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Zum Ende der Seite springen Der Fluch des Blutes
Beiträge zu diesem Thema Autor Datum
 Der Fluch des Blutes Malice 13.12.2006 17:18
 RE: Der Fluch des Blutes Felidae3 13.12.2006 18:02
 RE: Der Fluch des Blutes Mellanie 13.12.2006 17:27
 RE: Der Fluch des Blutes Malice 13.12.2006 18:20

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Malice
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Der Fluch des Blutes Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo,

Die Geschichte habe ich schon etwas länger her geschrieben und das ist auch erst der Anfang...

Es war bitterkalt und der Schnee ging mir mittlerweile bis zu den Knien. Der Wind blies mir meine dunkelbraunen Haare ins Gesicht, die ich immer wieder hinter mein Ohr klemmte, was jedoch vergebens war. „Wie lange dauert das denn noch...?“ fragte ich mich leise und schaute die Straße rauf und runter, doch niemand war zu sehen. Es war so kalt, dass ich anfing zu zittern und beschloss ein Stück zu gehen um nicht fest zu frieren. Doch das war nicht gerade leicht, da ich ganz schöne Schritte machen musste um nicht hin zu fallen. Nach ein paar Schritten hörte ich wie jemand auf mich zurannte. Schnell drehte ich mich um und blickte in das vor Kälte gerötete Gesicht meiner Freundin Sarah. Mit einem leichten Lächeln im Gesicht fragte ich „Wo warst du nur so lange?? Und wie siehst du überhaupt aus??“ Sie war über und über mit Schnee und Schlamm bedeckt, was so komisch aussah, dass ich mein Lachen nicht mehr unterdrücken konnte. Doch Sarah fand das nicht so komisch und schaute mich böse an „Hey, lach nicht so. Ich würde dich auch nicht auslachen, wenn du einfach hinfallen würdest...Na ja, egal, ich muß dir unbedingt etwas erzählen!!“ Beim letzten Satz hörte ich auf zu lachen und schaute sie nur neugierig an. Doch sie wollte es mir nicht so leicht erzählen und erst warten, bis wir bei mir angekommen waren. Den ganzen Weg über bettelte ich, damit sie mir endlich sagte, was denn los war. Doch es war unnötig.
Endlich zu Hause angekommen, schloß ich die Haustür auf, warf meinen Rucksack in die Ecke unseres Flurs und blieb eine Weile horchend stehen. Sarah stand noch im Türrahmen und sie sah richtig niedlich aus mit ihrer Wollmütze und den roten Haaren, die leicht aus den Seite ihrer Mütze hervorlugten. Ihre braunen Augen schauten mich abwartetend und geheimnisvoll an. Im Haus rührte sich nichts, was mir zeigte, dass meine Mutter in der Arbeit war. Also ging ich rein, bedeutete Sarah die Tür hinter sich zu zumachen und auch rein zu kommen. Mit einem Ruck zog ich meine Stiefel aus und legte sie neben die Heizung auf einen Lappen der dort für solche Dinge bereit stand. „Meine Mutter und ihr Putzfimmel...“ dachte ich nur. Seit mein Dad abgehauen ist, war sie nur noch am aufräumen oder am arbeiten. Zu Hause war sie nur am Sonntag, wo wir dann mal ein bißchen zeit für uns hatten. Unser Haus stand gemütlich an einem kleinen Wald am Rand des Dorfes Siegburg. Es gab hier keine Schule, also mußte ich unter der Woche mit dem Bus nach Hallsdorf fahren, wo es eine Gesamtschule gab. Durch die Busfahrt habe ich dann auch Sarah kennengelernt, die auch in meine Klasse ging. Was wäre ich nur ohne sie gewesen...
Cora, meine Border Colly Hündin kam schwanzwedelnd auf mich zu und begrüßte mich, anschließend auch Sarah, die es mal wieder nicht lassen konnte, sich auf den Boden zu hocken und ein bisschen mit Cora zu spielen. Ich schüttelte nur den Kopf und hängte meinen Mantel auf, der vom Schnee ziemlich nass war. Auf meine Figur war ich stolz, weswegen mich auch viele in der Schule beneideten. Nicht jeder hatte eben die stolzen Maße von 90, 60, 90. Auch meine schönen grünen Augen und das schmale reine Gesicht wirkten einfach toll.
In der Küche holte ich mir eine Packung Chips, ging damit rauf in mein Zimmer, dass meine Mutter heute morgen aufgeräumt hatte und warf mich aufs Bett. Die Kalorien musste ich mir heute einfach gönnen.
Fünf Minuten später kam Sarah auch rein, schloss die Tür hinter sich, ging auf mein Bett zu und grinste mich fröhlich an. „Nun erzähl schon!“ sagte ich und drehte mich auf den Rücken um sie besser sehen zu können. Sarah schloss kurz die Augen, atmete ein und aus und kramte in ihrer Tasche herum. Ein dicker, weißer Umschlag kam zu Vorschein, den sie dann vor mich aufs Bett warf. Misstrauisch beäugte ich das Päckchen, schaute dann noch mal Sarah an, die immer noch grinste und öffnete es dann. Es vielen jede Menge fünfziger Scheinchen aus dem Umschlag auf mein Bett. Nun musste ich auch grinsen, nein, sogar lachen und ich sprang vom Bett, umarmte Sarah und warf das Geld durch die Luft. Das lange warten hatte sich gelohnt, endlich waren wir unser Zeug losgeworden, dass wir im Sommer bekommen hatten. Drogen zu verscherbeln war zwar nicht legal, jedoch eine sehr gute Geldquelle. Wir setzten uns nach kurzer Zeit zusammen aufs Bett und zählten die Scheinchen. „1000 €!“ schrie ich vor Freude und umarmte Sarah noch mal. Die lachte nur und fragte dann „Und was wollen wir mit dem Geld jetzt anfangen?? Hast du schon eine Idee?“. Mit ernstem Gesicht stieg ich vom Bett, ging zu meiner Truhe, die unter dem Fensterbrett stand und holte eine Kiste raus. Die warf ich dann aufs Bett und sagte „Guck es dir an...“. Sarah öffnete das Päckchen gleich und nahm ein paar Zeitschriften heraus. Es waren Reisehefte, die von tollen warmen Ländern im Süden berichteten. Meine Freundin sah mich schief an und fragte „Ähem...Sareena... Du willst also mit dem Geld Urlaub machen?? Und was ist mit mir?“ Ich rollte mit den Augen, seufzte und warf mich bene Sarah aufs Bett. „Jetzt tu doch nicht so blöd, natürlich will ich Urlaub machen, um ehrlich zu sein will ich nach Spanien. Und du?? Du kommst natürlich mit!“ Eine kleine Schweigeminute trat ein, bis Sarah dann sagte “Ja, das hört sich ja schön und gut an, aber was sagen wir unseren Eltern... oder halt du deiner Mutter, wenn sie uns fragen, woher wir das Geld haben?“ Auch da hatte ich eine Antwort parat und sagte lässig „Tja, wir sagen einfach, dass wir gejobbt haben. Komm schon, wir waren so oft außer Haus, da kann das schon hinkommen und außerdem haben wir auch gearbeitet... nur eben nicht legal...“
Doch ab da wurde unsere Unterhaltung gestört. Es klingelte an der Tür und wir sahen uns nur unwissend an, weil eigentlich nie jemand zu uns kam. Langsam und etwas misstrauisch ging ich die Treppe runter und an die Tür. Ich schaute durch den Spion und ein Mann mittleren Alters, der unheimlich gut aussah, stand vor der Tür. „Oh mein Gott, der sieht ja aus wie Josh Hartnett!“ flüsterte ich Sarah zu, schaute in den Spiegel, der neben unserer Haustür hing und überprüfte mein Aussehen. Alles sah perfekt aus. Langsam öffnete ich die Tür und lächelte den Mann freundlich an, der mein Lächeln erwiderte und freundlich grüßte „Guten Tag, entschuldige die Störung, ich wollte Sie nicht erschrecken. Mein Name ist Dean. Ich bin hier neu eingezogen. In das Haus oben auf dem Berg.“ Seine Stimme klang melodisch und freundlich, fast schon magisch. Mich kaum zurückhalten können, grüßte ich auch „Sie können mich ruhig duzen, ich heiße Sareena Mai und wohne mit meiner Mutter hier alleine am Wald.“ Es war komisch, aber ich hatte das Gefühl zuviel verraten zu haben, doch ich hatte das alles gesagt, ohne darüber nach zu denken. Seltsam. Dean lächelte und sagte „Wenn ihr wollte, dann könnt ihr mich mal oben besuchen kommen, über Gesellschaft würde ich mich sehr freuen.“ Er schaute diesmal an mir vorbei zu Sarah und dann noch mal mich. Seine Augen hatten etwas merkwürdiges, doch es war als würde ich in ihnen versinken. „Natürlich kommen wir, wie wäre es mir später?? So gegen sieben?“ sagte ich und wunderte kurz darauf wieder, dass gesagt zu haben. Ich wollte nicht zu ihm, doch irgendwie schon... Mein Kopf brummte und ich verabschiedete mich schnell, drehte mich um, schloss die Tür ab und sah Sarah fragend an. „Was war das?? Irgendwie konnte ich mich nicht mehr beherrschen...“ sagte ich mit zittriger Stimme und schaute noch mal durch den Spion, doch Dean war nicht mehr da...
13.12.2006 17:18 Malice ist offline E-Mail an Malice senden Beiträge von Malice suchen Nehmen Sie Malice in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Malice in Ihre Kontaktliste ein
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RE: Der Fluch des Blutes Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hmm, hier einmal
ein paar Verbesserungsvorschläge hinsichtlich Wortwahl, rechtschreibung, Grammatik, u.s.w.:

Zitat:
Original von Malice15

Es war bitterkalt und der Schnee ging mir mittlerweile bis zu den Knien. Der Wind blies mir meine dunkelbraunen Haare ins Gesicht, die ich immer wieder hinter mein Ohr klemmte, was jedoch vergebens war(diesen zweiten Teil finde ich unnötig, da du ja sagst, dass der Wind die Haare immer wieder ins Gesicht blies).
(Absatz)„Wie lange dauert das denn noch...?“ fragte ich mich leise und schaute die Straße rauf und runter. Doch niemand war zu sehen. Es war so kalt, dass ich anfing zu zittern und beschloss ein Stück zu gehen um nicht fest zu frieren. Doch das war nicht gerade leicht, da ich ganz schöne Schritte machen musste um nicht hin zu fallen. Nach ein paar Schritten hörte ich wie jemand auf mich zurannte. Schnell drehte ich mich um und blickte in das vor Kälte gerötete Gesicht meiner Freundin Sarah. Mit einem leichten Lächeln im Gesicht fragte ich(Vielleicht besser: Mit einem leichten Lächeln im Gesicht schaute ich sie fragend an. Damit der Satz vor der wörtlichen Rede beendet ist) „Wo warst du nur so lange?? Und wie siehst du überhaupt aus??“ Sie war über und über mit Schnee und Schlamm bedeckt, was so komisch aussah, dass ich mein Lachen nicht mehr unterdrücken konnte. Doch Sarah fand das nicht so komisch und schaute mich böse an „Hey, lach nicht so. Ich würde dich auch nicht auslachen, wenn du einfach hinfallen würdest...Na ja, egal, ich muß dir unbedingt etwas erzählen!!“ Beim letzten Satz hörte ich auf zu lachen und schaute sie nur neugierig an. Doch sie wollte es mir nicht so leicht erzählen und erst warten, bis wir bei mir angekommen waren. Den ganzen Weg über bettelte ich, damit sie mir endlich sagte, was denn los war. Doch es war unnötig.Vielleicht besser: Doch es war unmöglich, auch nur ein Wort aus ihr heraus zu bekommen! Unnötig passt hier garnicht!
Endlich zu Hause angekommen, schloss ich die Haustür auf, warf meinen Rucksack in die Ecke unseres Flurs und blieb eine Weile horchend stehen. Sarah stand noch im Türrahmen und sie sah richtig niedlichIst sie lesbisch? Vielleicht eher lustig... aus mit ihrer Wollmütze und den roten Haaren, die leicht aus den Seite ihrer Mütze hervorlugten. Ihre braunen Augen schauten mich abwartetend und geheimnisvoll an. Im Haus rührte sich nichts, was mir zeigte, dass meine Mutter inauf der Arbeit war. Absatz
Also ging ich rein, bedeutete Sarah die Tür hinter sich zu zumachen und auch rein zu kommen. Mit einem Ruck zog ich meine Stiefel aus und legte sie neben die Heizung auf einen Lappen, der dort für solche DingeSituationen hört sich glaube ich besser an bereit stand. „Meine Mutter und ihr Putzfimmel...“es sieht so aus, als würde sie es sagen. Gedachtes besser einfach kursiv setzen dachte ich nur. Seit mein Dad abgehauen ist, war sie nur noch am aufräumen oder am arbeiten. Zu Hause war sie nur am Sonntag, wo wir dann mal ein bißchen zeit für uns hatten.
AbsatzUnser Haus stand gemütlich an einem kleinen Wald am Rand des Dorfes Siegburg Meines Wissens nach ist Siegburg eine relativ große Stadt. Vielleicht besser einen Städte- oder Dorfnamen ausdenken. Es gab hier keine Schule, also mußte ich unter der Woche mit dem Bus nach Hallsdorf fahren, wo es eine Gesamtschule gab. Durch die Busfahrt habe ich dann auch Sarah kennengelernt, die auch in meine Klasse ging. Was wäre ich nur ohne sie gewesen...
Cora, meine Border CollyCollie, also mit ie am Ende Hündin kam schwanzwedelnd auf mich zuWarum jetzt erst? und begrüßte mich, anschließend auch Sarah, die es mal wieder nicht lassen konnte, sich auf den Boden zu hocken und ein bisschen mit Cora zu spielen. Ich schüttelte nur den KopfHält sie nichts davon, wenn Sarah mit dem Hund spielt? Ansonsten würde ich zumindest ein lächelnd einfügen und hängte meinen Mantel auf, der vom Schnee ziemlich nass war. Auf meine Figur war ich stolz, weswegen mich auch viele in der Schule beneideten. Nicht jeder hatte eben die stolzen Maße von 90, 60, 90. Auch meine schönen grünen Augen und das schmale reine Gesicht wirkten einfach toll. Das hört sich aber sehr eingebildet an. Naja, Ansichtssache...
In der Küche holte ich mir eine Packung Chips, ging damit rauf in mein Zimmer, dass meine Mutter heute morgen aufgeräumt hatte und warf mich aufs Bett. Die Kalorien musste ich mir heute einfach gönnen.
Fünf Minuten Was hat Sarah denn so lange gmacht? Vielleicht eher: direkt nach mir später kam Sarah auch rein, schloss die Tür hinter sich, ging auf mein Bett zu und grinste mich fröhlich an.Absatz
„Nun erzähl schon!“ sagte ich und drehte mich auf den Rücken um sie besser sehen zu können. Sarah schloss kurz die Augen, atmete ein und aus und kramte in ihrer Tasche herum. Ein dicker, weißer Umschlag kam zu Vorschein, den sie dann vor mich aufs Bett warf. Misstrauisch beäugte ich das Päckchen, schaute dann noch mal Sarah an, die immer noch grinste und öffnete es dann. Es vielen jede Menge fünfziger Scheinchen aus dem Umschlag auf mein Bett. Nun musste ich auch grinsen, nein, sogar lachen und ich sprang vom Bett, umarmte Sarah und warf das Geld durch die Luft. Das lange warten hatte sich gelohnt, endlich waren wir unser Zeug losgeworden, dass wir im Sommer bekommen hatten. Drogen zu verscherbeln war zwar nicht legal, jedoch eine sehr gute Geldquelle. Wir setzten uns nach kurzer Zeitvielleicht eher: nachdem wir uns beruhigt hatten zusammen aufs Bett und zählten die Scheinchen. „1000 €!“ schrie ich vor Freude und umarmte Sarah noch mal. AbsatzDie lachte nur und fragte dann „Und was wollen wir mit dem Geld jetzt anfangen?? Hast du schon eine Idee?“. Mit ernstem Gesicht stieg ich vom Bett, ging zu meiner Truhe, die unter dem Fensterbrett stand und holte eine Kiste raus. Die warf ich dann aufs Bett und sagteWie oben. Es sieht besser aus, wenn du vor der direkten Rede den Satz beendest „Guck es dir an...“. Sarah öffnete das Päckchen gleich und nahm ein paar Zeitschriften heraus. Es waren Reisehefte, die von tollen warmen Ländern im Süden berichteten. Meine Freundin sah mich schief an und fragte „Ähem...Sareena... Du willst also mit dem Geld Urlaub machen?? Und was ist mit mir?“ AbsatzIch rollte mit den Augen, seufzte und warf mich beneja, das Wort ist wohl etwas durcheinander geraten^^ Sarah aufs Bett. „Jetzt tu doch nicht so blöd, natürlich will ich Urlaub machen, um ehrlich zu sein will ich nach Spanien. Und du?? Du kommst natürlich mit!“ AbsatzEine kleine Schweigeminute trat ein, bis Sarah dann sagte “Ja, das hört sich ja schön und gut an, aber was sagen wir unseren Eltern... oder halt du deiner Mutter, wenn sie uns fragen, woher wir das Geld haben?“ AbsatzAuch da hatte ich eine Antwort parat und sagte lässig „Tja, wir sagen einfach, dass wir gejobbt haben. Komm schon, wir waren so oft außsser Haus, da kann das schon hinkommen. Und außsserdem haben wir auch gearbeitet... nur eben nicht legal...“
Doch ab da wurde unsere Unterhaltung gestört. Es klingelte an der Tür und wir sahen uns nur unwissend an, weil eigentlich nie jemand zu uns kam. Langsam und etwas misstrauisch ging ich die Treppe runter undweglassen an die Tür. Ich schaute durch den Spion und ein Mann mittleren Alters, der unheimlich gut aussah, stand vor der Tür. „Oh mein Gott, der sieht ja aus wie Josh Hartnett!“ flüsterte ich Sarah zu,Jemand mittleren Alters ist normalerweise so zwischen 30 und 50 Jahren. Wie alt sind die beiden denn? Von den Gesprächen her würde ich sie 16-17 schätzen...vielleicht besser: in ihrem Alter schaute in den Spiegel, der neben unserer Haustür hing und überprüfte mein Aussehen. Alles sah perfekt aus.Natürlich! Ich möchte mal gerne jemanden sehen, der gerade draussen im Schneesturm gewartet hat und dann noch perfekt aussieht Augenzwinkern Langsam öffnete ich die Tür und lächelte den Mann freundlich an,. Er erwiderte... der mein Lächeln erwiderte und freundlich grüßtebesser: grüßte freundlich. Dann neuer Satz mit direkter Rede und Absatz „Guten Tag, entschuldige die Störung, ich wollte Sie nicht erschrecken.entweder du oder Sie. Da du ja später sagst, er kann sie ruhig duzen muss es heißen: entschuldigen Sie die Störung Mein Name ist Dean. Ich bin hier neu eingezogen. In das Haus oben auf dem Berg.“ Seine Stimme klang melodisch und freundlich, fast schon magisch. AbsatzMich kaum zurückhalten könnend, grüßte ich auch. „Sie können mich ruhig duzen, ich heiße Sareena Mai und wohne mit meiner Mutter hier alleine am Wald.“ Es war komisch, aber ich hatte das Gefühl zuviel verraten zu haben. Doch ich hatte das alles gesagt, ohne darüber nach zu denken. Seltsam. Dean lächelte und sagteDas: und sagte lieber weglassen „Wenn ihr wollteentweder ohne e oder mit t am Ende, aber ohne e hört es sich besser an, dann könnt ihr mich mal oben besuchen kommen,. Über Gesellschaft würde ich mich sehr freuen.“ Er schaute diesmal an mir vorbei zu Sarah und dann noch mal michbesser: zu mir oder auf mich. Seine Augen hatten etwas merkwürdiges, doch es war als würde ich in ihnen versinken. „Natürlich kommen wir, wie wäre es mir später?? So gegen sieben?“ sagte ich und wunderte mich kurz darauf wieder, dass gesagt zu haben. Ich wollte nicht zu ihm, doch irgendwie schon... Mein Kopf brummte und ich verabschiedete mich schnell,. Ich drehte mich um, schloss die Tür ab und sah Sarah fragend an.Er hat ja noch nichtmal gewantwortet. Woher weiß sie, dass es abgemacht ist? „Was war das?? Irgendwie konnte ich mich nicht mehr beherrschen...“ sagte ich mit zittriger Stimme und schaute noch mal durch den Spion, doch Dean war nicht mehr da...


So, das waren so die Sachen, die mir aufgefallen sind. Du lässt insgesamt viel Spielraum offen, wie die Geschichte weiter gehen könnte. Das ist sehr gut. Auch das Thema (Drogen) findet man nicht so oft hier. Manchmal hapert es halt noch am Ausdruck, aber sonst ist die Geschichte ganz gut...

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Frettchen-Info
13.12.2006 18:02 Felidae3 ist offline E-Mail an Felidae3 senden Homepage von Felidae3 Beiträge von Felidae3 suchen Nehmen Sie Felidae3 in Ihre Freundesliste auf
Mellanie Mellanie ist weiblich
Frohe Weihnachten!


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Herkunft: Die Fränkische Schweiz

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Hallo!
Also mir gefällts bis hierher ganz gut! Ich denke ich werde auf jedenfall weiterlesen. Nur ein paar Sachen hören sich ein bisschen seltsam an wie zB:
" Mich kaum zurückhalten können, grüßte ich auch" Aber sonst find ichs gut geschrieben!

vlg Mella
13.12.2006 17:27 Mellanie ist offline E-Mail an Mellanie senden Homepage von Mellanie Beiträge von Mellanie suchen Nehmen Sie Mellanie in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Mellanie in Ihre Kontaktliste ein
Malice
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Themenstarter Thema begonnen von Malice
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Danke für die Verbesserungsvorschläge, ich werde sie mir mal zu Herzen nehmen nach dem Teil jetzt, weil ich ab jetzt wieder weiter schreiben werde, da ich bis jetzt nur zwei Teile fertig hatte.

Es war jetzt schon dunkel draußen und Sarah und ich saßen im Wohnzimmer vor dem Fernseher und schauten uns King of Queens an. Ich liebte diese Serie einfach. Sarah mochte sie nicht so, schaute sie sich trotzdem immer mit mir an. Ein Schlüssel fuhr ins Schloss und ich hörte wie meine Mutter reinkam. Sie war recht früh, also stand ich auf und ging in den Flur um zu fragen was den passiert war. Doch dazu kam es nicht. Als sie mich sah, wurde sie ganz hektisch und grüßte mich mit einem Kuss auf die Wange „Hallo Schätzchen, ich hatte heute früher aus. Soll ich was zu essen machen??? Ist Sarah da?? Frag sie mal was sie essen möchte. Sonst kann ich mir noch anhören, dass ich euch hier verhungern lasse...“ Mürrisch antwortete ich auf den Sturm der Fragen „Mum, wir haben uns vorhin eine Pizza bestellt, ich wusste ja nicht das du kommst... Aber wir müssen jetzt eh los, es ist fast sieben. Es kann später werden, bis dann!“ fügte ich noch schnell hinzu, was mich doch wieder wunderte. Normalerweise freute ich mich ja immer, wenn meine Mutter da war, doch irgendetwas sagte mir, dass ich gehen sollte. Sarah hatte mich anscheinend gehört und kam schweigend in den Flur, zog sich die Stiefel an, winkte kurz meiner Mutter und verschwand dann raus in die Nacht. Hastig zog ich mir meine Stiefel und meinen Mantel an und verschwand dann auch nach draußen. Gerade wollte ich Sarah fragen, was denn mit ihr los war eben, da war sie einfach weg. Man konnte nur ihre Fußspuren sehen, die ins Dorf zeigten. Also muss sie schon gegangen sein. Aber warum sollte sie sauer sein? Ich beschloss sie morgen vor der Schule noch zu fragen. Doch jetzt hatte ich wichtigeres zu tun und ging in Richtung Wald. Immer wieder wunderte ich mich, warum ich denn jetzt zu Dean ging, obwohl ich ihn nicht kannte und auch noch alleine war. Doch meine Beine trugen mich immer weiter. Ich konnte mich einfach nicht wehren. Nach einer geschlagenen viertel Stunde in der ich mit mir selbst kämpfte, kam ich dann an. Das Haus, das schon lange leer stand, ragte in der Dunkelheit hervor. Es war alles dunkel und still, nur in einem Zimmer flackerte ein kleines Licht. Es war unheimlich und ich zitterte am ganzen Körper. Doch wieder trugen mich meine Beine weiter, in meinen Gedanken schrie ich! Als ich auf die Veranda kam, knackte das Holz unter mir und plötzlich huschte ein schwarzes Wesen neben mir auf die Veranda. Es war eine Ratte und ich schrie laut auf. Rückwärts lief ich von der Ratte weg und prallte gegen die große Eingangstür. Erschrocken drehte ich mich um und Dean stand vor mir, des mich anscheinend gehört hatte und die Tür geöffnet hatte. Sein Gesicht hatte sich total verändert, er strahlte eine unglaubliche Macht aus und seine Augen erstrahlten in einem bösartigen Rot. Doch es machte meinem Körper nichts, der ging auf ihn zu. Nur in meinem Innern breitete sich blankes Entsetzen aus. Als ich dann vor ihm stand gaben meine Beine nach, ich spürte wie ich aufgefangen wurde und meine Augen schlossen sich durch eine unbekannte schwere die sich auf die gelegt hatte. Nur von Fern hörte ich seine Stimme sagen „Endlich habe ich dich gefunden...!“

Erschrocken fuhr ich hoch als Mein Wecker klingelte. Ich schaute mich entsetzt um und stellte fest das ich zu Hause in meinem Bett lag. War das alles nur ein Traum gewesen? Etwas wackelig und mit einem unheimlichen Brummen im Schädel stand ich auf. Es hatte sich nichts verändert. Mein Körper sah noch genauso aus wie vorher, nur das ich mich etwas merkwürdig fühlte. Langsam ging ich ins Bad und stellte mich vor das Waschbecken. Ich drehte den Hahn auf und hielt meine Hände wie eine Schaufel unter das Wasser. Als das Wasser schon fast über meine Hände tropfte, schöpfte ich es mir ins Gesicht um mich zu erfrischen. Das tat gut. Im Haus war es ruhig und ich dachte mir schon, dass meine Mutter in die Arbeit gegangen war, also lief ich die Treppe runter in die Küche und schaute mich nach etwas zum Essen um. Ich hatte zwar keinen Hunger, aber aus Gewohnheit machte ich mir eine Schüssel Müsli und setzte mich an den Küchentisch. Draußen hatte es wieder angefangen zu schneien und ich überlegte, ob ich nicht heute mal zu Hause bleiben sollte. Doch den Gedanken verwarf ich wieder, da ich ja unbedingt mit Sarah wegen gestern reden wollte. In Gedanken versunken, aß ich ein paar Löffel, bis mir plötzlich unheimlich über wurde. Ein stechender Schmerz breitete sich in meinem Rachen aus und ich musste heftig husten. Schweiß drang mir aus der Stirn und ich rannte schnell ins Bad um mich zu übergeben. Doch der Schmerz hörte nicht auf. Mit verzerrtem Gesicht setzte ich mich auf die Coach im Wohnzimmer und hielt mir den Hals. Es brannte und ich hustete noch mal heftig. Als es immer noch nicht besser wurde, ging ich wieder ins Bad und trank ein wenig Wasser vom Wasserhahn. Doch das half nicht, nein, es wurde nur noch Schlimmer. Es tat wieder weh und ich übergab mich wieder. Total fertig legte ich mich auf die Coach und ruhte mich eine Weile aus. Was war nur mit mir los? Während ich so dalag, versank ich in einen leichten Schlaf...
13.12.2006 18:20 Malice ist offline E-Mail an Malice senden Beiträge von Malice suchen Nehmen Sie Malice in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Malice in Ihre Kontaktliste ein
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