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LoveCat x3

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Dabei seit: 14.05.2009
Beiträge: 358
Herkunft: Deutschland
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Das war nur mal eine Kurzgeschichte für nen Schreibwettbewerb^^
Es war still. Die ganze Welt tunkte sich kommplett in einen wunderschönen Orangeton, der alles und jeden ‚erleuchtete’. Da gab es ein kleines Dorf namens Iquador. Alle Leute dort waren nett und freundlich. Sie halfen sich gegenseitig und sorgten dafür, dass auch jeder etwas zu essen und zu trinken hatte. Keiner sollte leer ausgehen. Doch eines Tages lag Gefahr in der Luft. Der Wolfsrüde Rih war in der Nähe. Da gab es immer ärger. Manche Leute hatten ja Schafe. Heute wollte sich Rih eines schnappen. Er trieb sich immer in Iquador´s Nähe herrum. Er schlich sich bei der Weide herrum. Im hohen Gras war er gut getarnt. Dann schlich er sich an. Kam näher...näher........und........*krach*. Schon hatte er eines im Maul und die Menschen schriehen ihm nach. „Dieser verfluchte Wolf!“, schriehen sie z.B. . Doch er dachte sich dabei nichts. Er fraß es einfach auf. Die Menschen interessierten ihn einfach nicht. Sie waren ihm egal. Dann verschwand er im Wald.
Am nächsten Tag war es im Wald ganz still. Rih überlegte und erinnerte sich an seine Vergangenheit. Sein Vater und seine Mutter lebten zu ähnlich wie er. Nur war es eine große Stadt, von er sie immer etwas nahmen. Eines Tages, an Lucia´s(seine Mutter) Läufigkeit, deckte sein Vater Athemis sie. Rih entstand in Lucia´s Bauch. Eines schönen Tages, als Rih geboren wurde(genau an dem Tag), kamen Menschen in den Wald. Und sie kamen zu nahe an ihre ‚Höhle’. Der Vater musste sie beschützen. Er kam herrausgesprungen und versuchte beide zu töten. Es war ein harter Kampf, doch die Jäger schafften es, den Spieß umzudrehen. Sie töteten Athemis. „Nein!!! ATHEMIS!!!!!!!“, schrie Lucia weinend und griff die Jäger selbst an. Einen konnte sie erlegen(nicht tot, nur schwer verletzt), doch gegen den anderen würde sie nie ankommen. Aber irgentwie verjagte sie auch ihn. Athemis ließen sie liegen. Lucia weinte und fuhr mit der Schnauze über den Körper von Athemis, um sicherzugehen, dass er wirklich tot war. Dann kam Rih herraus. Und er sah seinen Vater. Wie er tot da lag. Das brach ihm das Herz und beschloss, die Menschen für immer zu hassen und ihnen eines Tages etwas schreckliches anzutun. Daran entsinnte er sich nun und beschloss, dass Dorf gleich nocheinmal anzugreifen. Er machte sich also langsam auf den Weg. Aber nun dachte er ersteinmal weiter. Seine Mutter sorgte nun gut für ihn. Als er 1 Jahr alt war, kamen die Jäger zurück. Sie wollten auchnoch seine Mutter töten und ihn ebenfalls. Dann waren sie da. Lucia und Rih verkrochen sich bis ganz nach hinten in die Höhle. Und die Jäger waren so doof und kamen rein. Lucia griff an und biss dem ersten direkt in die Nase. Der zog seinen Kopf natürlich sofort wieder herraus und rief: „Altes Mistfieh!“
Schließlich kam Lucia herraus um zu kämpfen. Aber die Jäger schienen diesmal stärker. Nun kam Rih und wollte auch mithelfen. Seine Mutter hatte es verboten. Sie drehte sich nur eine Sekunde zu Rih und schon war es vorbei. Mit einem lauten Knall hatten sie ihr direkt ins Herz geschossen. Rih weinte unendlich lang und rannte weg. Er lebte allein, bis er Iquador fand. Nun war er kurz vor dem Dorf angekommen. Er knurrte. Heute war ein großes Fest und alle Menschen waren an einem Platz. Das war natürlich sehr praktisch. Rih rannte einfach bellend und knurrend hindurch und biss um sich. Manche Leute verletzte er. Dann stellte er sich in die Mitte. Die Leute griffen an. Manche sogar mit Mistgabeln! Rih sah zu, dass er wegkam. Doch das war nichts. Er rannte direkt in eine Falle. In einen Metallkäfig. Nichts wars mit der Freiheit. Aber für Rih war das kein Problem. Er war sehr geschickt und konnte dieses leichte Schloss bestimmt knacken. Nur sahen ihm immer Leute zu. Plötzlich war da ein anderer Wolf, der die Leute ablenkte und Rih konnte sich in Ruhe befreihen und weglaufen. Er rannte direkt zu der Wölfin. „Danke fürs retten! Ich bin Rih. Und wer bist du?“, fragte er hastig, aber auch neugierig. „Ich bin Leto.“, antwortete sie. Rih stand tief in ihrer Schuld. Sie unterhielten sich. Plötzlich griffen die Menschen wieder an und sie machten sich aus dem Staub.
Sie rannten und rannten. Bis sie die Menschen irgentwann abhingen. Schließlich fanden sie sich in der Wüste wieder(bedeutet: sie merken wo sie sind). „Oh mein Gott ist das heiß!“, rief Leto schon halb ausgetrocknet. „Komm, wir suchen ein Wasserloch“, antwortete Rih schnell und stützte sie. Nach ungefähr 5 Stunden fanden sie immernoch nichts. Leto konnte nicht mehr. Sie brach zusammen. „Leto!!!“, rief Rih und versuchte, sie hochzuhiefen. Vergeblich. „Ich schaff es nicht weiter“, sagte sie und war kurz vor dem Tod. Und obwohl es Rih mindestens genauso schlecht ging, nahm er sie auf seinen Rücken und ging weiter. „Rih, dass musst du echt nicht tun!“, meinte sie, denn sie wollte nicht, dass er wegen Kraftmangel sterben würde. „Ich tu´s aber!“, meinte er und schleppte sie weiter.
Kurz bevor auch Rih am zusammenbrechen war, sah er eine Oase. Er sah genau hin. Ja! Es war eine! Keine Fatamogana! Mit Leto auf dem Rücken rannte er los. Angekommen legte er sie vorsichtig ans Wasser und sie trank. Nach einer Stunde, hatten sich beide kräftig gestärkt und waren wieder topfit! Ich liebe sie so sehr, dachte Rih. Aber meine Liebe erwidert sie trotzdem nicht...sie ist viel zu hübsch um in einen solchen Kerl wie mich verliebt zu sein. Schließlich gingen sie immer weiter und weiter und weiter. Bis sie eine ‚Savanne’ fanden. Dort gab es genug zu fressen und zu trinken. Leto und Rih hatten nun schon sehr viel Zeit miteinander verbracht. Los! Trau dich!, ermutigte ihn sein Gewissen. „Ähm...Leto?“, schluckte er. „Ja?“, antwortete sie hoffnungsvoll. „Ich muss dir etwas gestehen“, er holte tief Luft, „als ich dir das erste Mal in die Augen gesehen habe, war ich sofort in dich verliebt. Und ich weiß wir kennen uns auch noch nicht allzu lang aber ich kann meine Gefühle einfach nicht verbergen. Ich bin kein Lügner. Deshalb muss ich dich jetzt ganz offen und ehrlich fragen.“, nochmals holte er tief Luft und nahm all seinen Mut zusammen, „Wollen...wollen wir ein Rudel gründen?“, fragte er dann etwas unsicher. Hä? Wieso war ich plötzlich so unsicher? WARUM?! Ich wollte es doch unbedingt, aber nun fühle ich mich nicht wirklich gut. „Naja. Also. Rih hör mir mal zu. Wir kennen uns wirklich noch nicht so lang. Und daher möchte ich gerne noch etwas mehr Zeit mit dir verbringen, um es herrauszufinden. Bitte sei mir nicht böse. Aber wir müssen uns erst noch besser kennenlernen.“, erklärte Leto in aller Ruhe und lächelte dabei. „Ja. Schon klar. Okay“, antwortete Rih enttäuscht. „Ach Rih“, fing Leto an. „Lass doch etwas Zeit vergehen“, meinte sie. Er nickte und murmelte schließlich: „Ich fang uns mal was zu fressen“, dann verschwand er in einem kleinen Wald. Doch er bemerkte nicht, dass Leto ihm folgte.
Im Wald angekommen, ging Rih an eine Lichtung, welche etwas versteckt lag. Nun kam Leto in den Wald und suchte Rih. „Rih?“, rief sie etwas besorgt. Doch Rih reagierte nicht. Er hörte, dass wieder Jäger im Wald unterwegs waren. Aber Leto konnte sich ja wohl selbst retten. Er hörte einen Schuss und dann war alles still. Rih hörte, wie einer der Jäger „Ha! Einen Wolf erlegt!“ rief. „Was?! Nein!!!! LETO!!!!!!!“, rief er und rannte los. Doch sie lag schon tot am Boden. „Den 2. Wolf brauchen wir nicht“, sagte einer der beiden und sie zogen Leto hinter sich her. „Nein! Ich habe Leto ermorden lassen!! Das werde ich mir niemals verzeihen können...“, sagte er. Doch eines wusste er nicht: es war nur eine Betäubungsspritze. Ohne Leto wollte er nicht leben, also folgte er den Männern unauffällig. Vielleicht würden sie ihn auchnoch töten? Das war Rih´s Gedanke. In der Stadt angekommen, schmissen sie Leto in einen Metallkäfig. Rih sah sie an. Irgentwann bewegte sie sich wieder. „Leto??“, fragte er leise. Doch sie antwortete nicht. Vielleicht hatte er sich doch geirrt. Plötzlich klang ein leises „Hilf mir!“ an seine Trommelfelle. Sie lebt! SIE LEBT!!!!!!! Aber was sollte er nun tun? Alle Leute standen um den Käfig drumherum. Da konnte er nicht ran. Aber ohne nachzudenken rannte er einfach drauf los. Und schwupdiwup hatten sie ihn auch eingesperrt. „Leto es tut mir ja alles so leid!“, sagte er und sie kuschelten. „Nein mir tut es leid. Ich wollte es von Anfang an. Aber meist klappen Beziehungen nicht, wenn man gleich zu zeitig damit anfängt!“, meinte sie besorgt. „Und wieso hast du mir das nicht einfach gesagt?“, fragte er verständnissvoll und sah in die Gesichter der Leute. Allen war das Herz aufgegangen, als sie die Wölfe sahen. Aber Rih interessierte nun einzig und allein Leto. Wie würde sie antworten? „Naja. Ich hatte einfach Angst, wie du reagieren würdest...“, gestand sie traurig und ihr lief eine Träne über sie Wange. „Ach was. Ist alles wieder okay, zwischen uns?“, fragte Rih hoffnungsvoll. „Klar!“, sagte Leto und gab ihm zur Belohnung einen Kuss. Die Leute diskutierten schon, ob sie die beiden freilassen sollten. Aber es war ihnen dann doch zu gefährlich. Die zwei warteten, bis es dunkel geworden war. Da waren keine Wachen mehr da, die auf die Acht gaben. Aber diesmal konnte Rih das Schloss nicht knacken. Schließlich sagte er nach 1 Stunde: „Es ist sinnlos. Wir kommen hier nie raus!“ Aber da täuschte er sich gewaltig. Denn ein Mader kam angelaufen, um ihnen zu helfen. Er knackte das Schloss und öffnete das Gitter. „Wer bist du?“, fragten beide, wie aus einem Mund. „Ein Freund. Der sehr guter Freund“, antwortete er nur und verschwand.
Als es wieder hell wurde, waren Rih und Leto wieder in der Savanne und unterhielten sich. „Also Rih. Ich glaube, dass mit dem Rudel können wir machen“, sagte Leto lächelnd. „Aber nur ein kleines. Nichts hier mit 50 Wölfen oder so.“, fügte sie noch schnell hinzu. „Ja klar! Am besten, wir suchen uns mal noch 4 Fähen.“, erklärte Rih und sah sie an. „Ja! Supergute Idee!“, meinte sie und sofort machten sie sich auf die Suche. Sie kamen zu einem Schlachthof. Aber was wollten sie hier? Hier gab es doch niemals Wölfe! Aber doch!! Eine Fähe sollte gerade geschlachtet werden. „Das wird ein Geschäft! Wolffleisch zu verkaufen, war eine gute Idee!“, unterhielten sich die 2 Männer. „Hey! Das ist eine Freundinn von mir!“, sagte Leto leise und Rih musterte die Fähe. „Dann befrei sie!“, meinte er und sah zu Leto. Eigentlich war diese Fähe noch in Topform, aber sie war gefessellt. Leto kam angerannt. Bellend, knurrend und biss einem ins Bein. Während sie sich gegenseitig um sich kümmerten, biss Leto alle Stricke durch. „Leto! Wo kommst du denn her?“, fragte die Fähe. „Lange Geschichte!“, meinte sie nur und rannte mit ihr zu Rih. „Erklären wir später!“, damit gingen sie weiter und kamen in einen Wald. 1 Jäger wollte gerade eine Fähe erschießen. Doch da kamen Rih, Leto und die Fähe genau zur Richtigen Zeit. Sie verwirrten den Jäger und halfen ihr aus der Patsche. Der Jäger schoss Rih leicht an(streifschuss an der rechten forderpfote), doch eigentlich war es nicht sonderlich schlimm. Sie kamen zu einem Zirkus. Dort waren 2 Fähen, die durch und durch gequält wurden. Sie mussten durch Feuerreifen springen, auf einem Ball balancieren, usw. Und dafür bekamen alle beide vielleicht insgesammt einen viertelkilo zu fressen. Sie waren ebenfalls in einem Stalkäfig gefangen, doch dieser hatte kein Schloss. Nein, nein. Viel schwieriger für Wölfe. Und Strom war ebenfalls am ganzen Käfig. „Soein Mist! Wie sollen wir das machen?“, fluchte Rih leise. Aber sie hatten schon eine Idee. Rih und Leto lenkten wieder ab und die zwei Fähen stellten erstmal nur den Strom ab. Wie gewöhnlich eigentlich. Beim öffnen brauchten sie Hilfe. Zusammen schafften sie es jedoch. Leto und die vier Fähen gingen vor. Rih etwas langsamer, wegen seiner Pfote. Plötzlich hielt ihn etwas kräftig an der Hinterpfote fest. „Leto!“ – „Rih!“, rief sie ihm zu und bis dem Mann so stark in die Hand, dass er endlich losließ. Auf dem Weg zur Savanne erklärten Leto und Rih die ganze Geschichte, mit dem Rudel.
Natürlich waren alle einverstanden. Aber sie brauchten ja nochein Gebiet. Wo sollten sie hin? Sie reisten Wochenlang hin und her. Ohne Futter, Wasser oder sonstiges. Irgentwann kamen sie in ein Land namens Jubiloso. Hier sollte eine Pferdeherde leben. Aber die würden die Wölfe zunächst in Ruhe lassen. Sie trotteten zum See, sprangen hinein, tranken und amüsierten sich. Doch der Hunger war noch nicht gestillt. Rih schlich sich an, denn er sah eine Antilope. Sehr ungewöhnlich, aber das war ja egal. Hauptsache: Futter! Rih sprang auf den Rücken der Antilope. Das Rudel sah, dass er es nicht allein schaffte und griff ein. Alle arbeiteten zusammen und hatten am Ende die ganze Antilope erlegt. Nun fraßen sie gemütlich, denn hier konnte ja absolut nichts passieren. Hier würde das Rudel garantiert für immer bleiben.
Ende (:
Ich bitte um Kritik
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Vielen Dank für das tolle Set an *~Holly~*
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04.09.2009 15:32 |
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