Passionata
Häschen
 

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21.11.2005 19:55 |
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**crispy**

Why do all good things come to an end?
 

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RE: Gedichte an Tiere | Klassiker? |
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wir haben sowas im deutschbuch glaube ich...ich melde mich nochmal!
__________________ Whisper whisper... don't make a sound
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29.11.2005 22:17 |
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Passionata
Häschen
 

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21.11.2005 20:43 |
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Passionata
Häschen
 

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21.11.2005 20:46 |
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Kuckuckline

cuTie <3
 

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wenn du magst kann ich es auch versuchen
mhm... seele's gedi's find ich aba bessa als meine (s.poesie-eckchen)
naaa yaaa aba falls ne
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22.11.2005 14:13 |
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Passionata
Häschen
 

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22.11.2005 14:55 |
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JennyBWB

Ponys 4-ever
 

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Aufschrei der Tränenlosen
"Hund mit abgeschnittenen Ohren,
einmal wurd' ich nur geboren,
wollte Freund, Gefährte sein,
warum lässt Du mich allein,
angebunden, blutend, kalt,
tief im dunklen Tannenwald?
Pferd mit aufgeschlitztem Leibe,
steh' verletzt ich auf der Weide,
wollte nutzen, wollte leben,
Dir und anderen Freude geben.
So verlorst Du Dein Gesicht,
Dein Gewissen sei Gericht
für all' meine Not und Pein.
Partner Mensch? Ich sage: N E I N !
Geschundenes Rind auf Viehtransport,
stehend bis zum fernsten Ort,
Leib an Leib, erschöpft, kein Heu,
gebrochene Beine, keine Streu,
nirgends eine Tier-Raststätte,
wenn ich doch nur Wasser hätte!
Wie kannst so unbeseelt Du sein,
Partner Mensch? Ich sage: N E I N !
Und wir, geplagtes Federvieh,
in der Legebatterie,
nirgends Gras und Sonnenschein
und kein Platz fürs zweite Bein.
Auch wir Tiere im Labor
stimmen ein in diesen Chor.
Wie unbarmherzig kannst Du sein.
Partner Mensch? Ich sage: N E I N!
Ein Beutel Miezekatzen
zwischen Hausmüll und Matratzen,
halb erstickt und tief verborgen
wollte man uns so entsorgen?
Sind denn alle inhuman,
nimmt sich keiner unsrer an?
Hört uns niemand ängstlich schrein?
Partner Mensch? Ich sage: N E I N !
Eng ist es in dem Riesenraum,
stehen, gehen kann ich kaum,
bin noch klein und viel zu dick:
Ferkel in der Mastfabrik.
Zwar leb' ich ohnehin nicht lange,
jedoch ist mir ganz furchtbar bange
vor Viren und Elektrozange.
Millionen kleiner Ferkel schrein:
Partner Mensch? Ich sage: N E I N !
Versetze Dich in unsere Lage,
diese Schmerzen, diese Plage,
alles für Gewinn und Geld.
Gilt dieses nur auf unsrer Welt?
Ob bei einem Tausch der Rollen
wir Euch wirklich retten sollen?
Mensch, lass diesen Rat Dir geben:
Übe Ehrfurcht vor dem Leben!
Du bist verloren, wenn wir schrein:
N E I N, N E I N, N E I N!"
Käthe Fritzsche Quelle: Linda Kühn
Wer Tiere quält...
"Wer Tiere quält, ist unbeseelt
und Gottes guter Geist ihm fehlt.
Mag noch so vornehm drein er schaun,
man sollte niemals ihm vertrauen."
Johann Wolfgang von Goethe
Die 10 Bitten eines Hundes - Leider ist der Autor dieser Worte Unbekannt!!
1. Mein Leben dauert 10 bis 15 Jahre.
Jede Trennung von Dir wird für mich Leiden bedeuten.
Bedenke es, ehe Du mich anschaffst.
2. Gib mir Zeit zu verstehen,
was Du von mir verlangst.
3. Pflanze Vertrauen in mich -
ich lebe davon.
4. Zürne mir nie lange und sperre mich zur Strafe nicht ein!
Du hast Deine Arbeit, Dein Vergnügen und Deine Freunde -
ich habe nur Dich.
5. Sprich manchmal mit mir.
Wenn ich auch Deine Worte nicht verstehe,
so doch die Stimme, die sich an mich wendet.
6. Wisse, wie immer an mir gehandelt wird -
ich vergesse es nie.
7. Bedenke, ehe Du mich schlägst,
daß meine Kiefer mit Leichtigkeit die Knöchel Deiner Hand zerquetschen könnten,
daß ich aber keinen Gebrauch von ihnen machen
8. Ehe Du mich bei der Arbeit "unwillig" schiltst,
"bockig" oder "faul", bedenke :
vielleicht plagt mich ungeeignetes Futter,
vielleicht war ich zu lange der Sonne ausgesetzt
oder habe ich ein verbrauchtes Herz.
9. Kümmere Dich um mich, wenn ich alt werde -
auch Du wirst einmal alt sein.
10. Gehe jeden schweren Gang mit mir.
Sage nie: "Ich kann sowas nicht sehen" oder
"es soll in meiner Abwesenheit geschehen".
Alles ist leichter für mich mit Dir.
Katzenleid
"Verhast sind sie auf dieser Welt,
allein und ganz auf sich gestellt,
sind ständig wachsam auf der Hut
und leiden täglich bittere Not.
Sie finden selten Ruheplätzchen,
sind ausgehungert, krank – die Kätzchen.
Der Schlafplatz hart, ist aus Asphalt,
sie zittern, ihnen ist so kalt.
Kein friedlich Ort hier weit und breit,
ihr Blick voll Hoffnungslosigkeit.
Die Menschen sie brutal vertreiben,
kein Plätzchen, wo sie können bleiben.
Sind Wind und Wetter ausgesetzt,
sind krank und schwach, sind oft verletzt.
Die armen Tiere sich vermehren,
im Dreck sie Jungtiere gebären.
Im Winter, wenn die Kälte klirrt,
manch` Kätzchen auf der Straße irrt.
Es hätte gern ein warmes Heim,
wäre gern geboren, nicht allein.
Der Duft von Braten zieht es an,
es durch die Fenster sehen kann,
wie Menschen sich am Essen laben,
kein Scheibchen für es übrig haben.
Was geht dann vor in seinem Köpfchen?
Hätt` gerne auch ein volles Töpfchen.
Die Menschen es brutal verjagen,
es hungert sehr, ihm knurrt der Magen.
Wir Menschen sollten uns sehr schämen,
dass Tiere sich trotz Wohlstand grämen.
Wir Menschen haben volle Bäuche,
die Katzen sterben an der Seuche.
Man bettelt stets um Spendengeld,
für Kinder aus der dritten Welt.
Doch wer sieht vor der eigenen Türe
- die vierte Welt – die Welt der Tiere!"
Inge Vogelfänger
Denis de Rougemen
Tiere empfinden wie wir auch Freude, Liebe, Angst und Leiden, aber sie können das Wort nicht ergreifen. Es ist unsere Pflicht, als Stellvertreter zu wirken und denen, die sie ausnützen, niedermetzeln und foltern, zu widerstehen.
Es ist nicht der Hund, der die Waffe ist, sondern der Mensch der den Hund zur Waffe macht!!
Dem Wunsch ein Tier zu halten, entspriche einem uralten Grundmotiv,nämlich der Sehnsucht des Kulturmenschen nach dem verlorenen Paradies
Konrad Lorenz (1903--1989) österreichischer Zoologe , psysiker und Verhaltensforscher, Nobelpreis für Medizin 1973
Wenn Du einen verhungernden Hund aufnimmst
und dafür sorgst, daß er wohl gedeiht, wird er Dich nicht beißen.
Dies ist der grundlegende Unterschied zwischen Hunden und Menschen.
( Mark Twain )
(mein liebling):
Tödliches Vertrauen
Endlose Stille bei dunkler Nacht,
die Stute über ihre Herde wacht.
Glasklare Augen schauen
ruhig in die Weite,
beruhigende Wärme des Menschen
an ihrer Seite.
Zuerst beunruhigten sie
die Schritte im Gras,
Anspannung aller Muskeln,
die sie am Körper besaß.
Warnendes Schnauben für ihre Herde,
furchtsames Wiehern der
ihr anvertrauten Pferde.
Als Wächter blieb sie bis
zum Schluß stehen
und sah die Mähnen der angstvoll
galoppierenden Pferde wehen.
Sie hatte die Gefahr früh genug erkannt
und wäre bei einem Wolf
wohl auch weggerannt.
Doch die Silhouette eines Menschen
im letzten Licht
fiel bei ihrer Entscheidung ins Gewicht,
gebannt auf ihrem Fleck zu verharren
und neugierig auf den
Menschen zu starren.
Freundlich wiehernd begrüßt sie
den Unbekannten,
sich nicht bewußt, dass die anderen
Pferde um ihr Leben rannten.
Stöbert gierig nach einem Apfel
in den Taschen,
lässt sich hoffnungslos von
ihm überraschen.
Leuchten der Klinge im Mondlicht -
hier spricht die Gewalt, kein Gericht.
Schmerzverzerrte ungläubige Augen,
Instinkte der Natur zu nichts mehr taugen.
Zustechen der Klinge immer wieder,
Zusammenbrechen der alten Glieder.
Den Kopf hebt sie mit letzter Kraft,
aus tiefen Wunden strömt der Lebenssaft.
Instinkte der Natur waren erwacht,
nicht das Raubtier Mensch bedacht.
Letztes Schnauben als Warnung
für ihre Herde,
im Mondlicht wild galoppierende Pferde.
Die Sonne geht strahlend auf
am nächsten Tag,
keiner diese schreckliche Tat
zu verstehen mag.
Stumm steht die Herde
bei ihrem Artgenossen,
ein Pferd hat noch nie
eine Träne vergossen.
Zitternd leidend in endloser Qual,
das Pferd hatte hier keine andere Wahl.
Vertrauen und bedingungslose Treue,
der Täter Mensch kennt keine Reue.
Wir hätten dich befreit
Von grünen Wiesen und Wind in der Mähne,
träum' ich jede Nacht.
Um die Freiheit, nach der ich mich sehne,
haben Menschen mich gebracht.
Die Muskeln schmerzen, die Knochen tun weh,
doch Hilfe bekomme ich nicht.
Mit letzter Kraft ich aufrecht steh',
seh' dem Tod schon ins Gesicht.
Nach all' den Jahren im finsteren Loch,
nach dieser entsetzlichen Qual,
da möchte ich nur einmal noch
zur Wiese, ein letztes Mal.
Das Gras, der Wind, so lang' ist's her,
ich erinnere mich kaum.
Doch sehen und spüren werd' ich es nicht mehr.
Was bleibt, ist nur der Traum.
Wir trauern um dich, um dich kleines Pferd,
es tut uns unendlich leid.
Dass wir von dem Unrecht nicht eher gehört,
wir hätten dich befreit.
Auch sehr schön:
Missverständnisse...
Pony erzählt:
Die Tür geht auf. Licht fällt in den Stall. ich spitze meine Ohren.
Ich mag meine Ohren nicht. sie sind ganz klein und wuschelig. Mein Frauchen mag meine Ohren auch nicht. sie lacht über sie und zeigt darauf, Ponyohren sagt sie.
Der Hannoveraner neben mir schnaubt. ich hebe den Kopf, mein Frauchen steht in derTür.
Sie kommt an meine Box.
Hallo! ich stupse sie an.
"willst du mich wohl nicht schubsen!!!?"
Nein! will ich nicht. endschuldige.
Sie nimmt mich am Halfter und führt mich vor die Box. sie bindet mich an.
Ich sehe die rote Bürste, die mag ich!
aber auch den Eisenstriegel, aua!
zuerst der Eisenstriegel...
nicht so fest! ich gehe einen Schritt zur Seite."
steh"
Gut, ich stehe.
Dann nimmt sie die rote Bürste.
ach, schöön!
Sie putzt meine Kruppe, ich lehne mich gegen die Bürste, fester!
"steh!!! dummer gaul!"
Oh, ich bin dumm... jetzt ist Frauchen böse...
Dann kommt der Sattel. die blaue Decke. die mag ich, aber es sind soviele Haare daran. Meine Sachen sollen sauber sein!
Dann der Sattel. ich mag den nicht. der drückt.
aber ich stehe brav still. verzeih mir!!!
Sie zieht den Sattelgurt an. nicht so fest! ich puste mich auf. bitte, nicht so fest!!!
Dann kommt die Trense. ich mag die Trense. schönes schwarzes Leder... sauber. ich sehe schön aus damit. aber ich mag das Gebiss nicht.
Es ist kalt und hart und tut mir weh.
Sie hält es vor meine Zähne, ich beisse sie zusammen. wärm doch das Gebiss wenigstens ein bisschen an..
sie zwickt mich ins Zahnfleisch.
Aua. ich mache das Maul auf, Gebiss rein.
Die Riemen werden zugemacht.
so fest....
Dann schnallt sie sich die Piekser an die Füsse. die mag ich auch nicht. Damit sticht sie mich, wenn ich schneller rennen soll.
aua!
sie steigt auf. plumps.
nimm doch bitte mal einen Hocker..!
Dann gehts los.
Draussen scheint die Sonne. schön!
Ich schnuppere am Grass. mal probieren... aber, ruck, zieht Frauchen an den Zügeln, das tut weh.
Ach, die Sonne scheint so schön... beim Trab mach ich einige Luftsprünge, das leben ist so schöön!!!
Aber
sofort zieht sie an den Zügeln und haut mich. Aua.
Ja, ich bin ein böses Pferd! Endschuldige bitte! Es tut mir leid!
Ich will ihr einen Gefallen tun. ich mache alles was sie will, aber sie verzeiht mir nicht. Ist noch böse auf mich. Lobt mich nicht.
Mach ich das überhaubt richtig so? Sag mir wenn ich es richtig mache, ich brauche Bestätigung!
Da vorn, den Hügel, den gallopieren wir immer hoch. ich renne los.
Na, mach ich das nicht toll. Will meinem Frauchen ein Gefallen tun,
aber sie zieht, und haut mich.
"Scheißvieh!"
Ich bin traurig, ein schlechtes Pferd bin ich!!
Ich bin brav. da vorne, im Busch, was war das? Ich hab Angst. Ich will da nicht lang!
Ich stemme alle Füsse in den Boden.
Sie schlägt mich. Angst! Schmerz.
Ich gehe nicht dort hin, habe immer mehr Angst.
Ich drehe mich um und rase davon. Plötzlich ist der Sattel so leicht... ich rase weiter.. mein Frauchen ist fort. Gefallen.
Oh, ich bin böse!!! Ich muss umdrehen.
aber,
werde ich nicht noch mehr schläge kriegen?
Weiter, weiter, es ist so schön.... nur noch kurz.....
gleich, gleich dreh ich um... jaja, gleich...
Majestics erzählt:
Ich bin Majestics, ein Hannoveraner.
Ich stand lange mit Pony in einem Stall nebeneiander.
Er war ok.
Ich mochte ihn.
Jetzt stehe ich allein.
Seit dem Tag als Pony und sein Frauchen nicht gemeinsam zurückkamem.
Seit dem Tag wurde alles anders.
In der Nacht, des Tages als Ponys Frauchen runtergefallen ist,
hat Pony von "endschuldige, und böses Pferd geredet,
er hat geblutet,
sie hat ihn geschlagen.
Am nächsten Morgen kam ein Mann in den Stall, mit einer Schürze an, er hat nicht gut gerochen
nach tot....
und angst.
Er nahm Pony mit.
Seitdem bin ich allein....
aber, ich mag mein Frauchen, ich will ein liebes und gutes Pferd sein...
Pony war nicht gut.
kein gutes Pferd.
Pferde sollen sich fügen.
nicht wild sein.
ich weiss das. ich bin schlau!
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von JennyBWB: 29.11.2005 22:39.
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29.11.2005 22:25 |
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30.11.2005 07:24 |
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