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AmStaffLover

°felice e contento°
 

Dabei seit: 23.07.2008
Beiträge: 22
Herkunft: Schweiz
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An meinen Engel auf Erden
Ach, wie lange ist es doch schon her, seit ich meinen letzten Liebesbrief geschrieben habe. Ich nehme einen Stift zur Hand und übergebe meine gedankliche Freiheit voll und ganz dem weissen Papier. Es ist mit der Kunst des Schreibens etwa so, wie mit der Musik. Man hört die Melodie bereits lange bevor man sie einmal gesungen hat. Man kennt die Harmonien lange bevor sie gespielt wurden. Man entsinnt sich des Textes, lange bevor er geschrieben steht.
Meine Worte an dich, mein Schatz, sind in Gedanken. Und nun will ich sie dir niederschreiben!
Mit dir
Dort, wo der Horizont den Himmel küsst
Wo Wasser und Luft sich zu Einem vereinen
Wo Geborgenheit deine Tage versüsst
Und das Leben anfängt zu keimen
Dort, wo Tag und Nacht sich finden
Wo Mond und Sonne sich nahe stehn’
Wo die Macht der Erkenntnis schwindet
Und scheinbar alle Tränen vergehn’
Ich sehne mich so sehr nach dir
Will meiner Liebe Ausdruck schenken
Deiner Flügel beraubt stehst du vor mir
Möge Gott unsere Wege lenken
Unsere Lippen berühren sich
Intimität, zärtlich, scheu
Wir verschmelzen innerlich
Du zeigst mir dich nochmals ganz neu
Lass uns gemeinsam auf diesen Wegen gehn
Sie bringen uns dorthin, wo wir unsren Ursprung sehn
Dort, wo die Zeit steht und nicht rennt
An dem Ort, den man als Ende dieser Welt benennt.
Wäre superfroh um eine 'rasche' Bewertung...!
Ist für einen Wettbewerb gedacht. Geht "taktlich" nicht ganz auf, bin auch sehr froh um Vorschläge.
Viiielen Dank schon im Voraus! (=
__________________
.:~ Verschwende keinen Blick zurück ~:.
Crazy ist, wer lange nicht bemerkt, dass er schnell hinüber ist!
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31.07.2009 11:26 |
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Lii

Mitglied
 

Dabei seit: 24.08.2009
Beiträge: 67
Herkunft: Deutschland Name: Lisa
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Zitat: |
Original von AmStaffLover
An meinen Engel auf Erden
Ach, wie lange ist es doch schon her, seit ich meinen letzten Liebesbrief geschrieben habe. Ich nehme einen Stift zur Hand und übergebe meine gedankliche Freiheit voll und ganz dem weissen Papier. Es ist mit der Kunst des Schreibens etwa so, wie mit der Musik. Man hört die Melodie bereits lange bevor man sie einmal gesungen hat. Man kennt die Harmonien lange bevor sie gespielt wurden. Man entsinnt sich des Textes, lange bevor er geschrieben steht.
Meine Worte an dich, mein Schatz, sind in Gedanken. Und nun will ich sie dir niederschreiben!
Mit dir
Dort, wo der Horizont den Himmel küsst
Wo Wasser und Luft sich zu Einem vereinen
Wo Geborgenheit deine Tage versüsst
Und das Leben anfängt zu keimen
Dort, wo Tag und Nacht sich finden
Wo Mond und Sonne sich nahe stehn’
Wo die Macht des Hasses schwindet
Und scheinbar alle Tränen vergehn’
Ich sehne mich so sehr nach dir
Will meiner Liebe Ausdruck schenken
Deiner Flügel beraubt stehst du vor mir
Möge Liebe unsere Wege lenken
Unsere Lippen berühren sich
Intimität, zärtlich, scheu
Wir verschmelzen innerlich
Du zeigst mir die Welt ganz neu
Lass uns gemeinsam auf diesen Wegen gehn
Hinauf in den Himmel, wo wir unsren Ursprung sehn
Dort, wo die Zeit steht und nicht rennt
An dem Ort, den man als Paradies dieser Welt benennt.
Wäre superfroh um eine 'rasche' Bewertung...!
Ist für einen Wettbewerb gedacht. Geht "taktlich" nicht ganz auf, bin auch sehr froh um Vorschläge.
Viiielen Dank schon im Voraus! (= |
Ist wirklich ein sehr schöner Liebesbrief,echt toll gelungen
Habe noch ein paar Änderungen vorgenommen,sind aber nur kleine Anregungen meinerseits !Brauchst du aber nicht besser zu finden
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ich mag dich, so ganz allgemein,
weil ich mag wie du tanzt und du tanzt ganz allein.
Kraftklub
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14.10.2009 10:57 |
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Sad

.Grauwittchen
 

Dabei seit: 19.08.2006
Beiträge: 829
Herkunft: Schweiz (St.Gallen)
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Hey,
ist wirklich total gelungen. Sehr flüssig zu lesen. Weil die meisten Reime klingen irgendwie abgehackt wenn man se laut liest.
aber das ist echt toll <3
ps.: ggenbewertung? Bilderbuch | Hoffnungslos
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.schizophren .krank .verunstaltet .Skin Girl
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01.09.2009 18:31 |
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_sober_

Ich bin anders und mehr als stolz drauf!
 

Dabei seit: 05.10.2008
Beiträge: 174
Herkunft: Unterm Bett hinten rechts
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Ist dir wirklich toll gelungen. Das mit den Reimen ist nicht so ein Problem, finde ich. Der Text liest sich trotzdem gut und veranschaulicht wirklich sehr genau wie tief Gefühle und Momente gehen. Wirklich tolle Arbeit!
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08.09.2009 16:45 |
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pcdfan

Mitglied
 

Dabei seit: 24.01.2007
Beiträge: 3.291
Herkunft: ortenaukreis
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Gefällt mir sehr gut
Gefühlvoll und schöne wortwahl.
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19.10.2009 20:00 |
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nymphy

Zuckerschnegge
 

Dabei seit: 30.10.2005
Beiträge: 5.257
Herkunft: Von weit weg
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Zitat: |
Dort, wo der Horizont den Himmel küsst
Wo Wasser und Luft sich zu Einem vereinen
Wo Geborgenheit deine Tage versüßt
Und das Leben anfängt zu keimen
Dort, wo Tag und Nacht sich finden
Wo Mond und Sonne sich nahe stehn’
Wo die Macht der Erkenntnis schwindet
Und scheinbar alle Tränen vergehn’
Ich sehne mich so sehr nach dir
Will meiner Liebe Ausdruck schenken
Deiner Flügel beraubt stehst du vor mir
Möge Gott unsere Wege lenken
Unsere Lippen berühren sich
Intimität, zärtlich, scheu kein Subjektiv bei einer Adjektivaufzählung bitte
Wir verschmelzen innerlich
Du zeigst mir dich nochmals ganz neu
Lass uns gemeinsam auf diesen Wegen gehn
Sie bringen uns dorthin, wo wir unsren Ursprung sehn
Dort, wo die Zeit steht und nicht rennt
An dem Ort, den man als Ende dieser Welt benennt.
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Ansonsten schööön
Meine Worte ^^
Habe da auch jemanden an den ich da denken musste
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19.10.2009 22:36 |
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