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bea_1712

Hast du mich lieb??
 

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Herkunft: Ried i.O.
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Mobbingopfer - Das Leben einer Gequälten in der Schule |
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Also ja ich hab mich auch mal wieder ans schreiben gemacht. Es ist eine Geschichte über Anja Johnson. Ich hoffe ihr lest sei und sagt dann was ich besser machen könnte.
Es ist halt nur ne Kurzgeschichte
„Eine neue Schule ein neues Leben“, dachte ich mir. Ich bin Anja Johnson und 14 Jahre alt. Ich stand vor einem alten Gebäude was auf dem ersten Blick nicht auf eine Schule schließen ließ eher wie eine Ruine. Meine Mutter Hanna Johnson stand neben mir. Sie hatte ihr Strohblondes Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden und einen Anzug an. Wie immer hatte sie es ziemlich eilig wegzukommen. Sie hatte ein Meeting in der Firma. Meine Mutter war versetzt worden und ich musste halt mit. Ich hatte meine alte Schule gern. Meine Mutter war allein erziehend und natürlich muss immer alles passen.
Nun ja sie brachte mich nun zu dieser Ruine und als wir durch die Tür gingen waren sah alles ganz anders aus. Alles war modern eingerichtet und sah wirklich toll aus. Meine Mutter verfrachtete mich weiter zum Direktor. Seine Sekretärin ließ uns in sein Büro und wenige Minuten später kam er auch schon herein. Er war ein kleiner dicker Mann mit einer Halbglatze und roten Bäckchen. Er begrüßte uns überschwänglich. Er kannte meine Mutter - okay wer kannte meine Mutter nicht. Sie war eine berühmte Geschäftsfrau. Als der Direktor sich uns vorgestellt hatte und als wir uns vorgestellt hatten, verabschiedete sich meine Mutter. Der Direktor notierte sich etwas und sagte dann, in einem neuem, etwas unfreundlicherem Ton, ich sollte ihm folgen.
Eingeschüchtert folgte ich ihm. Er führte mich in eine Klasse klopfte kurz an und trat ein. So gleich sagte er mit lauter Stimme: „Das ist..“ Er schaute auf den Zettel wo er sich etwas notiert hatte „Anja Johnson, seit nett zu ihr.“ Er drehte sich um und ging. Der Lehrer sah mich an und zeigte dann auf einen leeren Platz und fuhr mit dem Unterricht fort. Nach der Stunde kamen ein paar auf mich zu und sagten: “Na bist wohl die Tochter von der Hanna Johnson.“ „Ja“, sagte ich leise und wollte mich verdrücken aber plötzlich stand jemand hinter mir. „Willst wohl angeben mit deiner super Mutter“, sagte dieser mit gehässigem Ton. „Nein, will ich gar nicht und jetzt lass mich gehen“, sagte ich böse und drückte mich an ihm vorbei.
Die anderen Stunden lief es nicht anders, immer wurde ich gehänselt. Am nächsten Tag hatte ich kein gutes Gefühl mehr. Als ich auf dem Weg zur Schule, auch noch den Jungen sah, der mich so blöd angeredet hatte wurde mir mulmig und ich versteckte mich. Sein Freund stieß zu ihm und sie fingen an über mich zu reden, aber nicht nett, sondern wirklich böse. Als ich dann im Klassenzimmer stand und mich setzen wollte, stellte mir jemand ein Bein und ich fiel nieder. Ich stieß mir den Fuß und es tat fürchterlich weh. Nach dieser Stunde hatten wir Sport. Die Mädchen fingen auch an mich nicht zu mögen was habe ich den nur gemacht. Sie schlossen mich aus und schauten das sie mich beim Ball spielen immer irgendwo trafen wo es sehr weh tat. Nach der letzten Stunde wollte ich so schnell wie möglich nach Hause, aber es ging nicht. Einige Mädchen musterten mich und die Jungs redeten laut damit ich hörte was sie über mich sagten. Es tat nur mehr weh.
Als ich an ihnen vorbei wollte, öffnete jemanden meine Schultasche und mir fiel alles heraus. Ich sammelte alles ein, rannte nach Hause und kämpfte mit den Tränen. Es tat so weh, was hatte ich ihnen getan. Zu Hause sagte ich zu meiner Mutter: „Mama ich will in eine andere Schule die in meiner Klasse sind so böse zu mir.“ „Nein du bleibst in dieser Schule und damit aus !“, antwortete sie mit lauter Stimme. Wieder verstand sie nichts. Am nächsten Morgen hatte ich schon richtig Angst. Die Jungen warteten vor der Schule auf mich und schlugen mich zusammen. Ein Lehrer hatte es gesehen, aber er schaute demonstrativ woanders hin. Ich hatte überall blaue Flecke nur nicht im Gesicht.
Es wurde immer schlimmer. Jeden Tag überlegte ich schon am Hinweg wie ich wohl am sichersten nach Hause kam. Ich hatte keine Angst mehr, sondern Panik. Am Abend begann ich nun Tagebuch zu führen. Heute war es wieder mal Zeit: „6. Oktober 2006. Liebes Tagebuch! Was mache ich falsch ich habe Angst und meine Mutter die versteht mich nicht. Sie meint es ist alles in Ordnung, aber das ist es nicht. Sie fangen an mich zu begrapschen und wenn ich mich wehre bekomme ich Schläge. Ich habe Angst, wieso kann mir niemand helfen. Die Angst ist immer, da ich kann nirgends hin gehen ohne das sie nicht in der Nähe sind. Die Lehrer schauen weg und tun so als wäre nichts.“
Wieder begann ein neuer Tag. Es war schlimm gewesen in der Schule, aber am Nachmittag wurde es schlimmer. Ich ging durch den Park mein neuer Weg. Da stand ein Junge und um ihn herum seine Freunde. Sie kamen auf mich zu und hielten mich fest. Ich versuchte mich zu wehren, aber es ging nicht. Sie zerrten mich ins Gebüsch. Es war so schlimm. Ich kam nach Hause meine Mutter war nicht da. Ich nahm mir den Schnaps und trank die Flasche aus. Dann rannte ich in mein Zimmer und fiel ins Bett. Ich wäre am liebsten auf der Stelle gestorben. Meine Noten wurden schlechter und meine Mutter hackte auf mir herum.
Wieder trug ich in mein Tagebuch ein: „12.Oktober 2006. Liebes Tagebuch! Was soll ich machen, ich will nur noch sterben. Ich will nicht mehr, meine Mutter macht mich fertig und die ganze Schule. Sie haben mich her geschlagen und was im Gebüsch passierte will ich gar nicht aufschreiben und sie werden es wieder tun. Heute hatte jemand ein Messer dabei und hat mir damit das Wort Schlampe in den Arm geritzt während andere mich festhielten bitte hilf mir, wieso ist niemand da wenn, ich jemanden brauche. Papa, wo bist du. Du fehlst mir, Mama nimmt mich nicht ernst. Seit ein paar Tagen ist mir immer schlecht, sollte ich zum Frauenarzt gehen?“
Ein paar Tage später entschied ich mich für einen Frauenarztbesuch und machte mir einen Termin aus. Er untersuchte mich und sagte das alles in Ordnung sei, außer das sie etwas entdeckt hatte aber erst nachschauen musste was es ist. Ich ging danach in einen Supermarkt und kaufte mir einen Schwangerschaftstest, wenn mir die Frauenärztin nicht sagte was es ist. Ich musste alles probieren. Als ich dann zu Hause war und die Gebrauchanweisung gelesen hatte führte ich den Test aus. Er war positiv. Ich war schwanger. Etwas in mir zerbrach. Ich war kaputt. Mein Leben war zersplittert.
Am nächsten Tag in der Schule lachten alle. Der Junge der mich ins Gebüsch gezerrt hatte lächelte mich boshaft an. Es fing an in mir zu kochen. Wie konnte er es wagen noch zu lächeln. Ich sah ihn an. Alle lachten mich aus. Es reicht. Ich sah ihn an dann nahm ich einen Stuhl und rannte auf ihn zu. Er wich aus. Er hatte immer ein Taschenmesser mit, das wusste ich, weil er mich oft damit dransaliert hatte. Er zückte es und als ich wieder auf ihn losging, stach er mir damit in den Bauch. Ich fiel zurück. Alle hörten auf zu lachen. Ich lag da und aus meinem Bauch kam Blut, es rann an mir herunter. Ich sagte zu allen: „ Er hat mich kaputt gemacht und ihr habt mir nicht geholfen. Ich bin schwanger und ihr wollt mich umbringen?“
Sie schauten ob kein Lehrer in der Nähe war und schlossen mich in einem Raum ein. Dort stank es fürchterlich und ich blutete, es war dunkel und ich hatte Angst. So lag ich da, wurde ich schwächer, was wohl draußen gerade passiert? Währendessen war meine Mutter und machte sich fürchterliche Sorgen um mich. Sie rief bei der Polizei an und fragte meine Klassenkameraden wo ich war. Diese sagten nur ich sei nach der 2. Stunde gegangen. Der Junge der mich in Gebüsch gezerrt hatte, fühlte sich mies. Er hatte jemanden schwer verletzt und bald sind es zwei. Ich war schwanger und er ist Schuld. Meine Mutter suchte mein ganzes Zimmer ab und fand das Tagebuch. Sie las es. Sie suchte weiter und fand den Schwangerschaftstest im Mülleimer. Meine Mutter würde den Jungen ausfindig machen, er musste wissen wo ich war.
Ich lag in diesem Raum und plötzlich fiel mir ein, das ich diesmal das Handy meiner Mutter mitgenommen hatte. Ich rief die Rettung an. Ein Mann nahm ab und fragte was passiert sei. Ich sagte, dass ich in einem Raum in der Schule eingesperrt war. Ich sagte dann noch, ich hätte eine blutende Verletzung im Bauch. Er sagte er schicke sofort jemanden, die Polizei kam auch. Ich wartete ewig oder kam es mir nur so vor? Dann hörte ich ein klopfen an der Tür. Ich rief so laut ich konnte. Es wurde an der Tür geschüttelt. Dann sagte jemand zu mir ich sollte etwas weggehen, aber ich konnte nicht. Er sagte okay und jemand warf sich mit voller Kraft gegen die Tür. Sie gab nicht nach, wieder und wieder warf sich jemand dagegen. Endlich gab sie nach.
Sie sprang auf und ein junger Polizist sah wie ich in meiner eigenen Blutlache lag und dann sah ich schon alles schwarz. Als ich dann aufwachte lag ich in einem hellen Raum und meine Mutter und mein Vater saßen bei mir. Überall waren Geräte und Kabel die von mir weg führten. Meine Mutter rief einen Arzt und er schaute nach mir. Es wurde mir gesagt das ich mein Kind verloren hatte. Ich hatte dicke Verbände um meinen Bauch gewickelt. Ich fing an zu weinen, alle sind schuld. Ich lag lange im Krankenhaus und meine Peiniger bekamen alle ein Strafverfahren. Ich musste in psychiatrische Behandlung. Jetzt lebe ich bei meinem Vater und ich will nie wieder meine Mutter sehen. Noch heute werden ich an diese schreckliche Zeit durch das vernarbte Wort Schlampe erinnert.
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Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von bea_1712: 08.01.2007 20:09.
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08.01.2007 19:15 |
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.fickleness

Sei nicht so gemein - sterben tun sie von allein!
 

Dabei seit: 16.09.2006
Beiträge: 266
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Als erstes bitte Absätze, weil ich mich weigere einen Text zu lesen, der mir in den Augen wehtut. - Ohne Absätze ist das extrem anstrengend zu lesen. O.o
Danke,
.fickleness
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08.01.2007 19:51 |
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weißbrot_metalerin
brotiiiii
 

Dabei seit: 05.01.2007
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Zitat: |
Original von .fickleness
Als erstes bitte Absätze, weil ich mich weigere einen Text zu lesen, der mir in den Augen wehtut. - Ohne Absätze ist das extrem anstrengend zu lesen. O.o
Danke,
.fickleness |
da geb ich dir 100% recht!!
oO
Lg weißbrot
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08.01.2007 19:54 |
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bea_1712

Hast du mich lieb??
 

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Themenstarter
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Also ich shcautz was ich machen kann und danke das ihr sosnt nix bewertet habt freut mich echt bin voll begeistert
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08.01.2007 20:01 |
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.fickleness

Sei nicht so gemein - sterben tun sie von allein!
 

Dabei seit: 16.09.2006
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Zitat: |
Original von bea_1712
Also ich shcautz was ich machen kann und danke das ihr sosnt nix bewertet habt freut mich echt bin voll begeistert |
Nicht zickig werden, in Ordnung?
Wir waren beide höflich. O.o
Außerdem habe ich geschrieben, das ich den Text nich lese, weil es keine Absätze gibt! D.h. wenn du welche einfügst - und das ist ja jetzt nicht so die Arbeit - werde ich ihn lesen, und anschließend bewerten. X.x
Kinners...
.fickleness
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08.01.2007 20:03 |
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bea_1712

Hast du mich lieb??
 

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Themenstarter
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Absätze sind jetzt drin
Nun danke für die Kritik wasaber ich persönlich sagen muss die Geschichte ist schon etwas älter und wenn ich mit den Gefühlen geschrieben hätte die man dabei hätte und ic hweiß wie des ist dann wäre das net nur 5 Wörtseiten außerdme es heißt ja so etwas sollte man nicht drinstehen haben hab sie nämlcih etwas umgewandelt.
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08.01.2007 20:11 |
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bea_1712

Hast du mich lieb??
 

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Nun wie gesagt mitgemacht hab ic hes oft genug also das ist es net aber kann geshclossen werden weil ic hdie GEshcichte als 10 jährige Geschrieben habe
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08.01.2007 20:13 |
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weißbrot_metalerin
brotiiiii
 

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Zitat: |
Original von bea_1712
Tut mir Leid daas ich als 10 Jährige vergewaltigt worden bin und dann noch von der ganzen Schule gehasst wurde tut mir LEid kann man auch net ändern.
Bitte schließen |
srry.. aber das konnt ich ja nicht wissen! -.-
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09.01.2007 13:32 |
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