|
 |
Flying Dream

Ich kann das... oh kaputt!
 

Dabei seit: 30.01.2007
Beiträge: 361
Herkunft: Deutschland
 |
|
Ja, dieses Gedicht ist eigentlich eine ganze Geschichte. Zumindest ein kleiner Auszug davon, und das Lied eine Weitererzählung der tatsächlichen Sage
Bitte um (konstruktive) Kritik!
- Ist hauptsächlich aus Zeit und zur Stilverbesserung entstanden und ziemlich lang^^
Achtung: Es geht mir auch vorallem um die Wiedergabe der Geschichte ...
[das meiste der Geschichte ist hier nachzulesen]
Vor sehr langer Zeit
Titanische Schaffung ward bereit
Zu verwalten das Leben
Der Welt die Götter sie gegeben
Mit ihnen, es gab fünf Aspekte
Jeder geheiligt, gleich einer Sekte
Der Blaue, der Schwarze, der Grüne, der Goldne, der Rote.
Sie sollten sein der göttliche Bote.
Der Rote über das Leben wacht’
Der Schwarze glich der tiefsten Nacht.
Der Goldne wacht über die Zeit
Der Grüne ist für die Pflanzen bereit.
Der Blaue besaß nun die Magie
Hütet, wachte über sie
Doch zu den fünf Drachen
Auch Götter über die Welt sollten wachen.
Die Geschichte schrieb viele Äonen
Die Aspekte in Nordend nun wohnen.
Mit ihnen die Götter zogen
Durch Massen nasser Wogen.
Doch Unheil ergreift das göttlich’ Geschlecht
Die untote Geißel die Trolle besticht
Sie tötet, mordet, geißelt
Die Tragödie sobald in Stein gemeißelt.
Um zu retten die restlichen Leben
Die Trolle riefen ihre Götter zugegen.
Bereitwillig sie wollten Hilfe anbieten
Doch die Trolle konnten ihre Angst nicht besiegen.
So sie die Götter nahmen gefangen
Zu sehr sie an ihren eignen Idealen gehangen
Und als die Sonne zu steigen begann
Die Propheten brachen den unheiligen Bann.
Im Schein des Feuers Glut
Rann der Götter Blut.
Nur eine ist noch am Leben
Sie möchte den Trollen vergeben.
So singt sie allein
In schrecklicher Pein
Aus ihrer Hölle entflieht
Ein verzweifeltes Lied.
„Gestohlene Macht
Ihr beraubt in der Nacht
Schleicht auf verborgenen Wegen
Immer zugegen
Einer wird kommen
Keiner der Frommen
Retter vor dem Tod
Erschienen in der Not
Der Götter zu huldigen
Sucht er den Schuldigen
In die Krone aus Eis
Zieht er auf der Götter Geheiß.
Gestärkt mit der Kraft
Einen Zauber er schafft
Gelangt in den Turm
Ritt durch den Sturm
Vor dem König er steht
Sein Leben verweht
Allein er war zu schwach
Im Sterben er liegt wach.
Vor blauen Augen
Liegt er, hilflos
Lebenskraft aufsaugen
Die Not ist groß
In dunkler Stunde
Die Götter Hilfe bieten
Trotz tiefster Wunde
Zum Aufmarsch sie rieten
Menschliches Leben verwirkt,
Unwissend, wer sich verbirgt
Hinter dem erschaffenen Wesen
Eine Legende er ist gewesen
Untot er wiederkehrt
Menschlicher Hauch ist ihm verwehrt
Aus Rache und der Gier nach Macht
Den letzten Gott er umgebracht
Der König stärkt sein Heer
Führt sie übers große Meer
Mordet, geißelt, zerstört
Nichts ihn mehr betört
Uns so endet dieses Lied
Auf dass jemand den Schrecken sieht
Mich zu erretten diese Nacht
Und über meine Kinder wacht.“
Die Geschichte wird weitergeh’n
Vielleicht wird all dies nie gescheh’n
Doch wissen können wir es nicht
Das Ende wird schon jetzt vermisst
Wir können nur hoffen
Auf den Reiter durch den Sturm
Führt uns durch das dunkle Tor
Bereitet unsre Streitmacht vor
Zu führen auf den kalten Turm
Zu morden den König
Damit die Götter leben auf ewig.
__________________
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Flying Dream: 24.12.2009 14:57.
|
|
24.12.2009 00:52 |
|
|
theroorback
Enfant terrible der deutschen Tabakindustrie
 

Dabei seit: 30.08.2005
Beiträge: 7.044
Herkunft: Nephelokokkygia
 |
|
Abscheulich diese Unordnung, dieses völliges Chaos, Stottern, Abbrechen.
Die Grammatik der Verse, insbesondere ihre Satzstellung, ist graulich, sie sind verstümmelt worden, damit sie sich auf Gedeih und Verderb reimen. In der Dichtung kann man sich zwar Freiheiten nehmen, aber mit deinen abenteuerlichen Konstruktionen hast du Grenzen des guten Geschmacks weit überschritten, zumal du dabei in keiner Weise Wert auf metrischen (nachlesen -> Metrik) Wohlklang gelegt hast.
Deine Beschreibungen sowie deine Erzählung sind unzusammenhängend, so werden z.B. deinen "Aspekten" mal "Aufgaben" zugeordnet (über die wohlfeile, abgeschmackte Idee sie nach Farben zu benennen, sehe ich hinweg), mal ihre Erscheinung angedeutet (schwarz wie die Nacht...Whoooooz!?!?!? ) ohne, dass beides in irgendeiner Weise wesentlich für den Fortgang der Geschichte wäre, ein wenig genauer untersucht ist sogar zu konstatieren, dass die meisten vorgestellten narrativen Elemente nach spätestens zwei Strophen nicht mehr erwähnt werden.
Desweiteren sehe ich keinen deutbaren Inhalt; jedoch du gibst ja selbst zu, dass es dir nur auf eine Stilübung ankam (die dir misslungen ist). Ich verstehe nicht, warum man derlei konzeptarme Übungen nicht zurückhält und sich erst einmal nur anhand einer scharfen Selbstkritik versucht zu verbessern, stattdessen die Öffentlichkeit mit unausgegorenem Schund molestiert.
Et cetera, et cetera...
__________________

Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von theroorback: 24.12.2009 02:06.
|
|
24.12.2009 01:50 |
|
|
nymphy

Zuckerschnegge
 

Dabei seit: 30.10.2005
Beiträge: 5.257
Herkunft: Von weit weg
 |
|
Wunderschön
Is das dann glaub ne Ballade oder so ^^ oder eben ein Lied ^^
einzig
Vor blauen Augen
Liegt er, hilflos
Lebenskraft aufsaugen
Die Not ist groß
gefällt mir nicht.. aufsaugen.. von wem wirds aufgesaugt ?
|
|
10.01.2010 17:43 |
|
|
|
 |
Impressum
|
|