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In Richtung Freiheit | Arbeitstitel | 1. Teil online |
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In Richtung Freiheit | Arbeitstitel | 1. Teil online |
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Hallo ihr Lieben,
hm, gestern überkam mich die Schreibsucht ein wenig und ich hab einfach drauf los getippt. Hier könnt ihr mal einen Teil davon sehen, wenn ihr mehr lesen wollt sagt bescheid.
Und nein, es ist keine Twilight Kopie. Milan ist kein bleicher, bronze-augen besitzender 'Vegetarier'. xD
Na ja, lest selbst.
»Sei Still, Milan«, flüsterte mir das Mädchen kichernd zu und legte ihren Zeigefinger auf meine Lippen. Sofort verstummte ich, so wie sie es wollte. Unsere Blicke trafen sich und ich versank wiedereinmal in ihren Augen; wie ich es immer tat wenn sie mich ansah. Sie war so unbeschreiblich schön. Doch dieses Mal, war es etwas anderes was ich in ihren Augen fand, Verwirrung. Ihr Finger verweilte immer noch an meiner Lippe und mir dämmerte langsam, was solche Verwirrung in ihr auslöste. Das Mädchen legte ihre Stirn in Falten und suchte nach den richtigen Worten, doch sie fand sie nicht. Bevor sie einen falschen Schluss ziehen konnte, wich mein Kopf ein paar Zentimeter zurück um die Berührung aufzulösen. Ich versuchte mich an einem schiefen Grinsen, doch scheiterte daran.
Eine solche Berührung sollte und durfte nicht statt finden, so nah durfte sie mir nicht sein, so nah wollte mir auch kein normaler Mensch sein. Ihr Blick entspannte sich wieder, doch ein Funken Zweifel blieb in ihm zurück. Sie biss sich stumm auf die Lippen, bevor sie sich mit einer ihrer blonden Haarsträhnen beschäftigte. Am liebsten hätte ich sie angeschrien, mit der Wahrheit. Endlich mal alles gesagt, egal ob sie es verstehen würde oder nicht. Sie sollte die Wahrheit wissen, sie sollte wissen wie stark ich für sie empfand und was ich war. Doch ich bewegte mich nicht, machte keine Anstalten meinem stummen Wunsch zu folgen. Anstatt dessen lies ich meinen Blick schweifen und versuchte die Umgebung genauer zu erkennen. Aruna saß auf einem morschen Baumstamm, der quer über dem von Moos bewachsenen Waldboden lag. Die Dämmerung hatte schon längst eingesetzt und es war schwer die eigene Hand vor Augen zu sehen. Ich selbst saß ihr gegenüber, auf einem kühlen Stein. Uns umgab nur die Stille, nichts weiter. Es schien alles so unendlich auf mich, so leicht und doch so schwer. Ich war gefangen in meiner persönlichen Hölle und der einzige Punkt der mein Schicksal versüßen könnte, würde nichts verstehen und durfte es auch nicht. Ich wollte sie nicht einweihen, wenn ich es tat wäre sie an das selbe Schicksal gebunden und das war das letzte was ich für sie wollte. Sie sollte ihr Leben leben.
Ein leises Seufzten huschte über meine Lippen, eigentlich hätte sie es nicht registrieren dürfen, doch zu meiner Verwunderung tat sie es. Sie machte keine Anstalten etwas zu sagen, sah mich nur fragend an. Eine meiner Augenbrauen schnellte in die Höhe. Was?!, schrie es förmlich in mir. Langsam atmete ich tief ein und aus, ich musste die Ruhe bewahren und damit auch meine Selbstbeherrschung. Keiner hatte mir je gesagt, wie schwer dies sein konnte. Nach einigen Sekunden war ich meiner Selbst wieder mächtig und lächelte Aruna mild an.
»Ist dir kalt?«, flüsterte ich ihr zu, nein es war keine Frage es war eine Feststellung. Jeder hätte diese machen können, mir war nicht bewusst wie sie ihre Position geändert hatte. Nun saß sie da, ihre Beine umschlungen und ihren Körper daran gepresst. Dankbar sah sie mich an – diese Augen... - und stand langsam auf. »Ja, etwas. Können wir vielleicht zurück gehen? Es ist auch schon dunkel...«, erklang ihre weiche, verletzliche Stimme. Ohne ein weiteres Wort folgte ich ihrem Beispiel und stand auf. Still gingen wir beide nebeneinander her, nur das leise knirschen des Waldbodens unter unseren Füßen war zu hören. Im Augenwinkel konnte ich sehen, wie sie mich musterte, sie sah aus als suchte sie das Gespräch, doch ich blickte stur gerade aus, als würde ich nichts bemerken. Das musste alles ein Ende haben. So konnte ich nicht weiterleben, doch wie ich ohne sie weiterleben konnte war fraglich. Es würde hart werden, sehr hart sogar, doch ich würde es durchstehen, für ihr Leben würde ich es aushalten.
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Lubaya <3
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Equine Love: 05.06.2009 18:44.
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05.06.2009 11:25 |
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Saddy

Mitglied
 

Dabei seit: 18.09.2005
Beiträge: 235
Herkunft: nähe Stuttgart
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hi!
hab mir deinen text jetzt mal durchgelesen. Also dafür, dass du einfach darauf solgetippt hast, hat der text ziehmlich wenig schreibfehler^^
mir ist eig., nur aufgefallen dass du bei der wörtlichen Rede ->»Sei Still, Milan.«,<- trotz anschließendem komma einen punkt setzt. soweit ich weiß gilt sowas als fehler. (also wir haben das in der schule so gelernt, dass man wenn anschließend nach der wö.R. ein komma setzt, ausrufe- und fragezeichen stehenbleiben, aber der punkt weggelassen wird).
ansonsten würde ich gerne mehr lesen
Lg, Saddy
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Saddy: 05.06.2009 11:39.
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05.06.2009 11:38 |
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Nici

Mitglied
 

Dabei seit: 18.04.2005
Beiträge: 1.088
Herkunft: Bayern
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Ich bin mal gespannt, im Moment macht es doch den Anschein, stark Richtung Twilight zu gehen..
Du hast einige Rechtschreibfehler, die zwar den Lesefluss nicht erheblich stören, mir aber doch aufgefallen sind (ich hab bloß grade nicht genug Zeit, den ganzen Text durchzusehen).
"Arbeitstitel" schreibt man aber nicht mit zwei "tt" xD
Stell mal mehr rein
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05.06.2009 12:32 |
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TerraTX

hyperaktiver Kekskrümel des Chaos
 

Dabei seit: 04.04.2006
Beiträge: 1.128
Herkunft: Berlin
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Ich fände es auch schon, wenn das ganze noch ein wenig mehr ausgeschmückt werden würde. Alles, was bei mir rübergekommen ist, ist, dass er will, aber nicht darf. Und dann wieder will, aber nicht darf. Und so weiter.
Als Prolog (?) gut, lässt sich flüssig lesen und macht auch Lust auf mehr, da man erfahren möchte, wie er den Umstand, dass er so nicht weiterleben kann, ändert.
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11.06.2009 13:43 |
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Bilder
blubb x)
 

Dabei seit: 25.11.2006
Beiträge: 264
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Ich mag dein Schreibstill und bin gespann wie es weiter geht.
Freue mich auf eine Fortsetzung.
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16.07.2009 21:17 |
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