HonigGirl14

HonigGirl14
 
Dabei seit: 18.10.2005
Beiträge: 49
Herkunft: deutschland? =)
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was tun wenn pferd zu stark ist...?? |
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hey ho!
ich habe einen ziemlich starken haflnger als pflegepferd und komme immoment überhaupt nicht mehr mit ihm klar...
das ist voll scheiße!
er hat kein respekt( das ich jez auch schon dank euren tipps versuche mit dem wegscheuch und wiederkomm prinzip zu lösen...) und halten kann man den "mops" (soll keine beleidgung sein aber er ist einfach dick
) erst recht nicht... mit einer führkette ist das auch ein problem weil ich 1. keine habe weil sie schrott ist und 2. weil er sie mir schrott gemacht hat weil er trotz dem druck vonnder kette losgelaufen ist...
naja... also ich brauche dringend ganz viele tipps von euch...
hat wer von euch vll auch so einen fall?=????
lg steffi
__________________ ;( man wird doch wohl mal heulen dürfen..?!
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27.10.2005 15:48 |
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Ayala

<< semper fidelis >>
 

Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 11.656
Herkunft: << ms <> nrw >>
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Bodenarbeit, Bodenarbeit, Bodenarbeit.....
Wenn er beim zigsten Mal immer noch an dir vorbeirennt / dich überholt, dann würde ich ihm mal eine knallen, weil dann ist das einfach nur frech!
Ich habe das Problem mit meinem Vieh zum Glück nicht ^^
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- Pünktchen - Eventing for lifetime -
Umgangsregeln mit meinem Pferd:
1. Beschäftige es, oder es beschäftigt dich!
2. Tut sich nix, gibt's nicht!
3. Nicht für Allergiker oder Personen mit Bluthochdruck geeignet
4. Gut gebrüllt ist halb bestraft
5. Nimm ihn mit Humor (:
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27.10.2005 15:50 |
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Aicha

Mitglied
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 4.653
Herkunft: Deutschland
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viel mit dem pferd beschäftigen....
halte dich an seine privatsphäre, und wenn er z.B. auf der Weide nicht gestört werden will (wenn du ihn nur streicheln willst, aber er geht weg) oder wenn du ihn laufen lässt, und er ewndet sich vond ir ab und kommt nich tzu dir, dann will er halt nicht... halt nich zu zwingen.....
dafür muss er aber auh cdeine Privatsphäre einhalten, wenn er dich anstupst, und du willst das nicht (aber klare grenzen - nicht einmal erklauben und dann nicht) dann zeig ihm das mit einer strngen stimme...
aufm platz viel üben, wenn er vorwärts drengt, stehen bleiben und rückwärtsrichten, für das rückwärtsrihten aber loben... usw usf... solange würde ich das reite aber einstellen (sofern du reitest)
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BloG / Photo Dream
- Wir bleiben, wir siegen, weil wir noch Freunde sind, nichts wird uns totkriegen, weil wir Freunde sind -
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27.10.2005 18:37 |
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waldleben
Mitglied
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 230
Herkunft: Regen
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Dominaztraining (Fred Rai)
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27.10.2005 19:05 |
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Aicha

Mitglied
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 4.653
Herkunft: Deutschland
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achso: was ich noch sagen wollte:
Pferde sind immer stärker als Menschen.... es nützt dir aso nichts, wenn du durch kraft zeigen willst, dass du doch der leiter bist, dnenn das Pferd gewinnt IMMER...
Zeige durch Intelligenz, dass du das Leittier bist und schaffe dir dadurch vertrauen und Ansehen
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BloG / Photo Dream
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27.10.2005 19:07 |
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Kattymaus

Mitglied
 
Dabei seit: 27.10.2005
Beiträge: 26
Herkunft: München
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ich stimm Ayala zu
und des is keine Misshandlung das muss sein ich mein wenn er es aus Jux macht muss man dem eine knallen
meine pferde bekommen wenn se unverschämt sin immer einen Klaps
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27.10.2005 19:49 |
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Wölfchen
der Wolf von nebenan...
 

Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 3.471
Herkunft: Baden bei Wien
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Hättest du die Möglichkeit einen NHT Kurs in deiner Umgebung zu machen? Dann würd ich dir das raten, falls nicht empfehle ich auch die Be Strict Bücher von Michael Geitner, die sind eine sehr schöne Grundlage für solche Dinge.
Warum soll man seinem Pferd denn keine Klatschen, wenn es in meinem privaten Bereich eindringt? Die Leitstute lässt sich auch nichts gefallen.
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27.10.2005 19:51 |
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Sim1

Greenhorn
 

Dabei seit: 15.02.2005
Beiträge: 120
Herkunft: Schweiz
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Nein, das Tier steht (jedenfalls für mich) nicht unter dem Menschen. Für mich bedeuten Pferde manchmal sogar mehr als die ganze menschheit. Denoch hab ich auch kein Problem damit dem Pferd mal zu zeigen (hört sich doof an..) wer Ranghöher ist.
Klar ist das Pferd stärker, aber man muss ja mit ihm keinen Ringkampf veranstalten, oder? Einen Klaps um zu zeigen "hier und nicht weiter, pass mal besser auf" schadet in keinster Weise der freundschaftlichen Verbindung und darf auch nicht als "Verprügeln des Pferdes" abgestempelt werden. Wenn ein Pferd vor mir keinen Respekt hat (mich bzw. anrempelt, rumschuppst etc.), dann hab ich auch keinen Respekt vor ihm.
Wohl gemerkt, wir (oder ich sag mal prophilaktisch: ich) sprechen hier von einem Klaps mit der Hand, nicht von einem Schlag mit der Faust volle Kanne auf das Nasenbein oder was weiss ich.
Und noch eine Bemerkung: wenn der Mensch mit Pferden zu tun haben will, muss er sich dem Pferd anpassen und nicht umgekehrt. Beispiele von dem "gemütlich-harmonischen" Herdenleben wurden ja auch schon genannt.
Eigentliche Tipps zur Besserung des Problems hast du ja schon gekriegt, also lass ich das mal.
Sim1
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27.10.2005 20:18 |
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Xenia
Mitglied
 
Dabei seit: 29.08.2005
Beiträge: 135
Herkunft: Zürich
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Also wenn dieses Pferd das Verhalten nicht nur bei dir, sondern auch bei allen anderen zeigt, würde ich dir dringends anraten eine kompetente Reitlehrerin beizuziehen.. Diese Situation ist nicht zu unterschätzen und kann für dich durchaus gefährlich werden.
Einen Klaps im richtigen Moment ist durchaus sinnvoll. Jedoch muss dieser prompt erfolgen, sonst hats keinen Sinn. Da ich auch schon mit einem Pferd gearbeitet habe, das regelrecht verprügelt wurde, vermochte es da keinen Klaps leiden und deshalb habe ich bei ihm gelernt, was mit richtig verstandener Konsequenz möglich ist.
Konsequenz ist im Umgang seeeeehr wichtig! Anscheinend sieht dich dein Pflegepferd nicht als ranghöher und dies kann wirklich durchaus gefährlich sein. Das heisst das fängt schon beim wegholen von der Weide an. Wie verhält er sich da? Du solltest gaaanz klein beginnen und in KLEINEN Sequenzen arbeiten. Das heisst, dass du ihn durchaus einmal nur von der Weide wegführst, ihn evtl. putzt und wieder in den Stall lässt. Je nachdem halt, WO die Probleme beginnen.
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27.10.2005 21:15 |
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HonigGirl14

HonigGirl14
 
Dabei seit: 18.10.2005
Beiträge: 49
Herkunft: deutschland? =)
Themenstarter
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Zitat: |
Original von Xenia
Also wenn dieses Pferd das Verhalten nicht nur bei dir, sondern auch bei allen anderen zeigt, würde ich dir dringends anraten eine kompetente Reitlehrerin beizuziehen.. Diese Situation ist nicht zu unterschätzen und kann für dich durchaus gefährlich werden.
Einen Klaps im richtigen Moment ist durchaus sinnvoll. Jedoch muss dieser prompt erfolgen, sonst hats keinen Sinn. Da ich auch schon mit einem Pferd gearbeitet habe, das regelrecht verprügelt wurde, vermochte es da keinen Klaps leiden und deshalb habe ich bei ihm gelernt, was mit richtig verstandener Konsequenz möglich ist.
Konsequenz ist im Umgang seeeeehr wichtig! Anscheinend sieht dich dein Pflegepferd nicht als ranghöher und dies kann wirklich durchaus gefährlich sein. Das heisst das fängt schon beim wegholen von der Weide an. Wie verhält er sich da? Du solltest gaaanz klein beginnen und in KLEINEN Sequenzen arbeiten. Das heisst, dass du ihn durchaus einmal nur von der Weide wegführst, ihn evtl. putzt und wieder in den Stall lässt. Je nachdem halt, WO die Probleme beginnen. |
ja die probleme beginnen schon da, wenn ich ihn von der weide hole das er einfach mal wegläuft.... das empfindet er als normal...
kp
!
aber er kommt dann meistens auch wieder weil das pony( was ich ja auch noch halten muss) ja bei mir bleibt( weil es im gegensatz zu dem hafi gehorcht! ) und ohne das pony geht er so gut wie nirgendwo hin...naja...
so is das!
lg steffi
__________________ ;( man wird doch wohl mal heulen dürfen..?!
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28.10.2005 15:36 |
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Xenia
Mitglied
 
Dabei seit: 29.08.2005
Beiträge: 135
Herkunft: Zürich
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Zitat: |
Original von HonigGirl14
Zitat: |
Original von Xenia
Also wenn dieses Pferd das Verhalten nicht nur bei dir, sondern auch bei allen anderen zeigt, würde ich dir dringends anraten eine kompetente Reitlehrerin beizuziehen.. Diese Situation ist nicht zu unterschätzen und kann für dich durchaus gefährlich werden.
Einen Klaps im richtigen Moment ist durchaus sinnvoll. Jedoch muss dieser prompt erfolgen, sonst hats keinen Sinn. Da ich auch schon mit einem Pferd gearbeitet habe, das regelrecht verprügelt wurde, vermochte es da keinen Klaps leiden und deshalb habe ich bei ihm gelernt, was mit richtig verstandener Konsequenz möglich ist.
Konsequenz ist im Umgang seeeeehr wichtig! Anscheinend sieht dich dein Pflegepferd nicht als ranghöher und dies kann wirklich durchaus gefährlich sein. Das heisst das fängt schon beim wegholen von der Weide an. Wie verhält er sich da? Du solltest gaaanz klein beginnen und in KLEINEN Sequenzen arbeiten. Das heisst, dass du ihn durchaus einmal nur von der Weide wegführst, ihn evtl. putzt und wieder in den Stall lässt. Je nachdem halt, WO die Probleme beginnen. |
ja die probleme beginnen schon da, wenn ich ihn von der weide hole das er einfach mal wegläuft.... das empfindet er als normal...
kp
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aber er kommt dann meistens auch wieder weil das pony( was ich ja auch noch halten muss) ja bei mir bleibt( weil es im gegensatz zu dem hafi gehorcht! ) und ohne das pony geht er so gut wie nirgendwo hin...naja...
so is das!
lg steffi |
Wie häufig gehst du zu ihm?
Also wenn du das so beschreibst, würde ich gaaaanz klein anfangen. Das heisst, einfach auch durchaus mal nur auf die Weide stehen, z.B. mit dem Strick in der Hand. Wenn er nicht kommt, machst du ein Schrittchen auf ihn zu. Du solltest den Blick dabei nicht in die Augen des Pferdes richten, sondern dich eher passiv verhalten und mal abwarten. Ignoriert er dich völlig, musst du allenfalls mit dem Strick etwas auf dich aufmerksam machen. (Ich habe das jeweils so gemacht, dass ich sie mit dem Strick gaaanz fein berührt habe, dass sie merkt, dass da etwas ist, dem man Aufmerksamkeit schenken sollte) Es ist wichtig, ihn nicht dafür zu bestrafen, wenn er nicht kommt, sondern ihn zu loben, WENN er auch nur den leisesten Ansatz dazu macht, auf dich zuzukommen.
Für den Anfang reicht es auch, wenn das Pferd nur schon in deine Richtung schaut und dich nicht ignoriert. IMMER loben mit feiner Stimme auf die kleinste Reaktion des gewünschten Ziels. Sobald er geschnallt hat, dass das richtig ist, lässt du die Belohnung weg und belohnst erst, wenn er einen Schritt auf dich zukommt. So kannst du das langsam steigern. Es braucht viel Geduld.
So geht das dann weiter. Was ich dir ebenfalls empfehlen würde: Wenn ihr soweit seid, dass er dir entgegen kommt, erst Belohnen dann würde ich ihn von der Weide führen, belohnen solange er sich richtig verhält und dann wieder auf die Weide lassen. Die führt dazu, dass das Pferd bei deiner Anwesenheit auf der Weide nicht schon damit verbindet, dass er gleich arbeiten muss, sondern durchaus auch mal einfach von der Weide geholt und belohnt wird.
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28.10.2005 17:03 |
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Rainy

Intelligenzbestie xD
 
Dabei seit: 16.05.2005
Beiträge: 1.414
Herkunft: Thun (CH)
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von Prügeln halte ich nichts, ABER wenn ein Pferd die Dominanz des Menschen nicht akzeptieren kann, dann braucht es hin und wieder auch ein wenig Druck - physisch und psychisch. Wenn das Pferd ständig versucht, mich als sein Boss in Frage zu stellen, dann ist keine harmonische zusammenarbeit möglich. Aus diesem Grund kommen auch sogenannte Pferdefreunde, die Pferde als Gleichberechtigten Partner ansehen, manchmal mit ihren Tieren nicht mehr klar. Es schadet dem Pferd mehr, wenn der Mensch auf Dauer mit ihm zu kämpfen hat, als wenn er ihm 2-3 Mal zeigt, wo der Hammer hängt. Das hat aber nichts mit Gewalt zu tun und man misshandelt sein Pferd dabei nicht, wenn man es gezielt und nur im richtigen Augenblick einsetzt.
Ich als Hengsthalter (auch wenn der Hengst nur klein ist, ist er trotzdem einer, den man ernst nehmen muss!) muss da doppelt aufpassen, dass ich der unangefochtene Chef meiner Ponys bin. Erfahrungsgemäss probieren gerade Ponys immer wieder aufs Neue aus und suche Sicherheitslücken. Wenn man EINMAL etwas durchgehen lässt, dann wird das Tier die nächste Gelegenheit ausnutzen, es nochmal zu versuchen. Das kann je nach Situation sehr gefährlich und die falschen Menschen treffen.
Unarten lasse ich deshalb gar nicht erst aufkommen.
Beispiel: Ponylein dachte einmal, er könne mich in die Hand beissen, während ich das Futter rausgebe. Das hat mir recht wehgetan und ich hab innert wenigen Bruchteilen von Sekunden reagiert und ihm voll eine gepfeffert, und ihn hinterher, weil ich so sauer war, noch weggejagt - und das hat gereicht, dass ers nie wieder richtig ausprobiert hat.
Wenn er heute in bestimmten Situationen auch nur Anzeichen macht, mich kneifen zu wollen, brauche ich nur die Hand zu heben und er weicht zurück. Trotzdem hat er keine Angst und ist kein "misshandeltes Pony", sondern hat lediglich verstanden, dass ich sein Herdenchef bin. Ohrenanlegen reicht also jetzt, nachdem er bereits einmal gekloppt wurde (Verfeinern der Hilfen, könnte man sagen)
dein Problem kenne ich, HonigGirl14. Hat ein Pferd einmal gemerkt, das es stärker als der Mensch ist, dann ist es ganz schwer, es wieder "runter zu holen". Führkette ist eine gute Idee, aber auf Dauer kann ein Pferd auch dort abstumpfen.
Ich habe mal mit einem jungen, rohen Wallach gearbeitet, der null Respekt hatte, ein richtiger "Büffel", wie ihn die Besitzerin nannte. Das fing schon beim Führen auf die Weide an. Ich schnappte mir halt mal sein Halfter (hatte nichts anderes), Strick und Gerte und dann ab auf den Reitplatz. da musste er erstmal lernen, dass es unter Umständen weh tun kann, wenn er mich ohne Rücksicht umrennt
Sprich: eins mit der Gerte übergezogen, als er anfing, zu rüpeln. Das half. Er stand dann ganz erschrocken da und starrte mich an, passte aber von da an schon etwas besser auf, was er tat, auch wenn er immer noch ständig ausprobierte.
Als nächste habe ich ihn dann anlongiert (war noch nie anlongiert worden und wurde demnach noch nie von einem Menschen getrieben).
Ende der Woche liess er sich brav führen und longieren. Hatte zwar noch seine Macken am Halfter, aber im Grossen und Ganzen gings dann und er vertraute mir sogar.
Was ich damit sagen will: versuche bewusst, mit ihm auf einem eingezäunten Platz, wo er nirgends hingehen kann, das Führen zu üben. Am besten mit Gerte, manchmal braucht das Pferd eben einen Wachrüttler und es ist sicher keine Schande, ihm im Ernstfall eine überzubraten, es geht schliesslich um DEINE Sicherheit und auch darum, dass du im Endeffekt mit dem Pferd zurecht kommst, ohne ihn ständig zwingen zu müssen. Lass es aber bloss nicht zur Gewohnheit werden, ihm eine zu hauen, denn es gibt auch Pferde, die keinen Respekt davor haben oder Angst kriegen und es gibt auch Besitzer/Reiter, die physischen Druck im falschen Moment anwenden - damit kann man ein Pferd kaputtmachen!
__________________ Kostenpflichtiges Fotoarchiv mit derzeit 1100 Bildersets, Plätze frei!
Bei Interesse bitte PN an mich.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Rainy: 27.10.2005 21:24.
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27.10.2005 21:22 |
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Pandora

Fee <3
 

Dabei seit: 11.03.2005
Beiträge: 3.427
Herkunft: Solnhofen
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Ich kann dir nur mit meinen Erfahrungen bzw Ansichten helfen.
ich bin derzeit mit fast dem gleichen Problem beschäftigt.
Der Haflinger mit dem ich arbeite hat absolut kein Vertrauen, noch nicht. Und ist stets angespannt.
Eine Longe hat er mir schon geliefert...eine Zweite fast...
D.h. bei 4mal mit ihm arbeiten hat er zweimal das weite gesucht.
Geh am besten in einen umzäunten Platz der nicht der Weide entspricht und beginn mit dem kleinen einmaleins
. Ich führe ein Pferd immer mit durchhängendem Strick, damit es das gefühl hat mir freiwillig und nicht aus zwang mit druck auf dem halfter zu folgen. Führst du dein Pferd wie man es häufig in Reitschulen lernt, strick möglichst kurz, neben der Schulter, hast du Null chance es irgendwie zu kontrollieren. Fällt es ihm ein machts nen satz und du liegst im Dreck. Deshalb sollte man stets vor dem Pferd bleiben, bzw neben dem pferdekopf. In dieser Position bist du auch im Dominanzbereich.
Fang auf dem Platz an signale zu geben, führe ihn so, dann ganz plötzlich, oder mit einem Schlurfen nimmst du spannung in deinen Körper richtest dich auf und nimmst die Ellbogen hoch. Dazu sagst du dein Kommando für steh, das sollte ihn wachrütteln und wenn er hinter dir stehen bleibt lobst du ihn und streichelst ihn. Wenn nicht hol dir die Gerte zur hilfe und überholt er dich, gib ihm einen Klapps.
Ist das Stadium der Respektlosigkeit schon sowiet fortgeschritten kommt man mit fiesen Blicken und bösen Worten nicht mehr weiter, man muss anfangen den Herdenchef raushängen zu lassen, und dazu gehört eben auch mal ein heftiges zurechtweisen...
Wenn meine Rb nach mir schlägt dann erlebt sie jedesmal was (sie macht das gernmal wenn sie frei galoppieren soll xD und sie fängt jedesmal wieder sofort an zu kauen. Und sie weiß dass das nicht richtig ist.Durch konsequente Erziehung hab ich auch meine dominante Rb zu einem aufmerksamen Arbeitspartner gemacht, sie wird jetzt von 8Jähriger erfolgreich in allen drei gangarten und tempos geritten, arbeitet einwandfrei mit.
vertrauen hat sie auch wenn sie mal nen klapps bekommt, ich lass mir nicht eingehen wenn sie den Kopf runter nimmt und fressen will,...irgendwann probiert sie das im Galopp...
Besser die Unart im Keim ersticken, so wie Rainy meinte, sie hat ihrem Pony einmal eine gepfeffert und das reichte...
Freundin von mir hat ihrem Pflege unbewusst viel durchgehen lassen, jetzt rennt er in gestrecktem galopp nach hause, egal ob sie im sattel sitzt.
Und soweit darf es nicht kommen. WEnn ich mir vorstell dass meine RB auf der Straße stehen bleibt...kommtn LKW und weiter?
Ich rede nicht von Schlägen die striemen hinterlassen, sondern von gerechtfertigen kläppsen.
Wenn ich merke dass ich aggressiv werde beende ich die Arbeit mit den PFerden sofort.
Lg
PAnda
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"Wir werden uns wiederfinden
im See
du als Wasser
ich als Lotusblume
Du wirst mich tragen
ich werde dich trinken"
Rose Ausländer
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27.10.2005 21:43 |
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Impressum
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