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VRHpferdeglueck

Kämpferin
 

Dabei seit: 18.11.2005
Beiträge: 1.687
Herkunft: BA-WÜ(RT)
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Kurzgeschichte: Wenn mein Pferd stirbt! |
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Wenn mein Pferd stirbt!

Sera steht in einer großen Box in Mannheimer Reitverein. Sie ist eine sportliche Trakehnerstute mit der ich schon etliche Turniere im A-Springen und der L-Dressur gewann! Ich wollte sie auf die L-Klasse zu reiten um auch im L-Kader zu starten den mein Traum war es internationale Junioren Reiterin zu werden so fern es Sera nicht schadete! Bis Mai 2004 lief alles prima unsere A-Dressur Session war abgeschlossen und ich konnte mühe los in die Sommersession starten. Doch am 14. Juni 2004 sollte sich alles ändern. Ich ritt mit Sera auf ein Stoppelfeld und wollte angaloppieren! Sie galoppierte ruhig, doch ich spürte das Sera unruhig wurde (innerlich) den ihr Puls wurde immer rasender! Dann an den Busch der Stoppelfeld von Straße trennte wollte ich durch parieren, doch so schön der Moment auch war, verflog er rasend schnell! Sera erschrak durch ein lautes hupen eines Lastwagens, sie knickte mit dem rechten Hinterlauf ein und viel mit mir zur Seite. Ich spürte mein rechtes Bein nicht mehr, und als ich mir an meine Stirn langte sah ich nur noch Blut. In dem Moment hörte ich bloß noch ein lautes wiehern und einen Ruck und mehr weiß ich dann auch nicht mehr! 1:30 Uhr am 16.Mai 2004. Meine Augenlieder waren so schwer, ich konnte meinen Kopf nicht mehr bewegen. Doch als ich meine Augen dann nach geschlagenen 5Minutren auf bekam begriff ich erst wo ich war, im Mannheimer Klinikum auf der Intensivstation. Meine Mutter stand vor der Tür, und sprach mit dem Arzt. Sie hatte mir ein Bild von mir und Sera nach unserem letzen Sieg ans Bett gestellt. Mir liefen Tränen herunter. Sera! Sera! Meine Mutter hörte mich und warf mir durch das Türglas einen erweckten Blick, und riss die Türe auf. Sie redete mit mir, doch ich konnte sie nicht hören. Ich war ganz wo anders, nämlich bei Sera. Ich spürte das sie Schmerzen hatte, und hörte das klägliche Wiehern. Es ertönte wie Schläge in meinem Herzen. Ich fragte meine Mutter wo Sera sei, und ob sie tot wäre. Meine Mutter schüttelte den Kopf und meinte bloß ich solle mir keine Gedanken machen, es ginge ihr gut! Doch ich wusste das sie das bloß sagte, damit ich mich nicht aufregte! So nickte ich wider ein. Nach 2Tagen ging es mir wider besser ich hatte eine Gehirnerschütterung gehabt, außerdem wäre mein Bein stark gebrochen vielleicht müsse man mein Bein abnehmen! Doch das war mir egal ich wollte bloß zu meinem geliebten Pferd! Meine Mutter meinte Sera hätte auch das rechte hintere Bein gebrochen, und 1 Rippe. Außerdem starke Innere Blutungen der Tierarzt wusste nicht ob sie es schaffen würde. Am 20.Juni wurde ich entlassen! Ich fuhr gleich mit meinem Freund nach dem Essen zu Sera. Keiner wagte es auch nur die Stile im Auto zu brechen, doch die Stille war für meinen Freund wie der Tod selbst! Angekommen hinkte ich zu Sera an die Box, doch was ich dort vorfand vergaß ich nie! Ich sah wie ein dürres Wesen in der Box lag und als ich ihren Namen rief, sah es mich mit trüben und traurigen Augen an! Ja es war Sera die dort lag, doch sie war nicht mehr das Pferd was sie früher einmal war! Ich öffnete die Boxentüre, und lief zu ihr. Ihr Blick senkte sich, und mir kam es vor als ob sie weinte. Ich setze mich zu Sera und legte meine Hand auf ihren Bauch, ich spürte ihre Schmerzen und sie meine! Jeder tag im Krankenhaus, jede Nacht ohne sie waren für mich Qualen! Sera brauchte mich nun mehr den je! Mir war es nun egal, klar der Traum von der Weltmeisterschaft war geplatzt! Aber ein Leben zu töten nur weil es nicht mehr das ist was es früher einmal war ist nicht fair! Ich hatte außerdem Sera geschworen als ich sie vom Schlachter rettete sie nie mehr so leiden zu lassen! Ich strich ihr über ihre wunderschöne Blesse, ich machte ihr keinen Vorwurf sie war nicht Schuld! Mein Stütchen wusste das ich die Hoffnung nie aufgeben würde und für sie mein leben opfern würde! Nach 2Tagen streicheln putzen und ein paar Schritten laufen, war ich schon recht zuversichtlich was die Genesung meines Pferdchens anbelangte. Nach 1jahr waren die Wunden bei Sera und mir verheilt und ich konnte langsame Longenarbeit wider anfangen. Meine Reitlehrerin bewunderte meine Ausdauer und Geduld, im Umgang mit ihr. Doch so sehr ich mich auch bemühte, so wusste ich auch das Sera es nicht mehr lange schaffen würde. Zu stark waren die Wunden beim Unfall letzen Jahres gewesen. Mai 2005 in diesem Monat sollte es nun zu Ende gehen. Sera bekam hälftige Schmerzen und konnte keinen Schritt mehr tuhen. Mein Kopf schmerzte auch fürchterlich. Doch wenn Sera sterben sollte, dann wollte ich dabei sein! Es war nun schon der 12Mai und dazu Abend geworden. Ich putze Sera noch und mistete ihre Box. Dann wechselte ich ihre Bandage an ihrem Unfallsbein und brachte sie in ihre Box. Meine Mutter wollte mich abholen. Doch dazu sollte sie nicht mehr kommen. Als ich Sera in die Box brachte legte sie sich sofort hin, sie zeigte mir das sie nicht mehr wollte! Sie schaute
mich an als wollte sie mir sagen das ich mich zu ihr legen solle. Also tat ich es auch. Unsere Schmerzen waren fürchterlich, doch jetzt war ich bei Sera. Ich legte meinen Kopf an ihren warmen Bauch, und schloss die Augen. In Diesem Moment merkte ich wie Seras Herz aufhörte zu schlagen und mein Körper langsam kälter wurde. Ich merkte das Sera ganz nah bei mir war, und so schliefen wir den friedlichen Tod der Toten. Meine Mutter fand uns beide tot auf, aber sie reagierte gar nicht schockiert, so als ob sie es gewusst hatte. Am 15.Mai wurden Sera und ich gemeinsam vergaben. Alle versammelten sich an unserem Grab. Meine Mutter hatte meinen letzen Wunsch akzeptiert, nämlich das ich mit meinem Pferdchen begraben werden möchte. Und so war es auch geschehen. Jeden tag brachte meine Mutter uns Blumen, und komischer Wiese waren sie immer verschwunden. Ich weiß wer es war nämlich Sera. In den Träumen meiner Mutter waren wir ihr immer nah, den wir ritten dort herum und zeigten ihr unsere Welt. Im Januar 2006 starb meine Mutter an Herzversagen, auch sie war jetzt bei uns. Sie wurde neben uns begraben. Jetzt kümmerte sich mein Vater um unsere Gräber. Er heiratete nicht mehr! Und heute steht noch auf unserem Grabstein geschrieben: Sera und Maja eine liebe bis zum Tode.
Mein Fohlen starb in meinem Armen bei einem Sutounfall ich ahbe sehr geweint als ich die Geschichte geschrieben habe!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von VRHpferdeglueck: 26.08.2006 02:08.
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26.08.2006 02:03 |
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Mellichen
Melinda?Was´n das?!
 

Dabei seit: 16.07.2006
Beiträge: 167
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Warum ist das mädchen in der geschichte gestorben?sehr unlogisch
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26.08.2006 15:31 |
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Maina

Pseudomitglied
 
Dabei seit: 20.04.2006
Beiträge: 7.655
Herkunft: Kreuzberg
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Zitat: |
Original von GGy-Charly
Und ein Pferd wird niemals mit einem Mrnsch zusammen begraben. |
Jetzt vielleicht nichtmehr, aber früher war das so. Ich glaube, ein
Engländer ließ sich 1822 noch mit seinem Pferd begraben.
Sonst:
Die Story gefällt mir eigentlich ganz gut, bloß irgendwie... naja ^^
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26.08.2006 16:31 |
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bekkakorinth

Mitglied
 

Dabei seit: 25.07.2006
Beiträge: 281
Herkunft: Deutschland
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Also wirklich, lass den Kopf nicht hängen! Kritik gehört dazu, auch bei einer traurigen Geschichte! Aber du hast ziemlich viele Fehler drinnen, die das Lesen erschweren. ich könnte das jetzt alles verbesern, aber das wird mir zu viel und die Geschichte ist ja auch schon weiter hinten. Auch ich finde das total unlogisch. Das Pferd stirbt esrt nach einem Jahr, auf einmal stirbt auch Maja und dann ihre Mutter. Und woher wissen sie, was ihr letzter Wunsch war? Wusste sie sass sie stirbt? Udn ein Pferd überlebt zu 95% keinen Beinbruch! Und wurde das Bein amportiert? Warum wurde das Pferd nicht eingeschläfert, das hätte ihm viel erspart! Und es ist auch nicht realistisch, das jemand die Schmerzen eines Freundes spürt. So was kommt denke ich nur in Geschichten vor. Alles in allem war die Idee gut, die Umsetzung nicht. es ist sehr holprig geschrieben, viele Rechtschreibfehler, Kommas vergessen und was mir besonders auffällt: Du has´t viel zu oft ein Ausrufezeichen gemacht, wo es sich nicht hingehört. LAsse am Besten deine Rechtschreibfehler in Word verbessern und versuche die Geschichte zu überarbeiten.
Würde mich auf einen Gegenbesuch freuen: Schlechte zeiten...
Friedliche Grüße
Bekka
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Das Recht aller Geschöpfe ist es,
als Lebewesen zu gelten,
und nicht als Objekt.
Bin nicht mehr weg, hab aber trotzdem noch Renovierungsstress^^
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von bekkakorinth: 31.08.2006 12:57.
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31.08.2006 11:24 |
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VRHpferdeglueck

Kämpferin
 

Dabei seit: 18.11.2005
Beiträge: 1.687
Herkunft: BA-WÜ(RT)
Themenstarter
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naja oki habe warscheinlich wider alles negativ gesehen
naja thx ich schreibe nochmal eine neue versdprochen
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05.09.2006 14:56 |
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