kleine-Araberstute
Meow.
Dabei seit: 06.07.2005
Beiträge: 4.280
Herkunft: Köln, woher sonst?
Themenstarter 
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also nicht irgendwie irgendwas besonderes? 
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15.01.2007 20:40 |
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Josylein
Mitglied
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 2.432
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Täglicher Umgang und natürlich auch eine gewisse Dominanz. Mein Pferd muss wissen, dass ich letztlich die bin dies zu sagen hat. der Herdenchef, der seine Herde beschützt quasi um mal zudenken wie ein Pferd.
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avatar by Mélanie
"Somebody's gotta be Cuddys' Cuddy"
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15.01.2007 20:52 |
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kleine-Araberstute
Meow.
Dabei seit: 06.07.2005
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Themenstarter
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also trainierst du sozusagen an, dass das pferd auf stimme reagiert und gleichzeitig versuchste es, dass es merkt, dass du respekt vor ihm hast und sowas, so hab ich das jetzt zumindest verstanden
Könnte man bestimmt mal bei schumi ausprobieren +gg+ (mein pflegi^^)
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15.01.2007 21:12 |
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Pandora
Fee <3
Dabei seit: 11.03.2005
Beiträge: 3.427
Herkunft: Solnhofen
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Also, ich denke, da gibts keinen allgemeinen Bauplan.
Ich mache ab und zu Bodenarbeit, fordere eine gewisse Dominanz ein, kläre die Rangordnung und dann setze ich noch ein bisschen "Spaß" hinten dran. Das sieht immer anders aus, ab und zu spiele ich einfach mit ihr, ich laufe schnellen schrittes (renne) durch die Halle und sie folgt mir, dann laufe ich einen Bogen und sie hinterher. Das hat allerdings wieder was vom Join up. Das macht sie nämlich gut.
Ansonsten bin ich im Umgang einfach konsequent, bzw versuche es. Natürlich versuche ich auch sehr liebevoll mit ihr umzugehen, das Lob nicht zu vergessen. Das ist nur nicht immer ganz einfach.
Aber ich merke, dass das Vertrauen langsam wächst. Beim reiten zeigt sie mir schon, dass sie mir vertraut (welches Fluchttier würde das allererstemal vollkommen ruhig hinter einem Traktor hergehen und sich am Reiter orientieren?).
Man sollte es nur nicht erzwingen, das kommt mit der Zeit. Auf die kleinen Dinge kommts an 
Meine kommt z.b. auf dem Paddock auf ich zu und lässt Futter liegen, das ist für mich schon eine Sache, die nicht selbstverständlich ist.
Lg
Panda
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"Wir werden uns wiederfinden
im See
du als Wasser
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Du wirst mich tragen
ich werde dich trinken"
Rose Ausländer
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16.01.2007 17:27 |
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kleine-Araberstute
Meow.
Dabei seit: 06.07.2005
Beiträge: 4.280
Herkunft: Köln, woher sonst?
Themenstarter
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das ist echt schon ein 'Vertrauensbeweis' mit dem futter +gg+
naja,...könnt ihr nicht mal ein paar Sachen beschreiben, auch wenns nur täglicher umgang ist xD
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16.01.2007 20:01 |
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daFrodo
Mitglied
Dabei seit: 16.02.2005
Beiträge: 3.695
Herkunft: NRW
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Hey. Ich hab mal ein paar Fragen. Und zwar vertraut mein Pferd mir nicht richtig/gar nicht. Jetzt hab ich überlegt, dass ich mit ihm mal eine GHP machen könnte, bzw den Kurs dazu besuchen, der bei uns regelmäßig angeboten wird. Meint ihr, dass das gut ist, oder dass es vll zu viel wird am Anfang?
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05.07.2007 21:11 |
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Ich würde mal mit viel Putzen, an der Handspatzieren und Bodenarbeit anfangen.
Und wie schon gesagt wurde, je mehr Zeit du mit deinem Pferd verbringst, desto mehr vertrauen sollte das geben eigentlich.
Aber eben Geduld und Zeit sind wahrscheinlich die Besten faktoren.
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05.07.2007 21:19 |
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daFrodo
Mitglied
Dabei seit: 16.02.2005
Beiträge: 3.695
Herkunft: NRW
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Ja ich weiß in etwas was da gemacht wird. Klar, was die anderen schon gesagt haben mache ich natürlich auch. Nur dachte ich, dass es vll nicht schaden kann. Ich reite mein Pferd fast jeden Tag. 1x in der Woche Springtraining bei dem wir eben auch mit neuen Sachen anfangen vor denen er zunächst noch Angst hat. Und ich gehe mind. 1x in der Woche ausreiten.
Vll vertraut er mir ein bisschen, aber sehr viel ist da denke ich nicht. Der nächste Kurs ist auch jetzt nicht morgen oder übermorgen, das dauert schon ein bisschen (3 Wochen oder länger) und bis dahin werde ich mich aufjedenfall jeden Tag mit ihm beschäftigen, da ich ihn ja schon fast jeden Tag reite.
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05.07.2007 21:30 |
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Shirin
Also echt...
Dabei seit: 06.04.2007
Beiträge: 424
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Ein Pferd wird dir niemals vertrauen, wenn es dich nicht respektiert, das hat ihm die Natur nun einmal mitgegeben. Ich würde deshalb viel Bodenarbeit mit ihm machen, wenn es dich respektiert und als Leittier akzeptiert ist der Übergang zum Vertrauen fließend, das kommt ganz automatisch.
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Des Tages Scherben kehren wir bei Nacht unter die Wimpern, um sie mit Tränen ansehnlich zu machen.
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06.07.2007 08:58 |
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Windy
heart skipped the beat.
Dabei seit: 29.03.2006
Beiträge: 2.180
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ich mache keine bestimmten übungen. Bei mir entwickelt sich das im alltäglichen Umgang. Ich denke es sind so Kleinigkeiten die das Vertrauen des Pferdes zu dir stärken oder eben eher schwächen. Zum Beispiel ist dass mir auf dem Hof, wo ich reite, aufgefallen: wenn sich ein Pferd zum Beispiel erschreckt, sei es nun beim Reiten oder beim Führen/Putzen etc. dann gibt es Reiter die ihr Pferd strafen, es erstmal ein paar mit der Gerte bekommen. Andere beruhigen dann ihr Pferd, sprechen mit ihm usw.
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07.07.2007 20:54 |
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Eiram100
Mitglied
Dabei seit: 06.08.2006
Beiträge: 921
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Ich mache das einfach durch zusammen sein. Durch öfteres putzen, geführte Spaziergänge, einfach zusammen sein. Dabei aber nicht gleich zu Traning greifen. Also, locker reiten, Bodenarbeit oder zusammen sein.
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06.07.2007 10:12 |
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Krissy*
hau rein - gib contra.
Dabei seit: 20.05.2006
Beiträge: 6.986
Herkunft: Ecke Nastätten
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Ich mache auch eig. Join up, wenn ich mal bei meinen Pferden ne Phase hab wos mal nicht so gut geht, oder eig. immer zu beginn von Bodenarbeit...auch wenn ich weiß dass es bei einem meiner beiden oft etwas länger dauer, klappt eig immer ganz gut, Eben erst Join up, dann Follow up und dann das was ich machen wollte an Bodenarbeit..
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06.07.2007 17:00 |
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Luca
Pemberley
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 6.269
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Ich habe früher mit Joy diesen JoinUp und all so Späßchen gemacht und auch wenn Joy mir jetzt vertraut, tut es Cisco mindestens genauso und mit ihm habe ich nie solche Späße gemacht. Ich glaube an sowas einfach nicht mehr - bzw. nur noch bedingt.
Mein Lulatsch vertraut mir wirklich blind, kommt angelaufen wenn ich ihn rufe, läuft ohne alles über all hinter mir her und steht noch Minuten am Tor wenn ich gegangen bin. So etwas ist natürlich auch sehr Pferd bedingt, meine ehemalige Stute Wen Dee hätte so etwas nie gemacht, auch wenn ich mir ein Bein für sie ausgerissen hätte.
Auch Joy ist nicht so anhänglich, dennoch sehr vertrauensvoll und ich weiss auch das sie mir vertraut.
Ich glaube, soetwas ergibt sich einfach aus dem täglichen Umgang und der Art und Weise, wie du dem Pferd begegnest. Dadurch das ich mein Leben lang mit Pferden zu tun hatte und auch mit viele, vielen verschiedenen und somit meine Erfahrungen gesammelt habe, bilde ich mir ein, zu wissen wie der richtige Umgang mit einem Pferd ist und sobald man den drauf hat und dann sich mit dem Pferd beschäftigt, schmust, etc... Und ich glaube auch, Pferde merken, dass man sie gerne hat 
. Ganz klar in einem anderen Sinne als ein Mensch, aber ich liebe Joy und Cisco einfach abgöttisch und wenn sie dann wissen, sie werden auch noch "gut" behandelt, dann ist es für ein Pferdeverstand doch beinahe logisch einer solchen Person zu vertrauen, oder?
Bei anderen Pferden, denen ich selbst nicht so viel Vertrauen entgegen bringe oder eben nicht "liebe" (ist ja auch immer eine Sympathiefrage) ist das Vertrauen selbstverständlich nicht so groß. Wobei man Vertrauen auch definieren muss. Das heißt nicht, dass die Pferde nicht bereit sind mit mir zu arbeiten oder denken, ich führe sie gleich zur Schlachtbank. Vertrauen ist für mich schon eine tiefere Verbindung zwischen Pferd und Mensch, die über das normale reiterliche Vertrauen hinweggeht.
Na ja, ich mach halt auch so viel mit meinen beiden (klar mit Cisco geht ja auch noch nicht viel mehr) und ärgere sie auch gerne
.
Okay, ich hoffe das hat jetzt alles Sinn gemacht.
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Romanes eunt domus!
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07.07.2007 14:27 |
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Vertrauen aufbauen | Wie macht ihr es?
