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Loisl1991
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Dabei seit: 31.03.2009
Beiträge: 242
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Das Leben ist, wie es ist |
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...Also ich hab mich auch mal aufgerafft und den ersten Teil einer meiner Geschichten ins Netz zu stellen
Also Kritik und Kommentare sind sehr erwünscht udn ich hoffe es gefällt
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Es war wie immer ein ganz normaler Tag, alles harmonierte in seinem eingeschulten Abgang und so verstrich auch mein Tag seinem gewohnten Ablauf. Ich war aufgewacht, denn wieder hatte der Wecker mich viel zu früh aus meinem Schlaf gerissen. Meine eben noch so reellen Träume verflogen, verloren in einer Welt in der alles so einfach schien. So harmlos und doch so zauberhaft, dass man am liebsten nie erwachen wollte.
Rasch suchte ich mein verfluchtes Handy, aus dem die kratzige Musik dröhnte und klickte automatisch und schlaftrunken auf die Schlummerfunktionstaste. Ja es war jeden Morgen dasselbe Spiel, er klingelte, ich schaltete ihn aus und drehte mich erneut um und nickte nochmals ein, bis, wer konnte es ahnen? Das Ding wieder losging. Dieser Ablauf wiederholte sich dann circa 5mal, bis ich dann entnervt aufgab und dem Wecker den Triumph überlies. Ich wusste nicht warum ich mich täglich aufs Neue mit diesem elektronischen „Ding“ anlegte, denn ich wusste, egal wie groß meine Bemühungen auch sein würden, dass ich stets als Verlierer in den Tag starten würde. Durch diese morgendliche Auseinandersetzung verstrich die Zeit meist wie im Flug und so hatte ich mir längst angewöhnt meinen Wecker eine halbe Stunde bevor ich aufstand zu stellen.
Dann stand ich wie immer genervt auf und tapste ins Bad, machte die Musik an, stellte mich unter die Dusche und grölte eines dieser Lieder mit. Es war immer der gleiche monotone Tagesbeginn. Irgendwann nachdem man dann alles erledigt hatte, machte man sich auf den Weg zu Schule.
Roller fahren, im Sommer ja recht angenehm, aber zu den kälteren Jahreszeiten ein Grauen, aber bald würde auch dies ein Ende haben.
Weiter ging es, etwas von den Lehrern in der Lernanstalt erzählen lassen und dabei versuchen irgendwie aufzupassen. Ja man musste sich nur zwingen diese verfluchten 5 Stunden zu überwinden, allen seine gutgelaunte Persönlichkeit vorzuspielen. Es waren immerhin nur 5 Stunden, in denen man halt mal seine Konzentration auf den Unterricht und seine Klassenkameraden widmete. Doch auch hier merkte man, dass es super zu einem meiner Sprichwörter passte: Leichter gesagt als getan.
Oh ja ich hatte viele Sprichwörter, zu jeder Situation konnte ich wie auf Knopfdruck ein ebensolches oder einen passenden Liedertext vorbringen. Eines meiner versteckten Talente…
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Loisl1991: 23.09.2009 17:52.
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23.09.2009 17:46 |
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kleine-Araberstute

Meow.
 

Dabei seit: 06.07.2005
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Herkunft: Köln, woher sonst?
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Der Titel ist schon mal falsch
Was genau soll das denn heißen? Englisch ist das nämlich nicht
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23.09.2009 17:50 |
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pcdfan

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Dabei seit: 24.01.2007
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ich glaub es soll " mein leben wie es ist" oder so heißen xD
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23.09.2009 17:51 |
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Loisl1991
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Dabei seit: 31.03.2009
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Themenstarter
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*hehe*
Ups ja sorry...bin nich son englisch ass, war eig nurn teil von nem Lied
Aber ich werds ändern
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23.09.2009 17:51 |
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kleine-Araberstute

Meow.
 

Dabei seit: 06.07.2005
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"Mein Leben so wie es ist" würde dann heißen "My life, the way it is" ... zumindest würde ich das jetzt so übersetzen
Allerdings rate ich dir so oder so zu einem deutschen Titel - englische Titel sind doof ^.^"
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23.09.2009 17:53 |
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Loisl1991
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Dabei seit: 31.03.2009
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Danke
Jap habs schon geändert
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23.09.2009 17:53 |
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kimni

npbh
 

Dabei seit: 07.06.2009
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Ich mag's
Spiegelt mich wohl so ein bissle wieder, jedenfalls im Teil mit der Schlummerfunktion :'D
Freue mich auf weiteres <3
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23.09.2009 20:41 |
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Loisl1991
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Dabei seit: 31.03.2009
Beiträge: 242
Themenstarter
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Danke schön
Ja im Laufe des Tages kommt ein weiterer Teil
Ich weiß es ist nicht viel, aber hier schonmal eine kleine Fortsetzung
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Gerade waren die Sommerferien eine Woche verstrichen und schon hatte sich mein Körper in den gewohnten Trott eingefunden, da merkte man mal wieder wie spannend das Leben doch war. Es bestand eigentlich hauptsächlich aus Wiederholungen, woraus man wieder unterscheiden konnte, ob es sich hierbei um neutrale, positive oder negative Wiederholungen handelte. Die neutralen, waren die, die sich eigentlich täglich ansammelten und schon zur Normalität zählten. Die positiven, auf die man sich freute, wenn sie erneut eintrafen und die negativen, bei denen man genau wusste, dass sie ein Fehler waren und sie trotzdem genauso lebte wie das letzte mal. Und genau diese Negativen machten mir momentan das Leben zur Hölle. Ich wusste natürlich was passieren würde und es würde mit tausendprozentiger Sicherheit wieder geschehen, es war nie anders und es würde nie anders sein. Verdammt, wie ich meine Naivität verfluche!
Bevor ich nun tiefer meiner Vergangenheit, beziehungsweise in meiner Traumzukunft gedankliche Aufmerksamkeit widmen konnte, wurde meine Aufmerksamkeit, durch die Nennung meines Namens in die Realität zurückgezogen.
>>Luisa!<<
Mein Name hörte sich mit dieser Stimme und aus diesem Munde so schäbig und grausig an, dass ich innerlich zusammenzuckte.
Hastig fuhren meine Augen vor zum Pult und ich blickte in die verärgerten Augen meiner Lehrerin.
>>Na, was gibt’s denn da draußen so spannendes zu sehen.<<
>>Nichts, Frau Müller<<
Schämend senkte ich meinen Blick gen Tischplatte, so alsob mich ihre Ertappung in tiefe Schuldgefühle gerissen hätte, was es aber bestimmt nicht getan hatte.
Sie war zufrieden und widmete sich wieder ihrem Unterrichtsstoff, aber lies mich dennoch keine Minute unüberwacht. Dann endlich das erlösende Klingeln, wie eine Dynamitstange, die meine Gefängnistür in ihre Einzelteile zersprengte und mich den süßen Duft der Freiheit atmen lies.
Die Schule war aus, nun war ich wieder allein. Allein und einsam mit meinen Gedanken, die mir nie die Chance einer Pause gönnen wollten.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Loisl1991: 24.09.2009 18:51.
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24.09.2009 13:22 |
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