Birgit

Gänseblümchen
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 3.798
Herkunft: Ingolstadt
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28.05.2009 19:09 |
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Lawina

LAWILICIOUS
 
Dabei seit: 13.05.2005
Beiträge: 14.256
Herkunft: Bayern
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29.06.2009 17:31 |
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Miss Quattro
Vorsprung durch Teamwork
 

Dabei seit: 10.05.2006
Beiträge: 1.286
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im PK Thread wurde das schon angesprochen glaube ich
Aber lieber einmal zuviel als zuwenig...
Ich hab mich auch schon eingetragen und ich habe es ausgedruckt und in "unserem" Reitverein aufgehängt...
der Witz an der Sache ist keine 2 std später wars schon ABGERISSEN ;
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28.05.2009 19:12 |
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sweet araber

I miss New York <3
 

Dabei seit: 29.10.2005
Beiträge: 7.151
Herkunft: Deutschland
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Wieso sollten am Gebiss befestigte Hilfszügel verboten werden?
Versteh ich nicht...
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28.05.2009 19:24 |
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sweet araber

I miss New York <3
 

Dabei seit: 29.10.2005
Beiträge: 7.151
Herkunft: Deutschland
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Zitat: |
Original von Birgit
Informier dich über Anatomie des Pferdes und das richtige reiten dann weißt du´s...
(und nein das war jetzt um Gottes willen kein Angriff, nur kann man das nicht in 2-3 Sätzen erklären)
Ausbinder im Gebissring verhindern das korrekte "durchschwingen" beim Pferd. Das Pferd wird ja vorne immer "gebremst" und das Maul ist nun mal ein wahnsinnig empfindlicher Teil des Pferdes!
Ein Pferd mit Ausbindern im Gebiss kann nie zu 100% locker laufen und wird immer in eine "Form" gepresst, auch bei noch so korrekter Verschnallung!
(Falls meine Aussage falsch ist bitte korrigieren!) |
Solang das Pferd nicht bis auf seine brust geschnallt wird und richtig sachgemäß trainiert wird, laufen die auch mit hilfszügeln locker
(oder ich bin zu blöd und kann das bei meinem pferd nicht erkennen)
kann ich nicht nachvollziehn
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28.05.2009 19:34 |
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blue orange

oldie
 

Dabei seit: 15.02.2005
Beiträge: 9.581
Herkunft: nrw
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Zitat: |
Original von sweet araber
Zitat: |
Original von Birgit
Informier dich über Anatomie des Pferdes und das richtige reiten dann weißt du´s...
(und nein das war jetzt um Gottes willen kein Angriff, nur kann man das nicht in 2-3 Sätzen erklären)
Ausbinder im Gebissring verhindern das korrekte "durchschwingen" beim Pferd. Das Pferd wird ja vorne immer "gebremst" und das Maul ist nun mal ein wahnsinnig empfindlicher Teil des Pferdes!
Ein Pferd mit Ausbindern im Gebiss kann nie zu 100% locker laufen und wird immer in eine "Form" gepresst, auch bei noch so korrekter Verschnallung!
(Falls meine Aussage falsch ist bitte korrigieren!) |
Solang das Pferd nicht bis auf seine brust geschnallt wird und richtig sachgemäß trainiert wird, laufen die auch mit hilfszügeln locker
(oder ich bin zu blöd und kann das bei meinem pferd nicht erkennen)
kann ich nicht nachvollziehn |
Was Birgit sagt ist schon richtig. Sobald die Hilfszügel Druck aufs Maul ausüben (wenn auch nur gering), stören sie das Pferd. Warum das bei Zügeln nicht so ist, ist ganz leicht: Hände können nachgeben, Ausbinder nicht.
Sobald die Hilfszügel durchhängen, stören sie nicht mehr, aber dann braucht man keine. Und wenn man sie "nur am Anfang" braucht, ist es auch nicht korrekt, weil das Pferd am Anfang in eine Form gepresst wird.
Nachzuvollziehen ist es also durchaus, umsetzbar wahrscheinlich nicht. Wird einfach keiner einsehen.
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28.05.2009 19:39 |
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Lendava

Veti-Studentin
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 2.201
Herkunft: Zahna (Sachsen-Anhalt)
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*nerv* Das geht grad ständig durch unseren Veterinärmedizin-Mailverteiler...
Einmal reicht auch
Ich find die Forderungen teilweise ein bisschen sehr krass, aber einige Reformvorschläge sind wirklich sinnvoll, deshalb hab ich auch unterschrieben.
Leider wird sowas mit Sicherheit eh nicht fortgesetzt... Da würde ja fast keiner mehr Turniere reiten können, traurig aber wahr.
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28.05.2009 19:28 |
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Birgit

Gänseblümchen
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 3.798
Herkunft: Ingolstadt
Themenstarter
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Innere Unruhe führt auch zu Verspannungen..
Ein großes Ziel der klassischen Ausbildung ist die innere Ruhe, um eine vollkommene Losgelassenheit zu sichern!
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28.05.2009 19:31 |
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Ricky

Mitglied
 

Dabei seit: 04.04.2005
Beiträge: 2.403
Herkunft: Norddeutschland
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Zitat: |
Original von Birgit
Ein großes Ziel der klassischen Ausbildung ist die innere Ruhe, um eine vollkommene Losgelassenheit zu sichern!
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schön. Ich reite aber Englisch
das ist auch kein Angriff, aber hier geht es ja vorallem um den Turniersport. Und der wird nunmal von der englischen Reiterei dominiert. Nicht von der klassischen Dressur.
Daher find ichs bisschen witzlos, damit nun zu argumentieren
Manche sachen von PK sind absolut nicht umzusetzen.
z.B. die Geschichte mit dem Kappzaum. Warum jetzt zum Teufel ein Kappzaum? Das würde ja bedeuten, wenn ich longieren will MUSS ich mir sofort einen guten, teuren Kappzaum kaufen. Denn der nächste Spruch ist doch sicherlich 'ein billiger brings nicht.'.
Es mag ja richtig sein, dass ein Pferd ohne ständige einwirkung aufs Maul entspannter laufen kann, allerdings gehts mit der Trense ja scheinbar auch ganz gut
denn Fakt ist, dass mein Pferd auch mit einem im Gebiss eingeschnalltem Hilfszügel kaut, schwingt, schnaubt und entspannt seine Runden dreht.
Zudem, wer kontrolliert das denn? Also ich würde, auch bei einem verbot, weiter im Gebiss einschnallen.
Punkt 2 ist auch einfach nicht umsetzbar...'bei der täglichen arbeit.'
Das Kontrolliert doch keine Sau. Dann haben wir wieder ein Gesetz mehr, man lehnt sich zurück und sagt sich 'fein, dann machen wir mal weiter'.
Punkt 3 und 4 finde ich sehr sinnvoll. Allerdings klappts doch nichtmal, dass wenigstens ein Richter aufm Abreiteplatz steht. Wollen wir nichtmal klein anfangen? Ich meine, das würde ja auch schonmal ne menge helfen.
Punkt 7 finde ich überflüssig. Denn in S-dressuren will man hochklassige Dressur sehen, die höchste Leistung eben, die dieses Paar vollbringen kann. Und ich denke nicht, dass die Dehnungshaltung(die ja nun(hoffentlich) zum Aufwärmprogramm gehört) dort was verloren hat. Sicher hat er einen guten Gedanken gehabt. Denn da würde man ja zwingend von der Rollkur wegkommen. Aber ich frage mich, ob man das Niveau so sehr senken muss...abgesehen davon, dass die ohnehin schon langen Prüfungen damit noch länger werden würden. Und ein völliger umbruch der Reiterei würde auch das nicht bringen, da die Reiter sich damit ja auch nicht damit beschäftigen WARUM man es so macht, sondern nur, dass man es halt machen muss.
Punkt 9 würde ich aber SOFORT unterschreiben.
Ich denke schon, dass PK sich echte Gedanken gemacht hat, nur leider nicht wirklich an die Umsetzung gedacht. Teilweise kommen seine Forderungen rüber, wie die eines naiven Kindes
denn das meiste ist unmöglich.
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29.06.2009 18:13 |
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Birgit

Gänseblümchen
 

Dabei seit: 09.02.2005
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Themenstarter
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Zitat: |
Original von Ricky
Zitat: |
Original von Birgit
Ein großes Ziel der klassischen Ausbildung ist die innere Ruhe, um eine vollkommene Losgelassenheit zu sichern!
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schön. Ich reite aber Englisch
das ist auch kein Angriff, aber hier geht es ja vorallem um den Turniersport. Und der wird nunmal von der englischen Reiterei dominiert. Nicht von der klassischen Dressur.
Daher find ichs bisschen witzlos, damit nun zu argumentieren
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Und warum sagt dann die FN selbst das deren Reitlehre auf die klassische Dressur aufbaut(Heeresdienstvorschrift 1912)?!
"Englisch"(die Reitweise gibt es übrigend offieziell gar nicht
) und klassische Dressur SOLLTEN im Grunde das gleiche SEIN
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03.07.2009 19:02 |
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blue orange

oldie
 

Dabei seit: 15.02.2005
Beiträge: 9.581
Herkunft: nrw
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Das ist wohl ein Armutszeugnis, Miss Quattro
Ich find seine Anforderungen etwas extrem, muss ich offen und ehrlich zugeben. Die FN wird eh nicht freudestrahlend auf ihn und seine Vorstellungen zu gehen, da hätte man die Forderungen deutlich geschickter formulieren und vll auch mildern können...
Zitat: |
1. Ob an der Longe oder unter dem Sattel sind am Gebiss befestigte Hilfszügel verboten. Die Longe muss stets in einen Kappzaum eingeschnallt werden. |
Ich kann mir beim aller aller aller besten Willen nicht vorstellen, dass das JE durchgesetzt werden könnte...
Zitat: |
7. Die Dehnungshaltung (lang gestreckte Haltung, bei der die Mähne annähernd waagerecht verläuft und die Stirn-Nasen-Linie vor der Senkrechten bleibt) wird Teil jeder einzelnen Dressuraufgabe, in allen drei Gangarten und auf beiden Händen. |
Ich find die Idee wirklich gut, aber im Ernst - als ob. Das käme einfach zu abrupt, da würd ja mehr als die Hälfte der Dressurreiter katastrophale Noten mit nach Hause bringen. Vielleicht ab E im Trab auf beiden Händen (und zwar nicht Zügel a.d.H.k.l. im Sinne von Pferd gibt 3cm nach, sondern richtig Dehnungshaltung) und ab L oder M auch im Schritt.
Zitat: |
8. Der Schritt wird wieder als vollwertige Gangart in die Prüfungen aufgenommen, wobei er zumindest in den Aufgaben auf E-, A-, L- und M-Niveau bis zu 30 Prozent der Punktzahl ausmachen muss.
Die Lateralisierung des Schritts (Schritt wird passartig) führt zur Disqualifikation. |
Disqualifikation? Würd niemals gemacht werden, sowas, schon allein weil "Schritt wird passartig" ziemlich subjektiv eingeschätzt wird.
Ich fänds wirklich gut, wenn sowas mal durchgesetzt werden würd, aber so wird das doch nix, da braucht man sich gar nichts vormachen. Sinnvoller wäre es meiner Meinung nach gewesen, kleine Veränderungen vorzuschlagen und diese auch zu Begründen, mit Argumenten, die die FN nicht abschlagen kann. Eine Reform der Regeln ist sicher nötig, aber glaubt wirklich irgendjemand, dass die FN abrupt so viele Dinge von Grund auf ändert und verbietet? Da werden auch 5.000 Unterschriften nicht reichen.
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28.05.2009 19:34 |
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Birgit

Gänseblümchen
 

Dabei seit: 09.02.2005
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Themenstarter
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Ich habe was Hilfzügel angeht evt. eine ziemlich "extreme" Meinung, aber ich habe noch KEIN Pferd mit Hilfzügeln wirklich ordentlich laufen sehen...Schade aber wahr(vielleicht wohn ich in der falschen Gegend...?)
Aber ich sollte meinen Mund hier nicht zu weit auf reisen, sonst werden alte Bilder von meinem Pferd ausgekramt und man sieht so ziemlich alle Fehler die man machen kann bei mir...
Aber ich bin/war ja bereit zu lernen...
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28.05.2009 19:39 |
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Shorty
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Ich denke, manchmal muss man Sachen doch etwas drastischer formulieren um am Ende vielleicht ansatzweise seine Forderung durchsetzen zu können.
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28.05.2009 19:58 |
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Summerland

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dann sollte er mit gutem beispiel vorrangehen
wenn er schon so was fordert
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28.05.2009 20:09 |
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