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Anubis0204

Durchgeknalltes Schleckermäulchen
 

Dabei seit: 21.07.2005
Beiträge: 474
Herkunft: I komm ausm hoä Norda!
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Ich krieche hinein bis hin zur Nacht
Wenn der Schatten des Mondes erwacht
Dort sitz ich immer, Tag für Tag
Wo kein Licht mich zu erreichen vermag
Tief im Dunkeln, im Abseits der Welt
Wo kein Sonnenstrahl mein Leben erhellt
Ein Leben des Grauens, ein Leben der Trauer
Umringt seh ich mich von einer Mauer
Eine Mauer die unüberwindbar scheint
Sie ist es, die mich mit der Hölle vereint
Lässt mich nicht gehen, Sagt ich soll bleiben
Wird mich immer weiter in den Schrecken treiben
Es gibt kein Erbarmen, kein klägliches Weinen
Für mich wird nie mehr die Sonne scheinen
Sie ist geschmolzen, wie tausend Kerzen
Davon geflossen wie meine Schmerzen
Ich sehe die Bilder noch heute vor mir
Seh meine Mutter, sie steht vor der Tür
Will mich beschützen, versuch mich zu retten
Doch sie hat keine Chance, ich liege in Ketten
Lass mich willig in das Dunkel schleifen
Auf meinem Arm ein blutiger Streifen
Ich fasse das Messer, ich lege es an
Und schneide tiefer wie unter Zwang
Dann werde ich frei sein, frei von dem Leid
Ich sehe aufs Messer, mein Fleisch - entzweit
__________________ Viele ertrinken in einem Meer aus Schmerzen, andere lernen darin schwimmen...
Du hälst meine Hand und sagst: " Wenn nichts mehr geht, werde ich dein Engel sein!" Ich sehe dich an und denke mir: Das brauchst du nicht, du bist es schon!
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27.02.2006 00:00 |
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Fiepmatz

that's the way love is
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 2.224
Herkunft: Mannem
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Uff, schon irgendwie gail. Erinnert so an Smeagol o.O
An manchen stellen ist es zwar etwas seltsam, aber es reimt sich immer und die reime passen auch perfekt aufeinander!
Von daher, sehr schön...
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27.02.2006 11:22 |
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