Ja ich habe ab und zu solche kreativen Ausbrüche normalerweise eher in Richtung wild auf meiner Gitarre spielen aber letzte Woche hatte ich gerade wieder versucht mich gegen meine McLeods-Töchter-kucken-Sucht anzukämpfen da ist es mich überkommen und ich habe ein Gedichtlein geschrieben und nun hätte ich gerne ein paar Kommentare.
Zuckerfass
Der Zucker, der mir fesselnd
den Atem raubt
und es staubt
der wallende Dunst der mich umschwemmt,
das Rieseln das sich an mich stemmt.
Der Schmerz jagt mich nesselnd.
Glattes Wasser spiegelt fahl,
voller Bangen.
Mit Verlangen
schöpfe ich aus dem Zuckerfass.
Die kühlen Tropfen voller Nass,
verscheuchen den Dunst in Qual.
Der Rauch zerrint in Taufe,
mit offenem Herzen jage ich Zuckerwüsten,
ich laufe.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Judithchen: 19.01.2012 11:18.
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Herkunft: Aus einer Traumwelt
Ich finds ein bisschen verwirrend, aber einerseits läufts wie ein film ab, heißt, man kann sichs super vorstellen. Mir gefällt die Wortwahl allerdings net so. "Nesselnd" is sehr seltsam xDD
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Bourrin: 04.04.2009 20:51.