papercut

die my darling
 

Dabei seit: 18.03.2005
Beiträge: 1.595
Herkunft: BaWü
 |
|
Hallo,
mein Kleiner läuft schon seit ich ihn kenne sehr schlecht auf der Rechten Hand, anfangs war es nicht wirklich schlimm, aber mittlerweile hat es sich noch mehr verschlechtert, da wir nur selten in die Halle gehen, dafür oft ins Gelände.
Er galoppiert immer Außengalopp an, versuche ich dann ihn umspringen zu lassen, bockt er los. Ich hab wirklich schon vieles versucht, auch am langen Zügel angaloppieren, weil ich gedacht habe, dass ich ihn vielleicht irgendwie störe, aber er galoppiert trotzdem falsch an. Selbst auf der Weide galoppiert er nur im Linksgalopp, auch wenn ich ihn in der Halle laufen lasse.
Habt ihr auch Tipps, wie ich ihn besser nach innen stellen kann? Da ich 'etwas' zu groß für ihn bin, kann ich ihn nicht wirklich an den Schenkel reiten, ist halt etwas komliziert ^^
lg
Nadine
__________________
papercut (23:36) :
da baut man sich mit so viel mühe ne eigene kleine welt auf und dann...
Sevis (23:37) :
dann wird sie zerstört und man versucht alles wieder zusammen zu kleben, aber manche stücken sind einfach unklebbar zersplittert
Zwischen Bullenhelm und Nasenbein passt immernoch ein Pflasterstein
|
|
23.06.2006 22:07 |
|
|
 |
Isabelle

Kritikerin
 

Dabei seit: 18.04.2005
Beiträge: 2.992
Herkunft: Bielefeld
 |
|
|
24.06.2006 22:47 |
|
|
Bea

Mitglied
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 950
Herkunft: Büchenbach (bei Nürnberg)
 |
|
bei meinem letzten lehrgang hatte einedas gleiche problem
der lehrer hat ihr geraten direkt vor dem angaloppieren das pferd mit der gerte anzuticken. wenn das nicht geholfen hat, solte sie ne volte reiten und aus der volte heraus angaloppieren.
das hat dann auch geklappt und nach ner zeit sollte sie nur die volte vorbereiten (nicht tatsäclich reiten) und dann agaloppieren...
|
|
24.06.2006 06:39 |
|
|
Nina

Mitglied
 

Dabei seit: 29.06.2005
Beiträge: 4.759
Herkunft: Schweiz
 |
|
Ich vermute, dass du deine Sitzbeinhöcker falsch belastest, zumal ich der Theorie nicht zuspreche, dass ein Pferd eine wirklich schlechtere Seite hat. Die meisten Reiten merken lediglich nicht, auf welchen und vorallem wie vielen Sitzbeinhöckern sie sitzen, weshalb es schnell zu einer falschen Belastung kommen kann. Wohlmöglich belastest du den äusseren Sitzbeinhöcker unbewusst, wenn du dein Pferd im Innengalopp anspringen lassen willst und weil ihn [sie?] das irritiert, springt er eben falsch an. In diesem Fall hilft nur daran zu feilen sich nicht auf den falschen Sitzbeinhöcker zu setzen.
|
|
24.06.2006 19:35 |
|
|
Anika

´in Love with YOU...´
 

Dabei seit: 13.02.2005
Beiträge: 1.577
Herkunft: Bottrop
 |
|
hatte das problem auch ne zeitlang mit meiner alten RB. Rechtsgalopp ging problemlos, aber Links war einfach kagge, zu allem Übel hat er dann auch noch angefangen bei jedem Gertentick oder sogar beim Sporeneinsatz zum Galopp zu buckeln. Naja das haben wir ihm dann ausgetrieben durch konsequenz etc.
Zum angaloppieren, wir haben einfach immer wieder neu angaloppiert, innen Zügel enger genommen, mal abgelenkt im Trab wenns absolut nicht ging, nach außen stellen, wenn er da gut läuft perfekten Übergang zur innenstellung fordern (auch wenn man dann nen paar mal keinen galopp im training hat) und dann daraus angaloppieren, kann auch mit ner volte verbunden werden. Haben ja alle hier auch schin gesagt. Irgendwannist er dann mal richtig angesprungen, bin ne halbe Runde galoppiert und hab gelobt und bin noch bissel getrabt, für ihn war damals die Ablenkung wichtig, d.h. das er nciht die ganze zeit ans galoppieren denken muss, das überträgt sich ja vom reiter aufs pferd. Lenk ihn ab und halt ihn beschäftigt und ohne groß drüber nach zu denken guuute innenstellung fordern (das ist im übrigen die vorrausetzung für einen guten ansprung in den galopp) und dann ihn überraschen mit der galopphilfe.
ach wir haben so viel ausprobiert könnt jetzt echt romane schreiben.
Vielleicht solltest du den Galopp erstmal weg lassen und wenn du ihn dann besser an den Zügel kriegst etc. dann trainierst du erstmal nur am galopp auf der schelchten hand. natürlich wenn ers richtig macht auch mal ein abwechslungsgalopp auf der anderen, sonst prägt er sich wieder nur diese art des galopps ein.
wenn garnix hilft kann ich auch galopp auf der volte empfehlen, aber das hängt ja auch wieder vom pferd und dem besi ab.
sonst longieren so wies die anderen gesagt ahben und dich selbst auch mal von jemandem auf ihm an die Longe nehmen und da dasselbe tranieren... hat uns auch viel gebracht...
LG
__________________
"voller Träume & Hoffnung"
...
|
|
24.06.2006 23:13 |
|
|
yase
Mitglied
 
Dabei seit: 29.05.2005
Beiträge: 885
 |
|
Wenn er so richtig losbockt, hat es vielleicht auch einen anderen Hintergrund. Meiner bekannten ihr Pferd hatte auch so ein Problem. Schließlich hat sich ergeben, dass irgendwas mit der Wirbelsäule nicht gestimmt hat. Schließlich musste der TA irgendwas wieder einrenken. Vermutet wurde, dass ein Nerv eingklemmt war.
__________________ -
|
|
25.06.2006 01:38 |
|
|
Pöni

Träumerin
 

Dabei seit: 12.02.2005
Beiträge: 2.431
 |
|
ich denke, du solltest das Gallopieren erst mal lassen.
Mach im Schrit und Trab viel auf rechter hand, lass dein pferd keine 10 meter gerade aus laufen, beschäftige es viel, mach viel schritt trab übergänge, seitwärts laufen, mal etwas mehr stellen, in zirkeln cavalettis aufstellen, sodass das pferd in einer rechts stellung über die cavalettis tarben muss und und und.
ich kenne ein pferd, bei dem war das genau das selbe problem.
was ich geschrieben hab, hat geholfen.
__________________
-
|
|
25.06.2006 10:02 |
|
|
|
|
 |
Impressum
|