Xenia
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Dabei seit: 29.08.2005
Beiträge: 135
Herkunft: Zürich
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Hallöchen
Kann sein, dass ich mich jetzt auf Glatteis bewege, doch trotzdem möchte ich dieses Thema mal ansprechen. Mir ist aufgefallen, dass sich viele sehr junge Leute hier im Forum ein Pferd wünschen und verschiedenste "Bettel-Varianten" versuchen, um ihre Eltern zu überreden.
Seid ihr euch bewusst was da auf euch zukommt?
Seid ihr euch bewusst, wieviel ein Pferd kostet? (Der Ankauf ist ja noch das Kleinste - im Unterhalt rechnet man bei uns in der Schweiz schnell mal mit 1000sfr. und da ist noch kein Tierarzt damit bezahlt)
Was hat ein Pferd für Auswirkungen auf die weitere Ausbildung? Was ist wenn ihr mal einen Sprachaufenthalt machen wollt?
Wie sieht es mit der späteren Finanzierung des Pferdes aus, wenn ihr nicht mehr zu Hause wohnt? Man möchte dem Pferd ja wenn möglich einen Lebensplatz bieten?
Wie sieht es zeitlich aus? Wenn man ca. 10-15 Jahre alt ist verändert sich soooo viel. Da ist es auch nicht selten, dass jemand den Reisport aufgibt.
Neben der riesigen Verantwortung die so ein Tier mit sich bringt, ist wie erwähnt auch die fînanzielle Belastung ein Thema.
Ich persönlich finde es nicht besonders gut, wenn pferdeunkundige Eltern ihren Kindern einfach mal ein Pony schenken. Sind die Eltern selbst Reiter sieht es z.T. bestimmt anders aus.
Wisst ihr, ich bin ja auch nicht so viel älter als ihr(werde bald 19). Aber seit meiner Kindheit hab ich den tiefen Wunsch eines Pferdes. Ich konnte ihn mir bisher nicht erfüllen. Bestimmt würde ich mich irgendwie durchkämpfen können, wenn ich mir jetzt ein Pferd anschaffen würde. Aber mein Ziel ist es, ein Pferd in eine mir sichere Lebenssituation zu kaufen, wo sein Lebensplatz gesichert ist. Es sind also reine Vernunfts-Gründe, weshalb ich es bisher unterlassen habe. Dafür gibt mir unter anderem die Tierstiftung in der ich helfe extrem viel und lässt mich hoffen, dass ich mir den Traum vom eigenen Pferd eines Tages erfüllen kann. Mit Vernunft und dem vollen Verantwortungsbewusstsein und allem was dazu gehört.
Lasst euch doch bitte Zeit - das Leben ist nicht vorbei wenn ihr noch kein eigenes Pferd habt. Wenn ihr in x Jahren immernoch den Wunsch habt vom eigenen Pferd, könnt ihr ihn euch mit eigenen Mitteln ermöglichen und voller Stolz leben. Bis dahin könnt ihr ja die Zeit nutzen, euch reiterlich und psychisch perfekt darauf hin auszubilden und vorzubereiten.
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Xenia: 05.10.2005 09:35.
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05.10.2005 09:30 |
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Mindgame
300D - Treat - Feindin
 

Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 288
Herkunft: World Wide Web
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Ich gebe dir vollkommen Recht!
Ich hatte auch immer Angst, vor einem eigenen Pferd und dann hab ich vor einem halben Jahr mit 20 jetzt mein Mietpferd gekauft, weil er sonst geschlachtet worden wäre und hatte gleich Klinikkosten von 700 € am Hals, naja, kann man nicht ändern. Aber ich arbeite selber für das Pferd und studiere nebenbei
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05.10.2005 09:35 |
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EcOuTina

LUV ME
 

Dabei seit: 07.02.2005
Beiträge: 696
Herkunft: Aachen-RULEZ
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Ja du hast schon recht, aber ich denke die Eltern lassen sich nicht so einfach überreden und die meisten Wissen das die Umkosten eines Pferdes sehr hoch sind, ich denke wenn sie ja sagen werden sie sich das Pferd schon leisten können und ihnen wird bewusst seibn was da auf sie zu kommt.
Ich selber würde zwar auch gerne ein eigenes Pferd haben, aber eine RB reicht mir auch.
Vanie ist sowieso wie mein eignes, ich kann jeden Tag hin und reiten wenn ich will, ich kann Ausreiten gehn, auf Turniere gehn... und ich bezahl dafür noch nicht mal viel.
Ich würde mir auch erst ein eigenes Kaufen wenn ich das Geld dazu hätte und einen festen Arbeitsplatz.
Meine Eltern könnten mir (z.B.) Vanie schon finanzieren, aber sie wollen nicht weil sie dann selber kein Geld mehr hätten um sich mal was schönes zu kaufen und das kann ich auch Verstehen.
Es ist schon klar das manche Teenies sich ein Pferd wünschen/bekommen und dann nach der Zeit keine Lust mehr drauf haben weil sie sich mehr für die Liebe, Partys usw intressieren oder ihnen das Pferd doch zu viel Arbeit macht, aber die jenigen die wirklich das reiten lieben werden wahrscheinlich nie damit freiwillig aufhören.
ich finde man sollte zuerst nach einer vernümpftigen RB gucken oder einem Pflegepferd, vorallem wenn die Eltern nicht so viel Geld haben.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von EcOuTina: 05.10.2005 10:04.
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05.10.2005 09:46 |
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sarahpferd unregistriert
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Wenn es einem nicht bewusst wäre würde es auch keiner schaffen!
Meine Oma/Mama und Ich waren uns bewusst und wir bekommen Jedoch alles geregelt.wenn jemand sich nur Stur anstellt und meint Och ne Ellies können ja löhnen dann finde Ichd as absolut Scheiße.Echt.Ich bemühe mich auch darum mein Pferd zu unterhalten und verkaufe Sachen um mir neue zu kaufen.Ich werde zwar auch Unterstützt zB von den anderen Omas,Papa etc aber trotzdem möchte Ich soviel wie möglich selber machen -.-
Ich habe zudem 2 Jahre gebraucht um meine Mutter zu überreden und da Ich immer nur im Schulbetrieb war und teils ganz schön hinters Ohr gelegt wurde hat sie sich dann entschieden und Pamino war zum kaufen wirklich ein Schnäppchen (Freundschaftspreis eben)
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05.10.2005 10:07 |
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Josylein
Mitglied
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 2.432
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Das hatte ich gestern in den "Wie bekomme ich meine Eltern dazu mir ein Pferd zu kaufen?" oder so ähnlich Thread gepostet:
Zitat: |
Ich kann dich nicht einschätzen wie verantwortungsbewusst du bist und inwieweit du dir über alles im klaren bist. Und ich möchte dich auch nicht angreifen. Aber ich glaube, hätten meine Eltern mir mit 13 ein Pferd gekauft würde ich ihnen jetzt rückblickend Vorwüfe machen.
Ich hatte eine Zeit lang mehr oder weniger ein eigenes Pferd. Sie war praktisch meins, ich hab mich allein und täglich umsie gekümmert, habe ihr Zeug zum Sattler gebracht, habe allein täglich gemistet, ich konnte mit ihr machen was ich wollte. Sie war praktisch mein Pferd.
In dem Moment fand ichs natürlich toll. aber rückblickend muss ich sagen, dass es schlimm war. Ich hatte null Ahnung von nix. zwar hab ich letztlich das Pferd korrigiert, da sie vorher wirklich nen riesen Knacks hatte. Aber wäre sie ein normales, gut ausgebildetes Pferd gewesen hätte ich sie garantiert verritten.
Und damit meine ich nicht vom reinen reiten her.n Ich bin zu der Zeit durchaus ganz passabel geritten.
Eher so von den Ideen her die man mit 12/13 so hat. Ich erinnere mich immerwieder gerne an Join up, longieren (hoffentlich hat das keiner gesehen ), mit Bandagen ins Gelände, Tagesritt ohne Wanderkarte +lol+, mit schwierigem (=buckelndem, mehr oder weniger unberechenbarem) pferd nur mit Halfter ins Gelände (ohne Kappe natürlich). Kurz: die komplette Selbstüberschätzung an der man mit 12/13 nunmal leidet.
Man will alles können und hält sich selber für sooo erwachsen, sooo verantwortungsbewusst und umsichtig handelnt. Aber letztlich bekommt man nix auf die Reihe.
Ich kann dir nur raten dein jetziges Pflegepferd zu behalten und in 2,3 jahren nochmal über ein Pferd nchzudenken. Ist nicht persönlich gemeint. Aber ich sehs auch an einer 12-jährigen Bekannten mit eigenem Pferd. Das ist einfach so. Und man ist sich dessen absolut nicht bewusst ('das trifft auf mich nicht zu' sagst du jetzt garantietrt. Hätt ich auch gesagt. Sagt warscheinlich jeder in dem Alter wenn ihm das vorgehalten wird [boah, ich hör mich grad voll klugscheißerisch und wie meine Oma an.... :rolleyes ).
Naja, ich rate dir jedenfalls noch einpaar Jahre zu warten. Auch wegen dem was mir "passiert" ist: ich geh übernächsten Sopmmer für ein Jahr nach südamerika. Das wäre mit Pferd nicht möglich. Auch finanziell.
Vielleicht passiert dir etwas ähnliches woran du jetzt noch gar nicht denkst (und schonwieder hör ich mich an wie meine Oma :rolleyes .
Lange Rede, kurzer Sinn: Probier gar nicht erst deine Eltern zu überreden. Es ist nichtnur aussichtslos, sondern auch...ach...das steht ben oft genug....
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Ich gehe wie gesagt übernächsten Sommer für ein Jahr nach Südamerika. Ich würde meine Eltern hassen, hätten sie mir mit 11/12 ein Pferd gekauft. Denn dann müsste ich entweder das Pferd verkaufen oder auf meinen großen Traum verzichten. Ein Schuljahr in Südamerika kann ich nur jetzt machen. Ein Pferd kann ich auch in 10 Jahren noch kaufen.
Ich kenne auch eine 12-jährige die ein eigenes Pferd hat. allerdings zusammen mit ihrer Mutter. die muss teilweise auch ziemlich ausgebremst werden. Da wird das pferd mit bandagen und Gamaschen, Ohrenkappys und weiß der Teufel was zugeflastert. Obwohl das Pony absolut keinen beinschutz braucht. Und gut... über Ohrenkappys kann man streiten.
Aber auch was sie mit dem Pony macht oder machen will.
Typische Selbstüberschätzung in dem Alter.
Ich kann nur jedem raten frühestens mit 15 ein Pferd zu kaufen. noch besser natürlich, wenn man erst eins kauft wenn man eine abgeschlossene Ausbildung oder abgeschlossenes Studium hat.
__________________ avatar by Mélanie
"Somebody's gotta be Cuddys' Cuddy"
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05.10.2005 10:09 |
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Dandy31

Fanatischer Ärzte - Fan ! xD
 
Dabei seit: 14.05.2005
Beiträge: 391
Herkunft: NRW
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Zitat: |
Original von Josylein
Eher so von den Ideen her die man mit 12/13 so hat. Ich erinnere mich immerwieder gerne an Join up, longieren (hoffentlich hat das keiner gesehen ), mit Bandagen ins Gelände, Tagesritt ohne Wanderkarte +lol+, mit schwierigem (=buckelndem, mehr oder weniger unberechenbarem) pferd nur mit Halfter ins Gelände (ohne Kappe natürlich). |
Na, du hattest ja mal Ideen! lol
Auf sowat bin ich nie gekommen.
Aber ich finde so Anforderungen an die Eltern auch echt unfair...
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12.11.2005 19:08 |
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sarahpferd unregistriert
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@Josylein
Na wenn die Leutz es haben ^^
ich mein meiner hat auch jetzt 2 schabracken,jetzt noch nen neuen Dressursattel, Ohrencappy,Gamaschen und Bandagen ,Decken etc !
Ich finde das ist standart und eigentlich sollte jedes pferd gamaschen haben.Schließlich ist es sicherer
Die Tochter meines RL ist 6 jahre alt und hat 2 pferde.Gut das eine läuft im Schulbetrieb und das andere reitet sie täglich aber die hat auch schon was aufm kasten!Es ist nich vom Alter abhängend.Ein Mädchen was Ihr pferd da wo Ich jetzt Pami stehen habe ist 4 Jahre alt ,das pferd zwar schon Alt aber es gehört ihm.Zum Putzen und Pflegen
Wobei ich das echt übertrieben finde ^^Nur musst du bedenken wenn mama und Tochter das Ponyle zusammen haben ist das doch wieder was anderes
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05.10.2005 10:18 |
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Josylein
Mitglied
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 2.432
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Zitat: |
Original von sarahpferd
@Josylein
Na wenn die Leutz es haben ^^
ich mein meiner hat auch jetzt 2 schabracken,jetzt noch nen neuen Dressursattel, Ohrencappy,Gamaschen und Bandagen ,Decken etc !
Ich finde das ist standart und eigentlich sollte jedes pferd gamaschen haben.Schließlich ist es sicherer
Die Tochter meines RL ist 6 jahre alt und hat 2 pferde.Gut das eine läuft im Schulbetrieb und das andere reitet sie täglich aber die hat auch schon was aufm kasten!Es ist nich vom Alter abhängend.Ein Mädchen was Ihr pferd da wo Ich jetzt Pami stehen habe ist 4 Jahre alt ,das pferd zwar schon Alt aber es gehört ihm.Zum Putzen und Pflegen
Wobei ich das echt übertrieben finde ^^Nur musst du bedenken wenn mama und Tochter das Ponyle zusammen haben ist das doch wieder was anderes
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Klar. Sag ich ja auch nichts zu. Aber ich denke wir wiseen beide, dass ein Pferd kein Gamaschen braucht wenn es gesunde Beine hat (von springen und Gelände mal abgesehen) und dass es eher schadet ständig was dran zu tun als es hilft.
Und sie ist einfach auch etwas naiv. Jetzt nicht in Sachen ausrüstung sondern allgemein beim reiten.
Aber das ist normal für Zwölfjährige, meine Güte. Ich war noch schlimmer....
__________________ avatar by Mélanie
"Somebody's gotta be Cuddys' Cuddy"
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05.10.2005 10:56 |
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Ayla

Distanzreiter
 

Dabei seit: 11.02.2005
Beiträge: 912
Herkunft: Ost-Holstein
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Jo, unser Jahrgang hat jetzt die Möglichkeit in der 11. ein Jahr auf eine Sprachreise zu gehen.
Wir haben uns schon total oft mit anderen Schülern unterhalten, die das vor uns gemacht haben und alle waren total begeistert.
Na ja, für mich fällt sowas flach, schließlich kann ich mir keinen Transport für mein Pferd mit dem Flugzeug leisten.
Andererseits lernt man mit einem eigenen Pferde sehr viel Verantwortung zu übernehmen (wenn einem diese überlassen wird).
Seit ich mein Pferd habe muss ich auch dafür arbeiten und ich habe gelernt, dass es nicht umsonst ist. Ich hatte in den letzten Monaten über 750 € TA Kosten.
Ich denke, wenn man sich wirklich klar macht, was für Abstriche man machen muss (ich gehe z.B. nicht nachmittags mit meinen Freundinnen shoppen oder mache sonstwas), dann kann man es ruhig mit einem Pferd versuchen.
Aber mal ganz davon abgesehen, dass man auch über die reiterlichen Fähigkeiten verfügen sollte, wenn man sich ein Pferd anschafft. Da überschätzt man sich leicht.
Ein eigenes Pferd bedeutet nicht, dass man ab nun keinen Unterricht mehr in der Reitschule braucht oder dass man ab jetzt alles kann.
Ganz im Gegenteil... man muss noch viel härter arbeiten als vorher.
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05.10.2005 10:22 |
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sarahpferd unregistriert
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lol bööööse Josy xDDD
Eine aus Unserem stall ist glaube Ich auch 12 naja 12 oder 13.Bekommt alles innen Ar** gestoppt ! Die hat immer die neusten Sachen,Neue Springschabracken, neuesten gamaschen,Sättel,vorderzeug. Und das ist auch boa.Das Pferd auch mit bester Abstammung -.-
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05.10.2005 10:58 |
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Luca

Pemberley
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 6.269
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Tut mir Leid, aber ich denke den meisten hier ist es bewusst und wenn nicht, dann werden die Eltern ihre Kinder doch sehr gut kennen und die Kinder einschätzen können, ob sie so verantwortungsbewusst sind oder nicht.
Ich halte von solchen Belehrungspost wenig, mein Idealismus hat aufgehört zu wirken ^^. Zumeist reagieren angesprochene Kinder nur mit Trotz und davon abbringen lassen sie sich eh nicht. Also kann man einfach nur gewähren lassen und zumeist glaube ich, haben die Eltern da einen besseren Überblick drüber, da hilft euer Appelieren auch nicht, immerhin gibt es einen Grund, warum es Theards wie "wie ÜBERREDE ich meine Eltern?" gibt. Allein soetwas zeugt doch nicht von wirklichen Überlegungen (allein das Wort 'über-reden'). Und meist verlaufen sich so alle Bemühungen ins leere.
Und andererseits frage ich mich, wieso eine Zehnjährige auch gleich die ganze Verantwortung übernehmen muss. Ich habe seit ich klein bin ein "eigenes" Pferd, in sofern, dass es meiner Mutter gehörte, ein Shetty, auf dem ich reiten gelernt habe. Mit 5,6 Jahren habe ich dafür sicherlich noch nicht die Verantwortung übernommen, aber dafür meine Mutter. Ich verstehe nicht, wieso manche den Eltern nicht zutrauen, die Kinder einzuschätzen und ggf. selbst die Verantwortung für das Pferd in dem Sinne zu übernehmen.
Ich durfte dafür misten, mich um die Pferde kümmern und nehme trotz meiner lebenslangen Karriere
mit Pferden solche keinesfalls als selbstverständlich hin. Und ich kann auch nicht behaupten, dass ich, dadurch dass ich früher die finanzielle und gesundheitliche Verantwortung nicht übernommen habe, nun auch keine Verantwortung tragen kann. Ich habe heute ein eigenes Pferd (auf meinen Namen), welches ich großziehe, kümmer mich um die Finanzen und um es mal großzügig auszudrücken: darum, dass alles am Stall läuft (Bestellung Futter, Einstreu, Misten, etc. Anrufen Tierarzt, Hufschmied). Und zugleich bringe ich Schule, Training und Turniere mit unter einen Hut.
Und ggf. mache ich ein Austauschjahr, meine Pferde kriege ich versogrt, immerhin gehört zur Verantwortung auch, dass man jemanden im Notfall hat, der sich um die Pferde kümmert. Wer das nicht hat, hat auch keine Verantwortung für ggf. Notstände übernommen. Und Abitur werde ich auch machen und ich bin mir bewusst, dass ich auch arbeiten muss, sobald Cisco eingeritten werden soll.
Ich weiss nicht, wie ihr euch das vorstellt. Aber wenn man nie gelernt hat, Verantwortung zu tragen, dann wird man es auch mit neunzehn nicht können. Irgendwann muss man es lernen.
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Romanes eunt domus!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Luca: 05.10.2005 12:00.
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05.10.2005 11:58 |
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Xenia
Mitglied
 
Dabei seit: 29.08.2005
Beiträge: 135
Herkunft: Zürich
Themenstarter
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Zitat: |
Original von Luca
Tut mir Leid, aber ich denke den meisten hier ist es bewusst und wenn nicht, dann werden die Eltern ihre Kinder doch sehr gut kennen und die Kinder einschätzen können, ob sie so verantwortungsbewusst sind oder nicht.
Ich halte von solchen Belehrungspost wenig, mein Idealismus hat aufgehört zu wirken ^^. Zumeist reagieren angesprochene Kinder nur mit Trotz und davon abbringen lassen sie sich eh nicht. Also kann man einfach nur gewähren lassen und zumeist glaube ich, haben die Eltern da einen besseren Überblick drüber, da hilft euer Appelieren auch nicht, immerhin gibt es einen Grund, warum es Theards wie "wie ÜBERREDE ich meine Eltern?" gibt. Allein soetwas zeugt doch nicht von wirklichen Überlegungen (allein das Wort 'über-reden'). Und meist verlaufen sich so alle Bemühungen ins leere.
Und andererseits frage ich mich, wieso eine Zehnjährige auch gleich die ganze Verantwortung übernehmen muss. Ich habe seit ich klein bin ein "eigenes" Pferd, in sofern, dass es meiner Mutter gehörte, ein Shetty, auf dem ich reiten gelernt habe. Mit 5,6 Jahren habe ich dafür sicherlich noch nicht die Verantwortung übernommen, aber dafür meine Mutter. Ich verstehe nicht, wieso manche den Eltern nicht zutrauen, die Kinder einzuschätzen und ggf. selbst die Verantwortung für das Pferd in dem Sinne zu übernehmen.
Ich durfte dafür misten, mich um die Pferde kümmern und nehme trotz meiner lebenslangen Karriere
mit Pferden solche keinesfalls als selbstverständlich hin. Und ich kann auch nicht behaupten, dass ich, dadurch dass ich früher die finanzielle und gesundheitliche Verantwortung nicht übernommen habe, nun auch keine Verantwortung tragen kann. Ich habe heute ein eigenes Pferd (auf meinen Namen), welches ich großziehe, kümmer mich um die Finanzen und um es mal großzügig auszudrücken: darum, dass alles am Stall läuft (Bestellung Futter, Einstreu, Misten, etc. Anrufen Tierarzt, Hufschmied). Und zugleich bringe ich Schule, Training und Turniere mit unter einen Hut.
Und ggf. mache ich ein Austauschjahr, meine Pferde kriege ich versogrt, immerhin gehört zur Verantwortung auch, dass man jemanden im Notfall hat, der sich um die Pferde kümmert. Wer das nicht hat, hat auch keine Verantwortung für ggf. Notstände übernommen. Und Abitur werde ich auch machen und ich bin mir bewusst, dass ich auch arbeiten muss, sobald Cisco eingeritten werden soll.
Ich weiss nicht, wie ihr euch das vorstellt. Aber wenn man nie gelernt hat, Verantwortung zu tragen, dann wird man es auch mit neunzehn nicht können. Irgendwann muss man es lernen. |
Ich bin weder Moralapostel noch sonst was in diese Richtung. Ich hatte ja eigentlich auch erwähnt, dass es sicher etwas anderes ist, wenn Mutter oder Vater selbst reiten oder pfedebegeistert sind. Ich sprach deshalb spezifisch von pferdeunkundigen Eltern. Du glaubst gar nicht was ich diesbezüglich schon alles gesehen habe..... Da würden sich dir sämtliche Haare sträuben. Es gibt genug Eltern die Kindern süsse Ponys kaufen und nichtmal selbst genügend Verantwortungsbewusstsein besitzen, weil sie sich schlichtweg nicht mit der Materie auseinandersetzen und dem Tier so übelst schaden. Finde das Thema sollte also auch nicht unbehandelt bleiben. Auch erwachsene sind nicht immer verantwortungsbewusst.
Wenn Mutti ein Pferd kauft, denke ich mal, dass du irgendwann mal die finanzielle Belastund und gesamte Verantwortung übernimmtst, oder? Was ist denn, wenn du zu wenig verdienst nach der Ausbildung und es dir nicht leisten kannst?
Eigentlich wollte ich bloss darauf hinweisen, dass eben mehr dazu gehört als bloss ein Pferd zu besitzen. Dies ist weder bös gemeint noch als Moralapostel zu verstehen. Wie soll den eine 10-jährige sowas auch in ihren Traum miteinbeziehen? Aber wenn solche Themen angefangen werden, macht man sich vielleicht eher Gedanken darüber??
Zum Thema Verantwortung: Es gibt mehr als genug Wege, Verantwortung zu lernen. Dazu braucht man nicht ein Tier bei dem es schieflaufen könnte. Verantwortung zu übernehmen wird hoffentlich auch ein Stück weit in der Schule vermittelt. Auch in der folgenden Berufslehre (bei mir der Fall) übernehme ich bereits grosse Verantwortung - auch ohne eigenes Pferd. (Auch Pflegepferde bringen Verantwortung mit sich)
Du willst mir doch nicht sagen, dass eine 10-jährige weiss worauf sie sich da einlässt? Das ist ja auch völlig normal - aber gerade deshalb finde ich es wichtig, so jungen Leuten auch die Realität vor Augen zu führen.
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05.10.2005 12:19 |
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Luca

Pemberley
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 6.269
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Ich habe dich auch nicht als Moralapostel abstempeln wollen, aber du wirst mir doch erlauben, auch meine Bedenken zu äußern, oder
? Das war lediglich ein Argument von mir. Ihc habe dir keinesfalls verboten, dir Gedanken darüber zu machen, aber so macht sich jeder Gedanken darüber. Du hast doch nicht erwartet, dass jeder zu deinem Theard ja und Amen sagt? Dann hättest du ihn nicht öffnen sollen.
Was die finanzielle Verantwortung und Leistung betrifft, die man irgendwann von "Mutti" übernimmt, da kann ich dieses Argument leicht außer Kraft setzen. Wenn man irgendwann nicht mehr fähig ist, ein Pferd finanziell zu halten, dann muss man es verkaufen. Das betrifft aber nicht nur die Auszubildenden, sondern die ganze Gesellschaft. Wir leben in einer schnelllebigen Welt und wenn du danach gehst, dass du nur dann ein Pferd kaufen möchtest, wenn du dir sicher bist, es immer finanzieren zu können, dann solltest du dir gar kein Pferd kaufen, denn du kannst Arbeitslos werden oder es gibt einen Wirtschaftscrash und auch dann kannst du dir kein Pferd mehr leisten. In diesem Punkt wirst du mir, denke ich, zustimmen müssen. Ein sicheres Verhältnis gibt es nun Mal nicht.
Jede Verantwortung trägt etwas anderes. Es ist ein Unterschied, ob man Verantwortung für sich, oder für jemand anderen trägt. Oder für ein Tier. Oder ob du Verantwortung für die Sachen von jemand anderen, oder von dir selbst trägst. So kannst du auch beim Babysitten nicht lernen, die Verantwortung für ein eigenes Kind übernehmen. Das ist nochmal etwas ganz anders und so kannst du Verantwortung für dein eigenes Pferd auch nur dann völllig nehmen, wenn du es hast- Da stimmst du mir doch zu?
Natürlich kann eine 10jährige keine völlige Verantwortung übernehmen, hatte ich doch auch gesagt
.
Und wenn du meinst, dass ich selbst noch nicht so viel in der Reiterszene gesehen habe und du meinst, dass du mich noch schocken kannst, dann möchte ich dir diese Illusion zwar nicht nehmen, aber ich bezweifle es dennoch
.
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Romanes eunt domus!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Luca: 05.10.2005 13:08.
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05.10.2005 12:38 |
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Xenia
Mitglied
 
Dabei seit: 29.08.2005
Beiträge: 135
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Zitat: |
Original von LucaWas die finanzielle Verantwortung und Leistung betrifft, die man irgendwann von "Mutti" übernimmt, da kann ich dieses Argument leicht außer Kraft setzen. Wenn man irgendwann nicht mehr fähig ist, ein Pferd finanziell zu halten, dann muss man es verkaufen.
Das betrifft aber nicht nur die Auszubildenden, sondern die ganze Gesellschaft. Wir leben in einer schnelllebigen Welt und wenn du danach gehst, dass du nur dann ein Pferd kaufen möchtest, wenn du dir sicher bist, es immer finanzieren zu können, dann solltest du dir gar kein Pferd kaufen, denn du kannst Arbeitslos werden oder es gibt einen Wirtschaftscrash und auch dann kannst du dir kein Pferd mehr leisten. In diesem Punkt wirst du mir, denke ich, zustimmen müssen. Ein sicheres Verhältnis gibt es nun Mal nicht. |
Na das ist doch meine Lieblingsantwort - wenns nicht mehr geht wirds halt verkauft...
Ich gehe mit dir einig, dass man nicht die ganze Zukunft vorausplanen kann. Aber man sollte doch immerhin mal optimale Voraussetzungen haben. Z.B. plane ich das so - erst meine Ausbildung, dann Pferd. Nach meiner Lehre werde ich zwischen 4000sfr-5500sfr. verdienen - je nachdem in welcher Abteilung ich weiterarbeiten kann. Danach hänge ich evtl. noch eine Zusatzausbildung an. Wenn ich dann arbeitslos bin, kriege ich ja einen Prozentsatz von meinem vorherigen Lohn, das heisst, dass ich aus der Ausgangssituation mit ca. 80% meines Lohnes leben können müsste. Wenn das geht ist das gut, sonst gibts kein Pferd.
Wenn ich mir je ein Pferd zutue, wird es Zeit seines Lebens bei mir verbringen. Klar kann man nicht alles kalkulieren - und trotzdem denke ich, kann ma von einem vernünftigen Ansatz sprechen.
Zitat: |
Original von LucaJede Verantwortung trägt etwas anderes. Es ist ein Unterschied, ob man Verantwortung für sich, oder für jemand anderen trägt. Oder für ein Tier. Oder ob du Verantwortung für die Sachen von jemand anderen, oder von dir selbst trägst. So kannst du auch beim Babysitten nicht lernen, die Verantwortung für ein eigenes Kind übernehmen. Das ist nochmal etwas ganz anders und so kannst du Verantwortung für dein eigenes Pferd auch nur dann völllig nehmen, wenn du es hast- Da stimmst du mir doch zu?
Natürlich kann eine 10jährige keine völlige Verantwortung übernehmen, hatte ich doch auch gesagt
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Ich finde trotzdem, dass man Verantwortung im Ansatz gelernt haben sollte bevor man sich ein Pferd kauft.
Zitat: |
Original von LucaUnd wenn du meinst, dass ich selbst noch nicht so viel in der Reiterszene gesehen habe du du meinst, dass du mich noch schocken kannst, dann möchte ich dir diese Illusion zwar nicht nehmen, aber ich bezweifle es dennoch
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öhm, gehts jetzt darum wer mehr gesehen hat?
Ich arbeite ehrenamtlich im Tierschutz und da sieht man wirklich üble Dinge.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Xenia: 05.10.2005 13:07.
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05.10.2005 13:07 |
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Luca

Pemberley
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 6.269
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Zitat: |
Original von Xenia
Na das ist doch meine Lieblingsantwort - wenns nicht mehr geht wirds halt verkauft...
Ich gehe mit dir einig, dass man nicht die ganze Zukunft vorausplanen kann. Aber man sollte doch immerhin mal optimale Voraussetzungen haben. Z.B. plane ich das so - erst meine Ausbildung, dann Pferd. Nach meiner Lehre werde ich zwischen 4000sfr-5500sfr. verdienen - je nachdem in welcher Abteilung ich weiterarbeiten kann. Danach hänge ich evtl. noch eine Zusatzausbildung an. Wenn ich dann arbeitslos bin, kriege ich ja einen Prozentsatz von meinem vorherigen Lohn, das heisst, dass ich aus der Ausgangssituation mit ca. 80% meines Lohnes leben können müsste. Wenn das geht ist das gut, sonst gibts kein Pferd.
Wenn ich mir je ein Pferd zutue, wird es Zeit seines Lebens bei mir verbringen. Klar kann man nicht alles kalkulieren - und trotzdem denke ich, kann ma von einem vernünftigen Ansatz sprechen. |
Ich finde, man sollte sich auch damit abfinden, dass man ggf. sein Pferd auch wieder verkauft. Ich weiss nicht, was du für ein Problem damit hast, aber mir würde es dann darum gehen, dass mein Pferd es besser hat, als ich es ihm bieten kann und nicht darum, dass ich es um jeden Preis behalten kann um gut in den Augen der Gesellschaft dar zu stehen. Ich denke, ein Schritt der Verantwortung ist auch, dass man sich selbst einschätzen kann. Und wenn eben etwas unvorbereitetes eintritt, wie ein möglicher Finanzierungsschwachpunkt, dann sollte man das auch erkennen und akzeptieren können und möglicherweise die nötigen Schritte einleiten. Ich sehe doch nicht ein, mir nur deswegen kein Pferd zu kaufen, weil ich in 10 Jahren es nicht mehr finanzieren kann (was ich vorher nicht weiss) oder eventuell in 10 Jahren keine Zeit oder keine Lust mehr habe (was ich auch vorher nicht weiss). 10 Jahre ist doch eine lange Zeit und wenn man dem Pferd ein schönes Leben bietet und dann auch nicht nach Abstellgleis verfährt, sondern ihm ein schönes Zuhause für ein weiteres schönes Leben sucht, dann war doch nichts falsch daran, oder? Ich meine, wenn für diese zehn Jahre der Wunsch nach einem Pferd aktuell war und man sich um es gekümmert hat, dann aber verkauft, weil mit Kind weniger Geld und Zeit kommt, dann kann man einem solchen menschen doch nichts vorwerfen, oder? Das kann dir auch nach der Ausbildung passieren.
Insofern stimme ich dir zu, jeder sollte seine Situation einkalkulieren können. Und wenn mich in meiner Ausbildung ein finanzieller Notstand erreicht, dann wird mir ganz unspektakulär "mutti" oder "Papi" unter die Arme greifen. Darin sehe ich auch nichts schlimmes, denn ich werde es zurück zahlen und man sollte auch Hilfe annehmen können. So entscheidet es halt jeder anders und wenn jemanden ein lebenlang sein Pferd von "Mutti" bezahlt wird, dann kannst du das verwöhnt finden (ich übrigens auch) aber für das Pferd sollte es doch egal sein.
Zitat: |
Ich finde trotzdem, dass man Verantwortung im Ansatz gelernt haben sollte bevor man sich ein Pferd kauft. |
Da stimme ich dir zu.
Aber ich meinte auch nur, dass nochmal ein großer Schritt darin liegt, ob es nun Mal "nur" die Reitbeteiligung ist oder eben doch das eigene Pferd.
Zitat: |
öhm, gehts jetzt darum wer mehr gesehen hat?
Ich arbeite ehrenamtlich im Tierschutz und da sieht man wirklich üble Dinge. |
Nein, ganz gewiss nicht, aber darf ich dich daran erinnern, dass du damit argumentiert hast
?
(Zitat) "Du glaubst gar nicht was ich diesbezüglich schon alles gesehen habe..... Da würden sich dir sämtliche Haare sträuben."
Also bitte nicht so tun, als wenn ich hier meinte, meine Erfahrungen an die Pinnwand zu hängen, denn ich habe mich diesbezüglich nicht geäußert, du sprachst davon, dass du schon so viel gesehen hättest und ja auch im Tierschutz bist. Ich muss mich da nicht beweisen, auch wenn ich dir das gerne glaube.
Ich möchte doch auch eigentlich nur verdeutlichen, dass jeder anders mit dieser Situation umzugehen hat und kann. Und wenn es dir nicht vergönnt war, ein Pferd in jungen Jahren zu halten (was du vielleicht aus verantwortungsvoller und durchaus sinnvoller Überzeugung gemacht hast - Hut ab), heißt es nicht, dass jeder mit dieser Verantwortung überlastet ist und nicht jeder hat eine unstabile Finanzierung in der Ausbildung.
Sicherlich hängt das auch damit zusammen, welche Finanzierungsfähigkeit die Eltern haben, aber das ist ja auch nicht unbedingt falsch und man sollte auch einsehen, dass ein Pferd ein Luxus ist.
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Romanes eunt domus!
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05.10.2005 13:23 |
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Monti

Haflingerfan :]
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 5.032
Herkunft: Dortmund
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Huhu, ich kann dir da eigentlich nur zustimmen.
Ich hoffe, dass (wenn) monti (meine rb) irgendwann mal verkauft werden soll (was ghoffentlich nie so sein wird xD) meine eltern mir ihn als pferd erlauben. Schließlich ist er meine rb, ich komm super mit ihm klar, und meine mutter kennt ihn ja, und weiß auch dass ich suer mit ihm auskomme usw. Ausserdem müssten wir keinen Kaufpreis bezahlen, die Besi schenkt ihn mir, ichz dürfte ihn jetzt auch so mitnehmen, ich muss nichts bezahlen.
Also könnten wir erstmal den eigentlichen kaufpreis eines pferdes für stallkosten und/oder tierarzt nehmen, natürlich reicht das nicht immer, aber wenn es mal so sein sollte müssten sich meine Eltern das ja sowieso erst mal alles durch den Kopf gehen lassen.
Lg Monti
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05.10.2005 13:13 |
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Aicha

Mitglied
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 4.653
Herkunft: Deutschland
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kommt drauf an,w ie mans sieht
in einigen teilen stimme ich dir voll und ganz zu....
aber wenn die Eltern (bzw man selbst) das geld und de iZeit für ein Pferd hat, warum nicht versuchen?`???
ich versuche auch schon seid jahren meine eltern zu überreden - es klappt zwar immernoch nicht, aber ich sehe da kein problem...
natürlich muss man sich den Kosten bewusst sein, dass ein Pferd viel geld kosten KÖNNTE, wenns krank wird.. aber ein Pferd meiner RL hat in 16 jahren seines lebens jetzt vor kurzem nem TA wegen nem Husten gesehen, sonst nur Schutzimpfung und wegen Wurmkuren.....
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BloG / Photo Dream
- Wir bleiben, wir siegen, weil wir noch Freunde sind, nichts wird uns totkriegen, weil wir Freunde sind -
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05.10.2005 14:03 |
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Monti

Haflingerfan :]
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 5.032
Herkunft: Dortmund
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Aicha: So ist das bei mir auch, Monti hatte bis jetzt noch nie eine Kolik in seinem Leben (hat auch ne gute verdauung - er pupst immer xD), und sonst hatte er letzten winter husten, das war aber wegen nem anderen, fremden pferd was ein anderes pferd angestekt hatte (bei uns am stall) und dieses pferd hat monti dann angesteckt, und er hatte 1 mal einen winkelhaken (voll groß) am bein, da kam der arzt dann auch, aber sonst hatte er noch nie was. (Hoffentlich bleibt das auch so!)
Lg Monti
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05.10.2005 14:10 |
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