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*Caro007*

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Dabei seit: 07.03.2005
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vorl. Titel "Mein Herz gehört mir!" |
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Mein Herz gehört mir!
Leise öffne ich das große Tor der Stallungen. Sofort kommt mir der angenehme Stallduft entgegen. Es ist schon spät, man hört nur noch das beruhigende Kauen der Pferde und das Rascheln des Strohs. Ich schließe das Tor so leise wie möglich hinter mir und gehe fast lautlos hin, zu ihm.
Er streckt mir neugierig seinen Hals entgegen als ich vor seiner Box stehen bleibe. Ich strecke meine Hand aus, um ihm über seinen edlen Kopf zu streicheln. Er zuckt zurück. Ich rede ruhig auf den Wallach ein und öffne langsam seine Boxentüre. Nun guckt er wieder neugierig zu mir her und tritt einen Schritt vor. Ich bleibe ganz ruhig stehen, während er durch mein Haar prustet und vorsichtig meine Taschen durchsucht.
,,Ich hab nichts, mein Junge.“
Langsam fahre ich ihm mit meiner Hand durch seine Mähne und über sein glattes Fell. Er hält ganz still und schnaubt ruhig. Immer noch rede ich ruhig auf ihn ein und er vermittelt mir ein Gefühl von Sicherheit, ein Gefühl das mir sonst keiner geben kann. Ich gehe langsam, Schritt für Schritt, zu ihm hin und lehne mich vorsichtig an ihn. Er bleibt stehen und dreht seinen Kopf zu mir hin. Ich streiche ihm sanft darüber und spüre seinen warmen Atem auf meinem Gesicht. Ich halte seinen Kopf zwischen meinen Händen und streiche vorsichtig die Trense über seinen Kopf. Er lässt es sich ruhig gefallen. Ich schließe alle Schnallen und führe ihn langsam aus seiner Box. Seine Eisen klappern ein wenig, aber ich habe das Gefühl, dass er sich ganz besonders Mühe gibt, keine lauten Geräusche zu machen.
Ich öffne die Stalltüre erneut sehr langsam und vorsichtig. Dann führe ich meinen Wallach raus auf den Hof. Ich stelle ihn an den Holzzaun und schwinge mich auf seinen Rücken. Wir reiten vom Hof. Erst ganz langsam, um jedes laute Geräusch zu vermeiden. Dann, als wir weit genug weg vom Hof sind, treibe ich ihn an. Er versteht sofort und beginnt zu galoppieren. Wir jagen über die Felder und Wiesen und ich versuche das Geschehene einfach zu vergessen, doch es will mir nicht gelingen. Immer wieder sehe ich sehe ich es an mir vorbeiziehen. Alle Erinnerungen, alle Erlebnisse. Ich schüttle mich, als ob es was helfen würde diese Bilder zu vertreiben.
Doch ich muss mich immer wieder daran erinnern, alles was passiert ist…es ist wie eingebrannt und ich kann es einfach nicht vergessen.
Ich weiß es ist noch nicht viel...aber meine Frage ist, ob es sich lohnt weiter zu schreiben?!
Bin auf Kommentare gespannt
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24.07.2005 22:17 |
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Ancellin

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na klaro schreib weiter
*hdgdl*
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24.07.2005 22:27 |
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*Caro007*

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Dangöö +knuffz+
HDAGDL
Noch weitere Coments?
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24.07.2005 22:28 |
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*Caro007*

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Dankeschööön
+freuz+
Okeee...dann mach ich mich mal ans weiter schreiben
+lol+ ^^
Die Geschichte muss erst weiter gehen...dann versteht man den Titel auch bessa
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25.07.2005 10:14 |
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Ancellin

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echt Caro jetzt schreib schnell weiter ich fahre doch bald in Urlaub und will wissen wie es weiter geht
*HDGDL*
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25.07.2005 13:39 |
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*Caro007*

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Plötzlich bleibt mein Wallach aus dem vollen Galopp stehen. Geradeso kann ich mich noch an seinen Hals klammern, damit ich nicht abstürzte. Es ist inzwischen tiefe Nacht und alles um uns herum ist dunkel und still. Nein, etwas plätschert direkt vor uns. Es ist ein kleiner Bach, der direkt unseren Weg kreuzte, deswegen war er also stehen geblieben. Man kann nur leicht die, im Mondschein glänzenden, kleinen Strömungen sehen. Ich tätschele ihm leicht seinen Hals und redete beruhigend auf ihn ein. Er war eigentlich nie scheu vor Wasser gewesen, doch nachts ist das ja auch noch mal eine andere Sache. Ich bekomme ihn bis an den Rand des Baches heran. Er schnaubt irritiert und will immer wieder zurück springen. Ich merke, dass er ziemlich nervös ist und rede immer noch auf ihn ein: ,,Los mein Hübscher! Auf geht´s! Wir müssen doch weiter reiten!“
Schließlich vertraut er mir und setzt einen Fuß vorsichtig ins Wasser. Dann geht er ganz vorsichtig auch mit den anderen Füßen vorsichtig rein und schon sind wir auf der anderen Seite angekommen. Ich treibe ihn wieder an und schon geht es im Eiltempo weiter. Ich hatte es für einen kleinen Augenblick vergessen, doch schon kam alles wieder zurück. Alles spielte sich von Neuem vor meinen Augen ab und ich kann keinen klaren Gedanken mehr fassen. Wir jagen nun durch den Wald und ich habe einige Mühe an keinem Baum hängen zu bleiben. Wieder kommen die ganzen Bilder und all die Trauer auf. Ich spüre wie eine Träne über meine Wangen läuft und will sie mir wegwischen. Och nur mit einer Hand ohne Sattel reiten ist gar nicht so einfach und ich falle fast wieder runter. Mein Wallach ist leicht irritiert und will zum Trab durchparieren, doch ich treibe ihn weiter an. Doch ich merke, dass er langsam müde wird und auch ich kann kaum noch ein Auge offen halten. Ich lasse ihn zum Schritt durchparieren und dann bleiben wir erschöpft und müde stehen. Ich will grade einfach einschlafen, da merke ich doch noch rechtzeitig, dass das jetzt nicht geht und wir immer noch weiter reiten müssen. Ich treibe meinen Wallach wieder leicht an, damit wir wenigstens im Schritt etwas vorankamen. Um uns herum ist nun alles still. Nur der Wind weht leicht durch die Blätter und lässt diese leise rascheln. Auf einmal taucht ein großer, schwarzer See vor uns auf. Ich zügle meinen Wallach und nun stehen wir direkt davor. Dann bemerke ich, dass nur einige Meter von uns entfernt eine kleine Hütte ist. Wir reiten langsam und möglichst leise darauf zu. Dann versuche ich durch eins der Fenster zu schauen. Ich kann nicht viel erkennen, nur einen großen Stapel Holz, der vom fahlen Mondlicht beschienen. Es sieht also so aus, als ob das eine Gartenhütte oder so was Ähnliches ist, aber so weit ich sehen kann ist kein Haus in der Nähe. Ich tätschle meinem Wallach den Hals und lasse mich langsam von seinem Rücken gleiten. Er bleibt ruhig stehen und folgt mir brav zu dem Eingang der Hütte. Soweit ich das sehen kann, sieht die Hütte sehr schäbig von außen aus und leicht eingefallen von der einen Seite. Die Tür ist auch schon leicht kaputt. Ich gehe hin und drücke mit der einen Hand die Klinke runter, um zu schauen, ob man rein kommt. Mit der anderen Hand halte ich die Zügel von meinem dunklen Pferd. Er ist leicht nervös und möchte auch keinen Schritt näher an die Hütte ran, als nötig. Die Tür lässt sich tatsächlich öffnen und ich trete einen kleinen Schritt herein. Es sieht alles ziemlich dreckig aus und ich erkenne noch einen kleinen Stapel von alten Schafsfellen. Ich beschließe, dass das unsere Nachtquartier sein soll und versuche den Araber zu überreden in die Hütte zu gehen. Er wehrt sich jedoch und will sich losreißen. Ich sehe die Panik in seinen glänzenden Augen und gehe mit ihm wieder ein Stückchen von der Hütte weg.
,,Ruhig mein Junge, da ist nichts wovor du dich fürchten musst!“
Langsam kommen wir unserem Ziel näher und dann ist er auch schon drin. Ich streiche ihm über den Hals. Er schnaubt und guckt sich in dem kleinen Raum um. Ich taste noch mal die Schafsfelle ab und setze mich schließlich darauf. Der Rappe kommt ganz nah zu mir und schnaubt leise. Ich schließe die Türe und nehme dann meinem Wallach die Trense ab. Er guckt sich nun jede Ecke der Hütte genau an und wiehert dann einmal. Ich erschrecke mich fürchterlich und schon kocht wieder Panik in mir hoch.
>>Hoffentlich haben sie mich nicht gehört!<<
Ich bin ganz still und höre angestrengt, ob mich irgendwer vielleicht gehört hätte, doch zum Glück bleibt alles still und ich lege mich erschöpft auf den Stapel von Schafsfellen. Sie riechen zwar etwas eigenartig, aber wenigstens sind sie weich. Auf der Stelle schlafe ich ein…..
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25.07.2005 19:05 |
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.snekers

'Westerntussi' xDD
 

Dabei seit: 14.06.2005
Beiträge: 745
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cooooooole geschichte mach bidde weiter is voll spannend, will doch wissen weshalb sie wegreitet...
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25.07.2005 21:18 |
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Vegetarische_Pizza
Veggie-Food
 

Dabei seit: 16.04.2005
Beiträge: 136
Herkunft: aus'm Tiefkühlfach
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1. Kapitel
und gehe fast lautlos hin, zu ihm. <- hm... warum hast du da noch ein Komma gemacht?
Er streckt mir neugierig seinen Hals entgegen als ich vor seiner Box stehen bleibe. <- bin unsicher, kommt da ein komma vor 'als' ?
und öffne langsam seine Boxentüre. <- türe? ;]
Ich gehe langsam, Schritt für Schritt, zu ihm hin <- klingt, als hätte die figur eben meter entfernt gestanden, passt aber nicht zum streicheln (;
wie wäre es mit "nähere mich ihm langsam" oder so, das gibt die entfernung nicht gleich an..
Das ganze zieht sich sehr hin, weil die Figur alles langsam und ruhig und leise usw. macht, aber ich denke, das ist von dir beabsichtigt (;
Gut, viel passiert ist jetzt nicht, aber so als Einleitung find ich's ganz gut ^^
2. Kapitel
Man kann nur leicht die, im Mondschein glänzenden, kleinen Strömungen sehen. <- keine muss-kommas (; geht also auch ohne
und setzt einen Fuß <- besser wäre 'Huf' (;
Och nur mit einer Hand ohne Sattel reiten <- ??? Doch?
Aha, 2 aufeinander folgende Sätze mit 'Doch' anfangen, das gibt Punktabzug (;
der vom fahlen Mondlicht beschienen. <- ist. ? ;D
oder so was Ähnliches ist, <- 'sei'. meines wissens nach o.O
Auf der Stelle schlafe ich ein….. <- "Ich schlafe auf der Stelle ein"... klingt für mich besser (;
So. Die Handlung kam nun etwas weiter, fand das auch anschaulich beschrieben, aber lass deine Leser nicht mehr zu lange zappeln, wovor sie wegläuft, sonst zieht es sich zu sehr hin (;
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Veggie-Food is' wieder schick
Bananenrepublik
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25.07.2005 22:59 |
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*Caro007*

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Dabei seit: 07.03.2005
Beiträge: 1.262
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Themenstarter
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Oh...danke +rot werd+
Werde alles verbessern
Vielen vielen Dank für die Kommentare....üans weiter schreiben mach+
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26.07.2005 09:00 |
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