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Fiepmatz
that's the way love is
Dabei seit: 09.02.2005
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Herkunft: Mannem
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"Kurzgeschichte" | Nur noch einen Moment |
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Hab vor längerem eine Kurzgeschichte -eher eine kurze Geschichte- begonnen und sie heute endlich beendet. Ich werde sie gleich ganz reinstellen, ihr müsst aber nicht gleich alles bewerten (3 Wordseiten). Ich möchte nur, dass die story von denen, die möchten, in einem Fluss gelesen werden kann, da ich persönlich sie dann schöner finde, und es auch anders auf einen wirkt. Aber jedem das Seine und mir das Ganze, ne!?
Nur noch einen Moment
Mia schob langsam die Tür des Stalles auf. Ein warmer Duft von Pferd und Stroh stieg ihr in die Nase. Sie blickte ihrem Haflinger dirket in die Augen. Beide bewegten sich nicht, sie wussten was dieser Moment zu bedeuten hatte. Die Augen des Mädchens füllten sich mit Tränen und mit einem lauten Schluchzen fiel sie ihrem Pony um den Hals. Tief presste sie ihr Gesicht in die dichte Mähne und strich sanft über das weiche Fell. „Finius, ich hab dich ja so lieb!“ Der Haflinger stupste sie leicht an, so als würde er ihr Mut machen wollen und es schien zu wirken. Nach einem kurzen Moment erhob Mia ihren Kopf und strich mit ihrem Ärmel über die laufende Nase. Immer noch liefen pausenlos Tränen über ihr Gesicht. „Dann wollen wir mal.“ Sie holte den Sattel und das Zaumzeug und machte Finius für einen Ausritt bereit. Immer wieder brach sie in Tränen aus und drückte sich dichter an das warme Pferdefell. Als sie fertig war führte sie ihren Haflinger auf einen kleinen Feldweg neben dem Stall. Von weitem sah sie ein Mädchen anlaufen. Es trug Reiterkleidung, wie Mia auch. Neben ihr erkannte sie einen großen Schimmel. Sie wusste gleich, es war Petra mit ihrem Dream of Summer. Sie umklammerte den Führstrick fester, als sie sah, wie munter das große Pferd hinter Petra hertrabte. Doch als das Mädchen mit dem Schimmel Mia entdeckte, blieb sie stehen. Auch Mia hatte angehalten und lange Zeit blickten sie sich an. Dann senkte Mia den Kopf und zog leicht an dem Strick. Finius begann zu laufen, jedoch nur so schnell, wie seine Herrin es vorgab. Petra blieb weiterhin stehen und schaute ihren beiden Freunden bedrückt zu. Als Mia bei ihr ankam, blieb sie kurz stehen und schaute auf. Nach einer kurzen Weile stiegen ihr wieder Tränen in die Augen. Sie senkte den Kopf und marschierte tapfer weiter. Petra schaute ihr bedrückt nach und murmelte: „Es tut mir Leid!“ Und es tat ihr wirklich Leid. Sie hatte ihre Freundin nie so bedrückt gesehen. Auf einem Mal fühlte sie sich schlecht. Sie schämte sich, eben noch so fröhlich gewesen zu sein, obwohl sie doch genau wusste, was für ein Tag heute war. Sie blickte in die Augen ihres Schimmels. Auch in seinen Augen stand etwas wie Mitleid geschrieben. Mia war es egal, was Petra im Moment dachte und sagte. Sie wollte nur noch weg von hier. Weg von dem Stall, weg von dem Waldweg. Weg von dem was sie und ihr Pony erwartete. Nach einer Weile, in der sie stumm durch den nahe gelegenen Wald spaziert waren, kamen sie ans andere Ende der Baumreihe. Wieder und wieder kamen die Reiter hierher um einfach zu vergessen und zu erleben. Was man sah war nicht viel, doch es reichte Mia völlig aus, neuen Mut zu schöpfen. Beide blickten auf eine große grüne Fläche, die nur mit einem kleinen Baum geschmückt war. Das Mädchen sog die frische Luft ein und flüsterte: „Na, Finius!? Wollen wir uns ein letztes Mal frei fühlen?“ Sie lächelte als der Haflinger schnaubte und seine Nüstern an ihre Schultern rieb. Sie stieg auf und flüsterte ihrem Pferd ins Ohr: „Dann wollen wir mal. Bitte Finius. Gib jetzt alles was du hast, lass mich nicht daran denken, dich zu verlieren. Lass mich glauben, wir würden immer so weiter reiten und nie mehr umkehren. Bitte Finius!“ Sie lies die Tränen nicht ans Tageslicht, als sie merke wie feucht ihre Augen mit einem Mal wurden. Sie stoß ihm ihre Füße in die Seite, vielleicht etwas zu heftig, wie sie bemerkte als Finius einen leichten Satz nach vorne machte. Doch er schien sie verstanden zu haben, denn er preschte los und seine wild flatternde Mähne wehte Mia ins Gesicht. Ihre Trauer war mit einem Mal verschwunden. Die Begeisterung ihres Pferdes schien sich auf sie übertragen zu haben. Sie ritt einfach nur so dahin, spürte den Wind , der ihre Haare aufwirbeln ließ. Sie wollte immer so weiterreiten und auch Finius schien diesen Moment zu genießen. Seine Hufe berührten kaum den Boden und seine Nüstern waren weit aufgebläht. Mia spührte jeden Atemzug, den der Hengst machte und sie spührte die Wärme des lebenden Körpers unter ihr. Sie hatte immer ein sicheres Gefühl gehabt. Ihr Pferd würde sie nicht im Stich lassen. Finius ritt immer so sanft wie möglich und wenn er erschrak galoppierte er nur noch sanfter. Das Mädchen vertraute ihm völlig. Sie ließ erst eine Hand vom Zügel und dann die nächste. Sie spürte, wie der Wind versuchte sie vom Sattel zu reißen, doch sie klammerte sich mit beiden Beinen fest und das Pony galoppierte schneller. Man hörte nur noch das wilde Schnaufen und Hufgetrampel. Mia überkam ein Gefühl von großer Freude. Sie schrie los, wollte einfach alle Sorgen rausschreien. Als sie sich dem Baum näherten flüsterte sie ihrem Haflinger ins Ohr: „Halte nicht an Finius! Reite einfach weiter. Zeig der Welt was du für ein tolles Pferd bist. Zeig es ihnen!“ Das Pony schien ihre Worte verstanden zu haben und gab alles was er konnte. Auch er wollte immer so weiter reiten. Sie hatten später noch Zeit gemütlich nach Hause zu gehen oder einen Apfel zu essen. Jetzt wollte er nur diesen einen Moment genießen und seine Herrin erfreuen. Sie ritten der Sonne entgegen. Sie stand wie ein roter Ball am Himmel und es schien, als würde auch sie ihre letzte Kraft aufwenden wollen, die Erde in ein goldgelbes Licht zu hüllen. Doch bald war alles vorbei. Sie näherten sich der breiten Landstraße und die Sonne war bereits seit einigen Minuten nicht mehr zu sehen. Wolken machten sich am Himmel breit und es zog ein frischer Wind auf. Es war Zeit umzukehren, doch keiner der beiden Freunde wollte dies nur im Geringsten. Mia hatte das Tempo lange zurückgenommen und sie trabten nun dem Waldrand entgegen, der sich wie eine bedrohlich wirkende Wand zwischen ihnen und dem Stall aufbaute. Nach kurzer Zeit kamen sie an den Baum. Finius blieb stehen und seine Reiterin stieg ab. Sie brauchte ihr Pferd nicht am Strick zu nehmen. Sie vertraute ihm voll und ganz. Das Mädchen trat an den großen Baum heran. Wie alt war er wohl? Zwanzig Jahre, oder dreißig? Sicher hatte er noch sein Leben vor sich. Wie Finius. Keiner hatte es verdient an diesem wunderschönen Tag zu sterben. Doch damit wollte sie ihre Gedanken jetzt nicht beschmutzen. Jetzt zählte nur dieser eine Moment, den sie mit ihrem Pony verbringen durfte. Sie pflückte einen Apfel und hielt ihn ihrem Freund hin. Dieser machte sich eifrig an der Frucht zu schaffen und innerhalb kurzer Zeit war nichts mehr davon übrig. Mia setzte sich, mit dem Rücken an den Baum gelehnt. Sie schaute zu ihrem Pony auf, welcher ihren Blick erwiderte, doch nicht lange und er wendete sich dem frischen Gras zu. Wie oft hatte sie schon hier gesessen? Einfach nur ihrem Freund beim Grasen zugeschaut? Damals hatte sie nicht im Traum daran gedacht, ihren Finius jemals verlassen zu müssen. Aber nun war auch dieser Moment gekommen. Ein weiterer Abschnitt in ihrem Leben, der genauso dazugehörte, wie das Erwachsenwerden oder den Einstieg ins Berufsleben. Doch sie wusste es würde der schlimmste sein. Sie wollte nicht wieder zurück zum Stall. Zurück in die Realität. Warum konnte sie nicht ewig so weiterleben? Jeden Tag mit ihrem Pony einfach so dahin reiten und alles um sie herum vergessen. Warum musste sie Finius verlassen, ihren einzigen und besten Freund, den sie je hatte? Mia spürte die weichen Nüstern an ihrer Stirn und den warmen frischen Atem des Ponys, der sachte über ihre Haut strich. Sie seufzte und erhob sich langsam. Es würde das letzte Mal sein, dass sie das tun würde. Bei diesem Gedanken schossen ihr wieder die Tränen in die Augen und sie drückte sich dichter an das zierliche Tier. Noch eine Weile standen sie so da. Sie und ihr Pony, ein bisher unzertrennliches Paar. Sie hatten sich ewige Freundschaft geschworen. Sollte das alles jetzt vorbei sein? Alles mit einem einzigen Nadelstich beseitigt? Langsam erhob das Mädchen ihren Kopf und strich sich mit einem Ärmel über die Augen, um die vielen Tränen zu stoppen und sich neuen Mut zu machen. Noch war es nicht vorbei und somit griff sie sich die Zügel und stieg auf. Finius gehorchte ihr sofort und fiel in einen angenehmen Trab. Ein letztes Mal blickte sie um sich, spürte den frischen Wind, wie er ihre Haare aus dem Gesicht blies und die dichte Mähne ihres Ponys aufwirbelte. „Ich liebe dich, mein Finius. Merke dir das gut. Ich werde dich nie vergessen!“ Sie hatte die Worte nur geflüstert, doch ihr Freund schien verstanden zu haben und warf seinen Kopf fröhlich nach hinten. Er machte einen kleinen Satz nach vorne und Mia musste lächeln, als sie sah, wie glücklich Finius war. Nein, dieser Moment sollte nicht als eine schlechte Erinnerung zurückbleiben. Dieser Moment war der letzte, den sie gemeinsam haben würden. Also presste das Mädchen die Schenkel zusammen und trieb ihr Pony an. Dieser preschte sofort los, warf immer wieder den Kopf nach hinten und schnaubte wild. Mia spürte wieder, wie der Wind versuchte, sie aus dem Sattel zu reißen, doch sie ließ ihm keine Chance und lehnte sich weit nach vorne. Sie fühlte jede einzelne Bewegung, jeden angespannten Muskel und jede noch so kleine Anstrengung, die ihr Pony aufwand, um sie in diesem Moment glücklicher wie noch nie zuvor zu machen. Und sie war glücklich. Aber nicht so, wie sie hätte sein können. Die Stunde, die sie in ihren Gedanken nun so lange verdrängt hatte, war ihr nun näher, als sie den ganzen Tag über gehofft hatte. Der Wald war nur noch einige Meter von ihnen entfernt und die Temperatur war rasch gesunken. Mia nahm das Tempo zurück, so dass sie nur noch einen zügigen Trab ritten. Einige Vögel flogen erschrocken auf, als sie die ersten Bäume passierten. Sie schienen so hoch und dunkel wie noch nie und dem Mädchen lief es eiskalt den Rücken hinunter. Geschickt manövrierte sie Finius durch den bedrohlichen Wald. Sie fühlte sich klein unter all den riesigen Geschöpfen der Natur. Die Kälte war aus ihrem Körper gewichen und doch traute sie sich nicht, so gemütlich wie sonst neben ihrem Pony herzulaufen. Sie spürte die unendliche Weisheit, die diese alten Bäume ausstrahlten und sie hatte Respekt vor ihnen. Niemand außer ihnen kannte die Welt, wie sie noch in Frieden lag. Wie keine Landschaften zu Touristenattraktionen gemacht und die Luft von Autos verpestet wurde. Ein Ruck holte Mia aus ihren Gedanken und sie bemerkte, dass Finius erneut antrabte, um endlich wieder ins Freie zu kommen. Sie ließ ihm freien Lauf, denn auch ihr war dieser Moment, in dem ihr plötzlich alles so lebendig schien, nicht ganz geheuer gewesen. Nach kurzer Zeit erreichten sie wieder den kleinen Feldweg, der direkt zum Stall führte. Das Mädchen stieg aus dem Sattel und griff mit einem Seufzer zu den Zügeln. Schweren Schrittes liefen sie gemeinsam den schlammigen Weg entlang. Die kommende Nacht wurde immer dunkler und der Mond stand schon in einem blassen Grau am Himmel. Sie liefen weiter, bis sie an das große Holztor kamen und Mia es zögernd öffnete. Einen Moment blieb sie stehen und blickte auf das große Haus vor ihr. Die Tür war leicht geöffnet und ein kühler Windstoß blies ihr den Geruch von Pferd und Heu in die Nase. Ihr fröstelte und so führte sie ihr Pony in den schmalen Gang hinter der Türschwelle. Wieder wurden ihre Augen feucht, als sie an die vergangene Zeit dachte, in der sie so fröhlich mit Finius über die Wiese geprescht war. Heute war es das letzte Mal gewesen, ohne, dass das Mädchen den Grund wirklich verstanden hatte. Sie hatte es einfach überhört, als ihre Eltern so traurig von ihrem Pferd geredet hatten. Wollte es nicht wahrhaben und war einfach fortgerannt. Fort zu ihrem Pony, ihrem einzigen Freund. Wieso sollte er sie nun verlassen, wo sie doch glücklicher als je zuvor waren? Wieso nur? Mia fühlte sich einsam, fühlte sich einfach im Stich gelassen, verraten von ihrem eigenen Pony. Doch im selben Moment schüttelte sie den Kopf, presste sie Lippen aufeinander, die mit einer salzigen Schicht vieler Tränen bedeckt waren, und zwängte sich weiter bis zum Stall ihres zotteligen Freundes. Erst dort, als sie Finius abgeschirrt und mit verbissener Mine und zittrigen Händen flüchtig gesäubert hatte, fiel sie ihm um den Hals und ließ all ihrer Traurigkeit freien Lauf. Sie verbarg ihr tränenüberströmtes Gesicht in der dichten Mähne des Tieres und schluchzte immer wieder von Neuem laut auf. Warum nur? Warum sollte dies die letzte Nacht sein, die sie mit ihrem Pony verbringen durfte? Ihrem einzigen Freund, ihrem Ein und Alles? Was sollte sie nur tun, ganz alleine in der weiten Welt, ohne ihren Finius? Ein sanftes Schnauben stoppte den Tränenfluss des Mädchens. Das Pony drehte seinen Kopf langsam zu Mia. Müde Augen blickten sie an und verrieten, wie schwach er in diesem Moment wirklich war. „Aber natürlich, Finius, mein Schatz. Leg dich ruhig hin und schlaf eine Weile. Es war ein anstrengender Ritt heute. Du hast eine Pause verdient.“ Im selben Augenblick jedoch quollen neue Wasserströme aus ihren Augen hervor, wurden aber sogleich von einem ihrer Ärmel beseitigt. „Oh Finius, bitte verlass mich nicht. Du kannst mich doch nicht einfach so zurücklassen. Nein, leg dich nicht hin. Du darfst jetzt nicht schlafen, bleib bei mir, bitte, bitte!“ Mit diesen Worten fiel sie verzweifelt auf die Knie und legte sich in das wärmende Stroh, den Kopf auf dem Hals des Pony und mit der Hand immer wieder durch die Mähne streichend. Sie schloss ihre Augen und spürte jeden Atemzug, der schwer und tief in die Lunge des großen Tieres eindrang. Sie spürte, wie die regelmäßigen Abstände immer größer wurden und nun umso intensiver schienen. Irgendetwas sagte Mia, dass alles gut war und sie sich keine Sorgen mehr machen brauchte, doch das war nicht das einzige, was sie im Moment fühlte. Da war noch etwas, eine tiefe Leere, die ihr sagte, dass sie nicht wieder mit ihrem Pony gemeinsam aufwachen würde, dass sie nie wieder seine Atemzüge spüren würde, nie wieder durch seine buschige Mähne fahren könnte und nie sie wieder gemeinsam auf der großen Wiese galoppieren und der Welt zeigen könnten, wie glücklich sie miteinander waren. Nein, ihr Pony war fort, für immer. Mit diesen Gedanken schlief sie ein und als sie am nächsten Morgen aufwachte und auf das große fellige Etwas vor sich blickte war sie überglücklich. Doch im selben Moment erinnerte sie sich an den gestrigen Tag, die gestrige Nacht, wie sie leise wimmernd auf ihrem Pony eingeschlafen war, die letzten Atemzüge gespürt hatte, die ihr treuer Freund in seinem doch so zu kurz scheinendem Leben getan hatte. Sie erinnerte sich daran, wie sie langsam nach und nach akzeptiert hatte, dass sie nun alleine durchs Leben gehen musste. Ohne ihr Pony, ihren Finius, der sie immer freudig empfangen hatte, wenn sie traurig oder irgends schlecht drauf gewesen war. Sie wollte weinen, doch ihre Augen wurden nicht feucht. Sie blieben trocken, wie ihr Hals, in dem sie ein unaufhörliches Kratzen verspürte. Sie sah schrecklich aus mit ihren tief eingefallenen dunklen Augen, stark gerötet vom Weinen und Schluchzen der letzten Nacht. Doch all das kümmerte sie jetzt nicht. Mit ihrer Rechten strich sie dem Tier über den großen Bauch. Nichts regte sich, kein regelmäßiges Auf und Ab, kein Atemzug suchte mehr seinen Weg durch den langen schlanken Hals in die Lunge des Ponys. Mia starrte auf den leblosen Körper vor sich, die Hand immer noch auf dem zarten Bauch des Tieres. Doch sie spürte nicht die Wärme, die sonst von ihm ausging, nur das kalte Fell eines toten Pferdes. Ihr Finius war fort, für immer.
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10.06.2006 15:05 |
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