Nissy18

Feel free <3
 

Dabei seit: 12.12.2009
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Herkunft: Schweiz Name: Nissy
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GaWaNi Pony Boy - Indianer und Pferde |
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Hallöchen, ich habe im Suchthread mal geschaut, aber nix gefunden...
Es geht wie der Titel schon sagt um GaWaNi Pony Boy. Ein Halbindianer der eine "eigene" Methode hat mit Pferden umzugehen. Er hat ein Buch eröffnet "Hirse, Follow Closely" und es gibt noch ein anderes Namens "Indianisches Pferdetraining Step by Step" bei ihm geht es hauptsächlich das Pferd als Gefährten zu sehen, eine tiefe Freundschaft zu erschaffen und mit Vertrauen zu arbeiten
ich finde schon lange Indianer Faszinierend und wie sie mit der Natur und den Pferden umgegangen sind..
ohne gross Worte zu verlieren, was habt ihr so dazu zu sagen?
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22.06.2010 13:36 |
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Nissy18

Feel free <3
 

Dabei seit: 12.12.2009
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22.06.2010 13:49 |
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Pony-Fanchen

everything comes to an end.
 

Dabei seit: 02.05.2008
Beiträge: 2.924
Name: Fabienne
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Ich finde es schön, dass er sich so zu seinen Vorfahren bekennt und noch viel nach dieser "alten" Weise arbeitet.
Hört sich alles sehr schön, aber dennoch sehr schwammig, nicht sonderlich handfest an. Ich werde mir Mal ein paar Kommentare zu den Büchern durchlesen. Wäre schön, wenn du deine Meinung dann auch kund tun würdest (:
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22.06.2010 13:55 |
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Nissy18

Feel free <3
 

Dabei seit: 12.12.2009
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Jop
Bis jetzt habe ich auch Kommentare gesehen, die meisten sind überzeugt davon dass es gut ist, es gab 1-2 darunter die fanden, es sei nicht so toll
Bin gespannt, werde natürlich reinschreiben, ein paar schöne Teile reinzitieren, und meine Meinung kundgeben
Aber mich interessiert einfach, wer schon davon gehört hat und was ihr allgemein von der Methode der Indianer haltet
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22.06.2010 13:57 |
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Schatti
Mitglied
 
Dabei seit: 21.04.2007
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Hatte das Buch mal.
So find ichs super was er macht.
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22.06.2010 14:12 |
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Nissy18

Feel free <3
 

Dabei seit: 12.12.2009
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cool, was findest du den so toll an ihm??
Was hat dir im Buch am besten gefallen?
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22.06.2010 14:15 |
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Schatti
Mitglied
 
Dabei seit: 21.04.2007
Beiträge: 12.242
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Zitat: |
Original von Nissy18
cool, was findest du den so toll an ihm??
Was hat dir im Buch am besten gefallen? |
Naja was heisst so toll. Ich finde es gut wie er mit den Pferden Arbeitet/Umgeht mehr auch nicht
Das Buch muss ich sagen habe ich wo ich noch jünger war gehabt und habe davon noch nicht viel realisiirt, habe es dann auch verkauft. Weiss auch schon agrnicht mehr was genau drin stand. Was ich weiss das es glaub schon gut war ein bisschen.
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22.06.2010 19:18 |
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Nissy18

Feel free <3
 

Dabei seit: 12.12.2009
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Wer motiviert dich den so als "Pferdeexperte" ^^ welche findest du jetzt eigentlich bewundernswert
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22.06.2010 15:58 |
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Bille

Ehemals Moderator
 

Dabei seit: 10.06.2006
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Ich habe Horse, Follow Closely im Regal stehen, und das schon seit Jahren, hat mir irgendwann mit 10 Jahren oder so mal eine Verwandte geschenkt, glaube ich.
Ich muss sagen, auch ich kann dem Mann nicht so wirklich viel abgewinnen.
Allerdings, und das muss ich dem Mann lassen, sind da ein paar sehr interessante Ansätze drin gewesen.
Das "Prinzip" oder die "Methode" (letztendlich kochen doch alle nur mit Wasser) ist trotzdem nichts, was ich mir für meine Arbeit vorstellen könnte.
An Gedankengut sind ein paar Sachen drin, die man sich gut im Kopf behalten kann, aber eher auf mentaler Ebene, als an Arbeit mit dem Pferd.
Aber mein Buch verstaubt im Regal, ich nutze die Sachen so nicht- letztendlich steht das Buch hier nutzlos rum.
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22.06.2010 17:04 |
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Nissy18

Feel free <3
 

Dabei seit: 12.12.2009
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Herkunft: Schweiz Name: Nissy
Themenstarter
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Denkst du denn, dass dies jetzt auch mehr für Westernreiter ist oder doch allgemein?
Was ist den dein Vorbild bzw. welche findest du jetzt gut
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22.06.2010 17:06 |
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Bille

Ehemals Moderator
 

Dabei seit: 10.06.2006
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Ich bin keine Westernreiterin, trotzdem wage ich mal zu behaupten, dass das mit Westernreiten im herkömmlichen heutigen Sinne wenig zu tun hat.
Es geht da ja eigentlich um das, was die "indianische Tradition" nennen...Naja.
Ich habe da zum Teil so ein paar Zweifel dran, aber gut.
Mal ganz davon abgesehen, dass dieser Thread nicht zum Auflisten eigener Vorbilder da ist, finde ich es schwachsinnig, ein einziges, glühendes Idol zu haben.
Ich habe kein "Vorbild" in dem Sinne, aber sehr gute Lehrer und mit Sicherheit gibt es Reiter, respektive Ausbilder, vor denen ich wegen ihres unglaublichen Könnens, ihrer Feinheit und ihrer Leistung in der Pferdeausbildung einen riesigen Respekt habe, und gerne von ihnen lernen möchte, um vielleicht eines fernen Tages mal ähnlich gut sein zu können.
Diese Leute sind bei mir dann im Bereich der klassischen Dressur bzw. auch klassisch-barock zu finden.
(Übrigens, Nissy, Satzzeichen könnten dem schnelleren Verständnis deiner Texte dienlich sein
)
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22.06.2010 17:14 |
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Foray

Mounty <3
 

Dabei seit: 03.10.2005
Beiträge: 1.726
Herkunft: Düsseldorf
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Hab das Buch Horse Follow Closely auch mal gelesen, hat mich nich wirklich überzeugt. Waren nette Fotos drin und so die Texte waren ganz nett. Aber so richtig als "Lernbuch" würd ich es nicht empfinden. Also da könnte ich für mich nichts mitnehmen.
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22.06.2010 17:32 |
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Nissy18

Feel free <3
 

Dabei seit: 12.12.2009
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Herkunft: Schweiz Name: Nissy
Themenstarter
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Gut damit meinte ich nicht, dass ihr einen Vorbild haben müsst oder so, vielmehr, welche euch den Faszinieren?
Das mit dem Westernreiten war damit bezogen bsp. Monty Roberts, da kenne ich viel mehr Westernreiter, die das bevorzugen als bsp. die im klassischen Reiten
Weisst du wie ich es meine? Ich kenne von dem her auch viel mehr die Westernreiten und ihn bsp. gut finden
Obwohl ich auch die Meinung vertrete, bzw. das so anwende dass ich mir vieles Anschau, lese etc. und somit von jedem etwas aufsammel
Gut, von ihm habe ich noch kein Buch gelsene, deshalb auch die Frage, aber ich finde generell wie die Indianer gelebt haben und wie sie ihre Tiere und die Natur behandelten (nämlich mit Respekt) ist das doch sehr bemerkenswert, habe in einer Buchhandlung mal drin rumgeblättert, doch mich erst jetzt entschlossen dieses Buch zu kaufen
Was wären den bei euch die Pro/Contras im Bezug auf ihn?
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22.06.2010 18:14 |
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Nik

...*Pummfitz*...
 

Dabei seit: 05.11.2009
Beiträge: 1.464
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Ich finde viele alternative Arbeitsmethoden mit Pferden faszinierend, aber ich weiß nicht, ob das alles so einfach nachzumachen ist.
Die ganzen Monty Roberts-Arbeitsmethoden sind wohl eine feine Sache, und ich denke, man kann so ein Join-up auch selbst versuchen, nur weiß ich nicht, welche "Auswirkungen" auf das pferdische Seelenleben haben kann, wenn so etwas die falschen Leute machen. Keine Ahnung, klingt vllt komisch, aber irgendwie kann ich meinen Standpunkt schwer in Worte fassen. Auch das Arbeiten nach Klaus Ferdinand Hempfling stelle ich mir regelrecht "gefährlich" vor, wenn ich die Bilder in dem Buch sehe. So steht er zum Beispiel direkt vor einem mit den Vorderhufen schlagenden Kaltbluthengst. Für mich sieht das eher eindruckschindend aus und ich stelle mir so etwas arg gefährlich vor, wenn jemand auf den Trihter kommt, das nachmachen zu wollen.
Aber ich stimme auch Nissy zu, dass die Arbeitsmethoden wohl mehr im Western- und Freizeitbereich angewendet werden und wohl auch eher darauf bezogen sind.
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"Klemmt im Mitteltrab die Wade, ist es um´s Gesamtbild schade! 
"
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23.06.2010 07:16 |
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Nissy18

Feel free <3
 

Dabei seit: 12.12.2009
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Zitat: |
Original von Nik
Ich finde viele alternative Arbeitsmethoden mit Pferden faszinierend, aber ich weiß nicht, ob das alles so einfach nachzumachen ist.
Die ganzen Monty Roberts-Arbeitsmethoden sind wohl eine feine Sache, und ich denke, man kann so ein Join-up auch selbst versuchen, nur weiß ich nicht, welche "Auswirkungen" auf das pferdische Seelenleben haben kann, wenn so etwas die falschen Leute machen. Keine Ahnung, klingt vllt komisch, aber irgendwie kann ich meinen Standpunkt schwer in Worte fassen. Auch das Arbeiten nach Klaus Ferdinand Hempfling stelle ich mir regelrecht "gefährlich" vor, wenn ich die Bilder in dem Buch sehe. So steht er zum Beispiel direkt vor einem mit den Vorderhufen schlagenden Kaltbluthengst. Für mich sieht das eher eindruckschindend aus und ich stelle mir so etwas arg gefährlich vor, wenn jemand auf den Trihter kommt, das nachmachen zu wollen.
Aber ich stimme auch Nissy zu, dass die Arbeitsmethoden wohl mehr im Western- und Freizeitbereich angewendet werden und wohl auch eher darauf bezogen sind. |
Ohja, da gebe ich dir absolut recht. Es gibt auch wunderbare Pferdemenschen, aber das Problem ist: Kann man bei jedem das machen was er tut? Hat man die Möglichkeit.
Also wenn ein Pferd steigt vor dir und mit den Hufen auf dich zugeht, würde ich auch nicht jedem empfehlen keinen Schritt zu weichen, klar ich habe das bei Neverio so gemacht und ich kann immernoch sagen zum glück ist nichts passiert, weil es ist doch gefährlich, wenn dann einer auf dich zukommt...
Da gibt es ei npaar Dinge, die würde ich absolut nicht empfehlen wenn du nicht genug Erfahrungen hast...
Danke, ^^ habe es eben auch gemerkt, solche werden mehr von Freizeit und Westernreiter angewendet, und dann gibt es andere Bücher die tun ganz klar viele klassische Reiter anwenden die Methoden
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23.06.2010 18:36 |
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Pösi
Mitglied
 

Dabei seit: 12.12.2008
Beiträge: 856
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Ich hab mich jetzt auch die letzten Wochen ein bisschen intensiver mit Ponyboy beschäftigt und muss sagen dass mir seine Ansätze gut gefallen, nämlich einfach dass man das meiste über Pferde durch Beobachtung von Pferden untereinander lernt und das Pferd auch als solches behandeln soll. Natürlich ist es immer ein Unterschied zwischen den Grundsätzen und der ganzen Aufmachung mit hübschen Indianerbildchen und so weiter, aber dennoch kann ich dem Buch und überhaupt der Person GaWaNi Ponyboy weitaus mehr abgewinnen als einem doch sehr fragwürdigen Monty Roberts.
Ich sehe das ganze so, dass man sich nicht einen "Guru" raussuchen sollte und komplett alles nach dieser Trainingsmethode fabriziert ohne selbst zu reflektieren inwiefern diese Methoden für einen selbst und das Pferd angebracht sind, allerdings werde ich persönlich mich auch weiterhin über Ponyboy und seine Methoden informieren, da sie mir schon recht schlüssig vorkommen.
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23.06.2010 22:07 |
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Nissy18

Feel free <3
 

Dabei seit: 12.12.2009
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Herkunft: Schweiz Name: Nissy
Themenstarter
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Das finde ich eben auch so toll, einfach das Pferd beobachten. Werde ich auch tun wenn Shitan am Sonntag kommt, die ersten Tage einfach soviel wie möglich da sein und ihn beobachten, wie er ist, wie sein Charakter ist und und und. Pferde haben so unterschiedliche Charaktere, und ich will mit Shitan ja eine Freundschaft aufbauen, das geht nur wenn ich seinen Charakter kenne
Monty Roberts beweist zwar immer wieder an seinen Shows was er erreicht, aber irgendwie keine Ahnung es passt mir ned so ganz, klar Join-Up ist super aber sein Dualhalfter etc. naja
Das find ich eben so toll an Gawani...welche Bücher hast du schon gelesen?
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23.06.2010 22:11 |
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Pösi
Mitglied
 

Dabei seit: 12.12.2008
Beiträge: 856
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Ich habe Horse follow closely komplett durch und bin gerade etwa bei der Hälfte vom Pferdetraining Step by Step. Muss schon sagen das klingt nicht schlecht, habe auch gestern mit meiner RB ein bisschen danach gearbeitet, was ich halt super finde ist, dass es nicht wie bei MR darum geht das Pferd innerhalb kürzerster Zeit zu unterwerfen sondern halt dafür zu sorgen dass man als Leittier anerkannt wird und das ganze geht auch ohne kopfloses im Round Pen rumhetzen.
Hab das ganze mit meiner RB im Schritt also ganz entspannt ausprobiert, also vorwiegend die Richtungswechsel und er hat wirklich super mitgemacht und hat sich super benommen, also erster Eindruck im Praxistest war durchaus positiv
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23.06.2010 22:16 |
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Impressum
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