Leila

Mitglied
 
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 12.987
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Ich finde, das Angebot ist groß genug, dass man dem gegenhalten kann. Wenn überhaupt, dann kommt das geliche Pferd in 3. und 4. generation mal vor aber Ein Pferd zu züchten, dessen Vater gleichzeitig auch Vater der Mutter ist, mach ich zum Beispiel nicht. Wenn irgendwann mal im Stammbau Halbgeschwister in der Groelterngeneration stehen, seh ichs nicht so wild.
Wenn man merkt, dass die Zucht ins Stocken kommt, muss man sich von ein paar Pferden trennen und neue kaufen. Aus gleichem Grund hab ich Anfang Februar 6 meiner 10 Friesen verkauft und das, obwohl Friesenzucht selten ist und da einer meiner Lieblingszuchthengste bei war...
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29.04.2009 14:36 |
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Pferdchen89

Mitglied
 

Dabei seit: 06.02.2008
Beiträge: 1.559
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Zitat: |
Original von Leila
Ich finde, das Angebot ist groß genug, dass man dem gegenhalten kann. Wenn überhaupt, dann kommt das geliche Pferd in 3. und 4. generation mal vor. |
Das gibt es wirklich. Das ist auch keine direkte Inzucht, sondern eine Linienzucht. Kommt zum Beispiel in der Trabrennpferdezucht häufiger vor.
Ich hab da ehrlich gesagt noch nie drauf geachtet.
Mein Gott, und wenn, ist es auch nicht so schlimm. Ich mein, in der VIRTUELLEN Welt ist eh vieles nicht so ganz logisch und realistisch. Da kommt es jetzt auf ein bisschen mehr oder weniger Inzucht nun auch nicht mehr drauf an.
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04.05.2009 00:01 |
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.chilli

Ewoks *yubnub*
 

Dabei seit: 12.02.2005
Beiträge: 4.369
Herkunft: S-H
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Solange das Pferd keine Mängelerscheinungen aufweist, finde ich Inzucht nicht schlimm. Sofern, wie Leila das schon sagte, das gleiche Pferd in dritter oder vierter Generation auftaucht. Also keine Halb- oder Vollgeschwister angepaart werden.
Real ist das sogar noch nicht mal etwas Ungewöhnliches. In den hinteren Generationen tauchen öfter die gleichen Elterntiere, meist Hengste, auf. Bei Holsteinern z.B. ist die Zuchtpolitik recht streng, Hengste anderer Verbände werden viel seltener als bei anderen Verbänden zugelassen und so finden sich die großen Vererber (Corde, Capitol, Landgraf ...) öfter in einem Pedigree. Bei Dressurpferdelinien stehen auch öfter große Namen mehrmals im Pedigree. Dann muss man recherchieren und einen Hengst wählen, der bestimmte Namen nicht im Pedigree hat.
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29.04.2009 15:11 |
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Maina

Pseudomitglied
 
Dabei seit: 20.04.2006
Beiträge: 7.655
Herkunft: Kreuzberg
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Zitat: |
Original von miss_zorroline
Real ist das sogar noch nicht mal etwas Ungewöhnliches. In den hinteren Generationen tauchen öfter die gleichen Elterntiere, meist Hengste, auf. Bei Holsteinern z.B. ist die Zuchtpolitik recht streng, Hengste anderer Verbände werden viel seltener als bei anderen Verbänden zugelassen und so finden sich die großen Vererber (Corde, Capitol, Landgraf ...) öfter in einem Pedigree. Bei Dressurpferdelinien stehen auch öfter große Namen mehrmals im Pedigree. Dann muss man recherchieren und einen Hengst wählen, der bestimmte Namen nicht im Pedigree hat. |
Genau.
Ich halts so, dass ich nur wirklich inzuechte, wenns denn sein muss - sollte ein Pferd in der Grosseltern/Urgrosselterngeneration mal den gleichen Ahnen haben, macht mir das aber nix aus.
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29.04.2009 15:13 |
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Nessa82

Königin v. Passiv-Aggressivistan
 

Dabei seit: 13.03.2005
Beiträge: 6.254
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Zitat: |
Original von Maina
Zitat: |
Original von miss_zorroline
Real ist das sogar noch nicht mal etwas Ungewöhnliches. In den hinteren Generationen tauchen öfter die gleichen Elterntiere, meist Hengste, auf. Bei Holsteinern z.B. ist die Zuchtpolitik recht streng, Hengste anderer Verbände werden viel seltener als bei anderen Verbänden zugelassen und so finden sich die großen Vererber (Corde, Capitol, Landgraf ...) öfter in einem Pedigree. Bei Dressurpferdelinien stehen auch öfter große Namen mehrmals im Pedigree. Dann muss man recherchieren und einen Hengst wählen, der bestimmte Namen nicht im Pedigree hat. |
Genau.
Ich halts so, dass ich nur wirklich inzuechte, wenns denn sein muss - sollte ein Pferd in der Grosseltern/Urgrosselterngeneration mal den gleichen Ahnen haben, macht mir das aber nix aus. |
jap
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29.04.2009 15:18 |
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leli
Mitglied
 

Dabei seit: 12.02.2005
Beiträge: 3.530
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Zitat: |
Original von miss_zorroline
Real ist das sogar noch nicht mal etwas Ungewöhnliches. In den hinteren Generationen tauchen öfter die gleichen Elterntiere, meist Hengste, auf. Bei Holsteinern z.B. ist die Zuchtpolitik recht streng, Hengste anderer Verbände werden viel seltener als bei anderen Verbänden zugelassen und so finden sich die großen Vererber (Corde, Capitol, Landgraf ...) öfter in einem Pedigree. Bei Dressurpferdelinien stehen auch öfter große Namen mehrmals im Pedigree. Dann muss man recherchieren und einen Hengst wählen, der bestimmte Namen nicht im Pedigree hat. |
Ja, auch bei Westernpferden kommt es etwa ab der vierten Generation an vor, dass das Pferd zwei-, teilweise auch dreimal [bestimmt manchmal auch viermal] über den selben Hengst gezogen ist. Lässt sich durch die Stammväter einer Rasse ja sowieso kaum vermeiden.
Virtuell finde ich Inzucht jetzt nicht so schlimm, weil es ja auch keine missgebildeten Pferde gibt. ^^' Es ist eben virtuell. Real finde ich es da schon schlimmer, wenn das Pferd zweimal denselben Großvater oder sowas hat. Wobei es schon stimmt, dass man bei dem großen Angebot heute genügend Ausweichmöglichkeiten hat.
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09.05.2009 12:33 |
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Carina

ehemals starlight89
 

Dabei seit: 10.06.2006
Beiträge: 4.053
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Wenn es eben so ist wie Leila sagte finde ich es nicht schlimm. Aber jetzt Bruder und Schwester zu paaren finde ich nicht gut!
Es gibt genügend Tiere auf dem Markt und dazu kommt, dass immer alle nach Realität schreien, dann gehört auch sowas für mich dazu.
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29.04.2009 15:16 |
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Lykkja

ehemals Whatever.
 

Dabei seit: 01.08.2006
Beiträge: 4.733
Herkunft: Paderborn Name: Bianca
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Ich persoenlich mag Inzucht nicht und vermeide das dementsprechend komplett.
Real mag es sein,dass in manchen Linien auch mal Pferde mit Inzucht vorkommen,vor allem,wenn die Hengste rar sind,aber normal wird es ja auch so gut wie moeglich vermieden.
Ich versuche im virutellen dementsprechend einigermaßen real zu bleiben.
Wozu gibt es denn so viele virutelle Deckhengste & Zuchtstuten?
Es gibt ja Unmengen an Zuchtstaellen,wo du jewals teilweise bis zu 30 Hengst und Stuten finden kannst,da kannst du dich ueber Auswahl nicht beschweren.
Vor allem in deinem Fall KinoKarte,ist das wirklich sehr extrem.
Wenn ein Hengst 3 mal in einem Stammbaum,der bis zu den Urgroßeltern geht vorkommt,geht das ja mal gar nicht.
Vor allem hast du Vollgeschwister verpaart.
Naja egal x:
Ich bleib dabei,Inzucht muss wirklicht nicht sein,virtuell gibt es genug Auswahl ;D
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Bild von Vikarus | Eröffnungsturnier am 14.12.'12
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29.04.2009 15:20 |
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Mina01

Mitglied
 
Dabei seit: 22.08.2008
Beiträge: 616
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Zitat: |
Original von KinoKarte
Okay, ich habe jetzt zum Beispiel ein Pony, dessen Vater ist gleichzeitig ist gleichzeitig der Vater und die Mutter des Vaters???
Findet ihr es okay? Also mir ist es zu spät aufgefallen, aber das ich Geschwister geppart habe finde ich auch nicht okay... Aber Vater und Großvater gleichzeitig - Geht das? |
Da hast Du dich wohl vertippt, oder? ;D
Wenn Du es zur Zucht verwenden möchtest, fände ich es okay.
Ich selbst würde aber nicht mit ihm züchten oder Nachkommen kaufen, da man die Inzucht im Stammbaum immernoch sieht und ich das Ganze nicht fördern möchte (auch wenn die Inzucht keine Absicht war).
Das man Geschwister verpaart, ohne es zu merken find ich ehrlich gesagt schon ziemlich extrem. Ich schaue eigentlich immer auf die Stammbäume meiner Pferde und weiß, wer mit wem verwandt ist.
Aber manchmal ist man eben ein bisschen schusselig, das sollte auch kein Vorwurf sein.
Außerdem beziehe ich viele Decksprünge und ab und an Leihmutterschaften von außen, damit immer neues Blut in die Zucht kommt. Und da in der vRh-Welt Isländer immer verbreiteter werden, sehe ich aufgrund der Rasse keinen Anlass zur Inzucht.
Nunja, wie gesagt, jedem das Seine.
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Mina01: 29.04.2009 15:43.
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29.04.2009 15:42 |
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sweet araber

I miss New York <3
 

Dabei seit: 29.10.2005
Beiträge: 7.151
Herkunft: Deutschland
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Also (in der realen Zuchtwelt) gehen ja viele Züchter auf nicht direkte/übertriebene Inzucht. Es soll besondere und schöne Eigenschaften verstärken, wenn man Pech hat erzielt es das Gegenteil.
Virtuell setzte ich nicht auf Inzucht, ich glaub ich hab ein Pferd wo es in den hinteren Generationen vorkommt mehr aber auch nicht.
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29.04.2009 17:54 |
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Freak

unmotiviert.
 

Dabei seit: 15.10.2005
Beiträge: 2.590
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Also, grundsätzlich finde ich Inzucht relativ unnötig - vor allem virtuelle Hengste gibt es weiß Gott genug.
Mit realen Vorfahren sieht es dann wieder anders aus - zum Beispiel bei den Holsteinern laufen ja virtuell fast nur C-Hengste rum, da habe ich auch kein Problem mit wenn da bei den UR-Großeltern mal ein Cor de la Bryere zweimal vorkommt. Weiter vorne aber nicht, das ist hässlich und sinnlos.
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29.04.2009 18:06 |
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Unicorn
Mitglied
 
Dabei seit: 29.11.2005
Beiträge: 3.785
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Ich denke, die Auswahl ist gross genug - die selben Namen dürfen für mich erst bei den Urgrosseltern stehen, also dort, wo man es auf der normalen, kurzen Abstammungstafel gar nicht mehr sieht. (Halb)Geschwister miteinander oder mit ihren Eltern verpaaren geht für mich gar nicht, bzw. ich würde ein solches Pferd nicht kaufen und achte bei meinen Zuchten darauf, dass es nicht vorkommt - auch wenns manchmal mühsam wird, denn je weiter man in den Generationen kommt, desto mehr Pferde müssen hinzugenommen werden..
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29.04.2009 19:25 |
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Friesenreiter

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Dabei seit: 24.09.2006
Beiträge: 3.827
Herkunft: RLP
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Ich finde, unabhängig von Krankheiten und Missbildungen im realen Leben und auf alle Fälle nicht besonders schön anzusehenden Stammbaumen im Virtuellen allein die Idee, eine Schwester mit dem Bruder, Mutter mit Sohn oder Tochter mit Vater zu verparen abstoßen und irgendwie auch absurd.
Natürlich will ich nicht behaupten, dass es nicht auch bei mir mal in der 3. oder 4. Generation gleiche Tiere im Stammbaum gibt, allerdings finde ich auch das nicht so toll.
Ich finde Inzest auf VRH ziemlich unnötig, da es - wie schon mehrfach erwähnt - einfach ein so extrem vielfältiges Angebot ist, dass man eine solche Kreuzung spielend leicht umgehen kann und eben irgendwie auch ziemlich abartig - ganz gleich, ob nun virtuell oder real.
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03.05.2009 22:58 |
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.chilli

Ewoks *yubnub*
 

Dabei seit: 12.02.2005
Beiträge: 4.369
Herkunft: S-H
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03.05.2009 23:52 |
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