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SammyLG

Magic Past
 

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Ja also ich schreibe gerne Fantasie Geschichten und deswegen muss ein bisschen Fantasie drinne vor kommen. Sagt mir, ob ich weiter schreiben soll, oder nicht.
Kapitel 1
Die Pferde gallopierten über die Weide. Zwischen ihnen tauchte immer wieder etwas schwarzes auf. Das schwarze war mein Pferd - Bandit. Alle anderen Pferde hatten eine andere Farbe, wie braun oder weiß. Bandit war das einzige schwarze Pferd. Als der Rapphengst mich erblickte, gallopierte er schnell zu mir. Ich spürte ein warmes Gefühl, und als mich Bandit anstupste und liebevoll ansah, wusste ich, das er für mich immer der Schlüssel zum Träumen sein würde. Bandit gehörte mir und das konnte ich noch immer nicht glauben. Es war alles so furchtbar schnell gekommen, nachdem meine Mutter gestorben war. Meine Mutter starb an einer Krankheit, und an dem Tag, als sie starb wurde Bandit geboren. Ich bekam seine Geburt mit und als er mich sah, leuchteten seine warmen Augen und er stand auf. Er tat es für mich! Seine Mutter war auch gestorben, und ich zog den Kleinen wie ein Baby groß. Die Schule und alles andere wurde vernachlässigt, es gab nur eins in meinem Leben: Bandit. Bevor meine Mutter starb, gab sie mir einen Brief. Diesen Brief hatte ich auch noch heute noch nicht geöffnet, obwohl ich wusste, das ich ihn ihrgendwann öffnen musste. Bandit schnaubte und riss mich aus meinen Gedanken. Ich lächelte und ergriff sein Halfter. Genau in diesem Moment kam Sonja, meine beste Freundin. "Hallo Gorgina!" rief sie fröhlich. "Du sollst mich nicht immer bei meine.." weiter kamm ich nicht, den Sonja sagte schnell: "Hallo Gin! Wollen wir heute einen Ausritt unternehmen?" "Was für eine Frage! Na klar wollen wir das! Stimmt`s, Bandit?" fragte ich unternehmungslustig meinen Rappen. Er wieherte zur Antwort und wir beide lachten. Ich sprang vom Zaun, immer noch Bandit`s Halfter in der Hand. Dann öffnete Sonja das Tor und ich führte Bandit hinaus, während Sonja Splash einfing. Sie hatte kein eigenes Pferd, aber dafür eine Reitbeteiligung. Bandit wollte zum Stall traben und riss mich mit. "Bald brauche ich keine Beine mehr, wenn Bandit so weiter macht!" lachte ich und Sonja steckte sich bei mir an. Bandit sah mich unschuldig an und ich führte ihn lachend in den Stall. Dort traff ich auch schon Alice, die Reitlehrerin. "Hallo Gorgina!" "KÖNNT IHR EUCH DEN NICHT MAL MEINEN NAMEN MERKEN?" brüllte ich. Alice fing an zu lachen. Dann ging sie wieder aus dem Stall und ich widmete meine Aufmerksamkeit wieder Bandit.
Bewertet mal schön! Wenn euch etwas nicht gefällt, schreibt ruhig!
LG Sammy
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von SammyLG: 10.06.2006 22:24.
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10.06.2006 20:39 |
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SammyLG

Magic Past
 

Dabei seit: 07.04.2006
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Danke! Ok, dann schreib ich mal weiter:
Sonja kam erst nach einer halben Stunde in den Stall. Sie sah total fertig aus und man sah es ihr an, dass sie keine Lust mehr auf einen Ausritt hatte. Seufzend ging ich in die Sattelkammer, wo ich auch gleich Bandits braunen Vielseitigkeitssattel sah. Seine rot-goldene Trense war nicht zu verfehlen. Auch sein Putzkoffer mit der silbernen Aufschrift "Bandit" war nicht zu verwechseln. Schnell brachte ich alles zu Bandit`s Box und fing an, ihn zu putzen. Er war immer so brav, so brav wie kein anderes Pferd. Ich fing wie immer mit der Kardätsche an, ihn zu putzen. Bandit drehte sich nicht einmal um, und ich konnte ihn problemlos putzen. Er wollte immer alles richtig machen. Er war wie meine Mutter. Bei dem Wort "Mutter" schluckte ich häftig und war den Tränen nahe. Wieso musste sie den so früh sterben? Wieso? Wieso war die Welt so unfair? Immer wenn ich an meine Mutter dachte, war das fröhliche an jedem Tag verschwunden. Doch wenn ich Bandit sah, fühlte ich mich gleich besser. Bandit war für mich meine Mutter, und ich für ihn seine Mutter. Bevor Sonja sahen konnte, wie mir tränen das Gesicht hinunterliefen, trenste ich Bandit schnell auf. Sonja konnte nur ein Schluchzen von mir war nehmen. Schnell ging sie zu mir und zog mich in eine leere Box "Du denkst an deine Mutter, stimmts?" Bevor ich antworten konnte sprach sie behutsam weiter. "Ich weis wie schwer es ist, jemanden den man für immer liebt zu verlieren. Du musst mit deinem Vater darüber reden! Sonst bleibt alles wie es ist!" Ich brachte mühsam diese Worte hinaus, bevor ich in Tränen ausbrach. "Bandit...wie....Mutter..." Dann brach zusammen und alles wurde schwarz vor meinen Augen. Ich merkte nur noch wie Sonja aufschrie und unruhig zu Alice rannte...
Gut, wenn jemand bewertet schreib ich gerade weiter!
LG Sammy
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10.06.2006 21:00 |
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SammyLG

Magic Past
 

Dabei seit: 07.04.2006
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Ja, wird auch noch spannend. Oder soll man den schon alles am Anfang verraten? Oder soll alles schon vorher spannend sein?
Ups. War keine Absicht, das mit der Überschrift! Ich ändere das bald.
Hier der nächste Teil:
Kapitel 2
Ich wachte im Krankenhaus auf. Nein! Nein! Ich wollte nicht sterben! Ging es durch meinen Kopf. Da entdeckte ich den Arzt. Er fragte: „Und, hast du gut geschlafen?“ Doch anstatt zu antworten fragte ich: „Habe ich eine Krankheit?“ „Nein, keine Krankheit. Du bist vollkommen gesund, außer an ein paar Stellen, wie an deinem Arm oder an deinen Knien. Ansonsten ist alles gut.“ Ich war beruhigt. „Wann darf ich wieder nach Hause?“ „Wenn du dich gut genug fühlst.“ „Ich fühle mich super! Darf ich jetzt nach Hause?“ „Zuerst muss dein Vater kommen.“ „Dann ruf ich ihn halt an!“ rief ich und tippte die Nummer in das Telefon, das auf dem Tisch lag. Ich hörte es 5 mal tuten und dann nahm mein Vater den Hörer ab: „Bist du es, Gorgina?“ „NENN MICH BITTE GIN!“ brüllte ich in das Telefon. „Na wer so gut brüllen kann ist wirklich gesund!“ „Haha“ sagte ich genervt. „Kannst du mich sofort abholen und zum Stall bringen?“ „Gin, ich weis nicht. Vielleicht sind Pferde ja gefährlich, und...“ „Pferde sind NICHT gefährlich! Ich bin nicht wegen ihnen gestürzt! Verstanden?!“, brüllte ich wieder. „Ja, ja, ich gebe es ja schon auf“, sagte mein Vater. „Soll ich dich sofort zum Stall bringen oder fahren wir erst nach Hause?“ Zwar wusste mein Vater schon die Antwort aber ich sagte: „Sofort zum Stall!“ Und dann legte ich auf.
Nach etwa einer Stunden kam mein Vater hinein gestürmt. Er faselte irgendwas mit Stau, Autoreifen und sonstigen Quatsch. Genervt schaute ich ihn an und er grinste. Dann unterhielt er sich noch ein bisschen mit dem Arzt während ich mir meine Stallklamotten anzog. Endlich hörte Dad auf zu labern und wir beide gingen aus dem Krankenhaus. Erst jetzt merkte ich, wie meine Beine weh taten. Vielleicht könnte ich heute gar nicht reiten? Na ja, egal, Hauptsache, ich würde Bandit wieder sehen. Der Stall tauchte auf und ich sprang schnell aus dem Auto. Mein Vater fuhr schnell wieder weg und Sonja kam auf mich zu gerannt. „Gin! Ist dir was passiert? Oh Gott, dass war alles meine Schuld! Wie konnte ich nur von deiner Mutter reden! Es ist alles wegen mir passiert, echt!“, Sonja faselte noch weiterhin solches Zeug doch ich rief schnell „Stopp“.
„Es war nicht deine Schuld! Es war von mir die Schuld, und aus! Ich hab mich nicht viel verletzt wegen einmal umfallen...“ doch weiter kam ich nicht den Sonja rief: „Einmal umfallen! Das ich nicht lache! Du bist mit dem Kopf auf die Tür der Box geflogen, danach nach hinten und auf die Kante zum Weg auf den Paddock!“ „Das wusste ich nicht. `Tschuldige.“ Bevor Sonja weiter reden konnte, rannte ich zu Bandit. Er begrüßte mich freudig und mir ging es wieder besser. Mir taten alle Knochen weh und mit letzter Kraft schwang ich mich auf Bandits schwarzen Rücken. Dort legte ich mich nach hinten und genoss diese wunderschönen Momente. Sonja ließ mich in Ruhe und das war auch gut so. Ich schlief auf Bandits Rücken ein und nach einer halben Stunde wachte ich auf. Schnell setzte ich mich wieder grade hin und merkte, dass ich keine Rückenschmerzen mehr hatte. Vielleicht könnte ich heute einen Ausritt machen, auf jeden fall wäre das super! Ich schaute mich um. Sonja war nirgends wo zu sehen. Ich stieg von Bandits Rücken und ging in die Reithalle. Sonja ritt auf Splash, und Alice meckerte kein bisschen. Alice war ansonsten eine sehr genaue Reitlehrerin, sie fand jeden Fehler. Nur wer wirklich perfekt war, kam bei Alice ohne Fehler durch. Ich hatte immer Probleme mit dem Sitz, das war aber nicht schlimm. „Hallo“ sagte plötzlich eine fremde Stimme. Ich blickte in das Gesicht eines etwa 14 jährigen Mädchen mit dunkelbraunen Haaren. „Ich bin Rachel. Ich bin neu hier im Stall. Und du?“ „Ich..äh.. Ich bin...äh.. Gin Jurnsen, mir gehört...äh.. Bandit...“ stotterte ich. Das Mädchen lachte: „Und was heißt das auf Deutsch?“ „Das heißt: Ich bin Gin Jurnsen, mir gehört Bandit“ Jetzt lachten wir beide. Rachel schien nett zu sein und ich fragte: „Hast du ein eigenes Pferd?“ „Nein, leider nicht.“ Wir beide unterhielten uns sehr lange, und wir merkten gar nicht, das die Reitstunde zu Ende war. Sonja kam und machte sich auch bei Rachel bekannt. Wir 3 gingen in den Stall und versorgten die Pferde. Rachel half Sonja bei Splash, an Bandit traute sie sich nicht heran. Nachdem alles erledigt war, verabschiedeten wir uns und gingen nach Hause. Mein Vater war nicht da, wahrscheinlich war er auf Arbeit gegangen. Leise schlich ich in mein Zimmer, und das erste was ich erblickte war der Abschiedsbrief meiner Mutter...
Über Kommentare würde ich mich freuen!
LG Sammy
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10.06.2006 22:24 |
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Britta

Mitglied
 
Dabei seit: 11.03.2005
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Also der Anfang des dritten Teiles gefällt mir erstaunlich gut
Gegen Ende wird's ein bissl schlampig, aber ich muss meinen Respekt aussprechen. Bist du wirklich erst 9?
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10.06.2006 22:29 |
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SammyLG

Magic Past
 

Dabei seit: 07.04.2006
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Ja, 9. Am 29 November werde ich 10, bin in der 3 Klasse. Naja, bitte nicht wundern aber ich bin (leider) Klassenbeste und werde immer von meinen Mitschülern angehimmelt. Das ist total schrecklich!
LG sammy
Kapitel 3
Vorsichtig und mit zitternden Händen nahm ich den Brief in die Hand. Ich holte noch einmal tief Luft und faltete das leicht gelbe Papier auseinander:
Liebe Gin,
es ist schwer für mich, diese Zeilen zu schreiben. Mache dir bitte keine Sorgen um mich, den jeder Mensch stirbt einmal, auch, wenn ich noch sehr jung war. Ich habe eine Bitte an dich: kümmere dich gut um Bandit, eines Tages wird er dir alles erklären. Nein! Meine Zeit läuft davon! Und vergiss nicht, kümmere dich gut um Bandit!
Deine Mum“
Mir kamen die Tränen. Aber plötzlich stoppte ich: wieso sollte Bandit mir es erklären? Und was sollte er mir erklären? Er war doch nur ein Pferd! Wieso... Tausende von Fragen schossen mir durch den Kopf. Wieder kamen mir die Tränen. So langsam verstand ich die Welt nicht mehr. Alles war so- so unfair! Ich wusste nicht was ich tun sollte. Ohne einen Gedanken fassen zu können faltete ich das Papier zusammen und legte es in meine Schublade. Dann rannte ich die Treppe hoch und ließ mich auf mein Bett fallen. „Er wird dir alles erklären, alles...“ hörte ich die Stimme meiner Mutter sagen. So langsam quälte ich mich damit. Hoffentlich konnte Sonja mir weiterhelfen! Dachte ich innerlich. Dann fielen mir die Augen zu und ich schlief ein...
Ich war gefangen in einem anderen Körper, einem, der nicht mir gehörte. Ich wusste, wer ich war: Bandit. Bandit als Fohlen. Schnell flog Bandits Kopf herum und schaute auf einen Mann, der Zeitung las. Auf der Zeitung stand: Deutschland Journal 1998. Ich flippte fast aus. Was machte ich im Jahr 1998 in Bandits Körper? Ich wusste, das hier etwas faul war. Bandit war 8 Jahre alt, und ich sah in nach seiner Geburt. Danach musste ich 2 Monate lang zu Hause bleiben, und als ich endlich wieder zu Bandit wollte, war er verkauft worden. Nach langem suchen hatten wir ihn endlich gefunden. Wahrscheinlich war ich gerade verkauft worden, und man hatte mich hier in diesen Park gestellt. Egal, ich wollte wissen, warum ich hier war. Vielleicht hatte Bandit in Gedanken wichtige Hinweise, aber ich konnte nicht seine Gedanken lesen. Plötzlich kam ein dicker Mann auf mich zu. Er hatte ein Messer dabei, dass ganz und gar nicht freundlich aussah. Gerade erhob er seine Arme, um das Messer auf mich zu werfen, da wurde ich von einem Mädchen, das mir sehr bekannt vorkam, weggezogen. Dann wurde alles schwarz...
Ich erwachte aus diesem schrecklichen Traum. Was war das? Wieso... Wer war das Mädchen? Wieder flogen tausend fragen durch meinen Kopf. Ich war zu müde zum Nachdenken. Schnell legte ich mich wieder hin und schlief ein...
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Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von SammyLG: 11.06.2006 09:47.
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10.06.2006 22:32 |
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SammyLG

Magic Past
 

Dabei seit: 07.04.2006
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Will niemand bewerten?
Ok, es geht weiter:
Kapitel 4
Nach dieser schrecklichen Nacht konnte ich immer noch nicht klar denken. Es gab noch viele Rätsel zu lösen. Ich meinte aber nicht das Kreuzworträtsel, das mein Vater lösen wollte. „Was gibt`s den diesmal zu gewinnen?“ fragte ich ihn. „Es gibt eine Reise nach Mallorca“. Mein Vater wollte schon immer mal nach Mallorca, und das hatte auch einen Grund: er wollte Surfer werden. Früher, als Mutter noch nicht tot gewesen war, ging er jeden Tag zum surfen. Er wollte sich schon ein Schwimmbad bauen! Ein Tag ohne surfen war für ihn, so, als ob ich einen Tag nicht bei Bandit wäre. Mutter sah nun Vater lange nicht mehr, bis sie eines Tages die Tür zugeschlossen hatte. Mein Vater flippte aus und wollte schon auf Mama einschlagen, wäre ich nicht in den Weg gekommen. Da sieht man mal, wie verrückt mein Vater war. Und seitdem ging er nicht mehr zum surfen. Mutter konnte nun endlich wieder mit der ganzen Familie zusammen sein. Ich hoffte, dass er die Reise nicht gewinnen würde. Ich wollte nicht nach Mallorca! Ich wollte hier bei Bandit bleiben, und keine achtzig Flugzeuge würden mich nach Mallorca bekommen. So langsam hatte ich keine Lust mehr, im Wohnzimmer zu stehen und Löcher in die Luft zu starren. Also ging ich raus und schnappte mein Fahrrad. Dann fuhr ich zu Sonja, die schon auf mich wartete. „Und, wie war dein Tag?“, fragte sie mich. „Total Blöd! Ich hatte einen sehr komischen Traum, Vater will nach Mallorca – einfach alles war blöd. Und bei dir?“ „Super! Rate mal, was meine Eltern gesagt haben!“ „Ähm, du bekommst einen neuen Computer?“ „Falsch! Ich bekomme ein Pferd!“ „Deswegen strahlst du wie ein Gummibärchen! Glückwunsch, du frisch gebackene Pferdebesitzerin! Welches Pferd nimmst du denn?“ „Wahrscheinlich Wendy.“ „Wendy die Quarter Horse Stute?“ „Ja, Wendy! Oder eins von den Neuankömmlingen!“ „Welchen Neuankömmlingen?“ fragte ich. „Wusstest du das nicht? Heute kommen 5 neue Pferde! Wusstest du das echt nicht?“ Ich schüttelte den Kopf. „Na ja, heute darf ich auf jeden fall ein paar Pferde Probereiten!“ prahlte Sonja. Dann unterhielten wir uns noch ein bisschen.
Am Stall angekommen sah ich als erstes Alice. „Hallo Gin! Hast du heute etwas vor?“ „Nein, nicht das ich es wüsste. Wieso?“ „Also es ist so: bald wird ein großes Springturnier veranstaltet, und ich würde mich freuen, wenn du für unseren Reitverein antreten würdest.“ Mir fielen fast die Augen aus dem Kopf. Das große Springturnier in Wiedern! Ich würde antreten. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, also ließ ich Alice weiterreden. „Jaja, da bist du gespannt. Ich habe dich schon länger beim Springtraining beobachtet, und finde, dass du gut genug für das Turnier bist. Dafür kannst du Bandit 1 Jahr lang kostenlos unterstellen. Und natürlich bekommst du von mir Reitstunden, umsonst. Wäre das ok?“ „Ja, ich denke schon“, stotterte ich. Sonja strahlte für mich über beide Backen. Als ob sie die betroffene wäre. „Und Sonja, wie läufts bei dir?“ „Ja, also ganz gut. Es gibt nichts neues.“ Ich brüllte: „Also Sonja! Wie kannst du das den nur vergessen?“ „Was vergessen?“ „Du bekommst ein PFERD!“ „Ups, das hab ich ja ganz vergessen. `tschuldige!“ Jetzt lachten wir alle. Da kam ein Laster mit Pferdetransporter auf den Hof gefahren. Das mussten die neuen Pferde sein! Ich fand, dass heute ein wirklich schöner Tag gewesen war. Die Pferde wurden von dem Transporter herunter geführt, und Sonja jubelte. Alles ging in Zeitlupe. Ich rannte in den Stall und begrüßte Bandit, und erzählte ihm von dem Turnier. Er schien sich auch auf das Turnier zu freuen. Irgendwann sind mir dann alle Glieder eingeschlafen und um wieder etwas leben in meine Beine zu bringen, lief ich drei mal um den Hof. Danach schaute ich mir die Neuankömmlinge an. Es waren 2 weiße und 3 gescheckte. Sonja fiel gleich einem schwarz-braun-weiß Schecken um den Hals und quiekte: „Och bist du süüüüß!!“ Wirklich, der Schecke sah süß aus, doch Bandit gefiel mir besser. An diesem Tag kaufte Sonja noch den Schecken und ich bekam Reitunterricht von Alice. Dann dachte ich: heute war ein super Tag gewesen!
LG Sammy
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von SammyLG: 11.06.2006 15:04.
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11.06.2006 13:58 |
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Felidae3

Mitglied
 

Dabei seit: 12.02.2006
Beiträge: 575
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Artgenossen, die anderen seiner Art, sowas in der Art
Kann mich luthien nur anschließen, es fehlen die Absätze. Aber nur weiter, für dein Alter ist die geschichte echt interessant. Da erkennt man doch vielleicht ein Naturtalent
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[br]Feed Me![br]Adopted from Valenth]Klick hier[/URL]
Frettchen-Info
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14.06.2006 17:48 |
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.:Vicky:.

Mitglied
 

Dabei seit: 19.12.2008
Beiträge: 384
Herkunft: Bayern
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Da kann ich dir leider nicht helfen! Ich habe die eschichte gelesen, auch die kritik, aber um gute Geschichten zu schreibe, solltest du igene Ideen in dir wecken. Stell keine Fragen an die leser, wenn du darin tipps ür die Geschichte schreibst!!!
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14.06.2006 17:49 |
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Luthien

Polly Perle
 

Dabei seit: 11.02.2005
Beiträge: 4.206
Herkunft: Schweiz
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Hab zwar momentan so ne Art Schreibblockade, also Flaute oder wie auch immer, aber ich versuche dir jetzt mal ein Beispiel zu schreiben, wie ich die ersten Stätze geschrieben hätte.
Zitat: |
Die Pferde gallopierten über die Weide. Zwischen ihnen tauchte immer wieder etwas schwarzes auf. Das schwarze war mein Pferd - Bandit. Alle anderen Pferde hatten eine andere Farbe, wie braun oder weiß. Bandit war das einzige schwarze Pferd. Als der Rapphengst mich erblickte, gallopierte er schnell zu mir. Ich spürte ein warmes Gefühl, und als mich Bandit anstupste und liebevoll ansah, wusste ich, das er für mich immer der Schlüssel zum Träumen sein würde. |
Ein brauner Kopf schoss in die Höhe, die schwarze Mähne flatterte im lauen Wind. Gleich darauf setzte sich der muskulöse Körper in Bewegung, legte in einem schnellen Galopp die Strecke über die Wiese zurück, gefolgt von der Gruppe aus der vielfältig gefärbten Herde der übrigen Pferde. Das Donnern der Hufe drang bis zu mir, die ich im Schatten der Bäume die Szene beobachte.
Es war nicht ein einfaches Zusehen einer atemberaubenden Aktion, nicht einfach ein blosses Vergnügen und Geniessen einer Schönheit, zu der ein Mensch niemals fähig sein würde. Sicherlich, diese Tiere sind die Krönung der Evolution, Gottes Meisterwerk, wer es auf diese Weise sehen will. Doch, so wunderschön und einzigartig auch jedes einzelne von ihnen sein mag, stach eines schon immer zwischen ihnen hervor, stellte sie alle in den Schatten - Bandit.
Ich trat aus dem Schatten an den Weidenzaun, präsentierte mich der kleinen Herde, stellte mich ihrer Kritik schutzlos aus, wie ich es empfand. Niemals hätte ich es gewagt, über eines von ihnen zu richten, es schlecht zu behandeln, während ihnen dieses Privileg überlassen war.
Ein einzelner, schwarzer Körper löste sich aus der Gruppe, die sich wie eine Einheit über den grünen Untergrund bewegte. Er stach sofort heraus, war er doch der einzige Rappe unter den Vielen. Bei jedem Galoppsprung bewegten sich seine Muskeln, spannten und lösten sich geschmeidig und ohne Unterbruch.
Ein Lächeln zauberte sich auf mein Gesicht, als der Rappe sanft in einen leichten Trab über ging und schliesslich vor mir zum Stehen kam. Und während er mit einem leisen Schnauben seine samtene Nase an meine Wange stiess, wurde mir wieder einmal klar, dass Bandit für mich immer der Schlüssel zu meinen Träumen sein würde
ja, is etwas kitischig geraten... Den schluss habe ich fast übernommen, das mit dem Traumschlüssel. nur so weit abgeändert, dass er der Schlüssel zum Traum is, nicht zum träumen anregt, so isser eigentlich die Erfüllung der Träume.
Ja, dass du dir unter meiner kritik auch was vorstellen kannst
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Nix zu sagen
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14.06.2006 18:18 |
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SammyLG

Magic Past
 

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Ich schreib den Anfang später.
Kapitel 5
Es donnerte und blitzte die ganze Nacht. Ich konnte nicht schlafen. Immer und immer wieder erhellte ein Blitz das Zimmer. Irgendwann stand ich auf und ging aus dem Zimmer. Die Uhr schlug Mitternacht. Leise ging ich die Treppe hinunter und machte die Haustür auf. Dann schlüpfte ich durch den schmalen Spalt und stand in der Dunkelheit. Schnell und leise tastete ich mich zu meinem Fahrrad, schwang mich drauf und fuhr in Richtung Stall. Kein Licht war an. Also beeilte ich mich und trat noch schneller in die Pedale. Was war das? Ein grelles wiehern ging durch die Nacht. Ich zuckte mit den Schultern und fuhr weiter. nach etwa 20 Minuten war ich schon da. Das große Stallgebäude ragte sich vor mir auf. In der Dunkelheit sah es gefährlich aus. Zitternd legte ich mein Fahrrad auf den Boden und rannte zur Stalltür. Schnell machte ich die Tür auf und ging hinein. Dann rannte ich zu Bandits Box. Sie war leer! Jemand hatte Bandit gestohlen! Bevor ich in Tränen ausbrach, rannte ich durch die andere Tür nach draußen. Das Gewitter hatte sich verzogen. Doch da blitzte es häftig und erhellte den großen Berg - und auf dem, stieg ein Pferd! Es war nicht irgendein Pferd, nein, es war Bandit. Ich wusste nicht, ob ich verzweifelt oder glücklich sein sollte. Schnell rannte ich zu der Landstraße, die zum Berg führte. Dann lief ich zu den Klippen. Sie waren nicht sehr tief, aber mindestens 20 Meter waren es doch. Da passierte es: ich stolperte über einen Stein und fiel hin. Nicht das ich auf den Boden fiel, ich fiel dirket die Klippen hinunter. Bandit wieherte und sprang mir nach. Mehr spürte ich auch nicht. Ausser, dass ich ins Wasser fiel und auf ein harter Schlag auf meinem Kopf folgte....
Ich wachte auf. Da merkte ich, dass ich nicht in meinem Bett lag, sondern im Wasser. Ich versuchte, festen Boden unter die Füße zu bekommen, aber das Wasser war zu tief. Da sah ich etwas schwarzes. Es tauchte immer wieder auf. Schnell versuchte ich mich, an den Sturz zu erinnern. Das schwarze sprang plötzlich hoch. Da erinnerte ich mich: Das schwarze war Bandit.
Schreibe gleich weiter.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von SammyLG: 16.06.2006 12:10.
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16.06.2006 11:47 |
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TerraTX

hyperaktiver Kekskrümel des Chaos
 

Dabei seit: 04.04.2006
Beiträge: 1.128
Herkunft: Berlin
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Ich hab mit nichts durchgelesen,außer die Kritik und jetzt STOPP!!!
Wenn du den Anfang neu schreien musst,denke ich mir,dass der Rest auch nicht so prickelnd ist und du sozusagen eine Neuverfassung brauchst. Neuschreiben ist langweilig,weiß ich,find ich auch,aber es ist wohl nötig.
Was will ich damit sagen? ERST ÜBERARBEITEN,dann weiter schreiben UND versuchen den Stil,den du bei der Überarbeitung eingebracht hast,weiter zu verwenden.
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16.06.2006 12:28 |
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Impressum
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