Black Katrin

Mitglied
 
Dabei seit: 22.11.2005
Beiträge: 7.125
Herkunft: Schweiz
 |
|
hi zusammen,
ich bin grad n bisschen "überfahren" worden... Hab ne SMS von meinem Dad bekommen dass jemand interesse an mir als Hochzeitsfotografien hätte. Ich bin natürlich alles andere als abgeneigt, aber ich gebs zu ich bin sehr überrascht.
Jetzt wollte ich euch mal fragen was ihr denkt was für Preise angebracht sind und was man beachten sollte bei Hochzeitsfotografie?
ich hab ne sony alpha 300 mit den objektiven 18-70mm und 70-200mm, externen blitz müsste ich entweder noch kaufen gehen oder nen freund fragen ob ich ihn ausleihen darf. oder gucken ob die alten von meinen eltern auf meine cam gehen
|
|
20.07.2009 10:56 |
|
|
Ponyhof

Mir gehen die Nickänderungen auf den S*ck
 

Dabei seit: 19.02.2005
Beiträge: 5.951
 |
|
# Gruppenbilder
# Hochzeitspaar mit den verschiedenen Gästen einzelnd
# spannend ist immer ein goldener Bilderrahmen
# Hochzeitspaar alleine, guck dir mal nen paar Fotografenbeispiele an
# Landschaftlicher Hintergrund, vor Kirchen gibt es so etwas hier meist
# Bei Wunsch noch Bilder vom Essen (seltsam, aber gibts oo)
Preise, deine Bilder sind ja gut. Grundpreis hat meine Tante 200.- gezahlt. Darin enthalten war 1 großes Bild und 5 mittelgroße, sowie von jedem ein kleiner Abzug. Alles andere musste zuzüglich bestellt werden. Die FotoCD gab es mit Copyrightzug für 50.- extra in einer Bildgröße von 600x400
MfG;
Ponyhof
__________________
|
|
20.07.2009 11:22 |
|
|
Mel89

Honigkuchen >3
 

Dabei seit: 22.05.2008
Beiträge: 2.173
Herkunft: MÜNSTER Name: Mel
 |
|
Das ist echt mal Interessant (:
Wir haben das am 05.09 auch ncoh vor uns (:
Da müssen wir dasselbe einmal machen und haben da auch noch keine Ahnung von^^
__________________
|
|
20.07.2009 11:34 |
|
|
sepplmail
Mitglied
 
Dabei seit: 17.04.2006
Beiträge: 5.229
 |
|
Hochzeit fotografieren ist so ne Sache...
Die einhellige Meinung in diversen Fotoforen ist, aus gutem Grund: Lass es, wenn du dich auch nach der Hochzeit mit dem Brautpaar verstehen willst
Ich hab es, muss ich offen zugeben, bisher ein paar mal gemacht. Freiwillig hätte ich es NIE gemacht.
Aber entweder waren es nahe Verwandte/Bekannte, die meinten ich solle die Fotos machen. Ich habe jedes mal versucht mich rauszureden, aber ich hab bisher noch kein Argument gefunden, das gegen "Aber du hast eine tolle Kamera und technisch werden die Fotos auf jeden Fall besser als mit einer Kompaktknipse." ankommt. Folglich habe ich es dann immer mit Murren gemacht, allerdings deutlich klargestellt, dass ich es nicht kann und ich für rein gar nichts garantiere.
Oder aber ich krieg um 12 Uhr n Anruf, ob ich denn in 1,5 Stunden Fotos einer Hochzeit machen könne, von der ich bis dato gar nichts wusste. Bei der Wahl "schlechte Bilder" vs. "gar keine Bilder" hab ich mich dann entschieden anzutanzen.
Also: Überlege es dir gut, vor allem wenn du keine zweite Ausrüstung besitzt, die die erste komplett ersetzen kann. Irgendwas kann immer mal kaputtgehen und im Optimalfall heiratet man nur einmal, d.h. zweite Chancen gibt es in der Hochzeitsfotografie nicht. Ich hab das jedem Paar erklärt und war heilfroh, dass sich das letzte Paar dann entschieden hat eine richtige Fotografin zu buchen und ich hab nur Schnappschüsse nebenbei gemacht.
Ferner wirst du, wenn du es wirklich richtig gut machen möchtest, nicht viel vom Fest an sich haben. Spätestens auf der anschließenden Feier ist immer irgendwas. Ein viertelstündiges, gemütliches Pläuschchen mit einem anderen Gast kannst du dir abschminken, da du immer zu irgendwelchen Einlagen parat sein musst sie fotografisch festzuhalten.
Wenn du bisher noch nie mit einem externen Blitz fotografiert hast sehe ich auch etwas schwarz. Der ist in solchen Fällen essentiell und auch wenn er einen Automatikmodus hat ist es doch wie bei der Kamera auch: Im Zweifelsfalle macht sie alles allein, richtig gut macht sie es aber nur, wenn man ihr genaue Anweisungen gibt, was sie zu tun und lassen hat.
Preislich hab ich bisher noch jedesmal gesagt, dass ich nichts verlange (das leckere Essen allein entschädigt...). Kommt eben ganz drauf an, für wie wertvoll man seine eigene Arbeit hält, wie wertvoll sie am Ende wirklich ist und wie gut man das Brautpaar kennt
Kannst ja auch mal deine Arbeitszeit berechnen und ganz kaufmännisch danach abrechnen. Den ganzen Tag bis lang in die Nacht hinein auf den Beinen inkl. Nachbearbeitung etc. - da kommst du schonmal ganz leicht auf 30 Stunden. Setz deinen Stundenlohn (muss nichtmal sehr hoch sein) an, berechne anfallende Kosten inkl. Materialverschleiß etc. und du bist schnell mal bei 1000 Euro. Ob das allerdings ein angemessener Preis dafür ist, dass du sowas noch nie gemacht hast, ist mehr als fragwürdig
|
|
20.07.2009 14:40 |
|
|
 |
Black Katrin

Mitglied
 
Dabei seit: 22.11.2005
Beiträge: 7.125
Herkunft: Schweiz
Themenstarter
 |
|
Zitat: |
Original von sepplmail
Lass es, wenn du dich auch nach der Hochzeit mit dem Brautpaar verstehen willst
|
ich kenn das brautpaar nicht mal, daher muss ich mich danach nit weiter mit denen verstehen
ne im ernst, die haben mich über www.hobbyfotographen.ch gefunden und wissen worauf sie sich einlassen.
|
|
20.07.2009 15:30 |
|
|
.Dori
Mitglied
 

Dabei seit: 10.02.2005
Beiträge: 3.315
 |
|
Bei Innenaufnahmen würde ich auf alle Fälle einen externen Blitz empfelen, mit dem man auch indirekt Blitzen kann. Dazu würde ich auch jedem raten, vorher fleißig mit dem Blitz zu üben.
Bei alten Blitzen von analog Kameras wär ich vorsichtig. Manche haben noch so ein Hochspannungsteil, dass einem die Kamera kaputt macht.
__________________
|
|
20.07.2009 14:50 |
|
|
|
 |
Impressum
|