Rou

011110 - you'n'me.
 

Dabei seit: 17.07.2005
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Herkunft: Baden-Württemberg Name: Rou
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Reflection » Horror | Reality |
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Nachdem Fear.com irgendwie in den unendlichen Weiten meines PCs verschollen ist, habe ich mich nach längeren Überlegungen dazu entschlossen (oder auch eher von Freunden überreden lassen), eine weitere Geschichte mit dem Genre Horror zu beginnen. Nun, Folgendes ist dabei herausgekommen.
Ich freue mich über Lob, Kritik und Verbesserungsvorschläge
Achja: Kommentare, bei denen meine Geschichte nur bis auf den kleinsten Tippfehler auseinander genommen wird, werden ignoriert...
Viel Spaß beim Lesen ^.-
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Reflection
Prolog
Stille. Zusammengekauert und zitternd hatte sich das junge Mädchen in eine Ecke des stockdunklen Raumes gedrängt. Sie versuchte die Augen zu öffnen, doch gehorchten ihre Lider nicht. Es schien, als würden sie von schweren Gewichten unten gehalten werden. Ein beißender, unbekannter Geruch stieg Elea in die Nase, woraufhin sie versuchte, die eventuelle Richtung auszumachen. Ihr Kopf dröhnte… Angestrengt versuchte sich das Mädchen zu erinnern, woran der Geruch sie erinnerte. Öl vermengt mit dem süßlichen Geruch zu starker Medikamente. Elea spürte, wie flammende Übelkeit ihren Leib hoch kroch. Ihr gesamter Körper schien taub, doch stellte sie trotz allem fest, wie ihre Arme und Beine jeweils mit rauen, groben Stricken zusammengebunden waren. Diese hatten sich bereits tief in ihr Fleisch gegraben. Das Mädchen fühlte den kalten Lufthauch, der ihre nackten Beine ergriff, woraus sie schloss, dass man sie ihrer Hose entledigt hatte. Sie spürte ihr dünnes T-Shirt an ihrem schweißnassen Oberkörper, doch war dieses unterhalb vollkommen zerrissen. Der 7-jährigen rann es eiskalt den Rücken hinab, als sie begriff, was der brennende Schmerz in ihrem Unterleib zu bedeuten hatte…
Schritte lenkten ein weiteres Mal die Aufmerksamkeit des verängstigten Mädchens auf sich. Orientierungslos hob Elea den Kopf, vernahm im nächsten Augenblick das Knarren einer Treppenstufe. Nun erst kam sie überhaupt auf den Gedanken zu schreien, doch ihre Kehle schien derart trocken, dass sie keinen einzigen Laut über die Lippen brachte. Vermengt mit dem lauten, panischen Trommeln ihres Herzens, drang letztlich das leise Quietschen einer Türangel an ihre Ohren, weitere Schritte folgen und anschließend das Schlagen einer Tür.
Auch wenn Elea derzeit nichts sehen konnte, ihr Verstand verriet ihr, dass sie nicht mehr allein im Zimmer war – Wo auch immer sie war. Eine deutliche Anspannung breitete sich in ihrem weiterhin zitternden Körper aus, verunsichert stemmte sich das Mädchen gegen die Stricke um ihre Hand- und Fußgelenke – Vergebens. Erneut vernahm sie einen weiteren Geruch. Der vorige, Übelkeit erregende war verflogen, nun war die Luft durchzogen von dem feinen, eindringlichen Geruch eines teuren Parfüms, welches Elea von ihrer Mutter kannte.
Ein erneutes, leises Knarren drang an ihre Ohren, wobei sich ihre Nervosität mit jeder Sekunde steigerte, da sie nicht wusste, was sich vor ihr abspielte. Der heiße Atem ihres Gegenübers stieß gegen ihren Hals, jagte ihr eine deutliche Gänsehaut über den gesamten Körper. Elea spürte, wie ihr Tränen in die geschlossenen Augen stiegen und sich unaufhaltsam einen Weg über ihre Wange suchten. Im darauf folgenden Augenblick fühlte sie die warmen, feuchten Lippen eines Mannes auf ihrer Wange, eines Mannes, der sich ihrer Erkenntnis nach seit einigen Tagen nicht mehr rasiert hatte.
Erneut verspürte das Mädchen den Drang zu schreien, wild um sich zu schlagen, doch die Angst vor den Konsequenzen ließ ihr Vorhaben vollkommen einfrieren. Flach atmend spürte Elea die Finger des Mannes, wie diese sanft über ihren makellosen Hals strichen, in der nächsten Sekunde, vollkommen unerwartet, drückten sie zu. Das Mädchen würgte, rang nach Luft, doch ihr Gegenüber hatte sie sicher im Griff.
Nach und nach verspürte Elea, wie ihr die Luft ausging, woraufhin sie von blanker Panik erfasst wurde. Angewidert von derartigem Handeln wollte sie den fremden Körper von sich stoßen, sich von den Lippen und auch von den Händen des Mannes befreien, doch im nächsten Augenblick ergriff anhaltende Dunkelheit ihren Leib…
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Eigenkritik: Ein sehr kurzer Prolog, allerdings passt dies - Meiner Meinung nach (!!) - Besser zu diesem Thema. Zumindest zum Thema im Prolog ^.-
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I'm awesome. end of story.
Dieser Beitrag wurde 6 mal editiert, zum letzten Mal von Rou: 04.08.2006 20:11.
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04.08.2006 15:10 |
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buedi
Bürodirektor der Extraklasse
 
Dabei seit: 04.08.2006
Beiträge: 54
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Man was ist'n das für ne Geschichte hat die überhaupt eine Handlung? Einfach nur s***** ich finds krank solche Arten von Geschichten zu schreiben. Fröschiii!!! der Name *lol*
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04.08.2006 16:29 |
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Rou

011110 - you'n'me.
 

Dabei seit: 17.07.2005
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Themenstarter
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Ahhh, mein Joschy Shadz <3 Hab ich mir irgendwie schon gedacht +Umknutsch+
Joaa, des mit dem mehr rausholen hab ich mir auch schon gedacht, werds heut Abend vllt. nochmal überarbeiten, hab ja eh Langeweile +löl+
²buedi: Lesen sollte gelernt sein -> Prolog -> Vorwort einer Geschichte. Aber was wunderts mich
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I'm awesome. end of story.
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04.08.2006 17:45 |
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Shanefan1991 unregistriert
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Zitat: |
Elea spürte, wie flammende Übelkeit ihren Leib hoch kroch. Ihr gesamter Körper schien taub, doch spürte sie, wie ihre Arme und Beine jeweils mit rauen, groben Stricken zusammengebunden waren. Diese hatten sich bereits tief in ihr Fleisch gegraben. Elea spürte einen kalten Lufthauch, der ihre nackten Beine ergriff, woraufhin sie schloss, dass man sie ihrer Hose entledigt hatte. Sie spürte ihr dünnes T-Shirt an ihrem schweißnassen Oberkörper, doch war dieses unterhalb vollkommen zerrissen. |
Eine Wiederholung die mich jetzt persönlich sehr gestört hat 
.
woraufhin sie schloss -> ich weis was du meinst, nur hört sich das für mich nicht so wirklich richtig Deutsch an oO -woraus sie schloss oder dadurch schloss sie- weil da passt woraufhin nicht so wirklich
vorherige oder?
Zitat: |
Vermengt mit dem lauten |
klär mich bitte auf was vermengt ist
Aber ansonsten.. Shadz.. du bist super XD und der Prolog ist echt geil geschrieben, ich stell mir schon vor wie's weitergeht ^^. also ich bin echt gespannt, schade das ich jetzt 2 Wochen weg bin und erst danach weiterlesen kann >_>
@ buedi: Wenns dir nicht gefällt, dann brauchst du hier auch nicht bleiben 
Ein Prolog ist immer etwas anderst wie eine Kurzgeschichte usw. Und nicht jeder denkt so wie du.. und eine kranke Art? Du beleidigst gerade einen Mitmenschen, gabs hier nicht eine Regel die das ausdrücklich verbietet, bzw. auch ein Gesetz? 
Und lass Fröschii's Namen, jeder hat seine Nicknamen..! Also bitte..
bybye ViechZ!
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04.08.2006 18:17 |
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~*FruitCocktail*~

Total durchgeknallte Wahnsinnige
 

Dabei seit: 07.02.2006
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Hey!
Ich schließe mich Senseo an, einfach nur genial!
Mir ist aber auch was aufgefallen, was mich stört, noch ziemlich ma anfang:
Angestrengt versuchte sich das Mädchen zu erinnern, woran der Geruch sie erinnerte.
Innerhalb von einem Satz ein Wort zwei mal...
Besser wäre vielleicht:
Angestreng überlegte das Mädchen, woran sie der Geruch erinnerte.
Aber ansonsten, super!
lg, Veronika
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04.08.2006 21:52 |
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Rou

011110 - you'n'me.
 

Dabei seit: 17.07.2005
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²Shanefan1991: Danke Shadz, habs geändert ^.-
²Veronika: Upsala xD Ich schreibs gleich mal um
Ansonsten vielen Dank Euch allen
+Nachher weiter schreiben werd+
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04.08.2006 21:58 |
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Unicorn
Mitglied
 
Dabei seit: 29.11.2005
Beiträge: 3.785
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Erst einmal... mir gefällt dein Schreibstil total, du benutzst viele Stilmittel, um die Story interessant und lebendig zu machen. (Das Zeug heisst Metapher, Vergleich, Bid... hab ich im Deutsch gelernt...)
Weiterschreiben, so schnell wie's geht...
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04.08.2006 22:07 |
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*möp* Irgendwie erinnert mich der Prolog an den Prolog meiner Geschichte.. kann ja sein, dass es mir nur so vorkommt
Ansonsten dein Schreibstil ist toll, aba des wusste ich auch schon vorher, ansonsten ich bin auf jeden Fall mal gespannt, was sonst noch so kommt
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04.08.2006 23:04 |
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Rou

011110 - you'n'me.
 

Dabei seit: 17.07.2005
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Themenstarter
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Ô.o Also mit deiner Geschichte hats nich ansatzweise was zu tun, Sry... Ich hab den Prolog nur geschrieben, damit man checkt, dass in der Geschichte einige Jahre zuvor jemand krepiert is ^.-
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Kapitel 1
Gelassen saß Noa auf dem breiten Fensterbrett, die Beine eng an den Körper gezogen und mit dem Rücken an die schmale Ausbuchtung der Wand gelehnt, wobei sie die vereinzelten Regentropfen musterte, die an der Glasschreibe hinab rannen. Bereits seit Tagen regnete es ununterbrochen…
Zögernd warf sie letztlich einen Blick zu ihrer Zwillingsschwester Faye, die es sich mit einem Buch auf dem schwarzen Ledersofa bequem gemacht hatte.
„Wollte Frankie nicht um 15.00 Uhr kommen?“
Frankie hieß mit vollem Namen Franka, doch verachtete sie diesen Namen mehr denn je. Ein Grund, weshalb jeder der sie kannte, sie nur mit ihrem Spitznamen Frankie ansprach. Noch dazu waren sie und Noa unzertrennliche Freunde.
Faye ließ auf die Frage ihrer Schwester nur ein unverständliches Murren vernehmen, welches Noa jedoch als Zustimmung erachtete. Nachdenklich warf sie einen Blick auf die große Wanduhr über dem altmodischen Kamin, der ihr schräg gegenüber stand.
„Es ist bereits 15.30 Uhr“, beschwerte sie sich schließlich und rutschte vom Fensterbrett.
Normalerweise war Frankie nie unpünktlich und am heutigen Tag war es voll und ganz unpassend. Schließlich war heute der erste Ferientag und diesen verbrachten die drei Mädchen bereits seit einigen Jahren immer zusammen. Noch dazu sollten sie die nächsten zwei Wochen das gesamte Haus der Morgans für sich haben, da Frankies Eltern mit dem Vater der Zwillingsschwestern nach Spanien fahren wollten um sich dort einige Tage zu erholen.
Faye seufzte genervt und ließ das geöffnete Buch auf ihren Bauch fallen.
„Sie wird schon kommen. Wahrscheinlich hat ihre Mutter nur wieder vergessen zu tanken, du kennst sie doch.“
„Seit wann beansprucht es eine halbe Stunde, zu einer Tankstelle zu fahren und anschließend zu uns?“
Noa behielt gerne das letzte Wort, welches Faye ihr allerdings nur zu gerne überließ, Hauptsache sie hatte anschließend ihre Ruhe. Niemals würde man den beiden Mädchen ansehen, dass sie Zwillinge waren, auch von ihrem Wesen her waren beide viel zu verschieden.
Als Faye ein weiteres Mal ihr Buch zur Hand nahm, schüttelte Noa nur genervt den Kopf, woraufhin sie kurzerhand das Wohnzimmer durchquerte und die Tür in den Flur öffnete. Kaum hatte sie diesen betreten, erklang lautstark die Türklingel.
„Siehst du?“ Faye legte ihr Buch ein weiteres Mal zur Seite und setzte sich auf, doch Noa war schon längst durch den Flur in Richtung Haustür geeilt.
Kaum hatte sie diese geöffnet, fiel ihr eine durchnässte und vollkommen durchgefrorene Frankie um den Hals.
„Entschuldige die Verspätung, meine Mutter hatte wieder einmal die Hausschlüssel nicht gefunden.“
Frankie verdrehte gespielt genervt die Augen, woraufhin sie Noa von ihrer Umarmung befreite und Faye, die ebenfalls im Flur auftauchte, einen begrüßenden Blick zuwarf.
Hinter Franka auf der Straße war ein schwarzer Mercedes zu erkennen, der ihren Eltern gehörte. Ihre Mutter hatte recht umständlich das Fenster heruntergelassen und winkte den beiden Zwillingen zu.
„Ich hoffe, Euer Vater ist bereits fertig, das Unwetter nimmt ständig zu.“
„Keine Sorge, er müsste bald fertig sein“, rief Noa durch den Regen zurück, gerade als ihr Vater mit einem äußerst schweren Koffer die Treppen herunterstolperte.
„Okay… Er ist fertig“, verbesserte Noa sich kurzerhand und warf ihrem Vater einen leicht fragenden Blick zu.
Dieser hatte es offenbar vorgezogen, im Anzug aus dem Haus zu gehen.
„Stellt mir das Haus bloß nicht zu sehr auf den Kopf. Frankie, du achtest auf die beiden, ja?“
Spielerisch zwinkerte Herr Morgan Noas Freundin zu, ehe er seine beiden Töchter jeweils für einige Sekunden in die Arme schloss und letztlich das Haus verließ.
„Endlich allein.“
Entspannt ließ Frankie sich auf das breite Sofa im Wohnzimmer der Morgans fallen und warf Noa einen raschen Blick zu.
Noa ließ sich neben ihr nieder und streckte sich genüsslich, während Faye ihre Nase erneut in ihrem Buch vergraben hatte. Frankie hob minder interessiert den Kopf.
„Flüche der Finsternis? Ansonsten geht es dir aber noch gut, oder?“, erkundigte sie sich mit einem deutlich besorgten Unterton, doch erntete sie daraufhin nur einen vernichtenden Blick von Faye, ehe diese sich wieder ihrem Buch widmete.
Noa kam um ein leichtes Grinsen nicht herum.
„Du weißt doch, sie ist gerade auf ihrem Trip. Tod, Verderben, Schwarz…“
Sie verdrehte mit einem viel sagenden Blick die Augen, übersah im letzten Moment jedoch eines der teuren Seidenkissen, dass in hohem Bogen durch das Wohnzimmer flog und sie am Kopf traf.
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Rou: 05.08.2006 11:31.
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04.08.2006 23:31 |
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~*FruitCocktail*~

Total durchgeknallte Wahnsinnige
 

Dabei seit: 07.02.2006
Beiträge: 901
Herkunft: Bayern
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Hey...
Wieder super!
Liest sich total gut.
Hab aber auch wieder was entdeckt:
Niemals würde man den beiden Mädchen ansehen, dass sie Zwillinge fahren, auch von ihrem Wesen her waren beide viel zu verschieden.
waren, oder^^
glg, Veronika
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05.08.2006 11:29 |
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Jani

Liebe und Verstand gehen selten Hand in Hand
 

Dabei seit: 22.05.2005
Beiträge: 697
Herkunft: Schwiz
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Zitat: |
Frankie hieß mit vollem Namen Franka, doch verachtete sie diesen Namen mehr denn je. Ein Grund, weshalb jeder der sie kannte, sie nur mit ihrem Spitznamen Frankie ansprach. Noch dazu waren sie und Noa unzertrennliche Freunde. |
Wieso mehr denn je? Das macht hier keinen Sinn, da sonst noch ein Grund kommen müsste, wieso denn gerade jetzt so extrem. Du könntest schreiben, mehr als alles andere, aber mehr denn je ist eine Zeitangabe, die nciht passt.
'Noch dazu' ist wieder so etwas, das hier nicht hingehört. Es ist eine bekräftigende Aussage. Aber es tut ja nichts zur Sache, wie gut die zwei befreundet sind.
Ich erspare es mir, alles auseinander zu nehmen und spreche nur das extremste an, was wahrscheinlich noch immer Zeitverschwendung ist, da du es garantiert ignorieren wirst...
Zitat: |
Spielerisch zwinkerte Herr Morgan |
Wieso nennst du ihn Herr Morgan? Du schreibst doch aus der Sicht der Kinder, nehm ich an und die sind ja wohl duzis mit dem Typen...
dann bleibt für mich noch die Frage, wieso der mit der anderen Frau verschwindet, wie die beiden zueinander stehen, wieso also die drei Mädchen allein zu Hause sind...
Den Prolog mag ich nicht weiter kommentieren, ich fand ihn relativ langweilig. Mag ja sein, dass es spannend wirken sollte, aber dafür beschreibst du es einfach zu platt, das heisst, zu detailiert und irgendwie abgehackt, als dass es mich wirklich in den Bann ziehen könnte. Du beschreibst jede Handlung ganz genau, jedes Geräusch, du lässt keinen Platz für irgendwas anderes... Ich kanns nicht so beschreiben, aber irgendwie hat mich das völlig kalt gelassen, obwohl ich voll auf Horror eingestellt war.
Deine Prologe sind irgendwie immer etwas gleich, so das gleiche Schema, die gleiche Wortwahl, der gleiche Ablauf...
Edit: Das soll nicht heissen, dass du nicht gut schreibst, denn das wäre gelogen!
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AlLeS eLäNdI kIfFeR!!
Anti-Ami!
FIGHT FOR YOUR RIGHT!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Jani: 05.08.2006 15:21.
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05.08.2006 15:21 |
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TinaToon

Mitglied
 

Dabei seit: 19.07.2005
Beiträge: 8.755
Herkunft: Deutschland
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Boah... echt cool xD
Mein Fröschii is ja die beste
Also ich finde deinen Schreibstil echt gelungen!
Freue mich schon auf weitere Teile.
*salatblatt gebz*
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05.08.2006 16:06 |
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*Caro007*

Mitglied
 

Dabei seit: 07.03.2005
Beiträge: 1.262
Herkunft: S-H
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Suuuuupi (=
Gefällt mir riiiichtig gut Cx
Schöner Ausdruck und viele Details. +auf fortsetzung wart+
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05.08.2006 18:14 |
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Rou

011110 - you'n'me.
 

Dabei seit: 17.07.2005
Beiträge: 10.707
Herkunft: Baden-Württemberg Name: Rou
Themenstarter
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²Jani: Ich stimme dir voll und ganz zu... +Sfz+
Bei deinen 2 Kriterien erkundige ich mich gerade ^.-
Den Anderen kenn ich ja nur danken
+Kekse verteil+
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Binnen weniger Sekunden waren Noa und Faye in einer wilden Kissenschlacht verwickelt, welche sich Frankie lieber aus sicherer Entfernung – Hinter dem Sofa – Ansah.
Ihre Aufmerksamkeit gebührte eher einem großen Wandspiegel, der recht unpassend mitten im Zimmer herumstand. Zwar war sie bereits sehr oft bei Noa und Faye zu Gast gewesen, doch war ihr dieser Spiegel noch nie zuvor aufgefallen.
„Meinst du nicht, dass der etwas unpassend im Wohnzimmer steht?“, fragte sie schließlich und zog somit Noas Aufmerksamkeit auf sich.
Diese fing das letzte von Fayes Kissen ab und wandte sich zu ihrer Freundin um. Den Spiegel musternd zog sie eine Augenbraue in die Höhe und legte abschätzend den Kopf leicht schief.
„Ich glaube, Dad hat ihn von irgendeiner weit entfernten Tante von ihm geerbt. Jedenfalls meinte er, wir sollen ihn auf den Dachboden bringen.“
„Worauf warten wir dann noch?“
Faye kam hinter dem breiten Ledersessel, der als Versteck gedient hatte, hervor und riss Noa das Kissen aus der Hand.
Frankie musterte derweil den Spiegel und fuhr mit dem Zeigefinger am vergoldeten Rand entlang.
„Hey… Hier steht etwas“, bemerkte sie schließlich, während sie versuchte die verendeten Buchstaben zu entziffern.
Noa kam ihr kaum eine Minute später zu Hilfe, doch auch sie scheiterte kläglich bei dem Versuch, die Inschriften zu lesen, ebenso wie Faye.
„Höchstwahrscheinlich nur ein Kennzeichen von dem, der den Spiegel hergestellt hat“, bemerkte Faye letztlich und zuckte desinteressiert mit den Schultern.
Noa und Frankie nickten im Takt, ehe sie sich erhoben.
„Wie gesagt, wir sollten ihn nach oben bringen.“
„Der ist aber ziemlich schwer. Ich glaube Dad würde uns umbringen, wenn seinem Spiegel irgendetwas zustößt.“
Frankie verdrehte genervt die Augen.
„Wir können ihn ja zuvor in Watte packen, dann landet er wenigstens weich“, bemerkte sie scherzhafter Weise, erntete darauf jedoch nur einen erneuten, funkelnden Blick von Faye.
„Gut… Bringen wir ihn nach oben.“
Noa umfasste vorsichtig den vergoldeten Rand des Spiegels an der einen Seite, Faye an der Anderen, während Frankie sich den oberen Teil vornahm. Darauf achtend, nirgendwo an den teuren Möbelstücken anzustoßen oder gar an der Wand, durchquerten sie recht umständlich das Wohnzimmer, den Flur, meisterten schließlich auch die drei großen Treppen, blieben jedoch recht unschlüssig vor der hölzernen Leiter stehen, die auf den Dachboden führte.
„Ich gehe dort keinen Schritt hinein!“, protestierte Frankie, die eine deutliche Abneigung gegen Dachböden hegte, da diese meistens klein und noch dazu recht voll waren.
Noa seufzte leise und warf einen fragenden Blick zu Faye, doch diese wusste ebenfalls nicht, was sie nun am besten tun sollten.
„Weshalb hat Dad ihn nicht selbst auf den Dachboden gebracht? Ich meine, er hatte die gesamte Woche Zeit! Stattdessen bleibt es wieder an uns hängen“, murmelte Noa letztlich genervt und stellte vorsichtig einen Fuß auf die erste Stufe der Leiter.
Diese knarrte höchst verdächtig, als würde sie jeden Moment zusammenbrechen.
„Kommt schon. Der Spiegel wird es schon überleben“, bemerkte Faye zuversichtlich und schob Noa von der Leiter weg, ehe sie versuchte, rücklings darauf emporzusteigen.
„Der Spiegel schon“, murrte Frankie kaum vernehmbar, folgte Faye dann jedoch, Noa im Schlepptau.
Das Knarren der hölzernen Leiter jagte den Mädchen stets einen kalten Schauer über den Rücken, selbst Noa und Faye, die als Kinder sehr oft hier oben waren, hatten ihre Vorliebe für Dachböden oder knarrende Leitern nun wirklich verloren.
Doch nach wenigen, anstrengenden Minuten hatten sie die letzte Stufe jedoch hinter sich, woraufhin Frankie deutlich erleichtert den Spiegel absetzte.
„Endlich…“
Im nächsten Augenblick rümpfte sie die Nase.
„Was ist das denn hier für ein Gestank?“, erkundigte sie sich angewidert und ließ ihren Blick fragend zu Noa und Faye schweifen.
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05.08.2006 19:54 |
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