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Sunnyglade
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Dabei seit: 14.02.2005
Beiträge: 5.220
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Die Idee kam mir durch ein paar Songs von Simple Plan und das zwei meiner Lehrer mir gesagt hatten, ich solle doch mal etwas schreiben und ihnen dann vorlegen... Aber ich glaube kaum, dass ich ihnen das vorlegen werde.
Würde mich freuen über Kommentare... Bin selbst nicht sehr zufrieden damit xD
1. Kapitel
[„Sie haben zu mir gesagt, sie könnten ohne das Konzept leben. Ich ja, sie nicht.“]
Es war vielleicht schon eine Ewigkeit her, dass sie das letzte Mal hier gesessen hatte, aber es war immer noch das gleiche Gefühl wie damals. Der Regen prasselte an den Bäumen hinab, die sie schützten, während sie dort auf der Bank saß. Trotz allem war ihre Jacke völlig nass und ihre Haare tropften von dem Regen. Aber irgendwie ging es ihr ja doch gut.
Sie zog ihre Knie Richtung Oberkörper und legte ihre Arme um ihre Knie. „Ich war lange schon nicht mehr hier, nicht wahr?“, fragte sie leise in die Stille zwischen ihm und ihr. Er saß auf der gegenüberstehenden Bank und betrachtete den Himmel, der sich immer weiter zuzog.
„Ja… Ja, sicher schon einige Monate.“, erwiderte er und betrachtete sie eine Weile. „Was war denn los?“
„Nicht. Oder… Doch, viel.“ Sie konnte sich so schwer an die letzten Monat erinnern. Alles war so rasend schnell gegangen und es gab zu viele Erinnerungen, um sich an wirklich alles zu erinnern.
„Ich hab euer Poster am Bahnhof gesehen, am Kiosk, weißt du? Da haben sie es ausgehängt, nicht schlecht.“, erzählte er und starrte den Weg entlang, der weiter durch den Park führte.
„Kann sein, ist ja keine Sensation wenn eine Band aus Berlin mal was schafft. Oder vielleicht doch.“ Wenn sie ehrlich war, gab es da doch nicht so viele Bands aus Berlin, die internationalen Erfolg hatten. Aber sie hatte ihn, und trotzdem konnte sie hier sitzen. „Man kennt uns in den Staaten genauso gut wie hier, fast noch besser, und dabei spielen wir erst seid vier Monaten dort, komisch oder?“
Er brauchte eine Weile bis er antwortete, zündete sich langsam eine Zigarette an und schloss die Augen ein wenig. „Zur heutigen Zeit muss ich sagen, dass ich nichts mehr für merkwürdig empfinde.“
Sie musste husten und betrachtete den Weg der zurück zur Straße führte und nicht weiter in den Park. Trotz des dichten Regenschwalls konnte sie einen Schatten in der Ferne erkennen, der Näher kam. Diesmal hatten sie höchstens eine Stunde gebraucht um sie zu finden. Oder sie waren zu einem der Streetworker gegangen um zu fragen, wo er zurzeit die meiste Zeit verbrachte.
Sie hatte wirklich eine Schwäche für ihn, schon seid sie ihn das erste Mal gesehen hatte. Gerade einmal vierzehn war sie, und damals war er noch etwas verbotenes, mit seinen siebzehn und schon auf Trebe gewesen… Diese Zeit war unvergesslich, aber nicht mehr aktuell. Mittlerweile spürte sie keine Liebe mehr in sich oder eher schon, aber da war noch so ein Beigeschmack.
Er war nicht mehr das Verbotene für sie, sie war das Verbotene für ihn. Er war noch immer der gleiche, ein Punk der oft am Bahnhof mit seinen Freunden herumhing und mit einer liiert war, die Erfolg hatte, Geld hatte, nicht mehr zu denen gehörte.
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29.03.2006 16:45 |
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Schattenreiter

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Dabei seit: 27.03.2006
Beiträge: 17
Herkunft: Paderborn
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Es war vielleicht schon eine Ewigkeit her, dass sie das letzte Mal hier gesessen hatte, aber es war immer noch das gleiche Gefühl wie damals. Der Regen prasselte an den Bäumen hinab, die sie schützten, während sie dort auf der Bank saß. Trotz allem ich würd trotzdem schreiben war ihre Jacke völlig nass und ihre Haare tropften von dem Regen. wie wärs mit Genitiv... wegen des Regens Aber irgendwie ging es ihr ja würd ich weglassen doch gut.
Sie zog ihre Knie Richtung Oberkörper und legte ihre Arme um ihre Knie. „Ich war lange schon nicht mehr hier, nicht wahr?“, fragte sie leise in die Stille zwischen ihm und ihr. Er saß auf der gegenüberstehenden Bank und betrachtete den Himmel, der sich immer weiter zuzog.
„Ja… Ja, sicher schon einige Monate.“, erwiderte er und betrachtete sie eine Weile. „Was war denn los?“
„Nicht. Nichts? Oder… Doch, viel.“ Sie konnte sich so schwer an die letzten Monat erinnern. Alles war so rasend schnell gegangen und es gab zu viele Erinnerungen, um sich an wirklich alles zu erinnern.
„Ich hab euer Poster am Bahnhof gesehen, am Kiosk, weißt du? Da haben sie es ausgehängt, nicht schlecht.“, erzählte er und starrte den Weg entlang, der weiter durch den Park führte.
„Kann sein, ist ja keine Sensation wenn eine Band aus Berlin mal was schafft. Oder vielleicht doch.“ Wenn sie ehrlich war, gab es da doch nicht so viele Bands aus Berlin, die internationalen Erfolg hatten. Aber sie hatte ihn, und trotzdem konnte sie hier sitzen. „Man kennt uns in den Staaten genauso gut wie hier, fast noch besser, und dabei spielen wir erst seid seit? vier Monaten dort, komisch oder?“
Er brauchte eine Weile bis er antwortete, zündete sich langsam eine Zigarette an und schloss die Augen ein wenig. „Zur heutigen Zeit muss ich sagen, dass ich nichts mehr für merkwürdig empfinde.“
Sie musste husten und betrachtete den Weg der zurück zur Straße führte und nicht weiter in den Park. Trotz des dichten Regenschwalls konnte sie einen Schatten in der Ferne erkennen, der Näher kam. Diesmal hatten sie höchstens eine Stunde gebraucht um sie zu finden. Wen? Oder sie waren zu einem der Streetworker gegangen um zu fragen, wo er zurzeit die meiste Zeit verbrachte.
Sie hatte wirklich eine Schwäche für ihn, schon seid siehe oben^^sie ihn das erste Mal gesehen hatte. Gerade einmal vierzehn war sie, und damals war er noch etwas verbotenes, mit seinen siebzehn und schon auf Trebe gewesen… Diese Zeit war unvergesslich, aber nicht mehr aktuell. Mittlerweile spürte sie keine Liebe mehr in sich oder eher schon hört sich dämlich an. Drück das anders aus!, aber da war noch so ein Beigeschmack.
Er war nicht mehr das Verbotene für sie, sie war das Verbotene für ihn. Er war noch immer der gleiche, ein Punk der oft am Bahnhof mit seinen Freunden herumhing und mit einer liiert war, die Erfolg hatte, Geld hatte, nicht mehr zu denen gehörte.
Na, sonst guter Schreibstil. Hören sich nur traurig an, wie sie so sprechen. Ich will nicht sagen gelangweilt. War das Absicht?
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...Mein Element
Ich bin der Geist, der stets verneint!
Und das mit Recht;denn alles was entsteht,
ist wert, dass es zugrunde geht;
Drum besser wärs, dass nichts entstünde.
So ist denn alles,was ihr Sünde,
Zerstörung, kurz, das Böse nennt,
Mein eigentliches Element.
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29.03.2006 17:02 |
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Medea
absofuckinglutely
 

Dabei seit: 02.04.2005
Beiträge: 5.163
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Irgendwie gefällt die Geschichte mir. Hat etwas. Schreib bitte mehr :p
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29.03.2006 16:48 |
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Runner

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Dabei seit: 05.03.2005
Beiträge: 4.472
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wow...gefällt mir..macht lust auf mehr, der schreibstil ist recht flüssig und es macht mich verdammt neugierig wie es weiter geht
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29.03.2006 16:52 |
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Nienna

ich will sooommmmmäääärr!!!
 

Dabei seit: 28.10.2005
Beiträge: 1.988
Herkunft: Schweiz
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inhaltlich gefällt mir das bisher gut, finde es nicht ein schlechter einstieg und tönt noch interressant.
hm, der schreibstil gefällt mir aber ned so wahnsinnig, du formulierst manchmal die sätze etwas komisch, oder dann machst du kurze aussage und kommst dann übergangslos zu der nächsten. ist etwas holprig, ned sehr flüssig zu lesen.
och von der wortwahl her gäbe es hier und da was zu verbessern...
hm, schreib ma weiter, tönt ned schlecht...
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29.03.2006 16:54 |
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Nienna

ich will sooommmmmäääärr!!!
 

Dabei seit: 28.10.2005
Beiträge: 1.988
Herkunft: Schweiz
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ich mein jetzt ned deswegen...ich mein bei ganz normalen wörtern...
es geht mir ned ums förmliche...
Zitat: |
Sie konnte sich so schwer an die letzten Monat erinnern. Alles war so rasend schnell gegangen und es gab zu viele Erinnerungen, um sich an wirklich alles zu erinnern. |
des so n'beispiel für ne seltsame formulierung...ich weiss schon was du damit sagen willst aber du hattest etwas mühe dich auszudrücken...
(übrigens: wortewiederholung, 2x erinnern + erinnerung in 2 sätzen)
sie kann sich schlecht erinnern weil es zu viele erinnerungen gibt als das sie sich an alles erinnern kann?
sie kann sich schon an die zeit erinnern, einfach nicht an die einzelheiten, weil zu viel geschehen ist als dass sie alles behalten könnte.
mögliche formulierung: "sie konnte sich nicht an alle einzelheiten der letzten monate erinnern, dazu geschah einfach zu viel." (des mit dem schnell würd ich in diesem zusammenhang weglassen weil es ein kleiner wiederspruch dazu ist, dass so viel geschehen ist)
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29.03.2006 17:16 |
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DarkAngL

Mitglied
 

Dabei seit: 08.01.2006
Beiträge: 1.139
Herkunft: Schwarzwald
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Sooo, ich hab jetz au ma gelesen.
Also, ich finde die Geschichte au ganz gut. Wie gesagt, sie hat was...
... werd sie auf jeden Fall ma weiterverfolgen ^^!
Aber mir ist was aufgefallen, im ersten Satz... da schreibst du: "Es war vielleicht schon eine Ewigkeit her, dass sie das letzte Mal hier gesessen hatte, aber es war immer noch das gleiche Gefühl wie damals."
Nja, ich muss sagen, die Formulierung gefällt mir nicht wirklich. Entweder könntest du das "vielleicht" weglassen oder, wenn es eigentlich noch gar keine Ewigkeit her war, schreiben "Es kam ihr vor wie eine Ewigkeit..."... weil so klingt des irgendwie... komisch halt
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29.03.2006 18:33 |
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Foxi_89

Mitglied
 
Dabei seit: 29.11.2005
Beiträge: 466
Herkunft: us de schöne schwiiz
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Du hast bei mir schon nur wegen dem titel einige pluspunkte!
Der schreibstiel gefällt mir auch, du machst es dir manchmal einbischen schwer mit den formolierungen, aber das zeichnet vielleicht auch deine texte aus, also schööönn weiter schreiben!
lg foxi
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“Solange Menschen denken, dass Pferde nicht fühlen können, müssen Pferde fühlen, dass Menschen nicht denken können.”
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29.03.2006 19:21 |
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SweetSensation

» <
 

Dabei seit: 16.03.2006
Beiträge: 586
Herkunft: Bayern
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hmm...ich finds in ordnung. irgendwas stört mich...ich werds hoffentlich noch rausfinden xDD
lg
sensy
würd mich aber auf alle fälle üba mehr freun
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29.03.2006 19:46 |
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Luthien

Polly Perle
 

Dabei seit: 11.02.2005
Beiträge: 4.206
Herkunft: Schweiz
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29.03.2006 20:13 |
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Sunnyglade
Mitglied
 
Dabei seit: 14.02.2005
Beiträge: 5.220
Themenstarter
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Hab mal weiter geschrieben, bisschen korrigiert... Bin nicht wirklich zufrieden
Hrm...
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„Wir sehen uns morgen sicher noch mal.“, meinte er als auch er die näher kommende Person bemerkte. „Meld dich.“ Er gab ihr einen Kuss auf die Wange, mehr konnte sie nicht erwarten. Dann stellte er den Kragen seiner Jacke auf und war verschwunden.
Für sie war er genau zur richtigen Zeit verschwunden. Bis heute hatten ihre Eltern noch etwas gegen ihn, sie empfanden ihn nicht als den richtigen Umgang für sie. Aber sie konnte es nicht verstehen, schließlich ließen die gleichen Eltern sie auch ans andere Ende der Welt reisen um dort aufzutreten. Doch in diesem Moment kam da nur ihre Mutter angelaufen, unter einem Regenschirm und das Gesicht in Falten gelegt.
Ihre Mutter legte einen Arm um sie als sie bei ihr ankam, nahm diesen aber sofort wieder weg als sie bemerkte, wie nass ihre Tochter war. „Wie lange sitzt du schon hier?“, fragte sie, ohne jeglichen Unterton in ihrer Stimme, wie sie es gewohnt war.
„Eine Weile…“ Sie stand auf und sah die Frau an, die ihr mittlerweile so fremd schien. „Lass uns gehen, ich brauchte nur ein wenig frische Luft, und die hatte ich nun.“
Sie ging los, das Auto würde sicher in der Nähe stehen. Den Blick ihrer Mutter versuchte sie nicht zu beachten in dem sie auf den Boden starrte. Warum konnte sie nicht verstehen, dass sie nicht perfekt war, aber alt genug um zu wissen, wer ihre Freunde waren und wer ‚ein guter Umgang’ für sie war?
Ihre Hoffnung lag in diesem Augenblick darin, dass ihr MP3 Player oder der ihres jüngeren Bruders im Auto lag und sie könnte jeder Frage ihrer Mutter entgehen so bald sie ihm Auto sitzen würden. Doch als sie das Auto erreichte und sich auf den Beifahrersitz setzte, konnte sie nichts entdecken und sie war zu müde, um nach dem MP3 Player zu suchen. Müde und völlig ohne Energie saß sie nun dort, doch ihre Mutter schien das nicht weiter zu stören.
„Hast du ihn getroffen?“ Ihre Hände umklammerten das Lenkrand.
„Nein.“, gab sie müde als Antwort in der Hoffnung, ihre Mutter würde bemerken, wie müde sie war.
„Lüg mich nicht an, Josephin.“
„Er war nicht da.“
„Aber der Streetworker…“
„Woher soll er wissen wo er ist? Hat er ihm einen Peilsender angeklebt?“
Wütend drehte Josephin ihrer Mutter den Rücken zu, wenn das auch schwierig war auf einem Autositz. Sie betrachtete die Autoscheibe, an der jeder Regentropfen hängen blieb. Mit den Fingerspitzen verfolgte sie den ein oder anderen, wobei sie daran denken musste, wie er ihr gesagt hatte, dass er jeden Regentropfen als Träne empfunden hatte. Es war sicher schon ein ganzes Jahr her, sie hatte sich von ihm getrennt, wegen der Karriere hatte sie einige Opfer bringen müssen.
„Timothy ist nicht der…“, fing ihre Mutter erneut an.
„Lass mich!“ Die Wut in ihrer Stimme ließ ihre Mutter nun schweigen. Sie konnte das nicht verstehen, nichts konnte sie verstehen. Sie hatte doch noch nie Liebe empfunden, ihren Vater hatte sie geheiratet, weil sie schwanger damals war, mehr war da nie. Vielleicht war da wenigstens ein bisschen Liebe gewesen, als drei Jahre ihr Bruder Derik zur Welt kam.
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31.03.2006 14:39 |
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DarkAngL

Mitglied
 

Dabei seit: 08.01.2006
Beiträge: 1.139
Herkunft: Schwarzwald
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hm, keiner schreibt? Na gut, dann mach ich des mal
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Gut wie das letzte mal ^^. Ich finde die Mum von der ja ma voll dooof, ich mein, da braucht die sich ja ma gar net einmischen, mit wem die abhängt!!! Oki, a bissl schon, aber der Typi scheint ja echt nett zu sein
mir ist nur ein Satz aufgefallen, den ich net ganz blick:
Zitat: |
Vielleicht war da wenigstens ein bisschen Liebe gewesen, als drei Jahre ihr Bruder Derik zur Welt kam. |
Irgendwas fehlt da doch, oder? xD... oder bin ich grad zu doof um den zu raffen?
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02.04.2006 21:56 |
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Sunnyglade
Mitglied
 
Dabei seit: 14.02.2005
Beiträge: 5.220
Themenstarter
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Ich hab ein lebendiges Beispiel für so eine Mutter... Die Mutter meiner besten Freundin ^^ Zum kotzen solche Menschen die meinen, sich überall hinein zu hängen xD
Also wegen dem Satz...
Ihre Mutter hat ihren Vater "zwangsgeheiratet", allerdings ohne Liebe [die Schwangerschaft war nicht geplant, Ausrutscher sozusagen] und Josephin meint, etwas sarkastisch halt, dass ihre Eltern sich vielleicht lieben gelernt haben und weswegen sie ihren Bruder ja dann halt hat... Dumm erklärt von mir, so war mein Gedanke halt.
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02.04.2006 23:29 |
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