fortzusetzende Geschichte » Leser & Kritik erwünscht Snowi 06.03.2007 16:49
 RE: Arbeitstitel: „Verfallen“ » Fortzusetzende Geschichte » Leser & Kritik erwünscht ricky15 06.03.2007 18:20
 RE: Arbeitstitel: „Verfallen“ » Fortzusetzende Geschichte » Leser & Kritik erwünscht Snowi 06.03.2007 18:40
 RE: Arbeitstitel: „Verfallen“ » Fortzusetzende Geschichte » Leser & Kritik erwünscht Löa 06.03.2007 18:51
 RE: Arbeitstitel: „Verfallen“ » Fortzusetzende Geschichte » Leser & Kritik erwünscht Snowi 06.03.2007 19:07
 RE: Arbeitstitel: „Verfallen“ » Fortzusetzende Geschichte » Leser & Kritik erwünscht Britta 07.03.2007 17:19
 Neuer Teil! Snowi 26.03.2007 22:44
 RE: Arbeitstitel: „Verfallen“ » Fortzusetzende Geschichte » Leser & Kritik erwünscht kleine-Araberstute 27.03.2007 20:02
 RE: Arbeitstitel: „Verfallen“ » Fortzusetzende Geschichte » Leser & Kritik erwünscht Snowi 27.03.2007 20:25
 RE: Arbeitstitel: „Verfallen“ » Fortzusetzende Geschichte » Leser & Kritik erwünscht kleine-Araberstute 27.03.2007 20:34
 RE: Arbeitstitel: „Verfallen“ » Fortzusetzende Geschichte » Leser & Kritik erwünscht Snowi 27.03.2007 21:09
 RE: Arbeitstitel: „Verfallen“ » Fortzusetzende Geschichte » Leser & Kritik erwünscht Snowi 28.03.2007 17:10
 RE: Arbeitstitel: „Verfallen“ » Fortzusetzende Geschichte » Leser & Kritik erwünscht kleine-Araberstute 28.03.2007 20:30
 RE: Arbeitstitel: „Verfallen“ » Fortzusetzende Geschichte » Leser & Kritik erwünscht Snowi 28.03.2007 20:59
 RE: Arbeitstitel: „Verfallen“ » Fortzusetzende Geschichte » Leser & Kritik erwünscht Luthien 29.03.2007 16:22
 RE: Arbeitstitel: „Verfallen“ » Fortzusetzende Geschichte » Leser & Kritik erwünscht Snowi 29.03.2007 18:00
 RE: Arbeitstitel: „Verfallen“ » Fortzusetzende Geschichte » Leser & Kritik erwünscht Luthien 30.03.2007 19:16

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Snowi
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Hey guys,
Eine weitere Geschichte aus meiner Feder, zu der ich hoffentlich die Lust haben werde sie fortzusetzen. Ich bitte euch, euch die Mühe zu machen, sie euch durchzulesen, da ich recht viel Gedanken investiert habe & mich freuen würde, wenn sie honoriert würden. Dass die Namen der beiden Hauptpersonen noch nicht genannt werden, ist Absicht. Das wird sich in den folgenden Teilen klären, eben wie die Storyline sich mit der Zeit erschließen soll. & jetzt; viel Spaß beim Lesen. ^-^"


„Verfallen“

Es knallte. Sekunden später unterlegte die Farbe eines frischen Erdbeerwackelpuddings ihre weiche Wange. Schlagartig riss sie die Augen auf. Milchig unterlaufen waren sie, die Pupillen das Auge beherrschend groß. An ihren langen Wimpern klebten kleine, gelbliche Pünktchen, Schlafdreck hatte ihre Mutter das Zeug immer genannt, bevor sie es mit einem warmen Waschlappen liebevoll entfernt hatte. So lange waren diese Zeiten her, da schienen die Erinnerungen nahezu schemenhaft, verblasst und vergilbt waren sie wie Buchstaben in einem alten Folianten. Reflexartig zog das junge Mädchen ihre Hand vors Gesicht, ehe sie schnell an ihr vorbeilugte, den Bösewicht erkannte und zu einem wütenden Ruf ansetzte:
„Sag ma’, geht’s noch? Ich hab ge …“
Einen wütenden Blick seinerseits kassierte sie für diese Worte.
„Halt’s Maul, man. Die Bullen.“
Sofort wurde sie still, sah sich, anstatt noch einmal den Mund aufzumachen, hektisch in dem dunklen, verrauchten Raum um, auf der Suche nach einem Weg eben jenen so schnell wie möglich zu verlassen.
„Komm mit. Ich hab schon was gefunden.“
Sie wusste genau, was er unter ,was’ verstand: eine Fluchtmöglichkeit. Ungeduldig taxierte er sie, die sich da nur äußerst träge aus ihren zerfetzten Kissen zu erheben vermochte, noch länger dafür brauchte, gerade stehen zu können. Alles in ihrem Kopf drehte sich; ihr war, als sei ihr Gehirn ein einziger Matsch, ihre Organe lagen gebeutelt, wie am Boden liegend getreten in ihrem Körper herum, eben wie jede Sehne, jeder Knochen unfähig schien sich oder gar sie zu rühren. Sich an seinen breiten Schultern abstützend schaffte sie es dann allerdings doch noch, einen halbwegs festen Stand zu finden und sich schließlich auch frei zu bewegen, was allerdings nicht bedeute, dass sie loshechten konnte wie ein kleines Kind, hätte sie auch nur zu gerne gewollt. Folglich ging es mit den beiden nur langsam voran, zumal es dunkel war und sie Acht geben mussten gegen nichts zu prallen und ungewollt Lärm zu verursachen. Mit schlitzartig zusammengekniffenen Augen bahnte sich das Mädchen von schlanker Statur und einer ungefähren Größe von einem Meter und einundsiebzig Centimetern ihren Weg durch das Gerümpel, vorsichtig und mit wummernden Schläfen, immer der phantomartigen Gestalt ihres Bekannten folgend. Obgleich sie vielleicht drei Minuten höchstens auf dem Weg zum „Notausgang“ gewesen waren, kam es ihr wie eine halbe Ewigkeit vor. Die Dunkel- und Verschlossenheit des Raumes, sowie der benebelnde Geruch, der in ihm herrschte, nahmen ihr jegliches Zeitgefühl, welches schlagartig zurückkehrte, als sie gegen den massigen Rücken ihres Kameraden prallte. Erschrocken drehte der sich zu ihr um, sie konnte gerade noch seinen verärgerten Blick erhaschen, bis er sich erneut abwandte, bückte und begann an einem undefinierbaren Gegenstand herumzurütteln, der sich wenige Sekunden später als Gitterrost herausstellte. Ein Luftschaft also. Mit einer unmissverständlichen Geste bedeutete er ihr, den Vortritt zu genießen, was sie sich nicht zwei Mal sagen ließ. Je schneller sie hier herauskamen, desto besser; für sie beide! Einige Gliedmaßen schmerzhaft verrenkend schleuste sie sich in den engen Schacht ein, ihr zierlicher Körper sträubte sich, doch sie zwang ihn, zwang sich und ließ sich einen knappen Meter fallen. Harter Beton und ihre knubbeligen Knie schmerzten mit einem Mal so heftig wie ihr Schädel, der sich für die Erschütterung mit einem lautstarken Dröhnen bedankte. Immernoch im Halbdunkel, doch nun hockend, ließ sie ihre spinnenbeinartigen Finger über den Verschluss des zweiten Gitters fahren, unbeholfen hob sie es so schnell sie konnte aus den Angeln und warf es umsichtig beiseite, sollte es doch keine unnötigen Geräusche verursachen. Plötzlich blendete gleißendes Licht ihre müden Augen. Es musste früher morgen sein. Hinter sich hörte sie einen schweren Körper fallen, drehte sich um, erkannte ihn, lächelte jedoch nicht, da sie gar keinen Grund dazu hatte. Er sah sie kurz durchdringend an, ließ die Luftschachtgitter Luftschachtgitter sein und rappelte sich auf, um nach wenigen Sekunden bei ihr zu sein, sie recht grob, wie sie fand, am schlanken Arm zu packen und sie mit sich zu ziehen, an der Hauswand entlang, hinter eine eben solche.
„Was sollte das?“
, fragte sie ein wenig außer Atem, die Augen weit aufgerissen, die Pupillen allerdings immernoch so klein wie noch auf der Couch in dem Raum, aus dem sie soeben geflohen waren.
„Ich hab dir doch gesagt, die Bullen waren da. Razzia oder so. Hätten die uns gefunden, na, vielen Dank! ’n Dealer und ’ne zugekiffte Minderjährige, großartig. Das hätte auch gar keinen Aufstand gegeben oder so.“
Seine Stimme war von einem unüberhörbaren Sarkasmus unterlegt, der ihr einen kleinen Stich versetzte.
„Hab ich gar nicht mitgekriegt. Na dann, vielen Dank.“
Er lächelte nicht, als sie ihm seine Dankbarkeit aussprach und die Falten, die sich in seine Stirn brannten vertieften sich noch, als sie mit einem unsicheren Seitenblick hinzufügte:
„Äh, und ich war wirklich so arg bekifft, dass ich mich da hingehau'n hab?“
„Gestern war die Premiere, hm?“
„Merkt man das?“
„Ich stell hier die Fragen.“
Demütig senkte sie den Kopf. Ja, sie war einiges gewöhnt. Ja, sie hatte nicht vor jeder Spinne, jedem Käfer, jeder Wanze Angst. Ja, sie hatte es schon mit weitaus schlimmeren Kalibern von Kerlen aufgenommen. Doch trotzdem, aus einem ihr unerklärlichen Grund, fürchtete und ehrte sie ihn zugleich. Er faszinierte sie, seine Art, sein Auftreten, die Ausstrahlung, mit der er der Welt und somit auch ihr begegnete. Und sie befand ihn als äußerst anziehend. Die Hand im Nacken, wohl aus Verlegenheit und mit weitaus kleinlauterer Stimme hakte sie trotz der, wie sie fand, übertriebenen Abfuhr, noch einmal nach:
„Also, war ich?“
„Natürlich warst du, aber nicht zu knapp. Kaum hatt’ ich dir gestern das erste Tütchen gegeben, warste hin und weg von dem Zeug. Ich hab mit meinen Leuten geredet; die waren schwer beeindruckt von deiner Entschlossenheit dir’s am ersten Abend schon so richtig zu geben.“
Es war das erste Mal in dieser Nacht oder nun besser gesagt an diesem morgen, dass sie ihn lächeln sah. Sein geheimnisvolles, oftmals unmöglich zu deutendes Lächeln, nach welchem sie jede Sekunde zu dürsten, zu verdursten, schien. Selbstverständlich, dass sie es erwiderte.
„Dann … hab ich die Aufnahme also bestanden? Ich bin dabei?“
Hoffnung schwang mit. Hoffnung auf ein besseres, erfüllteres Leben.
„Sieht so aus, Kleine.“
Wie er ihr auf die Schulter schlug. So hart, dass es wehtat und sie einknickte. So sanft, dass sie sich unter seinen Händen hinauswand und davonschwebte.
„Und jetzt lass uns von ihr verschwinden.“
Verschwinden, in eine neue Welt.


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Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Snowi: 29.03.2007 18:03.

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Hi,

ich weiß zwar noch nicht genau, um was genau es sich handeln soll, oder zumindest nur ungenau, aber es gefällt mir eigentlich, auch dein Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen.

Zitat:
Sekunden später


Zitat:
Einen wütenden Blick seinerseits kassierte sie für diese Worte.

Klingt zu umständlich. Würde den Satzbau umstellen.

Zitat:
was allerdings nicht bedeute, dass sie loshechten konnte wie ein kleines Kind, hätte sie auch nur zu gerne gewollt.

Bei dem Vergleich glaube ich an ein Kleinkind, und ich glaube nicht, dass das loshechten kann großes Grinsen

Zitat:
Einige Gliedmaßen schmerzhaft verschrenkend schleuste sie sich in den engen Schacht ein,

also entweder 'verrenkend' oder 'verschränkend' wobei verrenkend sehr viel passender ist Augenzwinkern

Freu mich auf einen weiteren Teil.

LG Very
06.03.2007 18:20 ricky15 ist offline E-Mail an ricky15 senden Beiträge von ricky15 suchen Nehmen Sie ricky15 in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von ricky15 anzeigen
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Das mit dem Kind & dem wütenden Blick werde ich drin stehen lassen, da ich bei diesen Sachen deine Kritik nicht ganz nachvollziehen kann; die beiden anderen Sachen hab ich editiert.
Vielen Dank, auch für die Zusicherung von wegen Weiterlesen. <3

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06.03.2007 18:40 Snowi ist offline E-Mail an Snowi senden Beiträge von Snowi suchen Nehmen Sie Snowi in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Snowi in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Snowi anzeigen
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Zitat:
Es war das erste Mal in dieser Nacht oder nun besser gesagt an diesem morgen, dass sie ihn lächeln sein.


Sah, nicht sein, denke ich. xD

Das war jetzt so das einzige, was mir aufgefallen ist. Ansonsten kann ich
nur deinen Schreibstil, diese Ausdrucksweise und Ansicht der Dinge
loben. Wirklich sehr angenehm zu lesen. Auch der Inhalt ist interessant,
ich bin gespannt wie es weitergeht, werde also [wahrscheinlich]
weiterlesen.
Und die beiden Charaktere gefallen mir irgendwie, auch wenn man sie
durch diesen ersten Teil noch gar nicht so extrem gut kennt, hören
sich aber beide interessant an. smile

Bin gespannt, was noch passiert.

LG Löa

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06.03.2007 18:51 Löa ist offline E-Mail an Löa senden Beiträge von Löa suchen Nehmen Sie Löa in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Löa in Ihre Kontaktliste ein
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Vielen Dank. =3
Ich hoff doch mal, dass du weiterliest.
Weitere Kommentare erwünscht. <3

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06.03.2007 19:07 Snowi ist offline E-Mail an Snowi senden Beiträge von Snowi suchen Nehmen Sie Snowi in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Snowi in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Snowi anzeigen
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Wie aufgefordert mein Gegenbesuch.
Auf Fehler achte ich nicht weiter, mir gehts um Inhalt und Schreibstil und der ist wirklich gut. Du ziehst schöne Vergleiche und verleihst dem ein wirklich plastisches Bild, was mir gut gefällt.
Ich werde deine Story sicherlich weiter verfolgen und mag es am allerliebsten, wenn ich gleich am Anfang kontinuierlich mitlesen darf. Schön, schön...
07.03.2007 17:19 Britta ist offline E-Mail an Britta senden Beiträge von Britta suchen Nehmen Sie Britta in Ihre Freundesliste auf
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Part 2
Ein recht aufdringlicher Wind zerrte an den langen, zerzausten Haaren der 17-jährigen. Der fein säuberlich gescheitelte Schopf hüpfte wild umher und verfluchte den Ansatz, der ihn an des Mädchens Kopfhaut band. Den anderen ging es nicht viel besser. Peachs Iro wippte von rechts nach links, die von Gel verklebten Strähnchen lösten sich langsam, zu ihrem äußersten Missgefallen. Dauernd hatte sie eine Hand im Haar, was Slice, der mit seiner raspelkurzen Pracht ihre Probleme so gar nicht nachzuvollziehen vermochte, ein genervtes Augenrollen schenkte. ABC hingegen schien die bedenkliche Wetterlage nicht im Geringsten zu stören. Lässig lehnte er an einer Hauswand und drehte sich eine Zigarette, während seine ausdrucksstarken Augen immer wieder über den Potsdamer Platz huschten, für einige, längere Sekunden dann jedoch an Noir, der ,Neuen’, hängen blieben. Ihr Haar, so schwarz wie ihr Name, gab nun, nach vorne geweht, ihren Nacken frei, umspielte ihr pfirsichfarbenes Gesicht, welches sie nicht ihm zugewandt, sondern in die Richtung einiger Obststände gedreht hatte, deren Auslagen sie nun wahrscheinlich sehnsüchtig musterte. Vielleicht regte sie sich auch nur unterschwellig über die Verseuchung ihres Planeten mit Genmüll auf. Nein, das war eher unwahrscheinlich. Plötzlich spürte sie, wie jemand an ihrer zerfetzten, olivgrünen Armyjacke zupfte und sie wollte es schon ignorieren, als ABC sie harsch ansprach, seinen genervten Unterton nicht verbergen konnte: „Der Junge, Noir, der Junge …“ Fynn, der Junge. Fynn, das Baby. Fynn, der mit seinen dreizehn Jahren Wörter wie ,Familie’, ,geordnetes Leben’ oder ,clean’ in den Duden für Fremdwörter setzen würde, würde man ihm die Möglichkeit dazu bieten. So erntete er mit seinem Gezupfe nur die Aufmerksamkeit der 17-jährigen, der zweitjüngsten in ihrer Zweckgemeinschaft, den Cemetery Clowns. Hätte man einem wohlerzogenen Mitbürger, der sich im Falsch Englisch während seiner Schulzeit womöglich auch noch als lernfähig erwiesen hatte, dieses Wort vorgesetzt, er hätte wohl zwei Mal nachgefragt, um sich zu vergewissern, ob er denn auch wirklich richtig verstanden hatte. Man würde es ihm nicht verübeln können, war doch der Name „Friedhofsclowns“ für eine Gemeinschaft nicht als überwiegend motivierend oder gar optimistisch aufzufassen. Doch für eben seine Mitglieder schien er ihnen wie auf den Leib geschneidert. Wie sie alle in ihren mehr oder minder auffälligen Klamotten und der durchweg herausstechenden Verhaltensweise durchs Leben rannten, ihre Päckchen mit sich rumschleppend wussten, dass sie mehr wogen als die der anderen, erkennend, dass etwas wie Integration in ihrem Fall wohl nie mehr möglich sein würde. Damit hatte sich sogar Fynn abgefunden, der, sein ganzes Leben eigentlich noch vor sich habend, dennoch entschieden hatte, sich endgültig von der Masse abzugrenzen, sich vielleicht auch ins Verderben zu stürzen. Das wusste niemand von ihnen. Ihnen, die da die Namen ABC, Slice, Peach, Noir und Fynn trugen. Wie angeordnet war ABC der älteste von ihnen und gleichzeitig ihr ungewählter Anführer. Die Tatsache, dass er im Alter von 24 Jahren schon mehr erlebt hatte als manch einer in seinem ganzen Leben, dass er sich mit Drogen und deren Beschaffung besser auskannte als sie alle zusammen und dass er ein unverzichtbares Gespür dafür besaß, wann eine Situation brenzlig wurde, machte ihn für die CC’s unersetzlich. Und wie kein zweiter nutzte er ihre Bewunderung nicht aus, nein, eher sorgte er wie ein Vater für sie alle und ihr Überleben, mit züchtigender Hand zwar, doch auch immer mit einem guten Wort und einem nützlichen Rat auf den Lippen.
Dann waren da noch Peach und Slice. Die beiden waren Geschwister, auch wenn sie sich auf den ersten Blick überhaupt nicht ähnelten und es auch sonst gewohnt waren sich nicht allzu gut zu verstehen. Doch jeder wusste, dass sie, wenn es hart auf hart kam, schon immer zueinander gehalten hatten. Peach war die Auffälligste der fünf. Mit ihrem Irokesenschnitt, den sie wie einen Regenbogen hatte färben lassen, den unzähligen Buttons, Nieten und Aufnähern, kurzen Lederjacken, noch kürzeren Röcken und ihr in die schneeweiße Haut schneidenden Netzstrumpfhosen wurde sie nicht selten mit empörten Blicken der Anzugträgern oder anzüglichen der Penner bedacht. Beide ignorierte sie, stand zu sich selbst und fühlte sich wohl, so wie sie war. Das war es, was man in der Gruppe am meisten an Peach bewunderte. Ihre Art, unerschütterlich zu ihrem Mist zu stehen und anschließend zu versuchen ihn mit allen Mitteln wieder geradezubiegen, das waren zum Beispiel Dinge, die ihr Bruder so gar nicht beherrschte. Slice war wie ein Schatten. Stets in Grau- und Schwarztönen gekleidet, hielt er sich in ABC’s Rücken und ließ seine Scheiße stets andere für ihn ausbügeln. Er war ein kleiner Feigling, ein Pisser. Doch eins konnte er, konnte er richtig gut und diese Fähigkeit machte ihn wiederum zum allseits heiß geliebten Gruppenmitglied. Slice konnte … klauen. Er schlich wie ein Katze durch die Menschenmengen und obwohl er noch nicht einmal besonders klein war, übersahen ihn die Leute einfach, blickten in sein aalglattes Gesicht und blickten es doch nicht, dass er sie gerade um eine Geldbörse ärmer machte. Slice sorgte stets dafür, dass die CC’s genug zu essen hatten, er stahl, was das Zeug hielt und später einmal berichtete ABC er sei noch nie erwischt worden.
Angesichts dieser Fähigkeiten der drei ersten Mitglieder, die die Cemetery Clowns seit ihrer Gründung hatte, fällt es schwer zu verstehen, warum Noir und auch Fynn aufgenommen wurden in eine Art Familie, die sie nie hatten oder in einem solch unerträglichen Ausmaß, dass sie sie nicht aushielten. Nun. Fynn war vor Noir gekommen, als ein kleines, verwahrlostes, völlig unterkühltes Kind in der Nähe vom Brandenburger Tor eingehüllt in eine Pappschachtel kauernd mit einem Puls, der dem Takt des Trauermarschs zur Beerdigung eines Papstes nahe kam. Und hatte man nicht vergessen, dass auch Peach nur ein Mädchen war, offenbarte sich einem, warum man ihn mitnahm, um ihn aufzupäppeln. Nicht, dass sie es damals schwer gehabt hatte die anderen beiden zu überzeugen. Beim Anblick des Jungen hatten die zwei Männer selbst etwas in sich beben gespürt, hatten es als ihre Verantwortung anerkannt, dass der Kleine nicht elendig am Stadtrand verreckte. Also hatten sie ihn mitgenommen und wie ein Tierjunges gehegt und gepflegt bis er sich zu einem äußerst aufsässigen Jungen entwickelt hatte, der sich für die CC’s als noch sehr nützlich erweisen konnte. Denn der Kleine passte überall hindurch, durch jeden Luftschacht, jedes Kellerfenster. Kein Hindernis machte ihm ob seiner Größe zu schaffen, was Einbrüche und Unruhestiftungen der Gruppe extrem vereinfachten. Tatsächlich, sie bildeten sich alle ein, nur zu leben, um den Normalbürgern das Leben schwer zu machen, lebten nur, um sich Drogen en masse reinzupfeifen und ihr Leben, wie es auf Außenstehende scheinen mochte, zu genießen. Dabei wussten sie alle nur zu genau, dass sie sich selbst Tag für Tag, Nacht für Nacht, Monat für Monat und Jahr um Jahr in die Tasche logen, dass sie sich selbst etwas vormachten, nur, um sich vor Entscheidungen, die ihr Leben komplett umkrempeln würden, zu drücken. Hätte man ihnen das zu diesem Zeitpunkt, damals, gesagt, sie hätten den Sprecher verhöhnt. Heute denken sie ganz anders darüber. Sie, die da noch nicht vollständig sind. Denn der Aufpasser, ja, der hat gemerkt, dass noch eine im Bunde fehlt, wie ein Glied in einer Kette, die nur als ein Ganzes funktioniert.
Noir war, wie man so schön sagte, ein Frischling, doch lange nicht so unschuldig wie die kleinen Ferkelchen. Sie hatte weder eine Mutter, noch einen Vater, noch Geschwister, keine intakte Familie (zumindest wusste sie nichts von einer solchen), kein zu Hause und keine Antriebskraft. Sie war ein völlig apathisches Wesen, saß manchmal stumm und starr auf einer Backsteinmauer und schaute bei Nacht in die verseuchten Sterne am Himmel, ohne zu atmen, wie es schien. Dann kam meist ABC zu ihr und setzte sich daneben und sie berührten sich nicht und sprachen auch nicht und waren doch enger miteinander verbunden als es zwei Menschen per natura eigentlich sein konnten. Es war die Sturheit und die scheinbare Stärke der 17-jährigen, die ABC so an ihr faszinierten. Immer hatte sie einen abwertenden Spruch auf den fein geschwungenen Lippen oder ein verächtliches Glitzern in de Augen. Berührte man sie nur zufällig, schlug sie die betreffende Hand weg und funkelte ihr angriffslustiges Katzenfunkeln. Wie es aussah, empfand sie weder Freude, Trauer, noch sonst ein definierbares Gefühl, nur Zorn gegenüber alles und jedem. Einmal hatte sie gesagt, die Wut sei ihr einziges Kapital, wenn sie schon sonst nichts hätte, dann wenigstens das, was ihr keiner nehmen könne, mit der sie alles nehmen würde. Diese Worten hatten ihren Anführer beeindruckt, wie beinahe alles an ihr ihn beeindruckte. Das war auch der Grund, warum man sie aufgenommen hatte. Weil sie über keine besonders hilfreichen Fähigkeiten verfügte, wenn man davon absah, dass sie sich damit brüstete, schon drei Männer in ihrem Leben impotent getreten zu haben, hatte er ihr eine so genannte Mutprobe auferlegt, die sie zu erfüllen hatte, bevor sie in die Gruppe kommen durfte. Da er erfahren hatte, dass sie noch nie in Verbindung mit einer anderen Droge als Nikotin gekommen war, hatte er ihr sozusagen befohlen, sich total mit Gras zuzukiffen und anschließend mit ihm zu tanzen bis sie umfiel, was im Zweifel dazu hätte führen können, dass sie sich das Rückrat brach, was in Anbetracht des überfüllten Clubs nicht ganz unwahrscheinlich gewesen war. Doch es war nichts passiert, außer dass das Mädchen in jener Nacht begann dazuzugehören. Und mit ihrer Zugehörigkeit hatte ABC immer mehr, Stückchen für Stückchen, über sie herausgefunden. Es kam ihm so vor, als könne nur er sie durchschauen, als sei nur er immer zufälligerweise an den Orten, an denen sie sich auch aufhielt, an denen er dann freiwillig oder unfreiwillig Dinge mitbekam, die er sich nie zu träumen gewagt hatte beziehungsweise nie von jemandem wie Noir gedacht hätte. Einmal, und er schämte sich dafür, nicht mehr zu wissen, warum, war er mir nichts dir nichts um eine Ecke geschlendert und da hatte sie gesessen. Auf einem Container, den Kopf in den wunderbar langen, feingliedrigen Händen vergraben. Schnurstracks war er zurückgetreten und hatte um die Ecke gelugt. An diesem Tag hatte ABC wieder das Gefühl, noch etwas empfinden zu können. Als Anführer stets berechnend und unbeeinflussbar hatte er schwer damit gerechnet, kalt wie ein Stein geworden zu sein, was sich an jenem Tag als nicht wahr herausgestellt hatte. Denn am liebsten wäre er beim Einblick ihres zitternden, bebenden Körpers, der sich unter markerschütternden Schluchzern wand wie ein Kaninchen im Maul einer Schlange, auf die Knie gegangen, um ihren schlanken Leib mit den Armen zu umschlingen und ihr tröstende Worte als Küsse aufs Gesicht zu hauchen. Tatsächlich war er kurz davor gewesen, als er sich selbst gescholten hatte, sich erinnert hatte, dass es mehr als unmoralisch wäre, wenn er mit der Kleinen etwas anfangen würde, schon gar, wenn er ihre bedauerliche Situation, über die er nicht mehr wusste, als dass sie furchtbar kompliziert zu sein schien, für seine Zwecke ausnutzte. Und so hatte er sich wieder davongeschlichen und das Mädchen schweren Herzens ihrem Schicksal überlassen. Er weiß heute noch nicht, dass sie ihn damals bemerkt hat und noch weniger hat er eine Ahnung davon, dass sein Weggang noch viel demütigender war, als wenn er sie getröstet hätte. Denn sie verurteilte sich für diese, ihre Schwäche im gegebenen Moment. Verurteilte sich dafür, dass sie nun in ihrem Denken wusste, dass er sie für ein Weichei hielt. Es nie etwas werden würde. All die Mühe umsonst gewesen war. Es scheitern würde, der Plan von Anfang an zum Scheitern verurteilt worden war.
An diesem Abend begann Noir seit vier Jahren zum ersten Mal wieder, tiefe Risse in ihre Oberschenkel und Unterarme zu schneiden und sich an dem Schmerz, sowie dem fließenden Blut zu laben, sich selbst die Schuld an allem zu geben und sich so zu geißeln. Und wie ihr Blick an jenem Frühlingsabend über den Potsdamer Platz glitt, den seinen traf, schienen die Wunden wieder aufzuplatzen; sie an ihre Verpflichtung zu erinnern.


Hab's jetzt nicht nochmal durchgeschaut, bitte eher um inhaltliche & stilistische Kritik, Deutsch kann ich soweit. Augenzwinkern
Lg;

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Snowi: 26.03.2007 22:45.

26.03.2007 22:44 Snowi ist offline E-Mail an Snowi senden Beiträge von Snowi suchen Nehmen Sie Snowi in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Snowi in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Snowi anzeigen
kleine-Araberstute kleine-Araberstute ist weiblich
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Hi, ich hab bis jetzt leider nur Part I gelesen (Part II kommt später/morgen, da ich mom ein bisschen Stress habe...), aber; Absätze!
Du machst viel zu wenige davon.
Und anscheinend hast du ein Faible (schreibt man das so? O.o) für lange, umständliche Sätze und dieses "d" am Ende des Wortes, wie bei;
sitzend, hängend, stehend, sich an ihm festhaltend, etc...
Das ist mir ziemlich aufgefallen. Eine ausführlichere Kritik erlaubt die Zeit momentan leider nicht, aber das war so ziemlich das wichtigste, was mir aufgefallen ist.
Klar, ich könnt dir das jetzt alles markieren - aber, wie gesagt, die Zeit. Ich hab mich ein bisschen verplant^^


Gegenbesuch? Cavien - Die Schattenjäger

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Dude, honestly, I'm kiddin' the hell outa ya.

27.03.2007 20:02 kleine-Araberstute ist offline E-Mail an kleine-Araberstute senden Homepage von kleine-Araberstute Beiträge von kleine-Araberstute suchen Nehmen Sie kleine-Araberstute in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie kleine-Araberstute in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von kleine-Araberstute anzeigen
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Jopp, Faible schreibt man so. ;D
Danke für die Kritik, hast Recht & trotzdem weiß ich nicht, ich find es nicht störend, aber das ist wohl Ansichtssache.
Auch mit den langen, umständlichen Sätzen hast du Recht & es ist wohl auch so, dass man ein bisschen Zeit, Geduld & Aufmerksamkeit mitbringen muss, um meine Sachen zu lesen, da es doch manchmal ein bisschen kompliziert ist. Doch auch eben das zeichnet mich aus - muss man wohl mögen oder nicht.
Das mit den Absätzen werd ich versuchen mir zu Herzen zu nehmen.

Lg;

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Zitat:
Original von snowwhite×blackjacket.

Das mit den Absätzen werd ich versuchen mir zu Herzen zu nehmen.

Lg;


Gut fröhlich Ich musste mir mal anhören, dass man Augenkrebs von meinen Texten bekommt, deshalb achte ich da jetzt peinlichst genau drauf^^ und zum glück hab ich den Dreh raus.

Jo, Aufmerksamkeit und auch Konzentration muss man mitbringen, aber ein tip; mach ab und an eine Pause damit!!!
Sonst findet es der Leser zu anstrengend und legt die Geschichte weg...

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27.03.2007 20:34 kleine-Araberstute ist offline E-Mail an kleine-Araberstute senden Homepage von kleine-Araberstute Beiträge von kleine-Araberstute suchen Nehmen Sie kleine-Araberstute in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie kleine-Araberstute in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von kleine-Araberstute anzeigen
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Kann ich mir sehr gut vorstellen, wobei ich nicht unbedingt der Meinung bin, der Text sei durchweg ultra-anstregend. ^^"

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27.03.2007 21:09 Snowi ist offline E-Mail an Snowi senden Beiträge von Snowi suchen Nehmen Sie Snowi in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Snowi in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Snowi anzeigen
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Ich darf mir ersparen deine Vorschläge alle zu kommentieren, ja? ^-^"
Nur eine kleine Erklärung zu den Sätzen, die du mit dem Kommentar Zeit versehen hast: Es ist nicht so, dass ich in diesen Sätzen die Zeit unabsichtlich gewechselt habe, nein, ich benutze das Präsens sehr oft, um in die imaginäre Rolle des Lesers, Beobachters, Aufpassers zu wechseln. Ich weiß, dass die Art meines Schreibens und vorallem diese Dinge sehr anstrengend zu lesen sind & werde ab jetzt wohl eher kürzere Teile ausstellen, um euch das Lesen zu erleichtern. Augenzwinkern
Die Umgangssprache läuft auf volle Absicht hinaus, da es ja um Real Life geht & vorallem um das Leben von diesen Jugendlichen, die auf dem Bordstein sozusagen gestrandet sind. Würde ich einen Roman über die Liebe oder sonstetwas schreiben, sähen die Teile sicherlich anders aus. x)
Den Rest deiner Kritik, auch wenn ich sie teilweise nicht ganz nachvollziehen kann, akzeptiere ich voll & ganz, werde mich anstrengen mich in gewünschte Richtung zu verbessern, auch wenn ich immer drauf achten werde, meine eigene Art beim Schreiben zu wahren, die gewiss ziemlich kompliziert, verquer & strapazierend ist, aber einfach zu mir gehört.
Naja; genug der Rechtfertigung. Würde mich über weitere Bewertungen freuen.

Lg;

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28.03.2007 17:10 Snowi ist offline E-Mail an Snowi senden Beiträge von Snowi suchen Nehmen Sie Snowi in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Snowi in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Snowi anzeigen
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Mhz...Umgangssprache? Ja - aber nur, wenn man in der 1. pers. sg schreibt! Sonst wirklich nur in Dialogen und eben vlt im Text gaaaanz leicht, soll dann eben die Wörter so wählen, dass es locker rüberkommt^^

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28.03.2007 20:30 kleine-Araberstute ist offline E-Mail an kleine-Araberstute senden Homepage von kleine-Araberstute Beiträge von kleine-Araberstute suchen Nehmen Sie kleine-Araberstute in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie kleine-Araberstute in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von kleine-Araberstute anzeigen
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Nicht nicht verstehen, sondern nachvollziehen. Augenzwinkern
Ich empfinde das, was du im Text an Kritik angeführt hast, also nicht alles als störend, aber wie gesagt, ich akzeptier's & werd versuchen mich zu verbessern.
Mal sehen, dass der nächste Teil bald online kommt.

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28.03.2007 20:59 Snowi ist offline E-Mail an Snowi senden Beiträge von Snowi suchen Nehmen Sie Snowi in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Snowi in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Snowi anzeigen
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Hei du

Ja, ich habe das jetzt auch mal gelesen, weil ja, es hat mich ehrlich gesagt nicht mehr losgelassen, als ich mal angefangen hatte. Ich finde es... sehr interessant und du schreibst toll. Das wurde ja schon vor mir gesagt, dein Schreibstil hat was sehr bildliches und ja, keine ahnung, ist wirklich speziell. Allerdings auf Dauer auch anstrengend... Ich persönlich musste mich enorm konzentrieren um das schlussendlich alles zu kapieren. besonders schwierig wirds dann, wenn du Kommas vergessen hast oder Pleonasmen verwendest.

Zitat:
„Äh, und, ich war wirklich … bekifft?“

An sowas erinnert man sich doch...? Also ja, klar hat man manchmal blackouts, das kann vorkommen. Allerdings setzen die lücken, so weit mir bekannt, erst ein, wenn man sich zugedröhnt hat und ich meine, an die einnahme der Drogen kann man sich grundsätzlich erinnern...

Und das mit den Pupillen - Meiner Erfahrung nach werden die Pupillen extremstens grösser und nicht kleiner, wenn man bekifft ist. Es sei denn, man habe noch andere Drogen eingenommen. Heroin macht glaube ich stecknadelpupillen...

Ich spare es mir erst mal, den text im detail auseinander zunehmen, vielleicht einen folgenden teil - ich werde auf jeden fall weiterlesen!

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29.03.2007 16:22 Luthien ist offline Beiträge von Luthien suchen Nehmen Sie Luthien in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Luthien in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Luthien anzeigen
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Freut mich zu hören, vor allem von dir. fröhlich
Mit deinen beiden Kritikpunkten hastu vollkommen Recht, ich werd sie gleich verbessern geh'n. Ich hatte wegen der Pupillen jemanden gefragt & soweit ich mich erinnere hab ich auch wegen Heroin gefragt, das Ganze dann aber in Gras umgeändert, folglich ist das falsch. *__*
Danke für das Lob, wie gesagt werd ich demnächst kürze & nicht allzu komplizierte Teile on stellen, um euch das Lesen zu erleichtern. x)

Lg;

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29.03.2007 18:00 Snowi ist offline E-Mail an Snowi senden Beiträge von Snowi suchen Nehmen Sie Snowi in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Snowi in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Snowi anzeigen
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Augenzwinkern

Ja eben; kiffen = grosse pupillen, rote augen, trockener mund... großes Grinsen
fröi mcih auf den nächsten teil

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30.03.2007 19:16 Luthien ist offline Beiträge von Luthien suchen Nehmen Sie Luthien in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Luthien in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Luthien anzeigen
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