Waterice
Mitglied
 
Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 2.411
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Fotografie in der Zukunft ?! |
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Huhu,
mir geht da mommentan was durch den Kopf, am besten erzähl ich mal von Anang an und dann die Frage
Ich werde im März eine Ausbildung in der Fotografie /Fotografin beginnen in einem Fotostudio beginnen.
Mein Traum wäre es halt später Fotografin zu werden, ich schätze das wollen hier viele ist klar aber viele sagen mir ich hätte das richtige Auge und Talent... Fotografie schon seit ich 10 Jahre alt bin (jetzt 16
)
Freitag hatte ich ja meinen ersten bezahlten auftrag (50 Euro verdient)
Nur was meint ihr, kann man auf die Fotografie bauen? Viele sagen sie wird in nahe Zuknuft aussterbern, jeder hat eine Digi cam und macht seine bilder selbst, fotografen werden immer mehr aussterben.
Was meint ihr dazu? Stimmt das? Ist es zu riskant sich zu sehr auf die Fotografie zu beschränken?
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18.09.2005 22:14 |
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Mindgame
300D - Treat - Feindin
 

Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 288
Herkunft: World Wide Web
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Ich kann dir nur dazu sagen, dass ich in einem Fotogeschäft mit Verkauf, Labor und Studio gearbeitet habe, bis es zusperren musste, weil die Leute eben auf die digitalen Sachen umgestiegen sind und unsere Dienste nicht mehr brauchten.
Wo ich aber wirklich noch Zukunft sehe ist die Produkt- und Modefotografie für Kataloge, die werden immer benötigt.
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18.09.2005 22:39 |
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Waterice
Mitglied
 
Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 2.411
Themenstarter
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Zitat: |
Original von Silverpaw
Na wenn du denkst es wäre das richtige für dich und das du das auch beruflich tun könntest, 5 Tage die Woche
Und wenn schon so viele sagen das du das richtige Talent und Auge hast, was will man mehr?
6 Jahre fotografie sind auch net gerade wenig!
Naja alles hat mal ein Ende...
ach, jeder hat eine digicam aber das muss doch net gleich heißen das jeder das Talent hat..
Und gute bilder gibt es leider zu selten.
Aber ob man damit gut geld verdient ist eine andere Sache.. |
Die ersten 2 jahre hab ich aber nur mit einer echt billig cam fotografiert aber selbst das hab ich manchmal echt getroffen *g*
Ne aber schau mal, auf hochzeiten zum beispiel gibts doch so möchtegern papa's die mal ihre tolle Digi raus holen und nen Bild machen auf dem nur die halbe Gruppe ist oder so *g* aber die das dann trotzdem toll finden man hört halt zu oft das Fotolabore und so pleite gehen, das macht mir etwas sorgen *hmh*
Hab da gerade son schönes bild von 2002 gefunden von meinen dalmatiner übern sprung *schwärm* offtopic *g*
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18.09.2005 22:50 |
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Bobbala

Schneckenbändiger
 

Dabei seit: 04.04.2005
Beiträge: 283
Herkunft: Franken
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ich denke das die analoge fotografie wieder kommen wird.
keiner weiß wie lange diese datenträger halten.. keiner weiß wie lange man *.jpg's , *.bmp oder *.raw dateien lesen kann.
richtiges filmaterial ist haltbar, auch noch nach vielen vielen jahren..
den beruf mit laborerfahrung.. also richtige handarbeit.. ich denke das wird immer wieder benötigt, denn leider trifft man immer weniger leute die das noch können.
normal in einem fotogeschäft .. kameras verkaufen und bilderrahmen.. ab und an mal nen auftrag fotografieren ( portraits von familien...)
das wäre nicht meine erfüllung
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18.09.2005 23:32 |
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bambam
Mitglied
 

Dabei seit: 13.05.2005
Beiträge: 198
Herkunft: CH, Thurgau
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Jeder Mensch kann heute ein Bild machen, knipsen, fotografieren. Aber es können heute nicht viel mehr Leute als früher zuverlässig ansprechende Bilder machen.
Man kann heute mehr rumknipsen weils ja nix kostet und hat dabei schnell mal ein paar Treffer (Gesetz der Warscheinlichkeit). Aber als Fotograf musst du bei JEDEM Auftrag gute Bilder hinbekommen, ansonsten biste nicht lange Fotograf.
Wenn du das kannst, dann ist auch in Zukunft die Fotografie ein guter Broterwerb. Wenn nicht gehst du in der Masse der Knipser unter. Ich fotografiere gerne, aber ich werde wohl auf immer ein Hobbyfotograf bleiben. Das ist nichts schlimmes da ich bereits einmal mein Hobby zum Beruf gemacht habe. Und ich bin auf jedenfall besser als Informatiker denn als Fotograf.
__________________ Die Tatsache, dass eine technisch fehlerhafte Fotografie meist nicht künstlerischer ist als ein technisch fehlerloses Bild, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind zu glauben, dass Kunst nur durch schräge, unscharfe Bilder erreicht werden kann.
(Tom Brechet, schweizer Amateur-Fotograf, *04.01.1971 in Liestal)
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19.09.2005 07:30 |
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Vroni alias Mcs

<3
 

Dabei seit: 29.06.2005
Beiträge: 13.995
Herkunft: München
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Das einzige was ich weiß von der Ausbildung (allerdings ist das sicher nicht überall so):
Deine Ausrüstung musst du selbst zahlen, dein Gehalt ist mickrig und zum fotografieren kommste auch nicht sooft wie du denkst - hab ich während meines Praktikums im Fotoladen gemerkt
(wenn du allerdings bei nem reinen Fotografen arbeitest ist das mit dem fotografieren evtl. auch anders).
Du musst wissen, was du willst, denn es macht keinen Sinn eine Ausbilung zu beginnen die dir keine Freude machst, in der du dich nur quälst. Und das gilt nicht nur für dich, sondern auch für den ausbildenden Betrieb, denn eine Ausbildung ist teuer.
Auch musst du überlegen, ob du wirklich dein Hobby zum Beruf machen willst. Oft geht das gut, es kann aber auch passieren, dass du den Spaß an der Fotografie verlierst, wenn du gezwungen bist gute Leistungen darin zu erbringen.
Ob Fotografie eine Zukunft hat - wer weiß das schon? Warscheinlich nicht so, wie z. B. Informatiker, aber kann man das denn miteinander vergleichen?!
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Das Glück ist immer nur ein paar Tränen entfernt.
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19.09.2005 21:32 |
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Ayla

Distanzreiter
 

Dabei seit: 11.02.2005
Beiträge: 912
Herkunft: Ost-Holstein
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Hi.
Ich habe mir im Moment vorgenommen nach der Schule Fotografie zu studieren.
Ich denke mir halt, soeine Ausbildung ist vielleicht nicht das Wahre im Gegensatz zu einem Stdudium.
Kann das aber natürlich nicht beurteilen, da ich ja noch keins von beiden gemacht habe
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21.09.2005 20:41 |
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Susan

Drago der Rebell :D
 

Dabei seit: 30.06.2005
Beiträge: 11.618
Herkunft: Olching << München
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Zitat: |
Original von Ayla
Hi.
Ich habe mir im Moment vorgenommen nach der Schule Fotografie zu studieren.
Ich denke mir halt, soeine Ausbildung ist vielleicht nicht das Wahre im Gegensatz zu einem Stdudium.
Kann das aber natürlich nicht beurteilen, da ich ja noch keins von beiden gemacht habe
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Das mache ich auch Ayla xD
Ich werde nach der Schule auf die FOS gehen und dann entweder eine Fotografieschule besuchen oder Fotografiedesign studieren...
Wenn man eine Ausbildung macht, dann ist es halt die Sache wo du landest...
von dem einen lernst du alles... von dem andren nur Fotos im Studio (und das will ich nicht oO)
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23.09.2005 13:16 |
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sunny10

Waldfrucht xD
 

Dabei seit: 19.03.2005
Beiträge: 747
Herkunft: Lummerland
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Ich persönlich liebe zwar die Fotografie über alles, könnte mir allerdinsg nicht vorstellen, es beruflich zu machen, zumindest nicht hauptberuflich. Ich würde mich dann vermutlich einfach zuviel unter Druck stellen und könnte nicht meiner Kreativität so freien Lauf lassen, weil ich einfach zu dolle den Beruf im Hinerkopf hätte, à la: Oje, das Foto MUSS jetzt gut werden. Das wird bei mir nix, höchtens nebenberuflich.
Außerdem finde ich das ls Job für mich irgendwie zu unsicher, falls die Fotos dann mal, weil du ne schlechte Phase hast oder so, doch nicht so gut ankommen, ist das dann auch scheiße. ^^ Und für irgendwelche Modekataloge oder so zu fotografieren wäre mir irgendwie zu langweilig. Ohne Fotografie als Hobby könnte ich einfach nicht mehr leben, aber als Beruf - Lieber nicht.
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22.09.2005 15:26 |
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Pferdchen23

Tina. NICHT Pferdchen23!
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 2.459
Herkunft: BK in WN in BaWü
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Also für mich wäre das nichts oÔ
Ich fotografiere für mein Leben gerne allerdings nur solange ich bestimmen kann.
Gute Leistungen unter Druck bringen wäre nichts für mich, ebenso wie Standartportraits, ich mag gerne mal was ausprobieren.
Das würde schonmal dagegen sprechen.
Dass ich sehr begabt wäre sagt man mir schon lange.
Ich steige nach 3 Jahren nun auf eine Spiegelreflex um. Das ist vll. rasch und meine Bilder waren sicher nicht schlecht aber ich denke, es hat nichts mit Begabung zu tun. Ich hatte einfach Glück, eine sehr gute Kamera zu bekommen, die mir alles mehr oder weniger beigebracht hat.
Ne, also irgendwas wie ein Mantel oder so fotografieren oder so wäre für mich nix.
Das wäre ein Horror-Beruf. oÔ
Außerdem sehr unsicher und sicher verdiene ich damit nicht gut.
Lieber mache ich ein langweiligen Bürojob. Um meinen Traum zu verwirklichen XD
Ich möchte einmal um die Welt reisen zu berühmten Fotomotiven wie beispielsweise dem dämlichen Stein in Australien, dessen Name ich dauernd vergesse, und diesem einen Strand in Afrika, wo die Sonne so schön untergehen soll und all sowas.
Rein hobbymässig. Und vll. mach ich irgendwann ein kleines Bildband oder ein Kalender.
Wäre ein Lebenstraum von mir.
Ich denke, natürlich hat analoge Fotografie sicher Zukunft.
Was wäre, wenn aus irgendwelchen Gründen (Und wer gerne Fernsehn schaut weiß, wieviele die Wissenschaftler dafür schon haben) alle Computer futsch gehen? Virus? Defekte Stromversorgung? Magnetische Strahlungen?
Oder was wäre, wenn er einfach seine Lebenszeit überstanden hat? Und zu alt wird?
Auf CD brennen? Sie kann zerbrechen, verkratzen, unleserlich werden.
Ausdrucken?
Nein, Negative und Dias werden sicher immer unter uns bleiben. Vielleicht etwas vergessen werden aber aussterben?
Also analoge Fotografie lohnt sich sicherlich noch...
Dennoch denke ich, dass die Nachfrage nach Fotografen nicht sehr groß ist, heutzutage knipst jeder mit seiner 4x4 cm Minidigicam selbst oÔ
Nurnoch wenige wollen mehr als Erinnerungen.
Und immer gute Leistungen liefern? Nie Spielen dürfen? Immer einem Rahmen entsprechen?
Wäre für kreative Leute, denke ich, nichts.
Fotografie ist vll. ein Nebenberuf aber bringt (da bin ich mir recht sicher) nicht wirklich Geld ein. Wer ohne Leben kann, schön.
Es ist kein Beruf ohne Zukunft, würde ich vermuten oO
Nur ein Beruf mit langweiliger Gegenwart.
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Schaut doch mal in unserem Thread vorbei
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13.09.2006 15:34 |
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Sidney

Lucifer - the fallen angel
 

Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 7.758
Herkunft: Backnang
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Ich hab derletzt mit ein paar befreundeten Fotografen geredet, die meinten, dass Fotografie von Profies wieder stark im Kommen ist, eben weil viele Menschen, die mit einer Digicam auf Möchtegernfotograf machen, eben nicht die Qualität der Bilder erzeugt, wie ein Profi...
Ich könnte mir aber selbst nicht vorstellen, in einem kleinen Fotoladen an der Ecke zu arbeiten, Tag ein, Tag aus Filme zu entwickeln, ab und an mal ein paar Passbilder zu machen und vlt einmal in zwei Monaten auf einer Hochzeit fotografieren.
Wo bleibt da mein künstlerischer Freiraum?
Demnächst werde ich Lutz Schelhorn bei seinem Projekt "Behinderte im Portrait" über die Schulter schauen... Er hat vor drei Jahren sein Hobby zum Beruf gemacht, aber als Künstler und nicht im Verkauf oder Labor.
Erst vor Kurzem wurden seine Bilder bei Stern.de veröffentlicht.
Mal schaun, vlt kann ich ihn oder einen anderen Bekannten als Sprungbrett benutzen.
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17.09.2006 10:49 |
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Käferhörnchen

<3 <3
 

Dabei seit: 10.06.2007
Beiträge: 1.275
Herkunft: Österreich
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Ich weiß, der Thread ist alt, aber ich wollte jetzt nicht extra einen neuen eröffnen.
Und zwar Folgendes: Mir wurde eine Lehrstelle als Fotografin angeboten, das bekommt man nicht alle Tage. Besonders, da es dort große Druckereien und Labors gibt (natürlich auch Studio). Daher überlege ich ernsthaft, diese Stelle auch zu nehmen. Mein Umfeld meint, ich hätte durch meine Erfahrungen und meine Kreativität sicher gute Chancen.
Mein Problem ist aber, wie hier schon geschrieben wurde, dass es viele Studios gibt, die schließen müssen oder einfach zu wenig zu tun haben...
Ich meine, wenn ich heirate, werde ich einen professionellen Berufsfotografen engagieren, aber heute sehen das nicht mehr alle Leute so.
Ich war schon einige Tage beim Fotostudio schnuppern und die Shootings etc. haben mir sehr gut gefallen.
Würdet ihr die Chance ergreifen?
Klar, der Verdienst ist nicht so hoch, aber später könnte ich auch für Kataloge etc. fotografieren, weil mir auch das viel Spaß machen würde.
Natürliche ist es letztendlich meine Entscheidung, aber ich würde gerne mal eure Meinung hören
lg, Käferhörnchen
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02.02.2009 16:41 |
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Peshewa
Mitglied
 

Dabei seit: 27.03.2005
Beiträge: 9.199
Herkunft: Wien
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Zitat: |
Original von Käferhörnchen
Ich weiß, der Thread ist alt, aber ich wollte jetzt nicht extra einen neuen eröffnen.
Und zwar Folgendes: Mir wurde eine Lehrstelle als Fotografin angeboten, das bekommt man nicht alle Tage. Besonders, da es dort große Druckereien und Labors gibt (natürlich auch Studio). Daher überlege ich ernsthaft, diese Stelle auch zu nehmen. Mein Umfeld meint, ich hätte durch meine Erfahrungen und meine Kreativität sicher gute Chancen.
Mein Problem ist aber, wie hier schon geschrieben wurde, dass es viele Studios gibt, die schließen müssen oder einfach zu wenig zu tun haben...
Ich meine, wenn ich heirate, werde ich einen professionellen Berufsfotografen engagieren, aber heute sehen das nicht mehr alle Leute so.
Ich war schon einige Tage beim Fotostudio schnuppern und die Shootings etc. haben mir sehr gut gefallen.
Würdet ihr die Chance ergreifen?
Klar, der Verdienst ist nicht so hoch, aber später könnte ich auch für Kataloge etc. fotografieren, weil mir auch das viel Spaß machen würde.
Natürliche ist es letztendlich meine Entscheidung, aber ich würde gerne mal eure Meinung hören
lg, Käferhörnchen |
wirklich was lernen wirst du dort nicht.
die shootings werden immer gleich aussehen,
ebenso wie die events. das ist das leid der studiofotografen.
mach deine schule/wasauchimmer fertig. dann kannst du immer
noch nach praktiken suchen. gleich eine lehre anfangen
halte ich für dein alter ein klein wenig voreilig.
(da du eh aus österreich bist, schau dich auf den unis,
fachhochschulen, kollegs etc um. graphische zb)
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looting dead bodies.
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02.02.2009 18:23 |
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Impressum
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